Floyds Filmforum

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      Beitrag von Pantofolaio ()

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    • in den lokalen kinos und bei moviepilot, ist ja auch kein geheimnis..bin davon abgesehen ja auch nirgendwo anders aktiv.
      thx anyway zatsen :)
      fand inside llewyn davis leider nicht so stark für einen coen film. werd die tage mal auf MP einen kommi rausklatschen.
      MfG

      "You wanted life
      - I showed you love."
      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)
      ---

      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
    • Ich glaube zu wissen was dich gestört hat an Llewyn :D
      Aber ich wart erst mal auf deinen Kommentar.
      Fand den Film auf jeden Fall sehr stark. Ganz besonders wenn es darum geht einen Film passend enden zu lassen, sind die Coen Brüder so unheimlich genial.
      Um einiges besser als True Grit, ein Stück besser als Burn After Reading. Aber nicht ganz so fantastisch wie Lebowski, Serious Man, Country etc.

      Edit: Oha eine Seraph 6.5 sogar :O

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Floyd ()

    • ja ich hab mir halt meine liste dieses jahr angesehen und ich kam aus dem kino raus mit der intention "klassische 7", bin dann aber erschrocken wie niedrig ich doch pacific rim gewertet hatte und wollte ihn jetzt nicht darüber stellen. demnach beide ca. gleich bei mir. wenn ich beide in ~einem jahr nochmal auf sky sehe, werte ich sie vllt auch beide auf ~7 auf, das kann natürlich gut sein, momentan ist mir das aber nicht vergönnt.

      im schnelldurchlauf was ich nicht so gut am film fand:

      - zu viele leerlaufphasen (und damit meine ich nicht die lieder)
      - zu wenig erklärt/ausgesprochen was seine reise betrifft (wo ist er grade, wann kommt er in chicago an, an welchem ort war er bei dem vorspielen, wohin kehrt er zurück), beispiel 1: ich hab erst ca. in der mitte des films kapiert, dass das in new york spielt/spielen soll; beispiel 2: dass goodman kein producer/manager/musikmagnat ist bei dem er in einer anderen stadt anfangen+vorspielen will, sondern nur ein einfacher typ ist der ihn von seinem fahrer mitnehmen lässt, habe ich auch erst mega spät verstanden
      - goodman überragend aber leider viel zu schnell verheizt, hätte noch mehr screentime gebrauchen können, der char war/ist genial und imo einer der lustigsten coen charaktere ever (interessant wie er immer bei ihnen aufzublühen scheint!)
      - selbes für timberlake: way too less screentime PLUS das erste lied in der bar z.b. war ziemlich weak & random von ihm (das zweite dann gott sei dank schon besser und auch sehr cool - eig absolutes highlight des films und der einzige lichtblick, siehe unten)
      - mulligan frisur (srsly wer denkt sich sowas aus..)
      - ich weiß nach wie vor nicht, in welcher zeit das jetzt ganz genau spielt und die paar autos waren mir zu wenig flair für das "damalige": 1930, 40, 50, 60? keine ahnung tbh. wenn es nicht im klappentext stehen würde, hätte ich es nie gewusst/erfahren. kann auch sein dass ich da am anfang so eine kurze einblendung von wegen "1960. new york." oÄ verpasst habe, dunno.
      - das ende (wirst wissen, was ich meine) - hatte nicht gehofft/gedacht, dass das so ein film ist, sondern mir etwas erdigeres gewünscht, dass noch besser zum film passt
      - generell nur die negativen seiten der musik-/folkszene aufzeigend: also alles ist immer deprimierend, niederschmetternd, negativ, aussichtslos, chancenlos, es ist unendlich schwer etwas zu erreichen/fuß zu fassen/etwas zu reißen etc pp - und das liegt NICHT nur am charakter llewin, wie er gezeichnet ist, oder der zeit/den umständen/der szene allgemein. was ich damit sagen will ist, dass bei aller wahrheit die da drin steckt und all der sozialen inkompetenz des hauptcharakters, mir selbst die positiven seiten der musik völlig gefehlt haben. komplett. all der joy, all die harmony, all der willen etwas zu erschaffen, seine künste zu beweisen, menschen zu erfreuen, zu bewegen, zum tanzen oder nachdenken zu bringen. whatever. dies alles war nicht im film, wenn man von der oben schon angesprochenen einen timberlake szene absieht. selbst in den zahlreichen liedsequenzen isaacs nicht, wo auch ein paar wenige, nicht komplett melancholische stücke dabei waren.


      gab aber natürlich auch einige positive sachen:

      - die lieder/musikalität selbst obviously, fast alle gitarrenstücke waren z.b. toll vorgetragen & sehr gefühlvoll gesungen - wp
      - der humor im allgemeinen, sehr skurril und typisch coens halt - habe oft und auch teils gut gelacht
      - schnitt
      - die vielen katzenszenen und wie sie gefilmt wurden + allgemein die zentrierung auf das tier als wiederkehrendes motiv
      - mulligan charakter/dialoge, goodman+fahrer, timberlake
      - oscar isaac!! hab einen riesen respekt vor ihm gewonnen, die leistung war stark. in drive habe ich ihn aber gehasst, da war er mega schlecht und absolut nebensächlich, überflüssig, fehl am platz, schwach. das ganze gegenteil hier, wie gesagt.

      6.5 bei mir atm, as told
      MfG

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      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
    • - War mir schon relativ früh klar, dass das New York sein sollte. Und Goodman würde doch nicht mit ihm in einem Auto irgendwohin fahren, wenn er bei ihm vorspielen wollen würde. Ich finde es aber grundsätzlich lobenswert nicht alles auszusprechen.
      - Goodman zwar wenig Screentime, hat aber schon oft genug große Momente bei den Coens gehabt, weshalb ich es nicht schlimm fand.
      - Justin Timberlake hätte aber ruhig mehr machen dürfen :O Nicht nur ein Pop-Genie auch ein extrem sympathischer talentierter Schauspieler imo. Hab aber sowieso nen seltsamen JT-Mancrush im moment...
      - Ich fand das Ende absolut überragend. Und die negative Grundstimmung ist natürlich da, ja. Aber gerade mit dem Auftritt einer bestimmten Person am Ende des Films wird ja eigentlich ein Lichtblick gezeigt. Das es eben doch klappen kann. Es klappt nur nicht für Llewyn. Die Coens waren halt nicht interessiert daran einen Film über jemanden zu machen der es geschafft hat und das finde ich vollkommen ok.

      Was ich sonst ganz ganz groß fand:

      - Der Stil, dieser Farbton, beleuchtung setting etc. Genialst². Immer und überall dieser leichte Nebel, man spürt die Kälte richtig, hier und da ein Sonnenstrahl der sich durchs Fenster durchkämpft.
      - Dieses Paradox dass der Film entwickelt. Die Coens lassen Llewyn Davis mehrmals vor bestimmten Personen auftreten. Diese hören, genau wie wir die Zuschauer das Lied zum ersten Mal. Und jedes Mal wieder reißt es einen als Zuschauer mit, und man ist verwundert warum so ein talentierter Kerl so sehr zu kämpfen hat. Doch es klappt einfach nicht für ihn, nicht vermarktbar, keine Verbindung zu einem Publikum wird ihm gesagt. Absurderweise hat er gerade diese aber mit dem ganzen Kinosaal aufgebaut :D
      - Oscar Isaac, Humor, Musik ofc.

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    • In Ihrem Haus

      ist nen geiler Film. Total cool in Szene gesetzt. Die Charaktere sind so unterschiedlich. Der Lehrer war so geil wie er immer wieder im Haus auftaucht und sein Senf dazu gibt und Claude war nen richtiger kleiner Wixxer^^

      Teilweiße wusste man nicht mehr was jetzt Realität und Fiktiv war.

      Auch das Ende fand ich sehr gelungen. Film hat mich sehr unterhalten. Hier und da wäre sicherlich noch mehr gegangen, was die Story noch etwas angehoben hätte.

      8/10 von mir.
      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • tribute von Panem gestern geschaut. war etwas enttäucht. War aufjedenfall schlechter als der erste Teil der Trilogie.

      7/10 maximal. Inhaltlich fehlt mir einfach etwas.

      Für mich ist der Film einfach zu offen. Ich mag es wenn Filme inhaltlich abgeschlossen wirken wie auch beim ersten Teil.
      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • Werd mir morgen auch Hunger Games geben, auch wenn ich sowohl Thor als auch Captain Phillips noch nicht gesehen habe. Venus im Pelz würde mir sicherlich auch besser gefallen, bin aber aus irgendeinem Grund neugierieg was das Sequel zu Hunger Games zu bieten hat.
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      vermutlich werd ichs eh nicht mögen :O
    • bubuXtreme schrieb:

      Etwas enttäuscht und eine Wertung von 7/10 ???

      naja schlecht war der Film halt nicht. Den ersten fand ich aber richtig gut. (Deshalb enttäuscht) Dazu ist es eine Trilogie. Hier kann ich den Kritikpunkt natürlich nicht wirklich hart bewerten, wie ich es bei einem solo Streifen gemacht hätte, der ein zu offenes Ende hat.
      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • Catching Fire in jeglicher Hinsicht besser als Teil 1.

      - Jennifer Lawrence fühlt sich in der Rolle sichtlich wohler. Darf auch mehr tun dieses mal. Optimal finde ich sie allerdings immer noch nicht. Obs die Rolle ist oder sie selbst weiß ich noch nicht.
      - Der Film bewegt sich viel flüssiger von A nach B.
      - Keine Szene fühlt sich wie reines Fanservice an.
      - Der Ton des Films ist viel viel härter als Teil 1, was auch passend ist. Stakes! Ohne gehts nicht, und in Teil 1 hat man jene Bedrohung durch die Regierung viel zu wenig gespürt.
      - Apropos zensiert. Der Film zeigt zwar immer noch wenig bis gar kein Blut, und das tatsächliche Töten während der Hunger Games wird immer noch versucht zu kaschieren. Aber es wirkt nicht mal annähernd so unnatürlich wie in Teil 1. Man kann nur hoffen, dass Teil 3/4 wieder Francis Lawrence und nicht Gary Ross Regie führt.
      - Allgemein sind die tatsächlichen Spiele dieses Mal um einiges interessanter. Liegt wohl daran, dass die Teilnehmer dieses Mal nicht total uninteressant sind, sondern zumindest 1-2 Charakterzüge bekommen.
      - Jenna Melone.
      - Die Liftszene war toll. Lawrence wie sie ihr Gesicht verzieht, war ein Genuss.

      Mein Wunschende, welches man eigentlich einem Publikum so nicht zumuten kann. Ich hätte es toll gefunden:
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      Katniss, die den elektrisch geladenen Pfeil gen Himmel schießt. Pfeil schlägt ein, Strom fällt aus. Bild wird schwarz. Ende.
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