Wer bin und wenn ja wie viele gutes Basiswerk aus jüngerer Zeit für Leute ohne große Vorkenntnisse

gibt einen Rundumblick und ist in 2 Bereiche Untergledert

Erkenntnissteorie
hier wird etwas auf die Menschliche Neurologie eingegangen um zu sehen was möglich ist.
und


Moralpyhlosophie

Auch wenn's mir persönlich nicht soo gut gefallen hat eventuell Sophies Welt

Sofies Welt

sophies welt ist aber ein roman und precht ist ja noch seichter/allgemeiner afaik, von daher ka, ob das wirklich das ist, was er sucht.
(kann sophies welt natürlich auch nur empfehlen, aber rein von der sache her)

solche threads/fragen gabs aber schon mehrmals(!) und die sufu hätte dir da gut ausgeholfen midna,
erinnere mich an eine diskussion von hellfish, fme und mir.
MfG

sophies welt ist aber ein roman

richtig, sophies welt ist ein roman, aber mit dem eideutigen motiv wissen zu vermitteln. mm(bin nur laie^^)n auch didaktisch gut. die unterhaltung dient dem zweck. ist halt jugendliteratur.

mir war das buch ein guter einstieg.

Störigs "Kleine Weltgeschichte der Philosophie". Sehr schöner Schreibstil, interessant gehalten, geht auch auf die hier momentan eher unbekannte alte Philosophie der Inder etc. ein. Kein zu seichter Schreibstil, sondern genau so, dass man mitdenken muss, aber eben auch mitdenken will (benutzt z.B. durchaus spezifische Termini, erklärt die aber).

Von Precht kann ich nur abraten, schaute mal kurz rein und bekam n Brechreiz. Philosophie ist das nicht. Auch keine Einführung.

Sofies Welt ist wie gesagt n Roman. Wenns dir nur um ein paar grundsätzliche Fragen/Probleme geht, als kleiner Gedankenanstoß - warum nicht. Wenns dir hingegen um Philosophie geht, was die wichtigen Philosophen vertreten/vertraten und wie die Grund-Argumentation aussieht, nimm den Störig.

/edit: Ansonsten gibt's türlich auch zu den einzelnen Bereichen jede Menge Einstiegsbücher. Die heißen dann oft auch so oder ähnlich, also "Einführung in die Erkenntnistheorie", "Grundprobleme der Ontologie", "Ethik" etc. (Titel grad ausgedacht, such nicht speziell danach). Zu der Qualität kann man pauschal nichts sagen, aber sie dürften alle besser sein als dieses Precht-Zeugs und gut verständlich sind sie auch immer gehalten.

Wie schon in der von Seraph angesprochenen Diskussion ist zumindest mir auch hier leider nicht ganz klar, was für eine Art Einführungswerk gesucht ist. Bevor ich also wieder völlig übertreibe, frage ich diesmal lieber nach ;). Es gibt natürlich diverse populärwissenschaftliche Bücher, meist zu ganz bestimmten Gebieten, die mal mehr mal weniger gut einen Geschmack des Themas vermitteln können, dann gibt es Bücher, die philosophische oder philosophiegeschichtliche Themen in eine nette Geschichte verpackt gut lesbar machen und dann gibt es natürlich noch trockene Einführungswerke, die studienvorbereitend oder -begleitend gebraucht werden. Letztere sind aus wissenschaftlicher Sicht natürlich am besten und bieten auch die beste Vorstellung davon, was man im Studium tatsächlich lesen darf. Die ersten beiden Varianten kann man als Bettlektüre oder in der S-Bahn ganz gut lesen und kommt meist auch auf Anhieb mit, bei letzterer wird das problematisch, da heißt es oftmals eher durcharbeiten als durchlesen.
In welchem Rahmen willst du das Buch denn lesen? Wenn du einfach nur neugierig bist, aber nicht an ein Studium denkst oder anderweitig Arbeit und Zeit investieren willst, kann eine Einführung verpackt in einen Roman oder dergleichen sicher gut sein und macht vielleicht auch Lust auf mehr. Ich selbst habe nie Sofies Welt oder ähnliches gelesen und bin direkt ins kalte Wasser der Primärliteratur gesprungen. Das kann funktionieren, allerdings auch frustrieren. Suche dir also etwas aus, von dem du meinst, dass du es auch durchziehst. Ich wäre z.B. nicht der Typ, der bei einem Thema, das mich nur am Rande interessiert, gleich ein wissenschaftliches Einführungswerk liest (ich kämpfe ja schon mit mir, wenn es darum geht, das ganze Zeug fürs Studium rechtzeitig zu lesen). Anderen Leuten fällt das jedoch sehr leicht. Bevor ich also eine konkrete Empfehlung abgeben kann, müsste ich schon wissen, welchen Zeitaufwand du zu investieren bereit bist. Desweiteren ist mir nicht ganz klar, ob du dich selbst mit philosophischen Fragen auseinandersetzen willst oder ob du nur (wie in deinem ersten Satz zu lesen) "über" Philosophie lesen willst, was mehr auf ein philosophiegeschichtliches Werk hinweisen würde.

amazon.de/Einf%C3%BChrung-Gesc…TF8&qid=1311178801&sr=8-1

UTB ist standard für Uni-Einführungen, ich hab sicher 20 Stück aus der Reihe und zwar auch für Fächer, die ich nicht studiere. Die Dinger sind vorbildlich geschrieben und haben in der Regel hinten eine umfangreiche Literaturliste zum Weiterlesen, so dass man eine super Basis hat.

Die philosophischer Hintertreppe

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no need thx

Sich direkt die Werke von einzelnen Philosophen reinzuziehen halte ich für Schwachsinn. Meistens sind die so umständlich und ausführlich geschrieben, dass man spätestens nach 20 Seiten keine Lust mehr hat und entweder gar nicht weiterliest oder nur noch halbherzig, was bei so einer Materie gar nix bringt.
Falls du dich explizit für Staatsphilosophie interessierst empfehle ich:
Oberndörfer/Rosenzweig(Hrsg.)
Klassische Staatsphilosophie I/II
(hier wäre der erste Teil, den zweiten find ich grad nicht: amazon.de/Klassische-Staatsphi…on-Rousseau/dp/3406421652 )

Alle wichtigen Philosophen sind kurz und schlüssig erläutert und alle grundlegenden Gedanken sind gut zusammengefasst. Durch Literaturverzeichnis und Fußnoten kann man sich bei Interesse auch noch weitere Bücher anschauen.
Wahrscheinlich wird es zu anderen Bereichen der Philosophie ähnliche Werke geben. Beachten würde ich dabei v.a. die Reputation des Autors und ob diese Bücher auch im Universitätsbereich angewendet werden.

Leben und Meinungen berühmter Philosophen von Diogenes Laertios sollte auch ganz schön sein.

Es steht so ziemlich alles von der Philospohie in der Antike drin. Von den Sieben Weisen bis zu Epikur.

Ich selbst hab es aber noch nicht gelesen.