Whisky Thread für Neulinge und Kenner

    • Okay er mag rauchige, also darf es ein wenig torfig sein.

      Dann empfehle ich Dir zwei aus der kleinsten Destillerie Schottlands, wo ich selber vor Ort war:

      de.wikipedia.org/wiki/Edradour

      Ballechin Single Malt Whisky - kräftig, rauchig und torfiger

      Ich glaube aber du gehst auf Nummer sicher und nimmst den s.g. Frühstückswhisky:

      Edradour Caledonia Single Malt Whisky - kaum torfig und schöne Sherrynote

      LG
    • beastmaster komm schon, grad wollte ich dich schon loben ob deiner empfehlung und dann kommt sowas... laphi 10jahre ist imo richtig grausam. der edradour ist hingegen super, wenn auch wenig rauchig.

      e: @serakh, talisker 57° ist auch sehr sehr sehr gut, sicher einer meiner lieblings whiskys momentan und auch um einiges würziger.

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      Beitrag von langbutter ()

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    • Wusste gar nicht, dass es soviele Whisky-Liebahber hier gibt. @same entschuldige da meine Empfehlung, ich bin aber erst seit meiner Schottland-Tour ein Liebhaber geworden. :) vllt. Fehlt es mir da an der einen oder anderen Stelle noch...:)
    • Also erst einmal wollte ich nochmal wie awesome dotasource.de manchmal ist, denn durch diesen Thread bin ich zum Whisky-Trinken gekommen. ;)

      Mittlerweile mein alkoholisches Liebslingsgetränk, auch wenn ich weit davon entfernt bin ein "Experte" zu sein, dafür habe ich bisher viel zu wenig Whiskys getrunken.

      Meine Favoriten sind atm der Laphroaig 18 Jahre (für 65€ beim Whiskyhändler erstanden) gefolgt vom 10 Jährigen.

      Ich würde an deiner Stelle aber mal über das Budget nachdenken. Ich weiß ja nicht was 60-80€ für dich sind, aber man bekommt auch guten Whisky für ~40€ (der Standard-Lagavulin ist z.Z. im Whisky Store für 40€ zu erhalten und ist qualitativ ungefähr auf einer Stufe mit den oben genannten).


      Ich habe auch mal 3 relativ exquisite Whiskys verschenkt, da der Beschenkte meinte er trinke gerne Whsiky...im Nachhinein weis ich, dass es eher so Perlen vor die Säue war, da er den Whisky nicht ansatzweise zu schätzen weis und ihn wahrscheinlich in Wodka-Style wegkippt oder sogar mit Cola mischt. :cursing: Zumindestens lies der fragende Blick darauf schließen, als er absolut nichts mit den dazu geschenkten Nosing-Gläsern anfangen konnte...(nicht nur das ofc)

      Also überlege dir gut, ob es wirklich Sinn ergibt deinem Freund einen so enorm teuren Whisky zu schenken. Ein "Neuling" wird kaum einen Unterschied zwischen einem 60€ Whisky oder einem 15€ Kaufhallen-Whisky feststellen können. (meine Erfahrung...)

      Beitrag von langbutter ()

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    • Generell kann man glaube ich sagen, dass man mit irischen Whiskey nichts falsch machen kann für Neulinge. Die sind meistens milder als die schottischen. Da könnte ich den Tullamore empfehlen.
    • Ich weiß nicht ob es hier schonmal erwähnt wurde, aber ich beteilige mich ausschließlich an Flaschenteilungen anstatt mir gleich ganze Flaschen zu kaufen. Das funktioniert so, dass jemand eine Flasche kauft und die auf mehrere kleine Fläschchen aufteilt und dann an die Teilnehmer versendet. So bekommt man dann z.b. 10cl von einem Whisky, was mir zum probieren erstmal reicht, dann weiß ich auch ob ich davon mal eine große Flaschen kaufen möchte. So konnte ich in knapp zwei Jahren schon ca. 50 verschiedene Abfüllungen probieren, wofür ich sonst wohl ewig gebraucht hätte.

      Teilnehmen könnt ihr an so einer Flaschenteilung z.b. hier oder in anderen Einschlägigen Whisky Foren. Es lohnt sich natürlich wenn mehrere Flaschen geteilt werden, weil dann die Versandkosten weniger ins Gewicht fallen. Wenn es eher um Standards geht, wird man in der Samplebörse meist eher fündig.
    • ttalbneurg schrieb:

      Al-Capwne schrieb:

      Also überlege dir gut, ob es wirklich Sinn ergibt deinem Freund einen so enorm teuren Whisky zu schenken. Ein "Neuling" wird kaum einen Unterschied zwischen einem 60€ Whisky oder einem 15€ Kaufhallen-Whisky feststellen können. (meine Erfahrung...)

      Das würde ich so nicht sagen. Man muss kein Experte sein um Unterschiede bei Whiskies zu erkennen.


      Wie gesagt, sind meine Erfahrungen die ich mich krassen Whisky-Newbs gemacht habe. Die fanden idR alles eklig! :D
    • So ich grab mal wieder den Fred aus. Brauch mal Hilfe bei ner Entscheidung.

      habe diese beiden Whiskys geholt und muss einen davon verschenken die Frage ist jetzt welchen. Den Glennfiddich kenn ich schon den Laphroaig noch nicht





      Den Glennfiddich kenn ich schon und finde den sehr gut. den Laphroaig kenn ich noch nicht bin aber neugierig.

      Das Problem ist das ich den Geschmack der beschenkten Person nicht genau kenne. Aber da er ein ziemlicher klugscheisser ist, wäre der fakt mit den kleinen fässern beim lafroaig schon wieder etwas worüber man philosophieren kann und damit ein Argument für denselben.

      Kann man einen der beiden eher weiterempfehlen als den anderen? die preisklasse ist bei beiden gleich.
    • Der Glenfiddich ist etwas stabiles den ich immer gerne trinke. Aber er ist halz nichts besonderes. Ich persönlich kann nur vom 12-jährigen reden, den 18 Jahre alten habe ich nie probiert. Es ist aber nicht umsonst einer der meistverkauftesten Scotch's der Welt. Damit kann man nichts falsch machen, aber einen echten Whiskykenner haut man damit nicht vom Hocker.

      Der Laphroiag ist einer der torfigsten Whiskys die es gibt. Wenn man auf dem Geschmack gekommen ist, ist es genau das, worauf sich Scotchtrinker einen runterholen. Als unerfahrener Trinker denkt man, man hätte mit flüssiger Blumenerde gegurgelt.

      Ich persönlich würde den Laphroiag einem erfahrenen Trinket definitiv vorziehen. Falls du jedoch eine größere Auswahl hast und es diesen gibt, versuche dich an einem Bruichladdich. Auch von der Insel Islay (gesprochen "Eila"), nicht aufgekauft von Campari (wie 70% aller Whiskybrennereien) und herrlich köstlich. Da ist es auch egal welchen du kaufst. Ein echter Kenner wird den lieben.

      Hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
    • das ist nicht der standart glenfiddich sondern der rich oak 14jahre alt. also schon etwas anders/besonderer als der normale

      der laphroaig soll eigentlich nicht torfig sein (zumindest dieser nicht) sondern eher mild. beide brennereien machen ja zig verschiedene sorten.

      aber danke für die rückmeldung
    • Ein Freund von mir (der, bei dem Alex- und Co auf meiner Party schlafen) ist bekennender Laphroiag Fan. Leider haben ok und meine Freunde und nicht abgesprochen du schon bekam er 5 flachen Laphroiag zum Geburtstag, davon 2 quarter Cask. Er ist milde, aber definitiv nicht mild. Und natürlich ist der Glenfiddich etwas besseres als der 0815 Glen, aber dennoch für einen Whiskytrinker nichts überraschendes. Ich würde mich natürlich trotzdem freuen.

      Im Grunde genommen ist es egal welchen von beiden du ihm schenkst. Ist beides was feines. Ich kann nur von meinem persönlichen Erfahrungswert sprechen.

      Beitrag von langbutter ()

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