Der -Was mich aufregt- Thread

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      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • bakka schrieb:

      Edit: War aber nicht absehbar dass ich da halten muss und der Überweg hat nicht Vorfahrt weil es kein ausgewiesener Rad-oder Fußgängerweg war
      Was meinst du nicht gekennzeichnet? War links und rechts Acker? Ein Gehweg reicht. Beim Ausfahren hat man nie Vorfahrt.
      Klingt für mich nach ner recht alltäglichen Situation in der niemand so wirklich was falsch gemacht hat. Der eine ist halt alt und kann nicht schneller, der andere verständigt sich halt seinen Möglichkeiten entsprechend und der dritte kann nicht hellsehen und steht dann ebenso schlecht. Alle beruhigen bitte^^
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • Im Kreisverkehr gelten übrigens keine eigenen Vorfahrtsregeln, sondern genau genommen rechts vor links.
      Es sei denn natürlich die Vorfahrt ist explizit durch Beschilderung anders geregelt.


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
    • Wie soll man denn richtig eine Sprache lernen, wenn man sie nie benutzen darf? Das ist total widersprüchlich, dass du a) erwartest dass Leute perfekt deutsch sprechen, aber b) ihnen die Möglichkeit nehmen willst, es zu üben. Oder sollen sie's nur in der stillen Kammer lernen? (Hint: das ist extrem ineffektiv und unrealistisch)
    • bakka schrieb:

      Um es nochmal klarzustellen, ich habe mit der betreffenden Person gar nicht kommuniziert, das "Spast" ist nur aus Wut hier im Forum gefallen. Es kann sich also niemand beleidigt fühlen. Desweiteren hatte ich auch gesagt dass ich das Wort nur aus reiner Wut benutzt habe und nicht wegen der eigentlichen Bedeutung.

      Zum Thema Integration: Wenn ich in Deutschland lebe habe ich auch die deutsche Sprache zu beherrschen, das ist meine Meinung. Wenn man nicht deutsch sprechen kann soll man halt die Klappe halten und deutsch sprechen sobald man es erlernt hat und solange Englisch sprechen. Dann erkennt der gegenüber auch dass sie der betreffende noch nicht solange in Deutschland bewegt. Ich spreche auch Englisch wenn ich mich im nichtdeutschsprachigem Ausland aufhalte.

      Das klingt jetzt zwar hart gegenüber Flüchtlingen etc. die noch nicht solange in Deutschland leben aber es muss auch gewisse Standards geben. Ich möchte nämlich nicht, dass es zur zunehmenden Entstehung von Subkulturen in Deutschland kommt, sondern dass in Deutschland deutsch gesprochen wird, dass man sich in Deutschland mit deutsch verständlich machen kann etc.

      Ich möchte btw auch nicht, dass "Türken" (extra in Anführungszeichen) die in Deutschland leben türkische Politiker wie Erdogan wählen dürfen.



      Edit: War aber nicht absehbar dass ich da halten muss und der Überweg hat nicht Vorfahrt weil es kein ausgewiesener Rad-oder Fußgängerweg war


      Edit2: Türkei und Libanon wegen geografischer Nähe?
      Obwohl du nicht mit der einen Person kommuniziert hast, könnten sich doch hier Dritte, die deinen Post lesen, angegriffen fühlen.

      Die Meinung darfst du auch haben, aber ich empfinde sie auf jeden Fall als SEHR unfair. Woher sollen die Leute denn Deutsch lernen? Oder eben Englisch? Oder ist es eine Bedingung "Man darf erst vor bspw. Krieg fliehen, wenn man a) deutsch oder b) englisch gelernt hat"? Wie würdest du dich denn fühlen, wenn dir so begegnet werden würde. Bist in der Schweiz und es wird von dir verlangt, dass du entweder französisch sprichst, oder zumindest italienisch (in diesem Beispiel kannst du beides nicht). Ich würde mich in der Situation jedenfalls sehr unfair behandelt fühlen. Und verletzt.

      Es klingt in meinen Augen tatsächlich hart gegenüber Geflüchteten (unabhängig ihrer Aufenthaltsdauer) und ich finde gewisse Standards zwar auch erstrebenswert. Aber die Erreichung dieser allein auf die andere Seite zu schieben ist doch zu einfach. Durch ausgrenzendes Verhalten werden diese Subkulturen nämlich auch unterstützt.

      Ich finde also Deutschkentnisse sehr, sehr wichtig. Und freue mich über jeden, der sich dahingehend fortbildet. Aber ich finde auch wichtig, dass Leute sich in unserer Gesellschaft aktzeptiert fühlen und freue mich über jeden, der sich dahingehend hinterfragt und engagiert.

      Auch nochmal ein Danke an alle Leute die sowas machen und mich in meiner Hitlerhumor-Phase ausgehalten haben. Ich konnte hier wirklich viel mitnehmen.

      <3
    • Also "Wer in meinem Land leben will, soll gefälligst die Sprache sprechen" klingt für mich schon nach der härtesten Stammtischparole. Klar warst du in dem Moment metti, aber du wärst doch bestimmt genauso metti gewesen, wenn der Kerl eine Kartoffel vor dem Herrn gewesen wäre.
      Dann wären es die kack Bauern, Frauen oder Rentner gewesen. Einfach mal Menschen als Einzelperson wahrnehmen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Normal McNormalson ()

    • Zagdil schrieb:

      Korrekt wäre gewesen im Kreisverkehr zu halten oder? Die Ausfahrt ist ein Abbiegevorgang und hat nie Vorfahrt. Wenn man damit also absehbar einen Übergang blockiert muss man im Kreisel halten.
      kommt drauf an. gibt Kreisel in denen du als ausfahrender warten musst.
      oder so. Fahrschule ist echt lang her, ich meine mich aber zu erinnern, dass da was war.-
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Als Autofahrer nehme ich Fahrradfahrer oft als Arschöcher wahr.

      In den meisten Fällen hat es damit zu tun, dass die Fahrradfahrer einfach nicht halten oder Einbussen in Kauf nehmen wollen und dann ziemlich dumme/ asoziale Dinge tun aus der Perspektive.
      Als Autofahrer in dem Moment bist du halt immer, der der gezwungenermaßen Rücksicht nehmen muss, was Radfahrer und Fußgänger auch ausnutzen und sich auch nicht unbedingt an die StVO halten oder diese neu auslegen, weil viele es so handhaben, was als Autofahrer stresst und auf Dauer frustrierend ist.

      Am nervigsten sind für mich Rennradgruppen auf Landstraßen, die unnötig den Verkehr behindern. Es gibt einen gut ausgebauten Radweg. der neben der Straße verläuft, sie besetzen in zwei bis drei Reihe die Straße.
      Kann man wohl ganz gut Quote mit machen als Polizist, Freund freut sich immer wenn er so was sieht (gegeben ist ein Radweg und die Gruppe behindert/gefährdet somit unnötig den Verkehr = §§§), freu mich dann immer für ihn, wenn er das Unfallrisko minimiert und seine Quote verbessert,

      meine zwei Cent.
    • dachte das war quasi die zusammenfassung von straßenverkehr allgemein

      alle hassen sich gegenseitig mehr oder weniger, aber jeder hasst fahrradfahrer
      Ne marche pas devant moi, je ne te suivrai peut-être pas.
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      Marche à côté de moi et sois simplement mon amie. - Albert Camus
      Sundry's Gameblog! NEUER POST: Hunt: Showdown
    • Xephas schrieb:

      Als Autofahrer in dem Moment bist du halt immer, der der gezwungenermaßen Rücksicht nehmen muss,
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Wo hast du das denn gelesen, dass es Autofahrer gibt, die Rücksicht nehmen ?( Sehe ich weder, wenn ich selbst Auto fahre, noch wenn ich zu Fuß oder mitm Rad unterwegs bin. Die sind halt einfach so "brr, bin stärker als andere Verkehrsteilnehmer, geht weg oder stirb brr"


      Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
    • Ich fahre seit über nem Jahr täglich mit dem Rad zur Arbeit, insgesamt 6km/Tag und bin bisher sehr zufrieden, was die Autofahrerbrudis angeht. Ziemlich viel Rücksicht/Blick für Radfahrer. Muss wohl an Hannover liegen, in Wuppertal wäre ich bestimmt schon tot.

      Change my mind
      „Wissenschaft ist wie Sex. Manchmal kommt etwas Sinnvolles dabei raus, das ist aber nicht der Grund, warum wir es tun.“

      Richard P. Feynman
    • Xephas schrieb:

      Als Autofahrer nehme ich Fahrradfahrer oft als Arschöcher wahr.

      In den meisten Fällen hat es damit zu tun, dass die Fahrradfahrer einfach nicht halten oder Einbussen in Kauf nehmen wollen und dann ziemlich dumme/ asoziale Dinge tun aus der Perspektive.
      Als Autofahrer in dem Moment bist du halt immer, der der gezwungenermaßen Rücksicht nehmen muss, was Radfahrer und Fußgänger auch ausnutzen und sich auch nicht unbedingt an die StVO halten oder diese neu auslegen, weil viele es so handhaben, was als Autofahrer stresst und auf Dauer frustrierend ist.

      Am nervigsten sind für mich Rennradgruppen auf Landstraßen, die unnötig den Verkehr behindern. Es gibt einen gut ausgebauten Radweg. der neben der Straße verläuft, sie besetzen in zwei bis drei Reihe die Straße.
      Kann man wohl ganz gut Quote mit machen als Polizist, Freund freut sich immer wenn er so was sieht (gegeben ist ein Radweg und die Gruppe behindert/gefährdet somit unnötig den Verkehr = §§§), freu mich dann immer für ihn, wenn er das Unfallrisko minimiert und seine Quote verbessert,

      meine zwei Cent.
      Wenn die Fahrbahnbreite ein Überholen des Radfahrers (Sicherheitsabstand!) nur durch Zuhilfenahme der Gegenfahrbahn möglich ist, so ist den Radfahrern auch ein Fahren in Reihen gestattet. Nicht dass sich da jemand fälschlicherweise drüber aufregt. Auf einer Landstraße ist das meistens aber nicht gegeben. War nur n PSA.
      There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.
    • @Hi2u also selbst in Düsseldorf, wo du wenn du nach der Rot-Phase an einer Ampel nicht bei Gelb losfährst angehupt wirst, so wie Mönchengladbach, Nettetal und hier in Damme. Gab es schon Situationen, wo die Fahrradfahrer schon damit spekulieren, dass das Auto nachgibt und bremst bevor er es riskiert einen Fahrradfahrer innerorts mit 20-30 km/h umzumähen.

      Ich hoffe ich habe betont genug gesagt aus Sicht als Autofahrers, als Radfaher müsste ich erstmal selber schauen, ob ich nicht auch mir zum Teil die StVO zurecht biege und Autofahrer ärgere unbewußt, weil ich kein Bock habe anzuhalten oder langsamer zu werden oder zu warten.

      @Walnuss (die Echte) ist doch sehr hilfreich, um die Ausgangslage präziser zu umschreiben, wo nach der StVO eine Behinderung vorliegen kann, so genau war meine Aussage zu der Situation nicht.


      LG
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