Angepinnt Der "Dinge die ihr einfach mal mitteilen wollt" Thread

    • Scheiss auf Karneval und St. Martin und Halloween. Seit wann braucht man nen Tag um Leuten auf den Sack zu gehen?
      It is our suffering that brings us together. It is not love. Love does not obey the mind, and turns to hate when forced. The bond that binds us is beyond choice. We are brothers. We are brothers in what we share. In pain, which each of us must suffer alone, in hunger, in poverty, in hope, we know our brotherhood. We know it, because we have had to learn it. We know that there is no help for us but from one another, that no hand will save us if we do not reach out our hand. And the hand that you reach out is empty, as mine is. You have nothing. You possess nothing. You own nothing. You are free. All you have is what you are, and what you give.

    • bei uns (dorf in nordbaden) gibts nur die "hexennacht", die nacht auf den 1. mai, wo die kinder dann nachts rausgehen und streiche spielen (boah da könnte ich geschichten erzählen...)
      und dann halt noch neujahrsschiessen, also 1. januar, wo man morgens rumläuft, klingelt, an der türe bisschen böllert und geld / süßigkeiten bekommt.
      beide bräuche sind halt schon uralt, im gegensatz zu halloween.
      da laufen bei uns im dorf erst in den letzten 3-4 jahren die kinder rum, und dann auch nur im neubaugebiet, wo die Zugezogenen (Igitt!) wohnen.

    • Finde St. Martin hat, abgesehen von Kirchenfeiertag ja oder nein, viel mehr Daseinsberechtigung als Halloween. Da basteln die Kinder vorher im Kindergarten/Hort, müssen dann singen um was zu kriegen. An Halloween grölen sie einmal "süßes oder saures" und wollen dann dafür belohnt werden.
      Ich finde das, was St. Martin bei mir als Kind ausgemacht hat, nämlich dass es auch Mühe kostet was zu kriegen (ich hab Basteln immer GEHASST!), fehlt hierbei völlig.
      Das Argument, dass St. Martin von der Kirche stammt, lass ich auch nur am Rand gelten. Das interessiert Kinder wie Eltern quasi nicht, zumindest bei uns in der Gegend, ich beanspruche mal nicht für ganz Deutschland zu sprechen.
      Ehemaliges Kirchenfest, das niemand mehr so wahrnimmt ist mir auf jeden Fall 100x lieber als importierter Amischeiß, der als einzigen Zweck hat, Kinder noch fetter werden zu lassen.
      Dass es nen heidnischen (keltischen?) Ursprung hat, ist mir klar. Fakt ist aber auch, dass es seit >1000 Jahren eine starke Adaption durch das Christentum gibt, ich meine sogar länger als es St. Martin (im heutigen Sinne) überhaupt gibt.
      Weder das eine noch das andere wird heute jemandem auffallen, es ist einfach nur ein meiner Meinung nach schlechter, pädagogisch wenig sinnvoller Abklatsch von ähnlichen Festen mit dem unverschämten Zusatz, dass man sich nicht entziehen kann, wenn Kinder bei einem klingeln.

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      we do not sow

    • Wollte fragen ob jemand mit mir was Süßes sammelt, meine Freunde haben mich stehen gelassen und meinten Zauberer wären out.
      Solche faggets, sonst geht ihnen mein Magic Stick auch gut reyn...

      mfg aloneraph
      „Die meisten bekommen eine Meinung, wie man einen Schnupfen bekommt: durch Ansteckung.“
      Axel von Ambesser

    • nochmal zu der berechtigung von halloween und dem argument "lasst den kindern doch ihren spaß"
      zumindest bei uns ist es so, dass halloween von vielen einfach nur als gelegenheit gesehen wird mal ordentlich radau zu machen,
      es kommt nicht selten vor, dass 13 jährige "assis" in trainingshose bei uns vor der tür stehen und wenns denen nicht gefällt hat man ratz fatz ein paar eier am haus (kam auch schon mehrfach ohne jeglichen grund vor).
      halloween hat bei uns keinerlei traditionelle verankerung und ist bloß ein weiteres kapitalistisches konsumfest, das durch geschicktes marketing auf den deutschen markt übertragen wurde.
      ich habe nichts gegen st martin und gönne es auch _DEN KINDERN_ (das hört bei mich dann halt auf wenn einem untenrum haare wachsen) aber finde ein zusätzliches süßigkeiten sammeln - vorallem mit dem ganzen vandalistischen drumherum - absolut unnötig.

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