Der Metal Thread (HELL YEAH! xD)

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    • rolfgrins we are going to invert...
      Here, wait a minute! Damn it!
      We're goin' in. We're going down.
      Oh, god.
      I admit it now. I was scared.
      We were all scared.
      Push it way up!
      ... it's just a wide-open field.
      It's bad. We're hit, man, we are hit.
      roflgrins, I love you.
    • roflgrins schrieb:



      Hätte nie gedacht, dass ich bei Cloudkicker so an Alcest und Agalloch erinnert sein würde.

      Seine früheren Sachen sind aber eher so wie das restliche Album vermute ich?


      Wenn du das Lied magst, musst du dir unbedingt "Let Yourself Be Huge" von ihm anhören. Passt hier zwar überhaupt nicht in den Thread, aber es steckt in diesem Lied drin.
    • Slaine schrieb:

      Wollte gerade selbigen Link posten, bin mittlerweile bei "Behind the Veil" und es ist sau geil :love:

      Werd nach ein paar Spins auch mal meine Meinung dazu hier abgeben :thumbup:


      Ist doch schon seit gestern auch als losless im Netzt

      @Substitute

      Jo AOTY für mich glaub ich, auch wenn es verdammt schwer ist das Ding in Gänze zu hören bzw. ich musste krass mit meinen Hörgewohnheiten brechen um das Ding schätzen zu lernen (adept or die oder so...).

      Auch gut und (hoffentlich) nicht mehr NSBM:
    • Seraph schrieb:

      was macht eig nexor.at ? der arme wolfgang.


      Joa bin die letzten Monate extrem viel beruflich unterwegs gewesen. Hatte nur mal kurz Urlaub fürs Summerbreeze.
      Werde davon im Laufe dieser oder der nächsten Woche auch nochmal ein kleines Review nachreichen.

      Ich hatte letzte Woche am Freitag meinen vorerst letzten Arbeitstag, bin jetzt auch einer dieser elenden Studenten ;)

      Und damit ich auch was zur Musik hier beitragen kann:
      Hat sich meine Freundin mit nem T-Shirt am Breeze blind gekauft. (Sie wollte eig. nur das Shirt ^^)
      Ihr gefällts nicht wirklich, ich finds aber richtig gut. Zumal ich Enslaved und Cult of Luna am Breeze absolut begeisternd fand, und das ja nicht sonderlich weit weg davon ist.


      Ahja vielleicht nach zum Hintergrund der Band, die haben sich aus Negura Bunget gebildet! (nur ohne deren Drummer, der hat ja Negura Bunget weiter geführt)
    • roflgrins schrieb:

      Auf Albumlänge hätt ich glaub ich nicht mehr so Bock drauf, aber für zwischendurch gehts gut.
      Wollte dich erst für diese blasphemische Aussage flamen, aber dann hab ich mir das Lied angehört. Klingt zwar auf keinen Fall schlecht, aber ich hatte mir ehrlich gesagt mehr erhofft. Ist trotzdem natürlich noch um Längen besser als das meiste was heutzutage im Melodic Death Metal veröffentlicht wird... dennoch bin ich etwas enttäuscht. :(

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Arashi ()

    • Der neue Insomnium-Song gefällt mir echt gut, muss mir bei Gelegenheit mal die ganze EP zu Gemüte führen.
      Dream Theater kann ich nach einmal bewusst und 5-10 Mal nebenbei durchhören leider noch nicht so viel sagen:
      Die Songs sind mit Ausnahme von "Illumination Theory" (das mit 23 Minuten mal wieder einer der längsten DT-Theater Songs ever geworden is) doch deutlich kompakter ausgefallen und pendeln sich größtenteils irgendwo zwischen 5 und 7 Minuten ein, wirken für DT-Verhältnisse erstaunlich eingängig, dennoch weiß man zu jeder Sekunde, dass man Dream Theater hört. Schön finde ich auch die orchestral angehauchten Passagen im Opener und in "Illumination Theory". Brauch aber noch so einige Spins, bis ich das Album halbwegs inne hab.
    • Summerbreeze 2013

      So Leute, wie weiter vorn schon versprochen, hier jetzt ein kleines Review vom Summerbreeze 2013.
      2013 war mein mittlerweile 5. SB in Folge, und defintiv nicht mein letztes :)

      Ich mach das jetzt einfach Tageweise und fange auch gleich mal mit Di/Mi an.
      Also wie üblich ist die Hälfte unserer 14-köpfigen Gruppe am Dienstag abend bei mir zu Hause eingetrudelt.
      Ursprünglich war geplant erst am Mittwoch mit der Sonne wach zu werden und dann gemütlich Richtung Westen zu fahren, daraus ist jedoch nichts geworden, da wir irgendwann beschließen, doch noch in der Nacht zu fahren.
      Das ganze hat sich im Nachhinein gesehen richtig ausgezahlt, da wir von 02:00 bis ca 07:00 unterwegs waren, dafür vorm Festival dann aber fast ohne Stau (nur 1,2 mal kurz anhalten) ins Camping-Gelände rein sind.

      Wir machten uns dann recht schnell auch ans Aufbauen unseres Towers. Ich hab einfach mal ein Bild davon hochgeladen, ich glaube das erklärt etwaige Fragen ;)
      Das dauerte natürlich die eine oder andere Stunde, und danach, pünktlich zur Mittagszeit wurde auch gleich mal der Grill angezündet.
      Der Rest des Mittwochs war dann im großen und ganzen auch schon wieder vorbei, da ich mir keine Bands mehr angehört habe sondern mich mehr um die gesellschaftlichen Dinge gekümmert hab.

      So nun zu den offiziellen Tagen:
      Donnerstag

      Angefangen hat dieser mit einem glanzlosen Auftritt von Alestorm. Ich fand die Jungs zu deren Anfang ja noch ziemlich klasse, das hat aber mittlerweile gewaltig abgeflaut.
      Meiner Freundin hat's sehr gefallen, aber ich bin auch zu 90% wegen ihr dort gewesen ;)

      Danach kam dann direkt Soilwork, eine der wenigen Bands auf die ich mich schon richtig gefreut hab, und ich wurde auch nicht enttäuscht.
      Der Sound war gut, die Setlist war gut, der Auftritt war gut. Nicht wahnsinnig überragend, aber auf jeden Fall wert sie sich anzusehen.

      Nach Soilwork kam dann We Came As Romans und ich muss sagen, wer sich nur irgendwie mit -core befasst, und die nicht gesehen hat, hat definitiv was verpasst.
      Die Jungs sind einfach abgegangen wie eine Rakete und mit ihnen die Menge. Sogar meien Freundin war begeistert und hört überhaupt kein -core.

      Direkt danach war Fear Factory eine klare Überraschung, ich hab dabei überhaupt nicht viel erwartet, aber ich kannte eigentlich jeden Song den sie gespielt haben.
      Burton (der Frontman) kann zwar echt nicht singen, das konnte man bei der Hand voll cleaner Passagen erkennen, aber bei 99% der Zeit brauchte er das auch nicht :)

      Nach diesem Block gabs für mich dann ne kleine Pause bis Cult of Luna, welche mein persönliches Tageshighlight waren.
      Im Zelt war zu dieser Zeit nicht so viel los, da Sabaton parallel als Headliner gespielt hat. Hat uns aber nicht wirklich gestört, da hat man wenigstens mal Platz zum Headbangen.
      Jedenfalls war der Sound wirklich perfekt abgemischt, die Lichtshow einfach toll und die Musik einfach zum Genießen.
      Solche Spannungsbögen aufbauen und dann mit einem Schlag aufzulösen ..., einfach ein Genuss.


      Am Freitag gabs dann nen kleinen musikalischen Durchhänger, ich hab nur 3,5 Bands gesehen, bin da aber selber Schuld, aber dazu unten mehr.
      Freitag

      Den Anfang machten dieses mal Neaera, und was für einen. Neaera ist wohl eine der wenigen Bands, bei welcher ich noch bei jedem Konzert direkt im Pit war, und jedes mal wieder aufs neue wahnsinnig geil.
      An den Auftritt von 2011 kam er zwar nicht ran, aber das lag wohl Großteils daran, dass sie damals im Zelt gespielt haben, und damals der Auftritt mit dem Circle-Pit durchs ganze (!) Zelt einfach der pure Wahnsinn war.
      Nichtsdestotrotz ging der Pit richtig geil ab und was will man da mehr?!

      Danach gabs bis 20:00 zu Orphaned Land eine relativ lange Pause, in der ich mich leider etwas zu übermütig mit Cocktails und Bier vollgestopft hab, deshalb hab ich eben genannte nicht mehr so richtig im Kopf.
      Das einzige wobei ich mir ziemlich sicher bin ist, dass sie weder besonders gut, noch besonders schlecht waren :).

      Nach einer weiteren kurzen Pause und einem Wechsel zu Main-Stage kam dann Lamb Of God als Headliner des Tages. Grundsätzlich wars ein wirklich solider Auftritt, nur ist und war LoG kein richtiger Headliner für mich.
      So gern ich die Jungs auch selber höre, hat man doch an der Menge gemerkt, dass diese nicht so richtig in die Gänge kam. Es gab quasi keine Crowdsurfer, nur einen kleinen Pit ganz vorne, ansonsten war dastehen und mit-nicken angesagt.

      Als Abschluss gabs dann noch Finntroll, welche ich aber bei der Hälfte hinter mir ließ und lieber auf ein, zwei gemütliche Bier auf den Campingplatz zurück ging. Hab ich einfach mittlerweile zu oft gesehen ...


      Der Samstag war der musikalisch beste der 3 Tage, aber auch der längste!
      Samstag

      Als erstes ging 17:50 zu DevilDriver. Auf dem Weg dorthin kam uns ne richtige Walze vom vorhergehenden Knorkator-Konzert entgegen. Da durch brauchten wir so lange, dass wir sogar den Anfang von DD verpasst haben ...
      DevilDriver waren ganz klar die besseren Lamb of God. Soweit ich das beurteilen konnte hat es auch den restlichen Zusehern besser gefallen als am Vortag Lamb of God.

      Danach gabs wieder eine Band für meine Freundin, Ensiferum. Ich kann mir mittlerweile ja keinen Pagan mehr anhören, war deshalb nur ihr zuliebe mit.
      Was ich jetzt aber trotzdem ganz objektiv sagen kann ist, dass sie eine tadellose Vorstellung abgeliefert haben und das, obwohl sie nur geborgtes Equipment hatten, da AirBerlin ihres irgendwo anders hin geschickt haben ;)

      Nach der Pause während der Hatebreed ihren Co-Headliner Part gespielt haben, bin ich dann zu Enslaved ins Zelt.
      Anfangs war ich mir nicht sicher ob ich mir nicht doch Amorphis ansehen sollte, da ich diese noch immer nicht gesehen hab, aber dann hab ich mir meine Hörgewohnheiten der letzten Monate/Jahre durch den Kopf gehen lassen, und da gabs dann eigentlich keine große Auswahl mehr :)
      Und ich habs keine Sekunde bereut. Es waren ähnlich wie bei Cult of Luna relativ wenig Leute, man konnte sich also ganz einfach zentral direkt vor die Mischpults stellen, um so möglichst das beste akkustische Erlebnis zu haben.
      Und der Auftritt war einfach geil. Es hat einfach alles gepasst vom Sound über Lightshow bis zur Live-Umsetzung der Stücke wie "Ethica Odini" oder "Roots of the Mountain". Es war einfach über alle Maßen geil.

      Nach Enslaved gings wieder rauf zur Main-Stage In Flames angucken. Der Auftritt hatte für mich irgendwie 2 Gesichter, zum einen war die Setlist richtig geil, andererseits hat Anders zu viel blöd rum gequatscht, das hat einfach genervt.
      Ausserdem gab's da ne richtige Flut an Crowd-Surfern, und das nervt mit der Zeit einfach nur noch, wenn man sich nicht mehr auf die Band vor dir achten kann, weil man andauernd jemanden rauf heben oder jemanden weiter geben muss.

      Gleich im Anschluss musste ich wieder ins Zelt um mir die Architects anzusehen. Die haben dann bei etwas weniger Publikum auch richtig Stimmung gemacht.
      Also vor den Wavebreakern gings da richtig ab, ich hab mir das aber aus sicherer Enfternung angesehen, immerhin wollte ich meine Kräfte noch schonen.

      Unmittelbar darauf kam dann Primordial. Und wieder ein richtig starker Auftritt.
      Als Alan, der Frontman die Bühne betrat, dachte ich aufgrund seiner Körperbemalung zwar kurzzeitig das sei ne Frau (der hatte so komische Schatten unter den Brüsten ^^) aber nach seinem ersten Stimmeinsatz wurden diese Zweifel beseitigt x)
      Und jedes mal wenn Empire Falls kommt, würd ich am liebsten durchdrehen, so geil ist der Song!

      Den perfekten Abschluss machten danach Long Distance Calling. Zwischen Primordial und LDC musste ich zwar kurzzeitig mit mir selber kämpfen, um nicht am Boden weg zu pennen, aber nachdem sie angefangen haben war die Müdigkeit auch schnell wieder vergessen.
      LDC spielte ihre Stücke spürbar härter als ich sie von der Platte her kenne, was aber meiner Meinung nach sehr sehr gut gepasst hat.
      Der ganze Auftritt war wahrlich zum Genießen und ein krönendes Ende des heurigen Festivals.


      Zusammenfassend waren meine Top 5 heuer:
      1. Enslaved
      2. Long Distance Calling
      3. Cult of Luna
      4. Primordial
      5. Neaera

      Für alle die sich die Setlists ansehen wollen.

      Mein persönliches Highlight am Campingground war ein blinder (!) Masseur, der die Hälfte unserer Gruppe so massiert hat, dass man die noch 2 Zeltreihen weiter schreien hat hören x)

      Ja das wars mit meinem kurzen Bericht, hoffe er gefällt :)

      Wo wir grad dabei sind, fährt eigentlich irgendwer aufs Metal Invasion nach Straubing?

      Insomnium geht gut rein, ist aber wohl zu easy um sicher auf längere Zeit bei mir etablieren zu können.
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