Angepinnt Der "Dinge die ihr einfach mal mitteilen wollt" Thread

    • Kannst du stumpf Sachen auswendig lernen, wobei Verständnis zweitrangig ist ->Medizin
      Magst du Chemie/Biochemie? Dir ist persönlicher Kontakt zum Patienten nicht wirklich wichtig, aber magst was im "Gesundsheitssektor" machen ->Pharmazie

      Gibt auch mehr alternativen wie zB Humanbiologie (wenn du in die medizinische Forschung willst) oder molekulare Medizin.

      Wenn du also weißt dass du in die Forschung willst, nicht unbedingt den Umweg über Medizin nehmen. Im "normalen" Medizinstudiengang hast du nicht "forschungsrelevante" Fächer, und das auf was es in der Forschung ankommt, könnte zu kurz kommen.

      "Forschung" bezieht sich jetzt auf Naturwissenschaften, nicht auf Psychologie/Soziologie in der Medizin (gibt es alles)
      Everyone's a critic,
      and most people are DJs
      (and everything gets played)
    • camden schrieb:

      Kannst du stumpf Sachen auswendig lernen, wobei Verständnis zweitrangig ist ->Medizin
      Magst du Chemie/Biochemie? Dir ist persönlicher Kontakt zum Patienten nicht wirklich wichtig, aber magst was im "Gesundsheitssektor" machen ->Pharmazie

      Gibt auch mehr alternativen wie zB Humanbiologie (wenn du in die medizinische Forschung willst) oder molekulare Medizin.

      Wenn du also weißt dass du in die Forschung willst, nicht unbedingt den Umweg über Medizin nehmen. Im "normalen" Medizinstudiengang hast du nicht "forschungsrelevante" Fächer, und das auf was es in der Forschung ankommt, könnte zu kurz kommen.

      "Forschung" bezieht sich jetzt auf Naturwissenschaften, nicht auf Psychologie/Soziologie in der Medizin (gibt es alles)


      Würde immer Medizin den Vorrang geben, wenn man bisschen Interesse und den nc hat. Forschen kann man mit nem dr med auch, man ist kollege und so weiter. bringt eigentlich keine nachteile und man hat noch immer die option arzt zu werden. man ist vielleicht was physik/chemie/bio angeht etwas schlechter ausgebildet aber jeder wird einem glauben dass man sich das schnell aneignen kann. weiviel physik oder nass chemie man dann bei den einzelnen projekten braucht ist auch nicht gewiss. in nem interdisziplinären team hast du z.b. einen theoretischen physiker für die molekulardynamik simulationen, biologen für vorgänge im organsimus, chemiker um den wirkstoff zu synthetisieren und den doktor med, weil er halt das projekt mit sf+ carriet.

      diese ganzen mischstudiengänge (mol med und wie sie alle heißen) sind eher was für girls oder punks die ihren lebensabend pipetierend oder hplc station bedienend in nem labor zubringen wollen. da kann man ohne sorge schwanger werden dicke tunnels im ohr und nen iro haben.


      dieser spruch "magst was im gesundheitssektor machen -> pharmazie" soll uns was sagen? willst was im gesundheitssektor machen -> bwl ist ungefähr genauso hilfreich und richtig. die frage ist doch was du im gesundheitssektor machen willst.


      du schreibst oben was in der forschung relevant ist könnte zu kurz kommen. weißt du was forschung ist? was ist denn da relevant? advanced statistical physics? theoretische chemie IV? retina of the elephant nose fish? denke mal du hast keine wirkliche ahnung was forschung heißt. ist imo nicht möglich zu sagen ob man forschen möchte ohne das einmal wirklich gemacht zu haben. nach der diplomarbeit weißt du das vielleicht. da hast du dann mal forschungsluft geschnuppert. wobei man ja angeblich beim mol med nach 4 semestern "forschen" schon seinen master kriegt. da kann man imo auch noch nicht sagen ob einem forschung gefällt. da kriegt man ja auch ein projekt das funktioniert, wo es eigentlich nichts mehr zu forschen gibt.
      Kapital ist der messbare Erfolg zur Sicherung unserer Zukunft
    • Erstmal Medizin nur zu studieren weil man es kann (nc) ist total bescheuert. Man sollte sich die Frage stellen warum man das studieren will.

      Man sollte mindestens einen Grund haben das durchzuziehen, denn der Lernaufwand ist extrem groß.
      I became a doctor for the same four reasons everybody does: chicks, money, power and chicks

      Natürlich kann man normal Medizin studieren und dann in die Forschung gehen. Ich habe nur gesagt, dass falls er besonders naturwissenschaftlich interessiert ist, es auch Alternativen gibt. Diese kann man sich anschauen und je nach Uni gibt es da auch Unterschiede.
      Wenn man also die konkrete Idee hat, später eben nicht den typischen Arztberuf auszuüben, sollte man sich auch mal umschauen was es so ähnliches gibt.
      Wenn du mit 20/21 anfängt bist du in 6 Jahren fertig, dann noch 5-6 Jahre Assistenzarzt. Nach dem Studium (6 Jahre) kann man ja was anderes machen (nicht Facharztausbildung).
      Medizin ist nunmal so ein Zwischending aus Naturwissenschaften, Soziologie und Psychologie. Sehr interessant und definitiv findet man später einen Job, jedoch sollte man mMn schauen was einen interessiert.

      Allgemein ist im Medizinstudium Verständnis zwar nützlich, aber Auswendiglernen musst du trotzdem sehr viel.

      Im Pharmaziestudium ist der Frauenanteil noch höher (80%-90% statt 60-70%).
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    • wer hat denn vom ausland geredet Oo
      It is our suffering that brings us together. It is not love. Love does not obey the mind, and turns to hate when forced. The bond that binds us is beyond choice. We are brothers. We are brothers in what we share. In pain, which each of us must suffer alone, in hunger, in poverty, in hope, we know our brotherhood. We know it, because we have had to learn it. We know that there is no help for us but from one another, that no hand will save us if we do not reach out our hand. And the hand that you reach out is empty, as mine is. You have nothing. You possess nothing. You own nothing. You are free. All you have is what you are, and what you give.
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