Habe gelesen, dass Aktivitäten immer dann besonders Energieraubend sind, wenn man zusätzlich auch noch konstant "gegen sich selbst" kämpft.
Also der Kopf sagt: "Ich hab kein Bock, ich muss aber, muss, muss, muss."
Das deckt sich ganz gut mit meiner Erfahrung.
Wenn man sich stattdessen darauf fokussiert wie man sich nach der Tätigkeit fühlt (gut) kann man oft die Energie für's konstante Überwinden sparen.
Man induziert dadurch Spaß an der Tätigkeit an sich.
Man kann sich z.B. auf der Arbeit einreden, dass man nachher so heftig die Gewichte wegballern wird und man so richtig Bock hat seine Arme aufzupumpen.
Dann denkt man nicht die ganze Zeit, "Boah läuft das kacke, bin ja richtig mies, aber muss ja was machen."
Man denkt eher: "Boah nice, mal wieder so richtig den Hundekörper durchmangeln" und hat Spaß dran sich ein bisschen zu quälen.
Irgendwo hat natürlich alles seine Grenzen und Arbeit ist anstrengend für den Körper und Sport ist das auch. Das fordert nunmal seinen Tribut.
Man muss dann auch überlegen was einen wirklich entspannt und was einen nur ablenkt.
Hab zum Beispiel gemerkt, dass mich zwei Stunden Doten am Abend einfach null entspannen und ich danach nurnoch abhängen will und mich berieseln lassen.
Wenn ich dagegen einfach 10 Minuten mit einem Bierchen in der Hand auf dem Sofa nichts tue (also literal nichts tun, nicht etwa am Handy rumsurfen oder Laptop anschmeißen) oder kurz raus gehe entspann ich dadurch so viel wie an nem ganzen Tag durchdoten nicht.
Dann geht sich easy ne Runde Sport/Einkaufen aus, dann was nices kochen und es ist dann trotzdem erst 8 Uhr abends.
Bin jetzt auch nicht das heftige Arbeitsopfer und arbeite im Schnitt 8h pro Tag +30min Mittagspause und habe nur etwa 5 min Arbeitsweg.
Da ich zeitweise ziemlich viel mit Cardio verbringe und mir auch schon zeitfressende Trainingspläne gemacht habe kam es ab und an vor, dass ich wirklich erschöpft war. Das lag damals meistens daran, dass ich mich gestress habe alles zu machen und mich zu krass gepusht habe. Dann dringend Entspannung gebraucht und mit der gleichen Mentalität an's Entspannen ran und eigentlich dadurch nicht entspannt sondern nur vom Stress abgelenkt.
Schlafi ist auch nicht so nice, wenn man die ganze Zeit denkt, dass man ein unfähiges Stück ist.
Will jetzt nicht zocken schlechtreden, ist ein legitimes Hobby wie jedes andere auch, aber funktioniert im Moment für mich nicht als Entspannung.
Lesen geht bei mir z.B auch leider nicht, weil ich einfach zu involviert bin mental.
Das kommt aber denke ich sehr auf den Beruf an.
Das Geheimnis ist wie immer einfach maken es hört sich wie eine Banalität an, aber wenn man weniger am thonken ist und mehr am maken fällt eigentlich alles leichter.
Für mich beinhaltet da maken auch immer, dass man keine Ansprüche an das Ziel hat sondern eher an das Machen gerichtet.
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Also der Kopf sagt: "Ich hab kein Bock, ich muss aber, muss, muss, muss."
Das deckt sich ganz gut mit meiner Erfahrung.
Wenn man sich stattdessen darauf fokussiert wie man sich nach der Tätigkeit fühlt (gut) kann man oft die Energie für's konstante Überwinden sparen.
Man induziert dadurch Spaß an der Tätigkeit an sich.
Man kann sich z.B. auf der Arbeit einreden, dass man nachher so heftig die Gewichte wegballern wird und man so richtig Bock hat seine Arme aufzupumpen.
Dann denkt man nicht die ganze Zeit, "Boah läuft das kacke, bin ja richtig mies, aber muss ja was machen."
Man denkt eher: "Boah nice, mal wieder so richtig den Hundekörper durchmangeln" und hat Spaß dran sich ein bisschen zu quälen.
Irgendwo hat natürlich alles seine Grenzen und Arbeit ist anstrengend für den Körper und Sport ist das auch. Das fordert nunmal seinen Tribut.
Man muss dann auch überlegen was einen wirklich entspannt und was einen nur ablenkt.
Hab zum Beispiel gemerkt, dass mich zwei Stunden Doten am Abend einfach null entspannen und ich danach nurnoch abhängen will und mich berieseln lassen.
Wenn ich dagegen einfach 10 Minuten mit einem Bierchen in der Hand auf dem Sofa nichts tue (also literal nichts tun, nicht etwa am Handy rumsurfen oder Laptop anschmeißen) oder kurz raus gehe entspann ich dadurch so viel wie an nem ganzen Tag durchdoten nicht.
Dann geht sich easy ne Runde Sport/Einkaufen aus, dann was nices kochen und es ist dann trotzdem erst 8 Uhr abends.
Bin jetzt auch nicht das heftige Arbeitsopfer und arbeite im Schnitt 8h pro Tag +30min Mittagspause und habe nur etwa 5 min Arbeitsweg.
Da ich zeitweise ziemlich viel mit Cardio verbringe und mir auch schon zeitfressende Trainingspläne gemacht habe kam es ab und an vor, dass ich wirklich erschöpft war. Das lag damals meistens daran, dass ich mich gestress habe alles zu machen und mich zu krass gepusht habe. Dann dringend Entspannung gebraucht und mit der gleichen Mentalität an's Entspannen ran und eigentlich dadurch nicht entspannt sondern nur vom Stress abgelenkt.
Schlafi ist auch nicht so nice, wenn man die ganze Zeit denkt, dass man ein unfähiges Stück ist.
Will jetzt nicht zocken schlechtreden, ist ein legitimes Hobby wie jedes andere auch, aber funktioniert im Moment für mich nicht als Entspannung.
Lesen geht bei mir z.B auch leider nicht, weil ich einfach zu involviert bin mental.
Das kommt aber denke ich sehr auf den Beruf an.
Das Geheimnis ist wie immer einfach maken es hört sich wie eine Banalität an, aber wenn man weniger am thonken ist und mehr am maken fällt eigentlich alles leichter.
Für mich beinhaltet da maken auch immer, dass man keine Ansprüche an das Ziel hat sondern eher an das Machen gerichtet.
Puh eh, Oster und sein Schreibdurchfall mal wieder,
sorry Team
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