Kleine Übersicht von Serien die ich bis jetzt geschaut habe.
Werde versuchen das Ganze aktuell zu halten und irgendwann mal zu jeder Serie die ich kenne (also zu 90-100% konsumiert habe ;)) was zu schreiben. Wird nicht aktualisiert, wegen Zeichenlimit :/
Alphabetisch; nach Imdb-System bewertet.
30 Rock
Bewertung: 6/10
Handelt von Liz Lemon (gespielt von Tina Fey), der Leiterin eines Autorenteams einer Sketch-Fernsehsendung. Zu Beginn der Staffel, bekommt sie einen neuen Vorgesetzten Jack Donaghy (gespielt von Alec Baldwin), der das Programm beeinflussen möchte und unter anderem den Filmstar Tracy Jordan (gespielt bei Tracy Morgan) engagiert und kurzer Hand zum Star der Sketchserie macht. Das ist der Beginn der Serie. 30 Rock handelt im Großen und Ganzen davon, dass sowohl Tracy als auch Jack sehr 'spezielle' Persönlichkeiten sind, und immer ihre Extrawünsche haben, damit die Sketchsendung, natürlich von statten gehen kann. Liz Lemon, spielt halt in Wahrheit immer diejenige, die alles hinbiegt und die Wünsche der beiden erfüllt. Mir persönlich gefiel die erste Staffel sehr gut, die zweite war auch noch ok. Aber irgendwann ist das Ganze dann einfach zu repetitiv und legt mir persönlich zu wenig Wert auf Kontinuität (und wenn dann mal das Gegenteil der Fall ist, ist die Storyline zum Einschlafen uninteressant) als das ich sie als großes Highlight der Serienwelt betiteln kann. Aber sie hat auf jeden Fall ihre Momente, und besonders Tracy Jordan bringt immer mal wieder zitatwürdige Oneliner:
Arrested Development
Bewertung: 9.5/10
Eine Serie die einen wahnsinnigen Kultstatus genießt, und von ihren Fans geliebt wird. Zu Recht. Um den Plot der Serie zusammenzufassen, zitiere ich einfach das Intro:
Die Serie zeichnet sich einerseits durch ihre wahnwitzigen und (positiv) gestörten Charaktere aus. Mir fehlen hier fast die Worte, man muss es einfach gesehen haben. Ich sag nur Analrapist. Und andererseits der Liebe zum Detail. Ich würde gerne repräsentative Quotes Posten, aber jeder einzelne Satz der gesagt wird ist Zitat würdig, no kidding. Die ganze Serie kreiert außerdem Running gags im minuten-takt und lässt sie immer wieder unterschwellig auftauchen. Man sagt ja ganz gern: Oh, bei jedem Mal anschauen, entdeck ich wieder was neues. Meistens übertreibt man, im Fall von Arrested Development trau ich mich für besagte Aussage die Hand ins Feuer legen. An alle Liebhaber der Serie: Die Szene in der Tobias Barkeeper ist, schaut bitte was auf seinem Namensschild geschrieben steht. So cookie, und fancy extravagant die ganze Serie aber ist, ist sie auch nicht jedermanns Ding, und wurde in nach der 3. Staffel gecancelt, weil der große Quotenschauer ausblieb. Einerseits schade, aber andererseits ist es mir lieber 3 göttliche Staffeln zu haben, als 8 von denen dann nur 3 herausragend sind. Es war sogar mal ein Film in Planung, aus dem aber nie etwas werden wird weil Michael Cera keinen Bock zu haben scheint....
Community
Bewertung: 9.5/10
Eine Serie die bei mir persönlich mehrere Anläufe gebraucht hat um zu zünden, aber dann so richtig. Community handelt von einer Spanisch (später Anthropology) Lerngruppe auf einer öffentlichen Universität in Amerika. Der Fokus der Serie liegt auf einem Anwalt, dessen Lizenz für ungültig erklärt worden ist, und deswegen wieder zur Uni muss, Jeff Winger. Die Lerngruppe besteht aus ungewöhnlichen Studenten, so spielt Chevy Chase zum Beispiel einen Rassisten der seine besten Tage schon hinter sich hat. Das spezielle am Community-Humor sind die häufigen Referenzen auf die amerikanische Film/Medien-Kultur. So ist zum Beispiel eine Folge eine Hommage an "Der Pate", oder zieht schon mal allgemeine Verschwörungstheoretische Filme in den Dreck. Aber alles mit einer gewissen Subtilität die das ganze so spaßig und vor allem wiederanschaubar macht, da man immer wieder neue Kleinigkeiten entdeckt. Um ein nicht repräsentatives Quote zu posten, nur um euch aufzuwecken (He said Penis!), weil ihr wahrscheinlich schon am einschlafen seid:
Cougartown
Bewertung: 5/10
Nachfolgeserie vom Scrubs-Macher. Die Serie dreht sich um das Leben der vierzigjährigen Jules Cobb (gespielt von Courtney Cox), und deren Probleme (unter anderem auch ihre Probleme mit dem Altern). Getragen wird die Sitcom von den Interaktionen Jules‘ mit ihren Nachbarn, ihrem Sohn und ihrem Ex-Mann. Das Ganze bleibt dabei immer auf einem Friede Freude Eierkuchen Level. Soll heißen, die Probleme, sind nie wirklich ernst oder gravierend, noch haben die Charaktere untereinander irgendwelche gröberen Streitigkeiten. Das resultiert dann einfach darin, dass die Serie jegliche Farbe verliert, und immer in der Belanglosigkeit herum dümpelt. Wäre vielleicht ganz gut zum einpennen, wenn’s denn bei uns im Fernsehen laufen würde, da die Witze doch vereinzelt zünden (es ist immerhin ein Werk von Bill Lawrence), aber auf Dauer ist es mir zu blass.
Six Feet Under
Bewertung: 10/10
Ich schwärme und schwärme und schwärme davon, doch meine Umwelt wehrt sich erfolgreich gegen dieses Meisterwerk. Alan Ball, seines Zeichens ‚American Beauty‘-Regisseur, schafft mit diesem Werk einen monumentalen Mix aus Melancholie, Philosophie, Symbolik, der Vergänglichkeit der Dinge, und den wohl realsten und glaubhaftesten Charakteren der Fernsehgeschichte. Hier und da ein wenig Humor (meist zynisch, ironisch, und vor allem immer zum Charakter passen, wie die Faust aufs Auge) hinzugefügt, und schon hatte er mich. Alan Ball hatte mich, da wo er mich wollte, an dem Ort, an den ich nicht glaubte, dass eine TV-Serie mich bringen würde. Ich fühlte mit den Charakteren mit, ich lernte sie zu lieben, sie zu hassen, ich lernte sie zu verstehen, und am Ende der letzten Staffel lernte ich, dass ich doch tatsächlich wegen einer fiktiven Geschichte zusammenbrechen kann. Der Tag wird mir auf ewig in Erinnerung bleiben, ich konnte nach dem Ende der Geschichte der Fishers einfach nicht mehr produktiv sein. Nach ein bis 2 Stunden hatte ich mich dann aber aufgerafft und erst mal recherchiert: Irgendwie gehofft, dass ich noch mehr Teil der Welt der Fishers werden konnte. Es war ein perfektes Finale von einer Serie der ich schon fast den Stempel „Kunst“ aufdrücken würde. Und so zerstörend und wunderschön das Ende war, verkörperte es genau das Thema der Serie. Ich möchte hier gar nicht weiter, Plot zusammenfassen noch Quotes/YT-Links oder ähnliches posten. Einfach dem ganzen eine Chance geben, wenn man den Zugang findet wird man es vergöttern, wenn nicht dann halt nicht. Mir persönlich hat Six Feet Under wieder vor Augen geführt, was doch alles möglich ist im medialen Bereich. Ich ziehe meinen Hut, Alan Ball.
The Flight of the Conchords
Bewertung: 8/10
2 Neuseeländer Bret und Jermaine in New York, auf dem Weg zum Rockolymp. Unterstützt von ihrem Manager Murray Hewitt (Er ist mein aktuelles Profilbild). Leider mit wenig Erfolg, so spielt schon mal eine neue Freundin Yoko, oder es kommt zur Prostitution, weil 2 Dollar zu viel ausgegeben werden. Ich weiß gar nicht wie ich den Charme, und den Witz der Serie über die fiktive Band Flight of the Conchords beschreiben soll. Der Akzent Neuseelands wird als sehr monoton und emotionslos dargestellt (Keine Ahnung ob er tatsächlich so ist) und damit wird jede Episode wieder gespielt. Neuseeland wird immer mal wieder auf Herr der Ringe reduziert, der Konflikt mit Australiern findet auch seinen Platz und musikalische Einschübe der Band, die von Problemen des Alltags handeln unterstreichen den trockenen Humor perfekt:
The IT Crowd
Bewertung: 9/10
Wie krass das amerikanische Gegenstück „The Big Bang Theory“ halt komplett gegen Roy und Moss abstinkt ist nicht mehr feierlich. Der abgedrehte Humor der Briten synergiert mit dem Nerd-Thema einfach viel besser als das kluge Sprüche und Oneliner dropping, dass BBT seit nun schon mehreren Staffeln an die Spitze des Eisberges (über)treibt. IT Crowd ist in sich schon so überdreht, gespickt mit Over-The-Top Charakteren und Storylines, die sich die Amerikaner nie so trauen würden, das das Nerdthema schon wieder fast zur Nebensache wird. Das Ganze gibt der Serie aber einen wunderschönen Kontrast, den BBT nicht hat. BBT häuft Klische auf Klischee, während die Jungs von IT-Crowd natürlich auch spezielle Nerd-Charakterzüge haben, sind sie mehr als _nur_ Nerd und Genie. Beide Serien sind Sitcoms, und legen nicht viel Wert auf Charakteraufbau, dennoch sind die Charaktere in IT-Crow trotz der Absurdität des Gesamten stimmiger. BBT mag seine guten Momente haben, aber IT-Crowd ist einfach mein ganz klarer Favorit.
Alphabetisch; nach Imdb-System bewertet.
Bewertung: 6/10
Handelt von Liz Lemon (gespielt von Tina Fey), der Leiterin eines Autorenteams einer Sketch-Fernsehsendung. Zu Beginn der Staffel, bekommt sie einen neuen Vorgesetzten Jack Donaghy (gespielt von Alec Baldwin), der das Programm beeinflussen möchte und unter anderem den Filmstar Tracy Jordan (gespielt bei Tracy Morgan) engagiert und kurzer Hand zum Star der Sketchserie macht. Das ist der Beginn der Serie. 30 Rock handelt im Großen und Ganzen davon, dass sowohl Tracy als auch Jack sehr 'spezielle' Persönlichkeiten sind, und immer ihre Extrawünsche haben, damit die Sketchsendung, natürlich von statten gehen kann. Liz Lemon, spielt halt in Wahrheit immer diejenige, die alles hinbiegt und die Wünsche der beiden erfüllt. Mir persönlich gefiel die erste Staffel sehr gut, die zweite war auch noch ok. Aber irgendwann ist das Ganze dann einfach zu repetitiv und legt mir persönlich zu wenig Wert auf Kontinuität (und wenn dann mal das Gegenteil der Fall ist, ist die Storyline zum Einschlafen uninteressant) als das ich sie als großes Highlight der Serienwelt betiteln kann. Aber sie hat auf jeden Fall ihre Momente, und besonders Tracy Jordan bringt immer mal wieder zitatwürdige Oneliner:
You know how pissed off I was when US Weekly said that I was on crack? That's racist! I'm not on crack. I'm straight-up mentally ill!
Oh, oh Ken ... we may have fallen into the intellectual deep end here. And if you try to grab on to me, we'll both drown.
Bewertung: 9.5/10
Eine Serie die einen wahnsinnigen Kultstatus genießt, und von ihren Fans geliebt wird. Zu Recht. Um den Plot der Serie zusammenzufassen, zitiere ich einfach das Intro:
...And now the story of a wealthy family who lost everything, and the one son who had no choice but to keep them all together... It's Arrested Development.
Die Serie zeichnet sich einerseits durch ihre wahnwitzigen und (positiv) gestörten Charaktere aus. Mir fehlen hier fast die Worte, man muss es einfach gesehen haben. Ich sag nur Analrapist. Und andererseits der Liebe zum Detail. Ich würde gerne repräsentative Quotes Posten, aber jeder einzelne Satz der gesagt wird ist Zitat würdig, no kidding. Die ganze Serie kreiert außerdem Running gags im minuten-takt und lässt sie immer wieder unterschwellig auftauchen. Man sagt ja ganz gern: Oh, bei jedem Mal anschauen, entdeck ich wieder was neues. Meistens übertreibt man, im Fall von Arrested Development trau ich mich für besagte Aussage die Hand ins Feuer legen. An alle Liebhaber der Serie: Die Szene in der Tobias Barkeeper ist, schaut bitte was auf seinem Namensschild geschrieben steht. So cookie, und fancy extravagant die ganze Serie aber ist, ist sie auch nicht jedermanns Ding, und wurde in nach der 3. Staffel gecancelt, weil der große Quotenschauer ausblieb. Einerseits schade, aber andererseits ist es mir lieber 3 göttliche Staffeln zu haben, als 8 von denen dann nur 3 herausragend sind. Es war sogar mal ein Film in Planung, aus dem aber nie etwas werden wird weil Michael Cera keinen Bock zu haben scheint....
Bewertung: 9.5/10
Eine Serie die bei mir persönlich mehrere Anläufe gebraucht hat um zu zünden, aber dann so richtig. Community handelt von einer Spanisch (später Anthropology) Lerngruppe auf einer öffentlichen Universität in Amerika. Der Fokus der Serie liegt auf einem Anwalt, dessen Lizenz für ungültig erklärt worden ist, und deswegen wieder zur Uni muss, Jeff Winger. Die Lerngruppe besteht aus ungewöhnlichen Studenten, so spielt Chevy Chase zum Beispiel einen Rassisten der seine besten Tage schon hinter sich hat. Das spezielle am Community-Humor sind die häufigen Referenzen auf die amerikanische Film/Medien-Kultur. So ist zum Beispiel eine Folge eine Hommage an "Der Pate", oder zieht schon mal allgemeine Verschwörungstheoretische Filme in den Dreck. Aber alles mit einer gewissen Subtilität die das ganze so spaßig und vor allem wiederanschaubar macht, da man immer wieder neue Kleinigkeiten entdeckt. Um ein nicht repräsentatives Quote zu posten, nur um euch aufzuwecken (He said Penis!), weil ihr wahrscheinlich schon am einschlafen seid:
I'll show you the tool that's most important to our survival... but fair warning, it's my penis.
Bewertung: 5/10
Nachfolgeserie vom Scrubs-Macher. Die Serie dreht sich um das Leben der vierzigjährigen Jules Cobb (gespielt von Courtney Cox), und deren Probleme (unter anderem auch ihre Probleme mit dem Altern). Getragen wird die Sitcom von den Interaktionen Jules‘ mit ihren Nachbarn, ihrem Sohn und ihrem Ex-Mann. Das Ganze bleibt dabei immer auf einem Friede Freude Eierkuchen Level. Soll heißen, die Probleme, sind nie wirklich ernst oder gravierend, noch haben die Charaktere untereinander irgendwelche gröberen Streitigkeiten. Das resultiert dann einfach darin, dass die Serie jegliche Farbe verliert, und immer in der Belanglosigkeit herum dümpelt. Wäre vielleicht ganz gut zum einpennen, wenn’s denn bei uns im Fernsehen laufen würde, da die Witze doch vereinzelt zünden (es ist immerhin ein Werk von Bill Lawrence), aber auf Dauer ist es mir zu blass.
Bewertung: 10/10
Ich schwärme und schwärme und schwärme davon, doch meine Umwelt wehrt sich erfolgreich gegen dieses Meisterwerk. Alan Ball, seines Zeichens ‚American Beauty‘-Regisseur, schafft mit diesem Werk einen monumentalen Mix aus Melancholie, Philosophie, Symbolik, der Vergänglichkeit der Dinge, und den wohl realsten und glaubhaftesten Charakteren der Fernsehgeschichte. Hier und da ein wenig Humor (meist zynisch, ironisch, und vor allem immer zum Charakter passen, wie die Faust aufs Auge) hinzugefügt, und schon hatte er mich. Alan Ball hatte mich, da wo er mich wollte, an dem Ort, an den ich nicht glaubte, dass eine TV-Serie mich bringen würde. Ich fühlte mit den Charakteren mit, ich lernte sie zu lieben, sie zu hassen, ich lernte sie zu verstehen, und am Ende der letzten Staffel lernte ich, dass ich doch tatsächlich wegen einer fiktiven Geschichte zusammenbrechen kann. Der Tag wird mir auf ewig in Erinnerung bleiben, ich konnte nach dem Ende der Geschichte der Fishers einfach nicht mehr produktiv sein. Nach ein bis 2 Stunden hatte ich mich dann aber aufgerafft und erst mal recherchiert: Irgendwie gehofft, dass ich noch mehr Teil der Welt der Fishers werden konnte. Es war ein perfektes Finale von einer Serie der ich schon fast den Stempel „Kunst“ aufdrücken würde. Und so zerstörend und wunderschön das Ende war, verkörperte es genau das Thema der Serie. Ich möchte hier gar nicht weiter, Plot zusammenfassen noch Quotes/YT-Links oder ähnliches posten. Einfach dem ganzen eine Chance geben, wenn man den Zugang findet wird man es vergöttern, wenn nicht dann halt nicht. Mir persönlich hat Six Feet Under wieder vor Augen geführt, was doch alles möglich ist im medialen Bereich. Ich ziehe meinen Hut, Alan Ball.
Bewertung: 8/10
2 Neuseeländer Bret und Jermaine in New York, auf dem Weg zum Rockolymp. Unterstützt von ihrem Manager Murray Hewitt (Er ist mein aktuelles Profilbild). Leider mit wenig Erfolg, so spielt schon mal eine neue Freundin Yoko, oder es kommt zur Prostitution, weil 2 Dollar zu viel ausgegeben werden. Ich weiß gar nicht wie ich den Charme, und den Witz der Serie über die fiktive Band Flight of the Conchords beschreiben soll. Der Akzent Neuseelands wird als sehr monoton und emotionslos dargestellt (Keine Ahnung ob er tatsächlich so ist) und damit wird jede Episode wieder gespielt. Neuseeland wird immer mal wieder auf Herr der Ringe reduziert, der Konflikt mit Australiern findet auch seinen Platz und musikalische Einschübe der Band, die von Problemen des Alltags handeln unterstreichen den trockenen Humor perfekt:
Bewertung: 9/10
Wie krass das amerikanische Gegenstück „The Big Bang Theory“ halt komplett gegen Roy und Moss abstinkt ist nicht mehr feierlich. Der abgedrehte Humor der Briten synergiert mit dem Nerd-Thema einfach viel besser als das kluge Sprüche und Oneliner dropping, dass BBT seit nun schon mehreren Staffeln an die Spitze des Eisberges (über)treibt. IT Crowd ist in sich schon so überdreht, gespickt mit Over-The-Top Charakteren und Storylines, die sich die Amerikaner nie so trauen würden, das das Nerdthema schon wieder fast zur Nebensache wird. Das Ganze gibt der Serie aber einen wunderschönen Kontrast, den BBT nicht hat. BBT häuft Klische auf Klischee, während die Jungs von IT-Crowd natürlich auch spezielle Nerd-Charakterzüge haben, sind sie mehr als _nur_ Nerd und Genie. Beide Serien sind Sitcoms, und legen nicht viel Wert auf Charakteraufbau, dennoch sind die Charaktere in IT-Crow trotz der Absurdität des Gesamten stimmiger. BBT mag seine guten Momente haben, aber IT-Crowd ist einfach mein ganz klarer Favorit.
Roy: (picking up the phone) Hello IT. Have you tried turning it off and on again? uh, OK well the button on the side, is it glowing? Ya you need to turn it on. uh, the button turns it on. ya, you, ya, you do know how a button works don't you? No, not on clothes.
Moss: (picking up the phone) hello I.T. yaha, have you tried forcing an unexpected reboot?
Roy: No, no there you go, no there you go, i just heard it come on, no no that the music you heard when it come on. No thats the music you hear when, I'm sorry are you from the past?
Moss: See the driver hooks a function by patching the system core table, so its not safe to unload it unless another thread's about to jump in there and do it's stuff, and you dont want to end up in the middle of invalid memory.(chuckle) Hello?
Roy: oh really? then why don't you come down and make me then. huh, what you think i'm afraid of you, I'm not afraid of you. you can come down here any time and I'd be waiting for ya.(slams down the phone) That told her.
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