Der Metal Thread (HELL YEAH! xD)

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    • Da würde ich gerne widersprechen auch wenn die meisten Leute wohl eher auf deiner Seite sind. Allein Jotun, Gyroscope und Jester Script Transfigured sind wohl meine albenübergreifenden Top 3 In Flames Songs.

      Wenn wir schon mal dabei sind: hab ihr Bock auf ne Runde Alltime Top 10 Melodeath Alben sharen? Hab ich früher immer mal wieder drüber nachgedacht aber mich nie hingesetzt um tatsächlich was festzuhalten.
    • Yo drop mal, vllt. cared mich das genre dann wieder :love:

      Heinrich von Kleist schrieb:

      [...] [D]u hast an mir getan, [...] was in Kräften [...] eines Menschen stand, um mich zu retten: Die Wahrheit ist, daß mich auf Erden nicht zu helfen war.
    • Jo, würde auch was droppen wenn sich Zeit findet :3
      die frage ist, wie weit melodeath geht.
      Also Killswitch Engage beispielsweise sehe ich als metalcore, also nicht die death-schiene, obwohl es für mich ne ähnliche schiene wie bspw. as i lay dying ist~

      /4k Beiträge accomplished :bluecool:
    • roflgrins schrieb:

      Allein Jotun, Gyroscope und Jester Script Transfigured sind wohl meine albenübergreifenden Top 3 In Flames Songs.

      Von den 3 Songs abgesehen ist die Songqualität in Whoracle aber deutlich unter der von The Jester Race. Alles nach Jester Script Transfigured ist imo relativ mediocre bis schlecht. Auf TJR gibt es imo keinen einzigen Song den ich als unterdurchschnittlich, oder gar Filler ansehen würde.

      roflgrins schrieb:

      Wenn wir schon mal dabei sind: hab ihr Bock auf ne Runde Alltime Top 10 Melodeath Alben sharen? Hab ich früher immer mal wieder drüber nachgedacht aber mich nie hingesetzt um tatsächlich was festzuhalten.

      Ist ne richtig gute Idee. Muss mir aber erst noch ein paar Gedanken zum Ranking machen bevor ich poste.

      Edit: Hm, abgesehen von den top 2 finde ich es nahezu unmöglich meine 10 liebsten Melodeath Alben zu ranken. Daher kriegt ihr einfach mal die fast unsortierte Liste:
      1. Insomnium - Above The Weeping World
      2. Dark Tranquillity - The Gallery
      ---
      In Flames - The Jester Race
      Garden Of Shadows - Oracle Moon
      Cormorant - Metazoa (falls man das zu Melodic Death Metal zählen möchte)
      Edge Of Sanity - Crimson
      Insomnium - Across The Dark (ist mit auf der Liste weil es das Album ist, das mich zum Melodeath gebracht hat)
      Disillusion - Back To Times Of Splendor (wieder nicht sicher, ob das hier so gut reinpasst)
      Wintersun - Wintersun
      Be'lakor - Stone's Reach

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Arashi ()

    • Ungefähr so dürfte meine aussehen:

      1. In Flames - Whoracle
      2. Be'lakor - Stone's Reach
      3. Insomnium - In the Halls of Awaiting
      4. Dark Tranquillity - The Gallery
      5. In Flames - The Jester Race
      6. Eucharist - Mirrorworlds
      7. Dark Tranquillity - Skydancer
      8. At the Gates - Terminal Spirit Disease
      9. Insomnium - Above the Weeping World
      10. Unanimated - Ancient God of Evil

      Disillusion und Wintersun zähle ich persönlich nicht als Melodeath. Edge of Sanity und Garden of Shadows fallen imo auch schon ein klein wenig da raus. Aber je nachdem wie lose man Melodeath definiert, kann man da natürlich reinpacken was man möchte. Wenn's sein muss auch AILD auch wenn das eigentlich nicht so wirklich das trifft worauf ich hinauswollte, Chuck :]


      Edit: bzgl. Whoracle stimmt es wohl, dass die zweite Hälfte nicht mehr ganz so stark ist. Sowas wie Episode 666 oder Everything Counts würde ich wohl auch nicht mehr feiern wenn ich es heutzutage zum ersten Mal hören würde, aber damals war diese Eingängigkeit einfach perfekt und daher gefällt es mir auch heute immer noch. Der einzige etwas schwächere Song auf dem Album ist für mich Morphing Into Primal.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mallegrins ()

    • Wintersun ist deiner Meinung nach kein Melodeath? Wut, was ist es denn dann? Würde Garden Of Shadows auch auf jeden Fall zu Melodic Death Metal zählen. Bei Edge Of Sanity, Cormorant und Disillusion kann man sich streiten, das stimmt.

      Coole Liste btw, Eucharist wollte ich schon immer mal hören, habs aber aus irgendeinem Grund immer wieder vergessen/verdrängt.
    • Naja, irgendwas undefiniertes halt :D
      Ich hab das für mich aber schon immer recht streng gesehen mit der Melodeatheingrenzung. Lag wohl vor allem daran dass einfach gerade zu viel Crapbands unter der Genrebezeichnung Mist released haben als ich angefangen habe Metal zu hören. Daher war alles was nichts mit dem 90er Göteborg Sound zu tun hat für mich etwas anderes.

      Oracle Moon hab ich wirklich ewig nicht mehr gehört, könnte ich bei Gelegenheit mal wieder machen. Was ist Cormorant btw.? Ist mir komplett fremd.

      Und Eucharist sind wirklich super, solltest du dir auf jeden Fall gönnen. Beide Alben, obwohl die Produktion auf dem ersten wirklich extrem ranzig ist.
    • Kalmah - They will return
      nicht vergessen meine Jungs :bluecool:
      Spoiler anzeigen
      Ansonsten gehe ich konform


      Dürft mir auch gerne mal sonst so per PN oder hier ne Liste droppen. Sobald mir ein Album gefällt loope ich das meistens erstmal über Wochen, daher fehlt mir ein wenig die Expertise.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Yarox ()


      Heinrich von Kleist schrieb:

      [...] [D]u hast an mir getan, [...] was in Kräften [...] eines Menschen stand, um mich zu retten: Die Wahrheit ist, daß mich auf Erden nicht zu helfen war.
    • Gibt hier übrigens die ersten beiden Alben von Cormorant kostenlos. Kann euch nur empfehlen zumindest in Metazoa mal reinzuhören (wobei man eigentlich das gesamte Album in einem Druchlauf hören sollte imo). Dwellings ist leider deutlich schlechter im Vergleich.
    • Die Perspektive vom Metalcore-Onkel und quasi mein take/meine Kindheit on Melo Death oder Verwandtem:

      1. Scar Symmetry - Pitch Black Progress
      2. Soilwork - Stabbing The Drama
      3. At The Gates - Slaughter Of The Soul
      4. In Flames - Come Clarity (Sorry aber der Hype der Platte, welcher mir wieder Lust auf Gitarren gemacht hat, war einfach zu groß damals.. ;) Ich weiß, dass das ansonsten Majestätsbeleidigung ist)
      5. Disillusion - Back To Times Of Splendor
      6. Neaera - Armamentarium
      7. Darkest Hour - Undoing Ruin
      8. Kalmah - The Black Waltz
      9. Heaven Shall Burn - Veto
      10. Children of Bodom - Are You Dead Yet?
      11. The Black Dahlia Murder - Ritual

      Insomnium, Dark Tranquillity, Edge of Sanity, Opeth, Amorphis, Amon Amarth und solche Sachen habe ich nie wirklich intensiv gehört und kann daher auch keine Aussagen dazu machen. Habe neulich auf Anraten von losthope das letzte Lied von Stones Reach von Belakor gehört und selbst das hat mir nicht so gut gefallen leider. Huge letdown eher nach all dem hype der sich hier über Jahre um das Album gebildet hatte. Schade eigentlich. Aber Melo Death scheine ich einfach mittlerweile raus zu sein.
      Naja irgendwann mal wieder die ersten paar In Flames Scheiben pumpen :)
      MfG

      "You wanted life
      - I showed you love."
      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)
      ---

      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
    • Countless Skies ist zwar ein genialer Song, aber ich glaube wenn das mein Erstkontakt mit Be'lakor gewesen wäre, hätte ich auch nicht sofort angebissen. Ich meine das hier war der Song, den ahcos damals gepostet hat. Augenblickliche Runterladung folgte.



      Mit deiner Liste kann ich natürlich nicht allzu viel anfangen, wobei einige Sachen davon klar gehen.

      Da Yarox auch schon Kalmah angesprochen hatte: wenn dann ja wohl Swamplord, aber auch das ist für mich noch weit von der Top 10 entfernt.
    • 1. Whoracle - In Flames
      2. Slania - Eluveitie
      3. Across the Dark - Insomnium
      4. Iconoclast 1 - Heaven Shall Burn
      5. Heartwork - Carcass
      6. The Jester Race - In Flames
      7. Skydancer - Dark Tranquility
      8. Follow the Reaper - Children of Bodom
      9. The Living Infinite - Soilwork
      10. Amon Amarth - Twilight of the Thunder God

      MfG meine sehr lose Auslegung von Melodic Death, Eluveitie und Amon amarth kann man wohl auch guten Ewissens in die Folk/Pagan/Viking-Schinene stecken.

      Fände so Listen zu metalcore ganz gut, vllt findet man ja was, was man noch nicht so kennt :bluecool:
      /
      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Aliska ()

    • Ich lebe anscheinend mal wieder hinter dem Mond. Der Obscuraprotagonist Steffen Kummerer hat seit Ewigkeiten ein Dissection-Worship-Projekt am laufen. Anfang dieses Jahres ist bereits dessen drittes Album released worden. Macht Spaß.



      Vielleicht kommt bei mir übrigens tatsächlich mal wieder eine längere Metalphase. Hab jetzt vor allem durch die Thulcandra-Entdeckung wieder richtig Bock auf das ganze Melodic Black Zeugs und auch schon ein paar für mich neue Sachen in die Richtung geladen, ich komme endlich zu den fehlenden 2014er Releases und sogar zu ein paar Klassikern. Ich werd daher die Tage mal ein bisschen was posten, vielleicht kann man ja den Faden ein wenig zum Leben erwecken.
    • Also, dann mal ein paar Worte zu ein paar Alben.

      Ich fange an mit zwei Bands, die beide anfangs im Death Metal angesiedelt waren, sich aber später immer weiter davon entfernt haben. Beides Bands, von denen ich früher nur neuere Alben gehört habe, welche mich nur mäßig begeisterten, woraufhin ich es versäumt habe, mir die Klassiker zu gönnen.

      Als erstes hätten wir da Amorphis. Zum ersten Mal bin ich damals durch ihre neuren Ohrwurmsingles auf sie aufmerksam geworden. Sowas wie The Smoke z.B. gefällt mir auch heute noch sehr gut, andere Songs die mir im Gedächtnis geblieben sind wären House of Sleep, Silver Bride oder Silent Waters. Die dazugehörigen Alben haben mich aber nicht gerade umgehauen. Zu nem Teil hatte das bestimmt damit zu tun dass ich ein Bengel war und Ohrwurmchoruses wollte, aber auch aus heutiger Sicht ist das nicht so wirklich meine Musik. Glücklicherweise sieht das ganze auf Tales from the Thousand Likes deutlich anders aus. Das ist zwar auch sehr eingängig, allerdings auf eine ganz andere Weise. Selbst ich kann das Album ohne Bedenken als Melodeathalbum bezeichnen, auch wenn es sich natürlich ziemlich von den Schweden unterscheidet. Aber dieses wunderbaren Leads, die sich durch das ganze Album ziehen, zusammen mit dem Death Metal Gewand lassen eigentlich nur schwer eine andere Bezeichnung zu. Hätte ich das Album 2009 bereits gehört, wäre es jetzt mit hoher Wahrscheinlichkeit in meiner Melodeath Top 10 anzutreffen. Haben die noch was released was so ähnlich klingt? Elegy vermutlich?



      Nächster Schritt: Katatonia. Als ahcos sie seinerzeit immer mal wieder gehyped hatte (dürfte vor allem beim Night is the New Day Release gewesen sein), hab ich natürlich mal reingelauscht, aber konnte nicht wirklich was damit anfangen. Dabei hab ich es laut last.fm sogar neben besagtem Album auch noch mit The Great Cold Distance und Viva Emptiness probiert. Könnte heute aber überhaupt nichts mehr über all diese Alben aussagen. Wie dem auch sei, davon dass ihre Anfänge ganz anders klangen hab ich natürlich auch damals schon ab und zu was gelesen. Das dürfte zu allem Überfluss auch noch ungefähr um die Zeit gewesen sein, in der ich erfolglos irgendetwas gesucht habe, dass nach alten Opeth klingt. Dass dies ausgerechnet bei Brave Murder Day der Fall sein würde, hätte ich mir nun wirklich nicht vorstellen können, aber genau so ist es. Natürlich ist es weit entfernt von einer Opethkopie (die Bands sind ja auch ungefähr zeitgleich entstanden), aber ich glaube nicht, dass ich jemals irgendwas gehört habe, dass mehr nach Morningrise klingt. Zwar ohne die Folkanteile, mit weniger gothenburgischen Harmonien und etwas langsamer, aber im Prinzip sowohl vom Riffing als auch der Atmosphäre durchaus nicht unähnlich. Und dazu dann die Vocals von Akerfeldt.



      Ich werde also in nächster Zeit erstmal noch das Debüt und die früheren EPs nachholen und mich dann auch sonst ein wenig mehr mit Death Doom beschäftigen. October Tide z.B. scheinen ja quasi die Fortsetzung des frühen Katatoniasounds zu sein. Hat da sonst noch jemand Empfehlungen in die Richtung?


      Dann noch zwei 2014er Alben:

      Die At the Gates Reunion ist schon ganz knackig eigentlich. Die ersten paar Spins von At War with Reality waren ein wenig ernüchternd, aber mittlerweile gefällt es mir durchaus. Es klingt auf jeden Fall unverkennbar nach At the Gates, stilistisch wohl Slaughter of the Soul am Ähnlichsten mit vielen Up-Tempo Songs, aber schon auch ab und zu mit neuen Ideen. Revolutionär ist das Album natürlich nicht, heutzutage überhaupt noch ein gutes Melodeath Release zu hören zu bekommen ist ja leider nicht mehr gerade eine Selbstverständlichkeit. Wer Fan des Genres ist, aber sich bisher nicht rangetraut hat, kann daher auf jeden Fall bedenkenlos reinhören:




      Damit komme ich schließlich zum neuen Ne Obliviscaris. Als erste fällt auf, dass es sowohl eingängiger als auch deutlich kürzer (48 statt 71 Minuten) als das Debüt ist. Während es mir bei Portal of I heute noch schwerfällt, etwas Fundiertes darüber zu schreiben, bin ich mit Citadel direkt warm geworden. Metal AOTY ist es auf jeden Fall bisher auch für mich, auch wenn das bei meiner 2014er Ausbeute nicht viel aussagt. Ob ich es mehr oder weniger als Portal of I mag, bin ich mir noch nicht sicher. Dafür muss ich beide nochmal häufiger hören. Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass der doch ziemlich hohe Geigenanteil (durch die drei Interludes und einige Instrumentalparts in den langen Songs ist fast ein drittel des Albums quasi Geige-only) auf Dauer ein wenig anstrengend werden könnte, aber mal sehen was die nächsten Spins bringen.


      Ansonsten hab ich ein wenig meinem Gedächtnis auf die Sprünge geholfen, indem ich mir einiges an alten Sachen nach Ewigkeiten mal wieder angehört habe. Garden of Shadows - Oracle Moons beispielsweise geht tatsächlich problemlos als Melodeathalbum durch, EoS - Crimson ist noch besser als ich es in Erinnerung hatte, The Somberlain steht Storm Of The Light's Bane in kaum etwas nach und Opeth's Orchid ist unfassbar gut und womöglich sogar meine persönliche Nummer 2 in der Opethrangliste, also noch vor Blackwater Park.

      Mehr fällt mir gerade nicht ein, bald kommt (hoffentlich) mehr.
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