Nette Abholung. Genau die Grafik hatten wir auf einem Paper in der Klinik im "Training sozialer Kompetenzen".

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ramius schrieb:
Eine Frage an die besser informierten in der Runde: Gibt es eigentlich schon Tendenzen (aufgrund von Studien oder anderen Untersuchungen), was am ehesten die besagte Lücke erklärt? Beispielsweise tatsächlich Diskriminierung von außen oder aber aufgrund biologischer oder gesellschaftlicher Eigenarten schwächer in Gehaltsverhandlungen? Eine Kombination aus allem?
Kleinstbetriebe (<10 MA) sind iirc > 70 % aller Unternehmen in DE.2. Link schrieb:
Sofern nicht anders vermerkt, werden abhängige Beschäftigungsverhältnisse aller Wirtschaftsabschnitte und Unternehmensgrößen in die Berechnung einbezogen, ausgenommen die Wirtschaftsabschnitte "Land- und Forstwirtschaft, Fischerei", "Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung", "Private Haushalte mit Hauspersonal" und "Exterritoriale Organisationen und Körperschaften" sowie Unternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten. Dies entspricht der einheitlichen Definition des Gender Pay Gap der EU.
Akkarin schrieb:
Btw. das mit den "Frauen sind schlechter in Gehaltsverhandlungen" ist zwar inzwischen ein ziemliches Meme, wird aber nicht von Daten gestützt. Z.b. Frauen gleich oft nach Gehaltserhöhungen wie Männer. Oft kommt auch noch hinzu dass gewisse Persönlichkeitsmerkmale bei Männern geschätzt werden, bei Frauen hingegen angekreidet werden.ramius schrieb:
Eine Frage an die besser informierten in der Runde: Gibt es eigentlich schon Tendenzen (aufgrund von Studien oder anderen Untersuchungen), was am ehesten die besagte Lücke erklärt? Beispielsweise tatsächlich Diskriminierung von außen oder aber aufgrund biologischer oder gesellschaftlicher Eigenarten schwächer in Gehaltsverhandlungen? Eine Kombination aus allem?
Akkarin schrieb:
Aber selbst wenn man das alles raus rechnet, d.h. nur Personen mit dem selben Beruf und der selben Berufserfahrung betrachtet, gibt es immernoch einen unterschied von 1-2%.
Der_Busfahrer. schrieb:
Wen sollte man denn sonst vergleichen? Bei 1-2% ist es halt absolut lächerlich von einer pay-gap zu sprechen imoAußerdem gibts doch eh Tarife oder daran angelehnte Gehälter.Akkarin schrieb:
Aber selbst wenn man das alles raus rechnet, d.h. nur Personen mit dem selben Beruf und der selben Berufserfahrung betrachtet, gibt es immernoch einen unterschied von 1-2%.
Mag ja sein, dass Frauen weniger verdienen als Männer. Aber das hat dann auch Gründe die nichts mit dem Geschlecht per se zu tun haben
Akkarin schrieb:
Warum wird die Schwangerschaft oft Hauptsächlich auf Frauen Abgewälzt ?
Akkarin schrieb:
Ich hab das jetzt nicht gegen dich gerichtet gehabt, ich hatte deinen Post nicht gesehen bevor ich abgeschickt hab. Ich müsste die von dir verlinkte Studie zumindest im abstract lesen um da antworten zu können. Auch in der von mir verlinkten Studie gehts explizit darum ob überhaupt gefragt wird (wird es) und ob Frauen gleich oft eine Gehaltserhöhung bekommen (tun sie nicht, 15% vs, 20%).
devilchen schrieb:
hatte hier nichtmal jemand diesen wonky blogpost geshared der erklärt hat wo philologisch die sprachlichen gender herkommen? Fand das ziemlich insightful
Link plzSüdländer schrieb:
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