Amy Winehouse tot aufgefunden

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    • die beste stimme im pop-geschäft für min. die letzten 10 jahre. das ist traurig. und norwegen/somalia-talk: wenn mich das leben und die existenz eines menschen direkt berührt hat - wie bei amy durch ihre wahnsinnsgute mucke, dann werde ich da wohl ein paar gedanken dran verschwenden dürfen oder?
      Leben so.
    • Attentat in Norwegen, Zugunglück in China, Hungersnot in Somalia - Doch die Welt interessiert scheinbar ein kaputtes Drogenopfer mehr...

      Lesen sie auch morgen wieder eine Topstory: Paris Hilton bricht sich den kleinen Zeh beim Sturz von der Teppichkante!
    • Eine der wenigen Popsängerinnen bei der ich mich nicht erhängen/erschießen oder wahlweise den Verursacher blutig und in aller Öffentlichkeit ermorden möchte, insofern find ichs schon schade. War immer einer der ganz wenigen Lichtblicke im Radio.
    • Wer den Tod eines Menschen erst vergleichen muss mit dem Tod anderer Menschen und dann daraus schließt , dass es nichts zu bedauern gibt , hat meiner Meinung nach den Schuss nicht wirklich gehört.
      Das kann und SOLL man nicht vergleichen.
      Jeder Tod is bedauernswert, dafür brauch ich keine Waage nehmen und gucken wer noch so alles gestorben ist.

      Sonst darfst du nämlich niemanden mehr betrauern, wenn du mal daran denkst wieviele menschen am gleichen tag an Hunger in Afrika verreckt sind ( und die hatten vorher wahrscheinlich auch noch ein viel beschisseneres leben) .

      Also lasst dieses gottlose abwägen zwischen dem Tod von Menschen und haltet euch einfach raus, wenns euch schnurzpiepegal is. Mehr verlangt ja nicht mal jemand, einfach das kleine bisschen Respekt.
      ...und außerdem bist du ein Lauchkopf!

      Last name "ever", first name "greatest"
    • um mal an PzudemX anzuknüfen ( ich hoffe das tu ich) :

      Ich frag mich inwiefern der Tod einer Person, die ( durch welche Gründe auch immer), scheinbar wichtiger zu sein scheint als der einer unbekannten Person. Die Frau konnte singen, sonst nichts. keiner weiß ob sie ein guter mensch war, ob sie Freunde hatte, um die sich sich gekümmert hat, usw. es ist also nur dieser berühmtheitsfaktor der sie zu einem besseren Menschen macht, um den es dann gilt, besonders zu trauen? das finde ich doch ganz arg komisch und falsch. solche todesmitteilungen sind bedauernswert und traurig und ich finde es das allerletze, wie die medien sowas hypen müssen. Der Mensch an sich wird bei sowas einfach zu einem Objekt gemacht.
      ich seh schon die schlagzeilen in einschlägigen boulewardblättern in den nächsten tagen vor mir..
    • findet ihr drogen immernoch so lustig?

      im ernst, ist schade um sie, habe mich bei einigen songs sehr gefreut wenn sie im radio kamen.
      habe mich aber auch immer gewundert, dass sie und crackkumpane pete nicht schon früher gestorben sind. mal schaun wie langs der junge noch macht.
    • Um mal kurz das klar zustellen, weil tee das so schön in der bewertung hat: Wie sie gestorben is, macht also ihren Tod für euch egal?
      Wisst ihr warum die Drogen genommen hat? Was bei der passiert is? Vielleicht wars einfach nich erträglich ohne für sie und die leere hat sie nich anders gefüllt gekriegt.
      Dann is es doch umso bedauerlicher, zu wissen ,dass da ein Mensch nicht dazu gebracht werden konnte, ne ndere Lösung zu finden. Wenn jemand als einzigen Ausweg schon die Drogen sieht find ich das ganz besonders bedauerlich für die Person, und sehr schade, dass man ihr hat nicht die nötige Hilfe geben können.
      Den einen anderen Ausweg gibt es immer, man sieht ihn halt nich immer von alleine...
      ...und außerdem bist du ein Lauchkopf!

      Last name "ever", first name "greatest"
    • Da ich nicht mehr bewerten kann ( seraph war nichts gegen amy ;) reinige mal dein postfach :) ) , will ich hier nochmal PzudemX zustimmen.
      Ich bin einfach der Meinung, dass niemand das Recht hat Menschenleben abzuwägen oder zu bewerten.
      Und Junkie hin oder her (das hat seine Gründe wie pdx schon angedeutet hat), sollte man schon Respekt haben, wenn jemand stirbt.
    • Ich find dieses Anteilgehabe irgendwie heuchlerisch, anscheinend erkennen wir das Leid nur, wenn wir die betroffenen Personen kennen (in diesem Fall nicht mal persönlich bei den Leuten die hier Anteilnahme zeigen). Ich will damit nicht wie viele andere die "ich trauer auch nicht um die 8.000 Leute die jährlich im deutschen Straßenverkehr sterben"-Schiene fahren. Ich trauere nicht wenn andere Leute auf der Welt, beispielsweise verhungernde Kinder in Afrika, sterben, weil ich die Leute einfach nicht kenne und sie mir nichts bedeuten, also werd ichs in diesem Fall auch nicht tun und mich nicht weiter für das Thema interessieren. Das halte ich für eine ehrlichere Reaktion als Beileid weil ein Promi gestorben ist. Ich verstehe aber auch die, die sagen, sie fühlen sich traurig, weil sie die Musik mochten - ich mochte ihre Musik nicht, deswegen ist das auch kein Grund zur Trauer für mich. Ich halte auch nicht jeden Tod für bedauernswert, aber das zu erklären würde sicherlich den Rahmen sprengen.

      In diesem Fall wars zumindest absehbar, dass das mit ihrem Lebensstil nicht lange gut gehen konnte, von daher kommt die Meldung für mich auch nicht so überraschend wie z.B. bei einem Robert Enke. Bei dem hab ich aus den oben genannten Gründen auch nicht getrauert. Ich kenne die Leute einfach nicht (Promi hin oder her, ich kenne sie nicht), und obwohl sie gestorben sind, regt sich da bei mir keine Emotion. Ein anderer Fall war allerdings Michael Jackson; seine Musik hab ich gemocht/mag ich und ich halte ihn sowieso für komplett missverstanden, daher fand ich seinen Tod trauriger als den von Amy. Ich glaube die Situation muss ich euch nicht erklären, es gibt nunmal Leute auf der Welt, da bewegt es einen mehr wenn er stirbt und dann gibt es wieder andere, da bewegt es einen weniger.

      Versucht nicht, hier irgendwas reinzuinterpretieren sondern seid ehrlich zu euch selbst. Wenn euch dieser Tod wirklich so ans Herz geht, dann sei es eben so, aber ich mag geheucheltes Mitleid nicht... obwohl von Mitleid an sich auch nicht gerade viel zu finden ist in diesem Thread.

      €: Medienanteilgehabe ist sowieso das heuchlerischste von allen.
    • Ich respektiere Menschen, die

      - den Tod durch Mord oder Totschlag finden
      - an Altersschwäche sterben
      - an den Folgen von Krankheiten sterben
      - durch unzureichende Versorgung sterben

      und auch die Entscheidung von schwer kranken Menschen (körperlich, nicht geistig), Selbstmord zu begehen.

      Aber ich kann doch keinen Respekt vor dem Tod einer Frau zeigen, die ihr eigenes Leben durch sinnlosen Drogenkonsum einfach wegschmeißt.
      Viele andere haben nämlich nicht das Glück, im Grunde kerngesund zu sein, und hätten gerne ein paar Jahre von den 50-60 Jahren für sich, die Amy Winehouse da einfach in den Sand gesetzt hat.

      Also stellt das hier bitte nicht so dar als wäre der Tod jedes Menschen gleich zu bewerten... Das wäre vielen Menschen gegenüber, die gerne noch leben würden, nicht fair.
    • gst- schrieb:

      Da ich nicht mehr bewerten kann ( seraph war nichts gegen amy ;) reinige mal dein postfach :) ) , will ich hier nochmal PzudemX zustimmen.
      Ich bin einfach der Meinung, dass niemand das Recht hat Menschenleben abzuwägen oder zu bewerten.


      Du verwechselst da schon den ganzen Tag etwas. Wenn jemand darauf hinweist dass täglich 13000 Menschen verhungern, dann sagt er nicht dass er die Menschenleben der 90 Personen fuer nicht so wichtig hält. Ihm geht es um die mediale Aufmerksamkeit und das verdrängen von eben solchen Geschehnissen. Wenn sich hier jemand darueber aufregt, dass der Tod von Amy so ähnliche mediale Aufmerksamkeit bekommt wie der der amoklaufopfer, dann darf man sich nicht beschweren wenn anderen der Tod der 90 Menschen nicht so nahe geht wie hundertausende hungernde Menschen. Und wenn die 90 amoklaufopfer einem wichtiger sind als Amy oder die Menschen in Krisengebieten, dann muss das doch nicht fuer alle gelten? ich zB finde die mediale Aufmerksamkeit in beiden faellen zu viel, kann aber emotional doch trotzdem betroffener von dem Tod von Amy sein? Tote sind immer traurig, aber ich darf doch fuer mich selbst entscheiden welcher Tod mich mehr berührt?Du bist doch auch bei dem Tod eines nahen verwandten trauriger als wenn ein Chinese den du nicht kennst stirbt, heißt doch trotzdem nicht dass du das Leben des Verwandten besser bewertest als das des Fremden.

      hoffe ich hab mich verstaendlich artikuliert :q MfG
    • Man könnte natürlich meinen, Amy hätte keinen Grund gehabt, ihr Leben einfach so wegzuschmeißen. Ich geh mal davon aus, dass die mit ihren Musik gutes Geld gemacht hat und folglich in Saus und Braus hätte leben können. Stattdessen wird sie uns als eine an Drogen zugrunde gegangene in Erinnerung bleiben (oder eben nicht, wenn man sich nicht für sie interessiert). Was sie letztendlich zu ihrem Lebensstil und dem dauernden Drogenkonsum gebracht hat, das weiß ein kleiner Bürger, der sie nur als Promi kennt, im Regelfall nicht, deswegen will ich mir auch kein Urteil über sie erlauben, aber wie PzudemX schon meinte: wer weiß was für seelische Leiden sie so mit sich herumgeschleppt hat, man weiß es nunmal nicht.
    • Ich toleriere die Leute, die traurig berührt sind von dieser Meldung und würde mich nicht darüber lustig oder ähnliches...
      Trotzdem geht mir die Meldung um ehrlich zu sein ziemlich am A.... vorbei; Und ich glaube nicht, dass ich da der einzige bin.