Der -Was mich aufregt- Thread

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    • naja war überspitzt formuliert, etwa 8h inklusive pause hatte ich gemeint. aber die wochenanzahl kommt schon hin. geht natürlich nur wenn nichts davor ist, aber z.B. die erste Prüfung im semester kann man zeitlich schon so angehen. danach lernst halt so lange wie du zeit hast.
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • eagles schrieb:


      7-9 Stunden pro Tag á MINDESTENS 8 Wochen lang - klingt sehr übertrieben.

      Nicht mal der größte Nerd den ich kenne lernt 9 Stunden an einem Tag.


      Keine Ahnung was für Leute du kennst, aber wenn du was Ernsthaftes studierst und über die ersten 2-3 Semester hinauskommen willst, wird das normalerweise mit deiner "huehue ich lern mal eben in der Halbzeit"-Einstellung gar nix. Ich (Elektrotechnik) hab dieses Semester beispielsweise 8 Klausuren, von denen mindestens die Hälfte extrem anspruchsvoll ist, sodass ich dafür mindestens ne Woche (=6 Tage) lang ~7-8h/Tag werde lernen müssen, für die andere Hälfte vielleicht etwas weniger. Natürlich hängt das auch ein wenig davon ab, wieviel man während dem Semester gemacht hat - im letzten Jahr hab ich beispielsweise für Elektronik dank einem knappen Zeitplan ~4,5 Tage lang (hab Freitag Nachmittags geschrieben) von morgens (~9/10) bis abends (~22) in der Uni gesessen und abgesehen von ~30 Minuten Mittagspause und diversen 5-10 Minuten-Pausen permanent gelernt.

      Vor allem bei Ingenieuren sieht es eben auch so aus, dass man durch die ersten 2-3 Semester auch noch gut mit bruchstückhaftem Wissen kommen kann, aber weil die weiterführenden Fächer darauf aufbauen und in den Klausuren dann auch erwartet wird, dass das restliche Zeugs noch sitzt ist dann meistens Schluss für die Studenten mit der Halbzeigs-Taktik - mfg >50%+ Abbrecherquote.

      Nur weil heutzutage jeder Mist als Studium angeboten wird heißt es nicht, dass jedes Studium nur aus Gammeln und 1.0er snacken besteht - aber da stoße ich bei einem Kaufmann (du warst doch afaik Einzelhandelskaufmann oder so?) wohl auf taube Ohren...

      Beitrag von Kym_Pyk ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • real schrieb:

      eagles schrieb:


      7-9 Stunden pro Tag á MINDESTENS 8 Wochen lang - klingt sehr übertrieben.

      Nicht mal der größte Nerd den ich kenne lernt 9 Stunden an einem Tag.


      Keine Ahnung was für Leute du kennst, aber wenn du was Ernsthaftes studierst und über die ersten 2-3 Semester hinauskommen willst, wird das normalerweise mit deiner "huehue ich lern mal eben in der Halbzeit"-Einstellung gar nix. Ich (Elektrotechnik) hab dieses Semester beispielsweise 8 Klausuren, von denen mindestens die Hälfte extrem anspruchsvoll ist, sodass ich dafür mindestens ne Woche (=6 Tage) lang ~7-8h/Tag werde lernen müssen, für die andere Hälfte vielleicht etwas weniger. Natürlich hängt das auch ein wenig davon ab, wieviel man während dem Semester gemacht hat - im letzten Jahr hab ich beispielsweise für Elektronik dank einem knappen Zeitplan ~4,5 Tage lang (hab Freitag Nachmittags geschrieben) von morgens (~9/10) bis abends (~22) in der Uni gesessen und abgesehen von ~30 Minuten Mittagspause und diversen 5-10 Minuten-Pausen permanent gelernt.

      Vor allem bei Ingenieuren sieht es eben auch so aus, dass man durch die ersten 2-3 Semester auch noch gut mit bruchstückhaftem Wissen kommen kann, aber weil die weiterführenden Fächer darauf aufbauen und in den Klausuren dann auch erwartet wird, dass das restliche Zeugs noch sitzt ist dann meistens Schluss für die Studenten mit der Halbzeigs-Taktik - mfg >50%+ Abbrecherquote.

      Nur weil heutzutage jeder Mist als Studium angeboten wird heißt es nicht, dass jedes Studium nur aus Gammeln und 1.0er snacken besteht - aber da stoße ich bei einem Kaufmann (du warst doch afaik Einzelhandelskaufmann oder so?) wohl auf taube Ohren...

      ja diese Zahlen sind auch realistisch. 1 Woche 7-8 Stunden am Tag ist wohl normal für ein Vollzeitstudium. Nur für eine normale Klausur 8 Wochen x 8 Stunden fand ich etwas heavy. Shrodo hat ja auch geschrieben, dass es überspitzt war.

      Und dein letzter Absatz hättest du dir wirklich sparen können. Weiß nicht was du damit erreichen möchtest? Ich finde jeder soll das Studium was ihm liegt. Ich bin der geborene Kaufmann, der andere ist der geborene Arzt und der andere der geborene Techniker. Ein Studium ist immer nur eine Visitenkarte für das zukünftige Leben. Find es sehr schwach wenn sich Personen über ihren so schweren Studiengang profilieren müssen.
      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • real schrieb:

      aber weil die weiterführenden Fächer darauf aufbauen und in den Klausuren dann auch erwartet wird, dass das restliche Zeugs noch sitzt ist dann meistens Schluss



      Hab mal den wirklich relevanten Teil von Reals Post gequotet.

      Was ich halt nicht verstehe ist, wie man bei Prüfungen ausm 5. Semester (das ist bachelor, die leute sind laut Studienplan nach 6 fertig) noch durchfallquoten von 70% und mehr bringen kann als Fakultät. dann lieber früher noch härter aussieben (85%durchfallquote in den ersten beiden semestern) und ggfs. nen NC draufklatschen. Aber nach 2-3 jahren die leute rausprüfen ist halt gesellschaftlich gesehen kompletter Schwachsinn.
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • eagles schrieb:

      Und dein letzter Absatz hättest du dir wirklich sparen können. Weiß nicht was du damit erreichen möchtest? Ich finde jeder soll das Studium was ihm liegt. Ich bin der geborene Kaufmann, der andere ist der geborene Arzt und der andere der geborene Techniker. Ein Studium ist immer nur eine Visitenkarte für das zukünftige Leben. Find es sehr schwach wenn sich Personen über ihren so schweren Studiengang profilieren müssen.


      Naja, mir dein Post kam nur so rüber, dass du das tatsächlich so auffasst, als ob man vor jeder Klausur mal eben in der Halbzeit das Skript aufschlagen und überfliegen könnte, was eben absolut nicht der Fall ist. Ist doch cool wenn dir dein Job gefällt, da hab ich ja nichts dagegen. Ich hab allerdings was dagegen wenn du, der - afaik - in seinem Leben bisher noch keine harten Klausuren in technischen Fächern schreiben musste dich darüber lustig machst, dass nichtmal der größte Nerd an einem Tag 9 Stunden lernt, was eben je nach Prüfungszeit (wenns schlecht läuft können eben mal 4-5 Klausuren in 2-3 Wochen fallen) durchaus die Norm sein kann.
    • eagles schrieb:

      7-9 Stunden pro Tag á MINDESTENS 8 Wochen lang - klingt sehr übertrieben.

      Nicht mal der größte Nerd den ich kenne lernt 9 Stunden an einem Tag.
      meine beiden mitbewohner lernen von 8 uhr morgens bis 20 uhr (Wi-Ing und Medien und Kommuni :ugly: ). Allerdings auch "nur" 1-2 wochen

      ich lerne wenns hochkommt 5-10 Stunden :thumbsup:
      Responsibility's cool, but there’s more things in life
      Like getting your dick
      Rode all fucking night
    • real schrieb:

      eagles schrieb:

      Und dein letzter Absatz hättest du dir wirklich sparen können. Weiß nicht was du damit erreichen möchtest? Ich finde jeder soll das Studium was ihm liegt. Ich bin der geborene Kaufmann, der andere ist der geborene Arzt und der andere der geborene Techniker. Ein Studium ist immer nur eine Visitenkarte für das zukünftige Leben. Find es sehr schwach wenn sich Personen über ihren so schweren Studiengang profilieren müssen.


      Naja, mir dein Post kam nur so rüber, dass du das tatsächlich so auffasst, als ob man vor jeder Klausur mal eben in der Halbzeit das Skript aufschlagen und überfliegen könnte, was eben absolut nicht der Fall ist. Ist doch cool wenn dir dein Job gefällt, da hab ich ja nichts dagegen. Ich hab allerdings was dagegen wenn du, der - afaik - in seinem Leben bisher noch keine harten Klausuren in technischen Fächern schreiben musste dich darüber lustig machst, dass nichtmal der größte Nerd an einem Tag 9 Stunden lernt, was eben je nach Prüfungszeit (wenns schlecht läuft können eben mal 4-5 Klausuren in 2-3 Wochen fallen) durchaus die Norm sein kann.


      Bitte die Posts trennen. Der eine beschreibt meinen persönlichen Lernstil und der andere Bezog sich auf Shrodo's überspitzten Beitrag. Auch die Stundenzahl war natürlich im Zusammenhang mit den 8 Wochen für EINE Klausur gemeint. Hier wird jetzt gerne von mehreren Klausuren nun gesprochen und von sowas wie einem juristische Staatsexamen.

      Edit: Nochmal zu meinem Lernstil. Ich habe versucht jede Stunde anwesend zu sein, weil es für mich eine Zeitersparnis war als wenn ich es daheim selber lernen musste. Hier konnte ich wirklich viel mitnehmen. Dazu liegt mir Wirtschaft ungemein und profitierte auch von Vorwissen der Ausbildung. Dazu bin ich in diesem Bereich ein kleiner Autist der solche Informationen selten vergisst und direkt abspeichern konnte. Durch diese Faktoren musste ich einfach viel weniger machen als andere und mir hat es gereicht hier und da nebenbei zu lernen. Hier kamen natürlich auch Summen zusammen. Hier mal ne halbe Stunde, da ne Stunde etc. Aber halt nicht kurz vor der Prüfung sondern halt auf verschiedene Tagen verteilt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Eaglepower89 ()

      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • ka, wie ihr überhaupt so viel lernen könnt, mehr als 2 bis in ausnahmefällen 3 tagen intensiven lernens halt ich nicht aus.
      für auswendiglern-klausuren hängts wohl vom typ ab, wie leicht man sich dinge merkt, aber gerade bei "mathematischen" klausuren kommt man imo gut durch, wenn man immer gewissenhaft die übungen mitmacht und dann vor der klausur nochmal alles auffrischt -> am tag davor bester zeitraum zum lernen imo.
    • shrodo schrieb:

      @elephanttalk: wenn sich halt das mathematische mit so technischem Kram kreuzt, reicht übungen machen+auffrischen eben nicht. Vor allem wenns in den Prüfungen auf schnelligkeit und das "erkennen der richtigen formel" ankommt


      genau die art von prüfungen meinte ich, deswegen """mathematisch""" unter anführungszeichen aka prüfungen wo man was rechnen/herleiten muss.
      habe erst gestern so eine geschrieben.

      will hier nichts abwerten oder so, aber kann es mir gerade schwer vorstellen.
    • afaik wars doch irgendein Abendstudium
      versteh btw. nicht wie easy man den Bachelor/master bei sowas hinterhergeworfen bekommt, mein Vater hat nen master in non-profit managment gemacht mit insgesamt 66 Kurstagen (kein Bachelor vorher). Lernaufwand war schon da, aber im Vergleich zu meinem Studium ultra lächerlich. An der Uni würde man mit dem Aufwan evtl. durchs erste Jahr kommen, er kriegt nen Master dafür, wp :cursing:

      Kann mir von daher schon vorstellen, dass eagle locker flockig durchs Studium gekommen ist. Ist aber (zumindest soweit ich von meinem Vater mitbekommen habe, weiss nicht ob das 100% vergleichbar ist) nicht wirklich auf Uni level.

      für auswendiglern-klausuren hängts wohl vom typ ab, wie leicht man sich dinge merkt, aber gerade bei "mathematischen" klausuren kommt man imo gut durch, wenn man immer gewissenhaft die übungen mitmacht und dann vor der klausur nochmal alles auffrischt -> am tag davor bester zeitraum zum lernen imo.

      Kommt halt ultra aufs Niveau was der Professor verlangt drauf an. Grad wenns unter hartem Zeitdruck ist aka man darf nicht überlegen sondern muss einfach runterschreiben können reicht halt "einfach Übungen machen" häufig nicht, sondern man muss das ganze bisschen tiefergened verstehen, weil man sonst zulange überlegen muss.
      Dieses Jahr wars bei mir auch immer so, dass die Prüfungen zu 70% aus den Übungen relativ leicht abgeleitet werden konnten, wenn man ne 1 anstrebt ists dann relativ viel aufwand, aber ne 2 kann man relativ schnell mal schreiben.
      Das Jahr davor (ETH Zürich) haben auch die 8 Stunden Tage nicht gereicht

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Rouven1 ()

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