Der -Was mich aufregt- Thread

    • Bin momentan recht zornig auf unser gesellschaftliches Überangebot an Depressionen und psychischen Störungen. In jede Kleinigkeit wird mittlerweile eine tiefliegende Problematik eingearbeitet, die es Menschen mittlerweile super einfach macht, ein grundlegendes Verständnis für (Selbst)Verantwortung zu ignorieren und sich in irgendwelchen Ausreden zu verlieren. Die Gesellschaft toleriert das ganze auch noch. Die Leistungsbereitschaft sinkt zunehmend. Sogar Menschen, die noch nicht einen Tag gearbeitet haben, leiden mittlerweile an Burnout. Na klar. Ist ja auch schwer so ein Leben mit Ausblick auf Zukunft. #notjustsad
      Ab aufs Velo:

    • Die Gesellschaft toleriert das ganze auch noch.

      was soll sie denn sonst machen? offensichtlich kranke menschen zur zwangsarbeit schicken um ihnen die flausen auszutreiben? vielleicht sollten wir ihnen noch schwarze dreiecke auf die hemden kleben und sie in lager stecken?

      ontopic: menschen mit dem empathievermögen eines teelöffels
      It is our suffering that brings us together. It is not love. Love does not obey the mind, and turns to hate when forced. The bond that binds us is beyond choice. We are brothers. We are brothers in what we share. In pain, which each of us must suffer alone, in hunger, in poverty, in hope, we know our brotherhood. We know it, because we have had to learn it. We know that there is no help for us but from one another, that no hand will save us if we do not reach out our hand. And the hand that you reach out is empty, as mine is. You have nothing. You possess nothing. You own nothing. You are free. All you have is what you are, and what you give.
    • haha ins arbeitslager hehehehe xDDD



      eventually there comes a point where it's like the true test for your team - will he cast a spell or will he not
      - Artour Babaev

      Und wenn beide dann nicht mehr stacken und der einer 6k Boi, der vorher 4k war, mit einem anderen 4k Boi spielt, dann ist er nicht mehr 6k, weil er reverse trägert, oder?
      - User des Monats
    • Sundry schrieb:

      Die Gesellschaft toleriert das ganze auch noch.

      was soll sie denn sonst machen? offensichtlich kranke menschen zur zwangsarbeit schicken um ihnen die flausen auszutreiben? vielleicht sollten wir ihnen noch schwarze dreiecke auf die hemden kleben und sie in lager stecken?

      ontopic: menschen mit dem empathievermögen eines teelöffels


      Glaube Perdita hat sich nicht allgemein über psychische Störungen aufgeregt, sondern eher darüber, dass einem heute viel zu einfach eine Störung bescheinigt wird (bzw. sich selbst eingeredet wird), ohne dass tatsächlich eine Krankheit vorhanden wäre.
    • Grimm schrieb:

      Sundry schrieb:

      Die Gesellschaft toleriert das ganze auch noch.

      was soll sie denn sonst machen? offensichtlich kranke menschen zur zwangsarbeit schicken um ihnen die flausen auszutreiben? vielleicht sollten wir ihnen noch schwarze dreiecke auf die hemden kleben und sie in lager stecken?

      ontopic: menschen mit dem empathievermögen eines teelöffels


      Glaube Perdita hat sich nicht allgemein über psychische Störungen aufgeregt, sondern eher darüber, dass einem heute viel zu einfach eine Störung bescheinigt wird (bzw. sich selbst eingeredet wird), ohne dass tatsächlich eine Krankheit vorhanden wäre.

      Absolut korrekt. Schaut halt mal an, wo bereits im Kleinkindalter die Grenze zwischen einem "gesunden" und "gestörten" Kind gezogen wird. Dass sich aus solchen Behandlungen später noch ganz andere Probleme ableiten, sieht man ebenfalls großflächig. Mit Depressionen ist tatsächlich nicht zu spaßen, aber jede normale Stimmungsschwankung (aufgrund von kompliziertem oder negativem Lebenseinfluss) wird mittlerweile zur Psychose erklärt. Die Gesellschaft verweichlicht, schwächt sich selbst und rechtfertigt das mit zweifelhaften Diagnosen. Der Kollege in der Ausbildung fordert Leistung von mir? Halt ich nicht aus, erstmal acht Wochen krank. Meine Freundin hat mich verlassen? Halt ich nicht aus, erstmal acht Wochen krank. Ich habe mich jahrelang selbst sozial isoliert und soll jetzt irgendwie adhoc wie integriert werden? Geht gar nicht, erstmal ab zum Amtsarzt.

      @Percy: Klar, meine Arbeit macht mir Spaß. Allerdings arbeite ich tatsächlich 90% meiner Arbeitszeit an einem meiner Ziele. Der Hintergrund ist tatsächlich auch im näheren Arbeitsumfeld zu finden - es gibt einige Kollegen, die beim kleinsten Problem direkt ausfallen. Keine Stressresistenz mehr vorhanden, kein Wille da, etwas durchzuziehen. Find ich schon schwach, wenn man bedenkt, wie menschenfreundlich mein Unternehmen bereits handelt.
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