Wäre auch meine Empfehlung. Unter den gegebenen Umständen ist eine Partei ohne Programm besser als eine Partei mit Programm. Zumal wir dringend jemanden benötigen, der uns aus dem Bundestag berichtet, der noch nicht vollkommen im politischen System zerrieben wurde.Als Student wählt man Piratenpartei (sofern vertreten).
Die Linke
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@giles
Kapitalismus funktioniert nur durch Wachstum. Auf einem endlichen Planeten ist das aber auf die Dauer unmöglich.
Meiner Meinung nach funktioniert das nicht in dem wir den kapitalismus unterbinden mit hilfe von sozialstaat, bürokratie etc. denn dieses system hat sich für sämtliche länder schädlich ausgewirkt - schätzungen zu folge hat deutschland nächstes jahr wenn die krise erst richtig kommt 2billionen euro schulden und nicht alzuwenig davon dass der staat sich in die wirtschaft einmischt (da kann man nu sämtliche sozialdemokratischen eigenheiten auflisten).
was wir brauchen ist ein zukunftsfähiges konzept um erstens den ländern selber zu helfen aus dem disaster rauszukommen und dem system eine möglichst langanhaltende möglichkeit des fortbestehens zu sichern. dazu gehört forschung weil sie uns in zukunft möglichkeiten öffnet weiterhin mit unseren problemen klar zu kommen. ohne jetzt unseriös zu wirken möchte ich in dieser hinsicht nur mal eine evtl in fernerer zukunft möglichen besiedelung von anderen planeten ansprechen, denn das würde uns von dem endlichen planeten wegführen...(wie gesagt eine annahme)
Das Konzept der FDP sich eine Gesellschaft aus schmierigen BWL Schleimscheißern auf der einen und Arbeitslosen auf der anderen Seite zu züchten wird nicht aufgehen, da man Arbeitslosen nicht viel verkaufen kann, ne?
die menschen haben das problem dass sich nicht verstehen dass die politiker nicht die gesellschaft reparieren können sondern nur die menschen dazu animieren können zur lösung zu kommen.
Und zu deiner Meinung über Studiengebühren nur so viel: Für Studiengebühren kann man nur aus zwei Gründen sein:
a) man bezahlt keine Studiengebühren (nicht Student) oder
b) man bezahlt sie nicht selbst. Studenten die für Studiengebühren sind bestehen eigentlich zu 100% aus eben diesen Trotteln die ihre Studiengebühren von den Eltern ohnehin bezahlt bekommen und nicht selbst dafür hart arbeiten müssen.
Ich will wirklich hoffen dass du nicht zu Gruppe b) gehörst, sonst müsste ich dir leider ohne sarkastische Übertreibung sagen dass du ein hoffnungslos hirntoter Egomane bist.
bzgl der studiengebühren und der fdp das hab ich grad eben scho geschrieben...
Auch das Bildungssystem welches mich in die Realschule zwängen wollte obwohl ich jetzt mit 1er-Schnitt Physik studiere kann nicht als funktionierend unterschrieben werden.Wir wollen
• gleiche Bildungschancen am Start
• mehr Freiheit und Selbstbestimmung für die
Bildungseinrichtungen vor Ort, von der Kindertagesstätte
bis zur Hochschule
• ein durchlässiges Bildungssystem, das Aufstiegschancen
sichert
Du stellt jedes system als nicht passend da - wo willst du denn hin ? -
merkaii schrieb:
Idealisten? Wohl eher Träumer! JAJA! Reichtum für alle! Nur wen beuten wir aus? Und wer nichts arbeitet soll so viel bekommen, dass er nicht verhungert!
Und selbst wenn es nur um die Industrienationen ginge, wie rechtfertigst du vor dem Hintergrund, dass es garnicht mehr notwendig ist, dass jeder arbeitet, dass ohne Arbeit (die irgendwann zwingend gesamtwirtschaftlich nicht mehr sinnvoll ist (oder wie kann man sonst die exorbitanten Werbeetats vieler Konzerene erklären?)) ein menschenwürdigen Leben nicht möglich sein soll?
Reichtum (nicht in dem Sinne, dass jeder Millionär ist) für ist möglich. Allerdings nicht unter den gegebenen Umständen. Daran wird auch die Linke nichts ändern, aber sie zu verabscheuen, weil man die Hintergründe nicht kennt, ist arm. -
Na und wo kommt denn das Geld her, das die Arbeitslosen zu Verfügung haben?
Sobald Faulheit siegt, wird die Wirtschaft sofort versagen!
Wo ist denn der Nutzen eines Arbeitslosen für die Gesellschaft?
Und wen willst du zwingen zu arbeiten, wenn eh jeder "Reich" ist.
Da du ja eh im globalen Vergleich reich bist, solltest du vielleicht ein paar afrikanische Kinder versorgen mit der Hälfte deines Geldes! Mach den Anfang! Zeig deine Ideologie! -
Zapfer schrieb:
Na und wo kommt denn das Geld her, das die Arbeitslosen zu Verfügung haben?
Sobald Faulheit siegt, wird die Wirtschaft sofort versagen!
Wo ist denn der Nutzen eines Arbeitslosen für die Gesellschaft?
Und wen willst du zwingen zu arbeiten, wenn eh jeder "Reich" ist.
Da du ja eh im globalen Vergleich reich bist, solltest du vielleicht ein paar afrikanische Kinder versorgen mit der Hälfte deines Geldes! Mach den Anfang! Zeig deine Ideologie! -
Aiolos schrieb:
Zapfer schrieb:
Na und wo kommt denn das Geld her, das die Arbeitslosen zu Verfügung haben?
Sobald Faulheit siegt, wird die Wirtschaft sofort versagen!
Wo ist denn der Nutzen eines Arbeitslosen für die Gesellschaft?
Und wen willst du zwingen zu arbeiten, wenn eh jeder "Reich" ist.
Da du ja eh im globalen Vergleich reich bist, solltest du vielleicht ein paar afrikanische Kinder versorgen mit der Hälfte deines Geldes! Mach den Anfang! Zeig deine Ideologie!
Meintest du das wunderbar jetzt ernst?
Sowas albernes liest man selbst in diesem Forum selten.
edit: Da du gleich sowieso wieder eine Begründung willst fang ich schonmal an.
Erstmal ist das Thema mit Reichtum für alle sowieso total unseriös, aber gerade ist es unseriös für beide Seiten geworden. Die soziale Ungerechtigkeit hat nichts damit zu tun Arbeitslosen mehr Geld zu geben, sondern dass bei der Entwicklung auch Rücksicht nach unten genommen wird. Es ist nicht gerechtfertigt einfach Leute die nicht arbeiten jetzt viel mehr Geld zu geben aber es ist ebenso realitätsfremd die Steuern zu senken obwohl der Staat bereits jetzt kaum aus der Neuverschuldung rauskommt. Schließlich bezahlt man Steuern auch für sich, was viele wohl vergessen und nur darüber maulen dass scheinbar weniger Geld im Beutel bleibt. Über dieses ausgelutschte Armutszeugnis verpackt als Hinweis zu afrikanischen Kindern möchte ich mal nichts sagen um nicht gebannt zu werden.
Jetzt geh ich auch etwas auf deine Punkte ein.
Wir wollen
• gleiche Bildungschancen am Start
• mehr Freiheit und Selbstbestimmung für die Bildungseinrichtungen vor Ort, von der Kindertagesstätte bis zur Hochschule
• ein durchlässiges Bildungssystem, das Aufstiegschancen sichert
In diesem Zitat sticht für mich eigentlich genau eines raus: "am Start". Wo startet man denn mit den gleichen Chancen? Nirgends. Diese Sachen müssen geschaffen werden. Es ist überhaupt nicht umzusetzen dass alle gleich starten (!) das ist nur politisches Blabla, was auf den ersten Blick ganz vernünftigt klingt. Es wird immer wieder unterschwellig deutlich (offen darf man sowas ja scheinbar nicht immer zugeben) dass die FDP ihre Leistungsförderungen weiter ausbauen will. Mal davon abgesehen dass dadurch die ohnehin schon unverschuldet Benachteiligten auf der Strecke bleiben - wie entscheidet man wer gefördert wird? In meiner Schulzeit hab ich keinen Lehrer gesehen der etwas mit mir anfangen konnte. Es ist nicht möglich das Potential soweit abzuschätzen um auf einer vernünftigen Basis einige Kinder mehr als andere zu fördern. Natürlich sollte man meinen dass gerade jemand wie ich dem Förderung sehr entgegengekommen wäre für so eine Politik ist, aber ich sehe das anders. Vom Schulsystem wie es ist wird viel zu willkürlich gefördert und nicht auf schlummerndes Potential geachtet.
unsere gesellshaft hat sich nun mal für die utopie des kapitalismus entschieden, also sind wir gezwungen dafür zu sorgen dass dieses system so gut wie möglich funktioniert und solang wie möglich das fortbestehen der gesellschaft sichert.
Meiner Meinung nach funktioniert das nicht in dem wir den kapitalismus unterbinden mit hilfe von sozialstaat, bürokratie etc. denn dieses system hat sich für sämtliche länder schädlich ausgewirkt - schätzungen zu folge hat deutschland nächstes jahr wenn die krise erst richtig kommt 2billionen euro schulden und nicht alzuwenig davon dass der staat sich in die wirtschaft einmischt (da kann man nu sämtliche sozialdemokratischen eigenheiten auflisten).
was wir brauchen ist ein zukunftsfähiges konzept um erstens den ländern selber zu helfen aus dem disaster rauszukommen und dem system eine möglichst langanhaltende möglichkeit des fortbestehens zu sichern. dazu gehört forschung weil sie uns in zukunft möglichkeiten öffnet weiterhin mit unseren problemen klar zu kommen. ohne jetzt unseriös zu wirken möchte ich in dieser hinsicht nur mal eine evtl in fernerer zukunft möglichen besiedelung von anderen planeten ansprechen, denn das würde uns von dem endlichen planeten wegführen...(wie gesagt eine annahme)
Oh mein Gott wo fange ich an...
Also erstmal ist diese Geschichte mit "wir haben uns als Gesellschaft dafür entschieden" wohl der traurigste Versuch nicht aus seinen Fehlern zu lernen den ich jemals gesehen habe. Ich denke nicht dass es mit irgendeiner Logik des Fortschritts vereinbar ist zu einem System zu kehren das sich als so nicht funktionsfähig erwiesen hat. Warum nicht fortwärts gehen? Das einzige was die FDP hier versucht ist zurückschrauben. Auch SPD und CDU sind da nicht besser, da sie vesuchen die von der Schuldenblase verursachten Probleme mit neuen Schulden aufzufangen. Niemand hat mehr den Überblick über ein System in dem niemand für etwas anderes als seinen eigenen Vorteil arbeitet und dann erwarten irgendwie alle dass dadurch etwas für alle positives heraus kommt. Manchmal frage ich mich ob sich das so mancher Verfechter des Kapitalismus in seiner reinsten Form mal so überlegt hat, denn eigentlich kann man es so nicht befürworten solange man nicht einen irrationalen Glaube an das Gute in Börsenjunkies hat.
In Sachen Forschung kann ich dir nur Recht geben (ist ja selbst mein Traum in der Forschung zu arbeiten). Das hat allerdings nichts mit der FDP zu tun, da alle großen Parteien sich für die Forschung aussprechen und jedem klar sein sollte, dass dies die Zukunft ist. Warum man dann allerdings die Steuern senken will und mit Studiengebühren statt mit mehr Steuergeldern die Universitäten unterstützen möchte und somit die durchschnittlich sehr arme Zielgruppe für ihre Bildung zahlen lassen möchte (was übrigens immer noch im argen mit dem Grundgesetz steht) verstehe ich wiederum nicht.
Zu dieser Planetenbesiedelung möchte ich wohlwollender Weise lediglich anmerken, dass du dich von der Idee einen anderen Planeten profitabel zu besiedeln verabschieden kannst, da es wohl zu unserer Lebenszeit nichts wird. Forscher haben jetzt zwar eine Möglichkeit entwickelt als Mondgestein Sauerstoff zu gewinnen, aber für eine Besiedelung des Mondes spricht außer vielleicht einer einzelnen Forschungsstation eigentlich nichts.
Ich würde auch gerne mal sehen wo du die Idee her hast, dass die FDP sich für so ein sozial angepasstes Studienentgeld (oder wie man das nennen möchte) ausspricht anstatt der Studiengebühren. Ich finde dazu nichts wirklich Überzeugendes.Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von giles ()
Necessity brings him here, not pleasure. -
Na und wo kommt denn das Geld her, das die Arbeitslosen zu Verfügung haben?
Sobald Faulheit siegt, wird die Wirtschaft sofort versagen!
Wo ist denn der Nutzen eines Arbeitslosen für die Gesellschaft?
Und wen willst du zwingen zu arbeiten, wenn eh jeder "Reich" ist.
Zeig deine Ideologie!
Na und wo kommt denn das Geld her, das die Arbeitslosen zu Verfügung haben?
Sobald Faulheit siegt, wird die Wirtschaft sofort versagen!
Wo ist denn der Nutzen eines Arbeitslosen für die Gesellschaft?
Während wir Arbeitslose schon heute drangsalieren gibt es einen Haufen Dinge, die getan werden müssten, die aber nicht ausreichend bezahlt werden, weil es sich am "freien" Markt so entwickelt hat. Und fehlen zahllose Lehrer, Krankenpfleger, Ärtze, Polizisten, Feuerwehrmänner,... unser Wirtschaftssystem ist nicht in der Lage sie zu finanzieren, während gesellschaftlich komplett sinnfreie Tätigkeiten die Aktionanalyse oder Daytrading irrational hoch dortiert sind.
Und wen willst du zwingen zu arbeiten, wenn eh jeder "Reich" ist.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von merkaii ()
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jetzt fang bloß noch an mit: ja wer sagt denn das reichtum das ist was wir als reichtum verstehen...gysi lässt grüßen ich hab mir den schnickschnack auf phönix angehört
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merkaii schrieb:
Werd aber Schwarz wählen!
Versager wählen Links! Die versprechen ihnen das meiste!
Idealisten wählen Links? Ich finde, nur Deppen wählen links (ohne jemanden speziell anzugreifen, das ist halt meine Meinung):
Nennt mir einen einzigen Staat mit einem linken System, der Erfolg hat.I'm not a coward, I've just never been tested
I'd like to think that if I was I'd pass
Look at the tested and think There but for the grace go I!
Might be a coward, I'm afraid of what I might find out -
Die Linken sagen Reichtum für alle und holen damir primär die Hartz IV-Leute zu sich.
Ich finde, nur Deppen wählen links -
Kein Grund zum Kommunismus zu gehen.I'm not a coward, I've just never been tested
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"Reichtum für alle", mehr Steuern für die Reichen...sie wollen arm und reich angleichen, und das stärker als andere Parteien und so, indem sie einfach von den Reichen nehmen und es den Armen geben wollen. Das ist nicht der richtige Weg finde ich.
Alles was ich von den Linken sehe soll entweder gleich machen oder ist sonstwie Unfug (siehe deren Energiepläne :D)I'm not a coward, I've just never been tested
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Wo ist der nutzen eines Arbeitslosen, der einen Job erledigt, für den er nicht ordentlich bezahlt wird? Denn dieser Job ist dann entweder subventioniert, oder schlicht und ergreifend nicht notwendig.
Ein Arbeitsloser <-> der einen Job erledigt
Und für die Gesellschaft ist es sicher besser, wenn er für sein Hartz IV-Geld noch irgendwas arbeitet. Und ja, solche Arbeiten gibts genug! Sonst würds in Deutschland nicht so ausschaun!
In einer fortschrittlichen Gesellschaft, die Arbeitslosigkeit nicht als Stigma begreift könnte er sich vielleicht einer Tätigkeit widmen, die ihm Spaß macht.
Während wir Arbeitslose schon heute drangsalieren gibt es einen Haufen Dinge, die getan werden müssten, die aber nicht ausreichend bezahlt werden, weil es sich am "freien" Markt so entwickelt hat. Und fehlen zahllose Lehrer, Krankenpfleger, Ärtze, Polizisten, Feuerwehrmänner,...
Der mit dem Arbeitszwang warst du.
Wie sich diese SED Propaganda nur so lange halten kann... -
Bin da genau Zapfer's Meinung, hab das ja auch schon öfter gesagt.
Arbeitslose erhalten schlicht und einfach zu viel Geld wenn man bedenkt, wie viel Arbeit es gibt.I'm not a coward, I've just never been tested
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Giles wird mir immer symphatischer lol
Zu dem, der hier freiwillig Studiengebühren zahlen will: bist du wirklich der Meinung, das sich deine Möglichkeiten und Ausstattuing deiner Uni stark verbessern werden?
Kenne niemanden, der nicht mit der derzeitgen Ausstattung ect nicht zufrieden wäre.
Ansonsten herscht in Dtl kein Kapitalismus, sondern soziale MW.
In Staaten, die noch näher am Kapitalismus sind USA usw, ist ja erst die letzte Krise ausgebrochen. Im Mom ist Dtl eben gerade wegen der sozialen Komponente noch glimplich davon gekommen.
Das durch die weltweite Vernetzung der Märkte auch wir was abbekommen sollte klar sein.
Zum Thema Vollbeschäftigung: Durch den technischen Fortschritt ausgeschlossen. Gerade weil neue Berufe meist ein sehr hohes Maß an Wissen bedürfen, während die Berufe für den Otto-Normalo langsam maschinell wegfallen.
Ich bin zwar kein Fortschrittsgegner, aber Fortschritt um des Fortschritts willen unter dem Deckmantel der Nützlichkeit wie er gerade praktiziert wird, halte ich für falsch.
Ich finde das eine Art Rückschritt nötig wäre, was bei einem System, das auf Wachstum ausgerichtet ist schwer wird.
Wenn in so einen System eine Maschine die Arbeit von 3 Leuten macht, wird die Maschine bevorzugt.
Also kann der Staat die Leute subventionieren und daran zu grunde gehen, oder man einigt sich weltweit auf eine gemeinsamen "Rückschritt" (Utopie hi).
Aber angenommen man einigt sich in bestimmten Bereichen auf so etwas, wäre Arbeitslosigkeit nicht mehr so ein arges Problem imo. Aber sehr unwahrscheinlich.
Ohne eine weitreichende globale Einigung / Veränderung wird sich die Lage nicht ändern, weil das Problem global ist und durch lokale Lösungen nur teilweise und kurzfritig bekämpft werden kann.
Da sich die Welt aber wohl in nächster Zeit nicht darüber bewusst wird, wird isch auch and er hisigen Problematik nix ändern, egal was man wählt.
mfg
CoruscantKommentar zur Krise xyz: Ich hatte mich schon gefragt welche nächste Sau durch's Dorf getrieben
wird. Was wohl als nächstes kommt. Klimawandel oder vielleicht doch
wieder Terrorismus ...
Das der Mond auf die Erde stützt, DASS wäre mal was wirlich neues und
sicher auch extrem verheerend. Alternativ tut es auch ein großer
Meteorit.
Ich kann es mir in Gedanken schon vorstellen. An Schweinegrippe
erkrankt und vom Meteoriten erschlagen als der Kofferbomber gerade
einen Block entfernt war ...
Ja, das sind wahrhaft düstere Zeiten. Ich mach erst mal ein Bier auf ... Das ewige Leben wird sowieso keiner haben.
Hier gehts lang zu Rätseln der gehobenen Schwierigkeitsklasse! -
wow, da postet man ein so ein dummes Bild und dann sowas
(PS NPD überholt Linke sollte ausdrücken, dass die einen Blender die andren ausgestochen haben, wenns um mich geht. Ehrlich, ich schäme mich, mass retarded wie ich bin)
auf die meisten unsachlichen Tiefschläge der letzten 2 Seiten geh ich gar nicht ein (gruß an merkaii, der zunehmend ungehaltener wirkt, weil nicht alle die selbe Überzeugung haben wie er)
merkaii schrieb:
Zagdil schrieb:
NPD überholt die Linke
Wenn du das witzig findest, spricht es entweder Bände über deinen Charakter, oder du hast einen eigenartigen Humor.
Hanussen nehm ich an?
1.Ich zahl meine Studiengebühr selbst, ebenso wie meine (leider recht hohe) Miete und alles sonstige,- ausser evtl einmal im Monat nen Fuffy von Oma, gibts nichts.
Ich zahl die Studiengebühr auch gerne, da sie eine bessere Qualität an Unis ermöglicht und auch das alte sinnlose Rumstudieren einschränkt
2.Ich werd vermutlich die FDP wählen, weil:
-ich für Tierversuche bin (RTL Meinungsmache aus KosmetikKZ für Tiere ist selten die Realität), für die Medizin sind Tierversuche unheimlich wichtig. (Ohne gäbe es z.B. keine Herzoperationen)
-ich dagegen bin Geld zum Fenster für sinnlose Subventionen und überfrühten Atomausstieg rauszuwerfen
-Bürokratieabbau seeeehr wichtig ist in der deutschen Bürokratiehölle (spart auf lange Sicht auch wieder Geld, das Menschen zu gute kommen kann)
-Steuersenkung, Stichwort: Arbeit muss sich lohnen, aber eben nicht durch Mindestlöhne, ALGII ganz weg und sonstige Marotten, mit denen man die Wirtschaft noch mehr Steine am falschen Ende in den Weg schmeißt, sondern dadurch, dass man dem Bürger nicht noch mehr aus der Tasche zieht
je nach dem wer das durchrechnet hat man wunderlicher Weise plötzlich Milliarden Mehreinnahmen oder schon nächste Woche das Armageddon
-die FDP vollzieht einen schon vor einigen Jahren begonnenen Richtungswechsel, der den ungezügelten Kapitalismus ebenfalls ablehnt und verurteilt (jaja, is eh nur gelogen..., die FDP is ne Managerpartei für Leute jenseits der 6 Nullen)
-ich lieeeebe Gentechnik, meiner Meinung nach ist es unfassbar blind, angesichts hungernder Milliarden unser KnowHow nicht in die Dienste dieser Massen zu stellen und endlich mal vernünftige Aufklärung zu diesem Thema zu betreiben
-gezieltere schulische Förderungen
-Familien bis 40k beinahe steuerfrei
-die FDP hat imo ein Konzept, das funktionieren könnte
3.unser hier so verschriehenes Finanzsystem ist ja ohne Frage suboptimal
Dennoch widerspreche ich, wenn hier allzu oft verkündet wird, man müsse es nur vollständig umstoßen und neu anfangen und zwar so, dass sich die Leute auch lieb haben und ihr Geld teilen
ja klar..
meine Meinung ist, dafür braucht man keinen Systemumsturz und keine Politik, dafür braucht man Menschen, denn ohne die würde auch das neue System nurnoch failen
Das einzige an dem diese Welt krankt ist nicht das geldsystem oder irgendein anderes System der Unterdrückung. Ich finds utopisch zu denken, man könne dies abschaffen. Nein meiner Meinung nach siecht die Menschheit einfach an sich selbst und nicht an den paar Promill an Oligarchen.
4.ich mag coruscant!
Fazit:
Wahlen =/= Idealismus
merkaii wird die Linke-wählen unterstellt, weil er redet wie einer
Immer gleich übern Haufen schmeißen hat meiner Meinung nach zwar die letzten paar tausend Jahre immer geklappt, aber wir nähern uns langsam einen Bereich in dem wir vielleicht wirklich mal anfangen müssen den Menschen zu ändern und nicht immer das system, dass ja nur seine Natur wiederspiegelt
Geh mal auf die Straße und erzähl den Leuten sie sollen alles teilen und lieb sein - dafür wurde schonma einer ans Kreuz genageltDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zagdil ()
The verdict is not the end
It is only the beginning
Strong will shall keep spreading -
jetzt endlich zu den studiengebühren und fdp, aus dem wahlprogramm kann ich zitieren:
Zur Steigerung der Qualität der Lehre soll im Wettbewerb um Studierende jede Hochschule
selbst entscheiden, ob, in welcher Höhe und für welche Studiengänge sie Studienbeiträge
erhebt. Diese Mittel müssen direkt und uneingeschränkt den Hochschulen zweckbezogen zur
Verbesserung der Studienbedingungen und der Lehre zufließen, ohne dass die staatliche Finanzierung
reduziert wird.
Niemand darf aus finanziellen Gründen an einem Studium gehindert werden. Deshalb muss
jedem Studierenden gesetzlich ermöglicht werden, die Beiträge „nachlaufend“ zu bezahlen,
das heißt, dass die effektive Zahlung erst nach dem Studium und nur bei Erzielung eines ausreichenden
Einkommens erfolgt. -
Coruscant schrieb:
Zu dem, der hier freiwillig Studiengebühren zahlen will: bist du wirklich der Meinung, das sich deine Möglichkeiten und Ausstattuing deiner Uni stark verbessern werden?
ich sage es mal so, gerecht ist das Leben sowieso nicht. Der eine ist dumm, der andere schlau, der eine hässlich, der andere hübsch, der eine lebt kürzer, der andere länger, aber wer kann es sich aussuchen? Wohl keiner, also gibt es für mich auch keinen Grund warum alle gleich viel Geld bekommen sollten.
...mal bissl sozialdarvinismus
achja und zu den ganzen faule Arbeitslose und dem ganzen Geschreibsel, die Leute sollten vielleicht auch einmal über den Tellerrand gucken, wenn man aus dem tiefen Bayern mit einer Arbeitslosigkeit von 2% solche Ansichten pflegt ist das sicher in Ordnung, aber man sollte auch wissen, dass es in Brandenburg einmal Zeitarbeiter lebenslänglich zum Stundenlohn von 5 Euro gibt und 20% der Bevölkerung auf der Straße die auch für diese 5 Euro arbeiten würden. Also ich kann es verstehen, wenn die dann die Linkspartei wählen. Irgendwann wird der soziale Missstand zwischen den Ärmsten und den Reichsten auch zu groß, wie viel ist eigentlich noch moralisch vertretbar? Was gibt einem Menschen das Recht alleine aufgrund seiner persönlichen Voraussetzungen (für die niemand etwas kann) später einmal das Millionenfache von anderen Menschen zu verdienen und somit auch das Millionenfache an den natürlichen Ressourcen dieser Erde beanspruchen zu können? Eine interessante Frage.
Kommunismus=DKP, steht übrigens auch zur Wahl, schön dass die immer mit der Linkspartei vermengt werden, zeigt zumindest hier im Thread gleich, wer keine Ahnung hat -
zagdil schrieb:
1.Ich zahl meine Studiengebühr selbst, ebenso wie meine (leider recht hohe) Miete und alles sonstige,- ausser evtl einmal im Monat nen Fuffy von Oma, gibts nichts.
Ich zahl die Studiengebühr auch gerne, da sie eine bessere Qualität an Unis ermöglicht und auch das alte sinnlose Rumstudieren einschränkt
dann würde mich wirklich interessieren, wie du monatlich deine "hohe miete=400euro+ studiengebühren =600/6=100euro + essen =250euro + handy =20euro +saufen gehen=50euro +kleidung =20ero/monat + ggf freundin ausführen =20euro" macht 860 euro im monat, ich geh mal davon aus, daß du dir ein semestertiket (nochmal 20euro/monat) bzw. auto (mehr als 20euro/monat) nicht leisten kannst.
also wo zum teufel kriegt einer 860 euro /monat zum leben her, und schafft noch nebenbei zu studieren?
wenn du bafög bekommst - max 560 (glaub ich im moment) bleiben noch 300euro/monat. ginge mit einer hiwi stelle.
sollte man aber kein bafög kriegen, müsste man entweder seine eltern verklagen, oder man bräuchte 2-3 hiwi-stellen pro semester während des ganzen studiums.
ich will nicht sagen, daß es nicht geht. aber da von gleichberechtigung zu sprechen, wenn andere das gleiche studium machen, OHNE auch nur einen finger krumm machen zu müssen, und dann auch noch schuldenfrei ausm studium rauskommen, find ich absolut nicht fair. und das ist für mich auch keine gleichberechtigung.Ich bin nur hier weil Dotacontents!