Was studiert ihr?

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    • sorry, aber was ist das für ne dämliche frage? geld macht keinen job doof, aber wenn man ein studium NUR macht, um geld zu verdienen, ist das zwar seine entscheidung, nur denke ich, dass man sich damit nicht glücklich macht. dafür verbringt man viel zu viel zeit im job. aber wie gesagt, muss jeder für sich selbst wissen. lieber hab ich spass in meinem job und verdiene weniger, als enorm geld zu verdienen und dabei keinen spass zu haben.
      und ich bin kein schüler, mein lieber.
    • Warum ich Maschinenbau studiere:

      Ich wurde quasi damit groß, als sich mein Vater selbst verwirklicht hat, indem er eine Firma gründete.
      Ich bin oft mit ihm hingegangen und fands immer super.

      Dann kam auch eigenes Interesse hinzu: Wie funktioniert eigentlich dieses Teil? Müsste es nicht eine Möglichkeit geben das hier zu lösen und es hat noch niemand vorher gemerkt?

      Ich sitz einfach in der Vorlesung und es ist wie Fernseh schauen für mich. Es macht riesig viel Spaß die ganzen Mechanismen und "Geheimnisse" erklärt zu bekommen.
      Und ich hab auch Spaß daran mich in Thermodynamik hinzusetzen und den Wirkungsgrad einer Maschine auszurechnen (hab ich zwar im Hauptdiplom nicht mehr, aber Thermo I & II waren witzig).

      Ich muss auch ganz ehrlich sein, egal wie dumm, naiv und blauäugig es klingt: Ich will etwas entwickeln/mitentwickeln, dass Menschenlebenrettet. Auch wenn es nur ein Verbundwerkstoff ist, der in Kotflügel verbaut wird und 30% mehr Energie beim Crash absorbiert. Wenn dadurch im Jahr 10 Menschen weniger sterben, bin ich glücklich.

      Das Beste daran ist, dass es noch viel Asche gibt. Das Durchschnittseinstiegsgehalt (wurde per Rückmeldung der Absolventen ermitteln an unserer Uni) liegt bei 3,8k oder 3,9 k. Ich weiß es nicht mehr genau. Die Jobchancen sind außerdem super. Ich meine zuletzt was von fast 75k unbesetzten Stellen gesehen zu haben.

      Ich muss aber auch ganz ehrlich sagen, dass mir Mathe- und Physik oder Erkundelehrer Spaß bereitet hätte.

      Man soll sich einfach verwirklichen. :)
    • informatik, 2. semester, saarbrücken
      weil das irgendwie seit 3 jahren das einzige war, was mich irgendwie interessiert hat und ich mir vorstellen konnte, freiwillig zu machen.
      vor mathematikern, maschinenbauern, naturwissenschaftlern und ingenieruren aller art hab ich grossen respekt.
      BWL dagegen steht imo was die nützlichkeit angeht nur knapp über germanistik und philosophie...
      [ich hör BWL-vorlesungen nebenbei, und das ist sowas von lächerlich...
      da kann man eigentlich ohne probleme 2 wochen vor der klausur anfangen,
      ein bisschen stoff auswendig zu lernen ohne jemals was von der vorlesung
      mitgekriegt zu haben und kommt damit durch...]

      €: Nützlichkeit... ohne nachschub an germanisten oder philosophen würde unsere kultur wohl etwas ärmer aussehen... schade, aber verschmerzbar.
      ohne nachschub an ingenieuren würde die halbe wirtschaft und dadurch schnell auch die gesellschaft kollabieren... ich mache die nützlichkeit eizelner fachbereiche daran fest, welche folgen es für gegenwart und zukunft hätte, sie abzuschaffen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von ReWahn ()

    • wirtschaftsmathematik auf diplom.
      letzte woche den letzten matheschein geholt :D.
      w-theorie like np

      @nyakes:
      mw.tum.de/sendf.php?i=000055-0.pdf
      d.h. die ersten 4 semester sozusagen gar nix was mit management zu tun hat.
      kenne jemanden der das studiert und der meinte technische mechanik ist schwer. kA was ist schon schwer. aber so ein interesse an technik und bereitschaft sich mit mathe und physik zu beschäftigen sollte wohl da sein.
      sonst heißt TU München natürlich viele viele klausuren am ende der semesterferien :) und elitenetzwerk bayern :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von stopdeletingme ()

    • NWH schrieb:

      Falls ich die Oberstufe mit genügend gehirenzellen überlebe, Jura, danach halt Anwalt von der Firma :D
      Fix'd.

      Informationssystemtechnik.
      I'm not a coward, I've just never been tested
      I'd like to think that if I was I'd pass
      Look at the tested and think There but for the grace go I!
      Might be a coward, I'm afraid of what I might find out
    • naja ich studier ja selber vwl, sprich bwl-kurse kenne ich leider auch zur genüge. (BORING AS HELL! - zumindestens der großteil)
      2 rechtsvorlesungen hatten wir auch, genauso langweilig^^

      ich wünsch dir auf jedenfall viel spaß dabei! x]
    • Das geht die NASA garnichts an ihr Kriegsverbrecher.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Max Peter ()

      ein dummer feg schrieb einmal...

      ein weiser mann sagte einmal...

      Zitat

      no offense aber den kindergarten hier NICHT zu trollen wäre als wenn
      man mit 160 km/h eine große pfütze sieht mit 20 hippies in der nähe und
      man drum herum lenkt
    • ReWahn schrieb:

      ...

      Naja ein wenig differenzieren sollte man da schon.

      Im Grunde genommen hat ein Studium zwei Aufgaben:
      1. Ausbildung, d.h. Berufsbefähigung zu vermitteln und
      2. Bildung, also die Anhäufung von Wissen als Selbstzweck.
      (Ich hoffe das ist ausreichend gut formuliert; ich denke es ist klar was ich damit sagen will)

      In die erste Kategorie fallen unter anderem Ingenieure, Lehrer, €: Mediziner, Juristen und in die zweite Gesellschaftswissenschaftler.

      Ganz aktuelle gab es auf der jDPG-Tagung letztes Wochenende eine Podiums- Diskussion über den Bachelor, Bologna etc. mit Leuten aus Wirtschaft und Politik, Studentenvertretern und Universitäten.
      Bei uns Physikern ist es nämlich nochmal anders, der ganze Stoff, den man während des Studiums vermittelt bekommt, interessiert später (fast) keinen mehr. Egal wo man arbeitet, es ist immer so speziell das man sich eh erstmal einarbeiten muss. Bei der Auseinandersetzung mit der Physik lernt man aber eine bestimmte Weise, an Probleme heranzugehen, sie mathematisch zu beschreiben und zu lösen. Das ist, was in der Wirtschaft (und natürlich auch in der Forschung) an Physikern geschätzt wird. :thumbup:


      Jetz noch ein bisschen pöbeln:
      "Ein Philosophiestudium ist nur eine sehr teure Ausbildung zum Taxifahrer."

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von JimKnopf ()

    • JimKnopf schrieb:



      ss. Bei der Auseinandersetzung mit der Physik lernt man aber eine bestimmte Weise, an Probleme heranzugehen, sie mathematisch zu beschreiben und zu lösen. Das ist, was in der Wirtschaft (und natürlich auch in der Forschung) an Physikern geschätzt wird. :thumbup:
      "


      Seh ich nicht so. Ein Physiker wird sehr wohl wegen seiner fachlichen Kompetenz angestellt, aber er hat halt i.d.R. einbreitgefächertes Studium absolviert und ist deswegen nicht speziell unbedingt einsetzbar (ich meine, als Ingenieur bist du auch "Physiker", aber ganz speziell).
      Du lässt dir halt mit dem allg. Studium sehr viel offen, und das ist nicht nur bei Physik so, sondern auch bei BWL...Mathe...etc.
      Das ist eben der Vorteil...der aber auch ein Nachteil sein kann, wenn du eben in eine ganz bestimmte Richtung willst, es aber dort bereits besser qualifizierte Akademiker gibt, da diese spezieller studiert haben!
    • naja es werden zB bei unseren geliebten investmentbanken auch häufiger physiker eingestellt, einfach weil die mathematisch mehr draufhaben als BWLer und die meisten VWLer. (genauso wie mathematiker ja auch)
      zB gibt es teilweise auch studiengänge wie "master of financial engineering" wo man nur genommen wird wenn man physik, mathe oder vwl mit krassem quantitativen anteil studiert hat.
      also so ganz unrecht hat der liebe jimknopf da nicht :>
      klassische "physiker"-jobs gibts halt afaik relativ wenig.
    • Nyakes- schrieb:

      Hier studiert nicht zufällig jemand
      "Maschinenbau und Management" an der TU München?
      Und kann mir'n bisschen von seinen Erfahrungenen/Eindrücken erzählen?


      Ich studier an der TU München BWL mit nebenfach E-Technik, kenne aber auch ein paar Leute die an der TU Maschinenbau Vorlesungen besuchen. Das ist schon richtig krass schwer, du solltest also wirklich sehr gut in Mathe und Physik und nicht faul sein, wenn du das studieren willst. Bei vielen Vorlesungen fallen über 40% durch, Durchschnitte von 4,x sind keine Seltenheit. Allerdings kannst du die meisten Prüfungen so oft wiederholen wie du willst, man kann sich also auch bisschen Zeit lassen^^.
      Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation
    • JimKnopf schrieb:


      Bei uns Physikern ist es nämlich nochmal anders, der ganze Stoff, den man während des Studiums vermittelt bekommt, interessiert später (fast) keinen mehr. Egal wo man arbeitet, es ist immer so speziell das man sich eh erstmal einarbeiten muss. Bei der Auseinandersetzung mit der Physik lernt man aber eine bestimmte Weise, an Probleme heranzugehen, sie mathematisch zu beschreiben und zu lösen. Das ist, was in der Wirtschaft (und natürlich auch in der Forschung) an Physikern geschätzt wird. :thumbup:


      Hab bez. des Physik/Mathematikstudiums noch ne frage.

      Mathematiker und Physiker haben in der Wirtschaft doch so ziemlich den Selben ruf, sprich bekommen gleichwertige Jobs oder ? Auch von der Denkweise die man im Studium an trainiert bekommt dürften sie sich nicht wirklich unterscheiden.

      Wenn man mal die Wissenschaft und pers. Vorlieben außer acht lässt ist der einzige Unterschied zw. den Studiengängen was man vom Stoff mit in den Job nehmen kann. Beim Physikstudium wird das wohl ziemlich gar nichts sein, aber beim Mathematikstudium könnte ich mir jedoch vorstellen das man schon ein paar Sachen erfährt die man später gebrauchen kann.

      Ist jetzt sehr grob zusammengefasst aber hab ich Irgendwas übersehen ? Kannst du (oder jemand anderes) so bestätigen oder liege ich total falsch.




      Bin zZ noch in der Oberstufe. Der absolute Traum wäre n Physikstudium und dann in die Wissenschaft, wirklich entschieden hab ich mich aber noch nicht und es kommen eigentlich fast alle MINT Fächer in Betracht.