ist viel wahres dran, ich wäre auch dafür wenn wir lieber alle nur 30 stunden arbeiten aber dafür viel weniger Arbeitslose hätten. Löhne müssten natürlich runter, es würde aber auch ein Teil wieder durch niedrigerer Sozialabgaben zurückfließen: Es würden auch Folgekosten einerseits durch Überarbeitung und Depressionen andererseits minimieren, nur scheint unsere Gesellschaft nicht dafür gemacht... ; im Prinzip ist es ja nur eine Verteilungsfrage und das Problem mit der Überarbeitung habe ich auch schon oft von der wirklich arbeitenden Bevölkerung (d.h. körperlich) gehört

wtf? nur noch 30 Stunden arbeiten, bei weniger Lohn?
Wovon soll man denn da noch leben?

Ausgleich vom Staat? Aber schon witzig dass 5€-Stundenlöhne ok sind aber bei einer 30-Stunden-Woche fragt man wovon man dann leben soll.

mir gings um die Kombination von niedrigen Löhnen + geringeren Arbeitszeiten!

Ich hatte das eigentlich so verstanden, dass man bei nur 30 Stunden Arbeit zwangsweise weniger Lohn bekommt, da man weniger Stunden arbeitet...?

feniox schrieb:

Ich bin hässlich und esse kleine Kinder

Ach, dass hast du so nicht gesagt? Witzig, denn das was du da oben zitierst hab ich auch nicht so gesagt.
Etwas in einer anderen Farbe zu schreiben ist schon knifflig, wa?

Edit: Wow, du vergleichst links mit rechtsextrem. Wie unglaublich innovativ.

ja, er vergleicht links extrem mit rechtsextrem, warum auch nicht.
ich kann ihn in seier meinung zwar nicht ganz unterstützen aber finde die ansätze durchaus gerechtfertigt, denn mir macht eine
starke linke mehr angst.

naja quelle und so.. ist ein entwurf angeblich. und woher haben die den? naja ansonsten sind die paar punkte schon ziemlich hart fail.

Darf ich fragen, warum der Titel dieses Threads 'Kommunismus 2.0' enthält? Das disqualifiziert den OP doch schon, ohne dass man den Thread lesen muss...

Das mag jetzt ein wenig OT erscheinen, aber was sind denn hier die allgemeinen Meinungen zum Konzept (oder der Konzepte) des bedingungslosen Grundeinkommens? Wenn man sich darüber informieren will, gibt es hier einen interessanten Beitrag zum Thema .

Ich hab zwar nach 2/3 aus Versehen irgendeinen Knopf gedrückt und hab jetzt keine Zeit mehr das Video nochmal zu laden, aber das was ich bis dahin gesehen habe hat schon irgendwie Sinn gemacht. sup!

* Beschäftigte müssten nur 30 Stunden in der Woche arbeiten ("Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich")
Warum? Was zum Teufel soll das? Die Arbeitnehmer sollen weniger für das gleiche Geld arbeiten. Ich denke somit wird es eine Reihe von Gehaltskürzungen geben und wir sind wieder beim Anfang, jedoch wird erstmal der ultra fiese Arbeitgeber gedeckelt. Haha! Das wir ohne sie aber gar keine Arbeit hätten - shit happens. Ich finde den Entwurf des Bürgergeldes der FDP gut. Man sollte diese Idee prüfen gegebenfalls nachbessern und einführen (oder sein lassen).

* die Energiekonzerne E.on und RWE wären in staatlichen Händen + * auch "Großbetriebe der Grundstoffindustrie" würden "in Gemeineigentum überführt"
Enteignung ist unzumutbar, vorallem wenn es nur die "bösen Industriellen und Arbeitgeber" trifft. Super auch das es nur Ausgewählte enteignet werden. Aber ganze Branchen zu verstaatlichen wäre auch unfair.

* wegen der geringeren Zahl an Freiheitsstrafen wären "keine weiteren Gefängnisse" nötig
Ich finde das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Ich freue mich schon darauf meine Kinder in die Obhut von sexsüchtigen Crackjunkies mit Vorgeschichte als Vergewaltigungstäter zu geben. Es ist auch nicht hinnehmbar das diese Menschen jetzt schon diskriminiert werden. Nur weil man gerne 8 jährige poppt weil die so schön schreien kann man kein Kindergärtner werden? Hallo? Leben wir hier in der Steinzeit oder was?

* Schüler müssten keine Angst vorm Sitzenbleiben haben, weil es keine Noten ("Druck-, Disziplinar- und Selektionsmittel") mehr gibt
Wer braucht schon Disziplin?! Jeder kennt es, der Klassenclown mit dem Zappelhitler-Syndrom. Wieso denn anstrengen - der Typ macht Witze! Man braucht keine Hierachie, keine Vorgesetzten. Alle haben gleich viel Ahnung können alles mindestens genau so gut. Der Lagerarbeiter weiß das wenn keine Produkte mehr da sind, wird nichts verkauft. Warum hat er nicht den Geschäftsführerposten?

* Religion als Unterrichtsfach würde abgeschafft und durch Ethik ersetzt
Ist für die heutige Generation halbwegs in Ordnung. Die heranwachsende und "unsere" Generation hat nur noch wenig mit Religion zu tun. Jedoch wird dieses Fach missverstanden. Es geht darum etwas über Religion zu lernen, nicht sie zu leben oder anzunehmen. Es werden auch die Lehren des Buddhismus gelehrt und das ist keine Religion. Das Christentum ist weit verbreitet und viele bekennen sich dazu, darum ist auch wichtig etwas darüber zu erfahren. Ethik befasst sich mit eben so wichtigen Dingen. Es wäre meiner Meinung ratsam das Fach Religion zu beizubehalten und zusätzlich Ethik einzuführen. Oder auch in halbjährlicher Wechselwirkung.

* ein "Recht auf Rausch" wäre "Bestandteil der freien Entfaltung der Persönlichkeit", in einem ersten Schritt würde hierfür die Legalisierung von Cannabis erfolgen.
Jeder steht auf zugekiffte Menschen, die verraten einem immer Weisheiten oder erzählende spannende Storys wie sie gegen Indianer Jones gekämpft haben, während dieser versuchte Paiettenherzen auf Jeans zu nähen. ICH BIN BATMAN! Viele in der Bundesrepublik rauchen Cannabis (oder essen es). Auch wenn ich stark gegen jedwede Form von Drogen bin, es ist eine leichte und man kann es schon fast als Gesellschaftsdroge einkategorisieren. Mir wäre die Legalisierung herzlich egal, dadurch würde sich nichts ändern und da ich Drogenopfer stets meide, wird mein weiterer Werdegang dadurch nicht behindert. Das wird jetzt zu einer ethischen Diskussion. Jeder weiß das Zigaretten in einem bekannten Maß die Krebsbildung fördern und trotzdem hat jeder das Recht darauf sich selbst zu zerstören. BATMAN!

Edit: Formatierung.