Wieviel Geld braucht ihr als Student?

    • kloakenfisch schrieb:

      350 miete
      Für 350 könnte ich in nem Palast wohnen (oder sagen wir ein fast doppelt so großes Zimmer haben).
      Ist bei dir das Wohnen so teuer?
      I'm not a coward, I've just never been tested
      I'd like to think that if I was I'd pass
      Look at the tested and think There but for the grace go I!
      Might be a coward, I'm afraid of what I might find out

    • 2er WG mit knapp 80 m², neu renoviert und in der Innenstadt...finde das eigentlich nicht soooo teuer.
      Habe vorher 270 für 35 m² alleine bezahlt, musste dafür aber jeden Tag 20 Minuten Fahrrad fahren um in die Uni zu kommen.

      Zugegeben war 350€ auch genau mein Limit als ich nach ner neuen Bleibe gesucht habe, aber du kannst in Bayreuth auch problemlos mehr ausgeben. Wenn man auf Komfort verzichtet (entweder durch mehr Leute in der WG oder über weniger/alten/abgelegenen Wohnraum) gehts auch billiger, aber unter 250 wird ohne Wohnheim sehr schwierig.

      Wie (und Wo) wohnst du denn Infrisios?

      edit: sehe grad, dass du Kloakenfisch meintest, aber da ich auch 350 Miete bezahle ist die Antwort vllt doch von Interesse ;)
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      - Johannes der Echte

      "Diesen Künstler feier ich extrem! Er spielt ein sehr unkonventionelles Banjo."
      - Fas

    • +400 euro durch job.
      +ca 1200 euro von eltern (inkl. kindergeld)
      +dazu kommt einmal im jahr noch nen extra von ca 3000 euro durch arbeiten

      studiere privat und mietpreise sind exorbitant in hamburg, da braucht man nen bisschen geld.

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    • Infrisios schrieb:

      kloakenfisch schrieb:

      350 miete
      Für 350 könnte ich in nem Palast wohnen (oder sagen wir ein fast doppelt so großes Zimmer haben).
      Ist bei dir das Wohnen so teuer?

      ich wohne in einer kleinstadt mit durchschnittlichen mietpreisen.
      eigentlich hatte ich eine große studenten WG für 250 € mit garten, grillplatz, hobbyraum mit billiard und kicker in aussicht. hatte mit den vermietern gesprochen, habe fest zugesagt dass ich sie nehmen werde und einen besichtigungstermin ausgemacht.
      als ich dann 600 kilometer gefahren bin um mir die wohnung anzuschauen, sagten mir die vermieter ganz frech ins gesicht, dass sie das letzte zimmer am letzten tag vergeben hätten.
      also rief ich eine maklerin an um es schnell über die bühne zu bringen und sie hatte nur noch eine mädchen WG (wo sie mich reingelassen hätte, weil ich so lieb aussehe) oder diese zweistöckige sehr geile wohnung wo ich jetzt drinnen wohne im angebot. da ich mir dachte, ich hab keinen bock auf menstruationsgeruch und fotzengejammer nehme ich mir lieber das appartement. wenn ich irgendwann erfahren sollte, das 3 richtig scharfe granaten in der mädchen wg wohnen, geh ich mich von ner brücke stürzen^^
      im studenten wohnheim hier kriegt man wohnungen für 150-200, da stehe ich natürlich auf der warteliste.

    • 280 Euro Miete, Betriebskosten von 100 Euro (ist aber am weniger werden, also 380 Euro für ne 30m² Wohnung), Zugkarte für 70 Euro, Essen 50 Euro (reduziert sich auf Mensa, Nudeln mit Sugo, Knödel, Suppen, Cerealien am Morgen, und Fleisch welches im Angebot ist und regelmässig Sachen von den Eltern in die Wohnung mitnehmen bzw. sich von Mama am Wochenende, oder wenn man sonst zu Hause ist wegen Fussballtraining oder sowas, bekochen lassen^^).

      Durch normale Studienbeihilfe, Mietzinszuschuss und der Kinderbeihilfe kommt da bei mir und bei ein paar Kollegen zumeist ziemlich genau null am Ende des Monats raus (in Österreich).

      Der Nebenjob/Tutorium und das Arbeiten während den Semesterferien (Sommer/Winter) sorgt dafür dass man trotzdem ganz gut durchkommt, an den Wochenende ein bisschen was trinken kann mit gelegentlichen Ausuferungen mindestens einmal im Monat (wobei ich da eigentlich zurüchhaltend bin), und ein Billigurlaub wär im Sommer sogar auch noch drin für ne Woche.

      Nur groß Sachen kaufen, oder regelmässige monatliche Ausgaben gehen sich nicht aus (Auto zum Beispiel).
      Happiness, more or less, it's just a change in me, something in my liberty.

    • Ich habe heute für nen Teller Nudeln mit Bolognese und Käse + nen Apfel 4,10 € bezahlt, rofl.
      Also unsere Mensa ist Wucher. Schmeckt zwar immer ganz geil, aber das ist es einfach nicht wert sry.
      Will damit btw nur mit den ganzen Pauschalisierungsfantasien aufräumen, dass Mensaessen generell billig wäre.
      Das ist es nämlich _idR_ nicht. Die wenigsten Leute wissen nur einfach nicht, wie billig/preis-leistungs-effizient
      selber Kochen sein kann.
      MfG

      "You wanted life
      - I showed you love."
      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)
      ---

      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.

    • also bei uns gibts für 2,10€ n menü mit hauptgericht, suppe, salat und nachspeise.
      kann man meistens auch gut essen - hauptgericht is immer mit fleisch (schnitzel + pommes, gulasch + nudeln, so kram halt).
      dazu kommt, das es halt a) keine arbeit macht und b) an der uni verfügbar ist, wo man in der regel nicht selber kochen kann...
      imo ist mensaessen meistens ne super sache.

    • Ich habe ja gar nichts dagegen, im Gegenteil ich finde den Service und die Kost dort auch gut.
      Dennoch will ich von dem Gedanken abbringen, dass Mensaessen generell = gut/billig und
      selber Kochen generell = böse/teuer ist.
      Ps ist das ja echt preiswert. Fragt sich halt nur, ob du auch immer alles davon isst (Suppe/Salat _&_ Nachspeise).
      Wenn du 2/3 zurückgibst, geht der Effekt schon wieder verloren.
      MfG

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      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)
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      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.

    • Mensaessenwar in meinen Augen immer sehr situativ. Wenn ich eh vor Ort war und es gab etwas vernünftiges zu nem anständigen Preis (z.B. Nudeln so viel du auf den Teller bekommst oder Currywursttag) hab ich das auch dankend angenommen. Dazu immer nen Krautsalat für 50 cent.

      Die SB-Bar war immer gut und günstig. Nichts überragendes, aber halt warm.

      Aber bei manchen Sachen weiß man imo nach ner Weile, dass sie in der Mensa scheiße schmecken. Bei uns waren das z.B. Schnitzel, Reis (ekliger Reis einfach) Gemüsegratins/lasagnen sowas. Da wusste man von vorneherein, dass man es nicht aufisst. Süßspeisen, Meeresfrüchte und Braten waren immer lecker, aber teurer als die andren Sachen.

      Wenn man sich selbst daheim riesige Nudeltöpfe, die ne ganze Woche reichen, kocht oder aus dem Sandwichmaker lebt kann die Mensa jedoch kaum mithalten.
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading

    • Na klar, ich _KANN_ jedes Mal billiger essen als ich es in der Mensa bekommen würde, aber so vielfältig etc (häufig braucht man dann 1-2 Eier fürs GEricht, bekommt aber meist nur 6x Eier oder so. DAnn muss man entweder nochmal was mit Eiern kochen, oder hat halt welche übrig. Das gleiche gilt für Gemüse: Nicht jeder hat immer Gurke/Möhre/Paprika zu hause... Sowas halt einfach. Klar dafür ist die Qualität nicht so der hammer, aber Auswahl ist toll, man muss sich keine GEdanken machen was man kochen soll/Kann/will/muss....

      Bei uns bin ich so für FLeisch+Beilage + Nachspeise bei 3.00 und das finde ich akzeptabel =)




      FUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU Ich hasse mousegestures ... hatte gerade ein rechenbeispiel gehabt, für nudelnkochen .... MEH!
      ALso kurz form: (Bin auf zurückmousegesture gekommen und alles war weg) 50 cent für Nudeln (500gr - billignudeln) ohne Sauce grob gerechnet .... der Strompreis war 3 cent, bei 22cent/KWh es wurden einige Sachen von mir nur Milchmädchnehaft angenommen (Wärmeabgang von kochendem Wasserüber Aluminiumtopf etc...)

      Also auf jeden Fall billiger als Mensa

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ereskigal ()

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