Nun sag, wie hast du’s mit der Religion?

fugo · 19. Juni 2009, 18:01

feniox schrieb:

fugo schrieb:

Und alle die hier NEIN, WEIL WEGEN WISSENSCHAFT schreien, sind imo diejenigen, die früher genau für Gott geschreien haben, nicht alles was mama, lehrer und fernseher sagt sollte man als eigene meinung assimilieren.

Der Unterschied liegt in der beweisbarkeit. Die Menschen wollen Antworten auf ihre Fragen haben, wenn das eine Konstrukt sagt "Gott hat alles erschaffen" und das andere "Alles fungiert nach logischen Grundgesetzen" (mal stark verallgemeinert), dann ist es klar, dass in einer modernen Gesellschaft die zweite Meinung überwiegt.

Was ist schon Logik wert, die nur auf einem Gehirn fungiert, dass nicht zum philosophieren sondern zum überleben entwickelt wurde?
Zudem begründet sogar ein großer teil der wissenschaft, dass etwas wie determinismus existiert. ein universeller plan. das ist doch schon das, was der mensch als gott bezeichnet.

Fe4n0r · 19. Juni 2009, 18:01

Kn3cht-Rupr3cht schrieb:

bin zwar offiziell katholisch, aber glaube nicht an gott, kann mir einfach nicht vorstellen, dass eine höhere macht in form eines individuums oder ähnliches existiert und alles erschaffen haben soll, in meinen augen ist gott eine erfindung der menschheit, die in früheren tagen einige phänomene erklärt hat, wofür wir heute (größtenteils) logische erklärungen haben

toleranz bzgl der religion habe ich schon, jeder soll das glauben was er meint, dass es richtig ist, auch wenn ich es für vollkommenen bullshit halte und gerne mal darüber diskutiere und versuche die existenz gottes als einbildung der menschen dastehen zu lassen^^ trotzdem ist es jedem selbst überlassen und ich respektiere das auch

ProudBavarian · 19. Juni 2009, 18:04

was redet ihr immer von der schlimmen vergangenheit ... damals im mittelalter wars halt so. da hat jeder der macht hatte andere ausgebeutet (jaja nicht jeder).

schaut euch die Kirch HEUTE an, und hört auf von der schlimmen vergangenheit zu reden. Diverse äußerungen die nach hinten losgingen sind idotisch ja, da kann man leider nix weiter dazu sagen.

Hephaistos · 19. Juni 2009, 18:18

Proud das ist total egal wie sie sich jetzt verändert hat aber eine Institution, die für die Hexenverbrennung, die Inquisition und vieles weitere verantwortlich ist, all diese Millionen und Abermillionen Morde im Namen der Bibel. Und hier kannst du noch der Kirche vertrauen, wenn ihr Oberster davon redet, dass AIDS eine Art natürliche Selektion ungläubiger ist? Das ist doch nicht dein Ernst oder? *Biiiing* (Das ist der Sound den ich in meinem Kopf höre, wenn ich jemanden für sein Gerede verurteile/verachte)

calcu · 19. Juni 2009, 18:20

Nur um mal die Diskussionen mit Frauenunterdrückung im Islam und fehlenden Kondomen im Christentum zu klären, möchte ich noch einmal folgenden Aspekt einbringen, der das ganze aus evolutionärer Sicht beleuchtet (obgleich die Religionen die Evolution gerne leugnen)

Ich betrachte jetzt mal nur das Christentum/(Atheismus) und den Islam, da sie die Mitgliederstärksten sind (auch in Deutschland). Eine nahezu gleichberechtigte Frau ist sicher in unserer Wertvorstellung ein lohnenswertes Ziel, aber ist es wirklich das Ziel der Evolution? Schaut euch die westliche Gesellschaft doch einmal an, sie ist aus verschiedenen Gründen nicht mehr imstande, sich selbst zu reproduzieren. Natürlich stellt sich die Frage, wieviel Einfluss die Religion darauf wirklich hat, aber ich behaupte, dass dies nicht nur ein Wohlstandsproblem, sondern auch ein religiöses ist: Man entscheidet sich heute ohne schlechtes Gewissen dazu, keine Kinder zu bekommen und dafür lieber dem "Spaß" im Leben nachzugehen. Die Gleichberechtigung der Frau muss kein endgültiges Ziel sein, es kann auch nur eine Momentaufnahme der Menschheit sein (nicht vergessen, dass wir den Zustand so überhaupt noch nicht lange haben - Zustände, die nicht reproduzierfähig sind, werden aber über lang aussterben! Deshalb sehe ich auch nicht, warum die Relgion eines Tages mal aussterben sollte, sie wird imo immer im Menschen verankert sein - und wenn es nur die Sekten sind, die alle 10 Kinder bekommen)

Vielleicht kann man jetzt auch verstehen, was der Papst gegen Kondome hat, wobei man auch verstehen muss, dass ein wirklicher Christ auch nicht polygam oder in serieller Monogamie lebt, sich das Aidsproblem also so oder so löst... . Die Religionen können hier entscheidenden Einfluss auf die Gesellschaft und deren Erfolg und Niedergang haben. Und ich sehe zumindest beim Christentum wie auch beim Islam das Bestreben, den Fortbestand der eigenen Religion zu sichern.

(nicht zum melden) · 19. Juni 2009, 18:52

Nette These, aber meinst du echt das waren / sind die Beweggründe ?
Das ist ja schon wirklich weit gedacht...

Hi2u · 19. Juni 2009, 19:04

evangelisch

tja schade das hier so viele nicht an gott den allmächtigen glauben, ist mir absolut unverständlich, aber finde diese dauerhafte diskussion darüber sinnlos, wenn das reich gottes auf erden kommt oder ihr sterbt werdet ihr eh sehen wer recht hatte

nur wenn ihr euch jetzt für gott und jesus entscheidet, dann habt ihr ein leichteres leben, da er mit euch durchs leben geht und euch hilft

aber wer die hilfe nich annehmen will...

PassionofAnime · 19. Juni 2009, 19:19

shrodo schrieb:

Oh cool das thema gefällt mir
Ich bin katholisch getauft, aber mehr als Religionsunterricht und Firmung hab ich auch nicht gemacht. Ist mMn auch nicht nötig. Der katholische Glauben ist eh bisschen seltsam, weil man ja nur durch Jesus zu Gott kommen kann, was ja wieder heißt das man nicht Gott sondern nur sienen Sohn anbeten kann was ja verwirrend ist.

Es wird doch auch darüber diskutiert ob Jesus Gott ist oder nicht, habe mich vor einiger Zeit damit mal beschäftigt.

shrodo schrieb:

Außerdem ist es fragwürdig eine religion aus einem Buch heraus zu "erfinden", ich mach das ja auch nicht mit Harry Potter... klar stehen in der Bibel sehr intelligente Sachen drin die das miteinander der menschen regeln (10Gebote), aber man sollte die doch anwenden weil man es will und anderen helfen will, und nicht weil man sonst nach dem Tod bestraft wird.

weil man es will und anderen helfen will

Schau dir mal die heutige Gesellschaft an, dann weißte warum man ein Druckmittel braucht.
Kapitalismus und so...

Joni schrieb:

Ey das ist jetzt nichts gegen dich persöhnlich, aber diese Einstellung ist mir einfach so fremd und ich finde das so ...suspekt, dass ich fast schon sagen muss, ich hasse es.

Ich hasse sowieso den katholischen Glauben...gibt nicht viel Schlimmeres für mich aufr der Welt.

Und der Papst ist der größte Hur**so*n den es für mich gibt auf der Welt. Ich mein, Holocaustleugenn??? Sagen, dass es man mit Kondomen sich nicht vür AIDS schützen kann?? Und so ein Mensch soll ein "Führer" von 1 Milliarde Menschen sein? Ey da fällt mir nichts mehr ein...

Ahja und deine tolle Wortwahl verändert irgendwas zum positiven oder was?
Was die Sache mit AIDS betrifft, so gibt es verschiedene Gründe wie auch beispielsweise diese Mehrfachbeziehungen aber ich halte auch nichts von der Haltung der Kirche zu dem Thema.

Joni schrieb:

Tux schrieb:

ahja es gibt nichts schlimmeres als den Katholozismus?

Dann hast du ne beschissene Wahrnehmung. Oder bist einfach unfähig dich richtig auszudrücken n offense D

Ja du hast Recht, war übertrieben und auch schlecht ausgedrückt. Aber ich finds auf jeden Fall richtig schlimm!

iPimp schrieb:

Joni: Der Papst leugnet den Holocaust selbst? Ich weiß nur davon, dass er englische Bischöfe(eines bestimmten Ordens), die allesamt Holocaust Leugner sind wieder in die Kirche aufgenommen hat.

Yo meinte ich damit, wobei ich mir ziemlich sicher dass der Papst es zwar nich öffentlich sagt, aber eigtl. auch Meinungen hat, die zumindest in diese Richtung geht...

Wenn man dann noch miteinbezieht, was die Katholische Kirche in den ganzen Jahrhunderten getan hat....wie sie die Menschen benutzt und ausgebutet haben und die Bibel einfach komplett missbraucht haben....

Und @hautameki: die entschuldigen "jeder mensch macht fehler, was wären die menschen wenn sie keine fehler machen würden" ist an dieser stelle sowas von schwach. Kann man auch bei Hitler sagen. "Ach Gott, so schlimm war der gar nicht, jeder macht doch mal Fehler, halt 6 Millionen Juden tot aber man kann alles verzeihen

Du hast absolut Recht, fangen wir wieder mit der Blutrache Logik an!!!!
Ich wage zu bezweifeln, dass der Antisemi- bzw. Anitjudaismus heute noch so stark ausgeprägt ist wie früher und meine du hast ein etwas zu negatives Bild vom Papst. :>

Humanismus ist für einen Christen übrigens kein Fremdwort.

feniox · 19. Juni 2009, 19:46

Joni schrieb:

Und der Papst ist der größte Hur**so*n den es für mich gibt auf der Welt. Ich mein, Holocaustleugenn??? Sagen, dass es man mit Kondomen sich nicht vür AIDS schützen kann?? Und so ein Mensch soll ein "Führer" von 1 Milliarde Menschen sein? Ey da fällt mir nichts mehr ein...

Halt doch dein Maul wenn du keine Ahnung hast. Die Katholische Kirche hat auch noch einen gewissen Ritus den sie zu schützen hat, da gehört nuneinmal Monogamie auch dazu. Das AIDS-Problem in Afrika lässt sich auch nicht mit ein paar Parisern lösen, jedenfalls nicht solange die da unten alles vögeln, was nicth bei 3 auf den Bäumen ist, Kondome wäre maximal eine Hilfe, sicherlich aber nicht die Lösung. Hinzu kommt auch noch eine kulturelle Abneigung gegen Kondome die nicht durch den Vatikan geprägt ist. Das Thema ist ein bisschen tiefer als nur der pöhse Papst.

iPimp schrieb:

Hoffe ich konnte dir deine Frage beantworten

Ja, danke konntest du.

Joni schrieb:

wie sie die Menschen benutzt und ausgebutet haben und die Bibel einfach komplett missbraucht haben....

Klar, aber das ist Jahrhunderte her, das war in einer Zeit die von anderen Wertvorstellungen durchdrungen war. Klar waren der Ablasshandel der Dominikaner und die Kreuzzüge keine schöne Sache, aber dennoch ist das nicht alles, was man bedenken sollte. Denkt doch auch mal daran, wie die Kirche die Gesellschaft zum guten hin und vor allem bis heute hachhaltig geprägt hat, es gibt durchaus historische Gründe, warum wir in Europa zivilisiert leben und in Afrika immernoch wegen allen und jedem Krieg herrscht, die gemeinsame Religion verreint einfach, auch über die Ländergrenzen hinaus, aber das wird oftmals unter den Tisch fallen lassen.

Joni schrieb:

Und @hautameki: die entschuldigen "jeder mensch macht fehler, was wären die menschen wenn sie keine fehler machen würden" ist an dieser stelle sowas von schwach. Kann man auch bei Hitler sagen. "Ach Gott, so schlimm war der gar nicht, jeder macht doch mal Fehler, halt 6 Millionen Juden tot aber man kann alles verzeihen

Och bitte... Es sind Menschen und sicherlich nicht immer nur gute und fromme Menschen auf dem Stuhl des hl. Petri gesessen, da sah die Situation noch anders aus als heute, wo den Kandidaten einiges abverlangt wird. Dennoch kann man festhalten dass die röm. kath. Kirche in den letzten 1,5 Jahrhunderten nicht sonderlich negativ im Überblick aufgefallen ist.

Hephaistos schrieb:

Proud das ist total egal wie sie sich jetzt verändert hat aber eine Institution, die für die Hexenverbrennung, die Inquisition und vieles weitere verantwortlich ist, all diese Millionen und Abermillionen Morde im Namen der Bibel. Und hier kannst du noch der Kirche vertrauen, wenn ihr Oberster davon redet, dass AIDS eine Art natürliche Selektion ungläubiger ist? Das ist doch nicht dein Ernst oder? *Biiiing* (Das ist der Sound den ich in meinem Kopf höre, wenn ich jemanden für sein Gerede verurteile/verachte)

Wie schon gesagt, die Päpste des Mittelalters mit den heutigen Päpsten und ihrer Kirche zu vergleichen hinkt gewaltig, dieses alberne Geschwätz um Hexenverbrennung mag zwar wahr sein, dennoch sollte man daran denken, dass die Zeit weiterläuft und man nicht nur zurück schauen sollte. Tempus fugit!

PassionofAnime schrieb:

Es wird doch auch darüber diskutiert ob Jesus Gott ist oder nicht, habe mich vor einiger Zeit damit mal beschäftigt.

Solche Grundsatzfragen wurden auf dem Konzil von Nizza, auf denen der Grundstein für die christliche Religion gelegt wurde und versucht alle unter einen Hut zu bringen, was bis auf ein paar einzelne Sektierer auch damals gut gelungen ist. Ob es sinnvoll ist, darüber zu diskutieren ob Jesus Gottes Sohn oder nur ein Prophet war, ist aus heutiger Sicher sicherlich schwachsinnig, aber denkt mal daran, welche Zeit das war. Heute wird das ganze aber definitiv nicht mehr diskutiert.

Makadi · 19. Juni 2009, 19:50

Gläubiger Katholik

ProudBavarian · 19. Juni 2009, 19:51

danke feniox

feniox · 19. Juni 2009, 19:54

Makadi schrieb:

Gläubiger Katholik

Ich selbst bin Atheist, allerdings empfinde ich das Konzept der röm. kath. Kirche aktuell und auf die Bibel bezogen um weiten glaubwürdiger als das der Protestaten. Ich selbst glaube deshalb immernoch weder an Gott noch an Jesus

Chemical-_- · 19. Juni 2009, 20:01

Is hier wer Narzißt?

Wing- · 19. Juni 2009, 20:02

bin zwar kath getauft, glaube aber nicht an gott und auch nicht an die lehre der katholischen, werde es aber meinem vater nicht nachmachen, aus der kirche auszutreten, weil ich es gut finde, was die kirche sozial anstellt, und so gehört sie für mich unterstützt
hatten wir eigentlich schon das thema der zeugen jehovas? imo mass sympathische leute, die kommen jeden monat so vorbei und drücken mir 2 stunden gespräch
auch wenns manchmal suspekt klingt, aber manche ihrere ansichten sind nachvollziehbar

Dark.Sonata · 19. Juni 2009, 20:06

Dennoch kann man festhalten dass die röm. kath. Kirche in den letzten 1,5 Jahrhunderten nicht sonderlich negativ im Überblick aufgefallen ist.

Lies Dir mal die päpstliche Bulle zur Nazi-Diktatur in Europa durch - ach stimmt, es gab ja keine.

Ich kann zwar verstehen, worauf Du hinauswillst, aber einfach so pauschalisieren geht nicht

(Und ja, ich weiß, das is' nur ein Beispiel)

Thanx · 19. Juni 2009, 20:15

feniox schrieb:

Ich selbst bin Atheist, allerdings empfinde ich das Konzept der röm. kath. Kirche aktuell und auf die Bibel bezogen um weiten glaubwürdiger als das der Protestaten.

Hoffentlich hast dus noch net vorher irgendwo beantwortet, aber warum?
Soweit ich weiß, bilden die beiden Sätze "Allein aus Glauben und "Allein aus Gnade", die wichtigste Abgrenzung zum Katholizismus,
also das betonen der Gnade Gottes (in Hinblick auf Erlösung, Leben nach dem tot usw.).
Oder beziehst du dich da auf was ganz anderes?

feniox · 19. Juni 2009, 20:20

Wo liegt dein Problem mit dem Reichskonkordat? Der Vertrag musste von dem Vatikan geschlossen werden, um das fortbestehen der katholischen Kirche zu sichern, ohne diesen hätten die deutschen Katholiken über kurz oder lang ein ernster Problem bekommen, das allerdings musste der Vatikan verhindern, daher befand er sich strenggenommen in einer Zwangssituation...

Dark.Sonata · 19. Juni 2009, 20:21

Um genau zu sein:

Sola fide - nur der Glauben, hast Du schon gesagt
Sola gratia - nur die Gnade (Gottes), hast Du schon gesagt
Sola scriptura - nur die Schrift (Bibel) (hat Autorität)
Solus Christus - nur (der) Christus hat Autorität

Und feniox, mein Problem mit dem Reichskonkordat ist das, dass genau dieses Hitler international akzeptiert werden ließ und auch viele nationale Kritiker aus dem politischen Katholizismus verstummen ließ.
Die römisch-katholische Kirche hat wohl kaum übersehen, dass Hitler auch an die Protestanten Zugeständnisse machte - im Gegensatz zu den Katholiken waren sie in der Weimarer Republik nicht durch eine Partei vertreten und haben deshalb vermehrt Hitler gewählt, der ihnen mit seinem Programm durchaus als protestantenfreundlich schien (da wurden natürlich nicht nur spezifische „Wünsche erfüllt", der damals so angesehene „Sittenverfall" hat sicher auch eine Rolle gespielt, die „Bedrohung" von seiten der „kommunistischen" Sowjetunion etc., das weißt Du alles schon).
Ich glaube, dass die tollen gewählten hohen Tiere kaum übersehen haben dürften, dass Hitler eigentlich nur Wähler und Sympathisanten gewinnen wollte, womit sie ihm zweifelsohne mit dem Reichskonkordat geholfen haben.

feniox · 19. Juni 2009, 20:27

Jesus schrieb:

[...]respondens Simon Petrus dixit tu es Christus Filius Dei vivi
respondens autem Iesus dixit ei beatus es Simon Bar Iona quia caro et sanguis non revelavit tibi sed Pater meus qui in caelis est
et ego dico tibi quia tu es Petrus et super hanc petram aedificabo ecclesiam meam et portae inferi non praevalebunt adversum eam
et tibi dabo claves regni caelorum et quodcumque ligaveris super terram erit ligatum in caelis et quodcumque solveris super terram erit solutum in caelis[...]

Das Spiel geht beidseitig

Im Vergleich zu den Nachfolgern Luthers verfügt der Stuhle Petri über die direkte Legitimation Jesus'.

€: Was hätte der gute Pius denn machen sollen? Es riskieren das Millionen Katholiken in D evtl politisch verfolgt werden? Die Sicherung des überlebens der Kirche und der unversehrtheit ihrer Anhänger steht für den Papst über normalen politischen Absichten. Zuerst die gläubigen, danach wenn noch Zeit ist die Politik, dass muss so sein, der Papst ist schließlich Stellvertreter Gottes und nicht ein 08/15 Präsident.

Hi2u · 19. Juni 2009, 20:40

wieso ein lateinisches zitat von jesus? er hat doch hauptsächlich auf hebräisch und aramäisch gepredigt...