Angepinnt Der "Dinge die ihr einfach mal mitteilen wollt" Thread

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    • devilchen schrieb:

      Entgegen landläuflicher Meinung wird einem in der BWL Vorlesung nicht beigebracht wie man am besten zum Betrüger wird.
      Ich wüsste nicht wie man "Ausbeutung der Arbeiterklasse zur Gewinnmaximierung einger weniger" nicht als Betrug am Menschen sehen kann.
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • shrodo schrieb:

      devilchen schrieb:

      Entgegen landläuflicher Meinung wird einem in der BWL Vorlesung nicht beigebracht wie man am besten zum Betrüger wird.
      Ich wüsste nicht wie man "Ausbeutung der Arbeiterklasse zur Gewinnmaximierung einger weniger" nicht als Betrug am Menschen sehen kann.
      Denke damit ist der Part gemeint, wo du als zurechnungsfähiger und volljähriger Mensch freiwillig einen Arbeitsvertrag unterschrieben hast.
    • Hallo der Herr aus Sri Lanka, hier ist dein Arbeitsvertrag und dein Monatslohn von einsfuffzich, jetzt her mit deinem Pass und wenn du auf der Baustelle verreckst senden wir deiner Familie als Dank drei Reiskörner.

      MfG dein freundlicher Chef mit 13 goldenen Bugattis.


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
    • devilchen schrieb:

      Entgegen landläuflicher Meinung wird einem in der BWL Vorlesung nicht beigebracht wie man am besten zum Betrüger wird.
      Das stimmt und über die sogenannte "landläufige Meinung" wundere ich mich auch immer.
      Gerade der Komiker "El Hotzo" (der manchmal echt ganz witzig ist, vllt. kennt den ja wer, postet in regelmäßigen Abständen so Witze über BWL, die nichtmal als Witz irgendeinen Sinn ergeben).
      Seit ich mal GENAU EIN Buch zum Thema BWL gründlich gelesen habe, bin ich immer wieder extrem überrascht davon, was Leute glauben, was es ist.

      Was man der Disziplin sicherlich vorwerfen kann, ist dass sie ethische, moralische und gesamtgesellschaftliche Dimensionen eher ausblendet und sich nahezu allein betrieblicher Effizienzsteigerung widmet.
      Standortfaktoren und Lohnkosten und allgemeine Kostensenkung etc. sind schon zentrale Themen. Soft-Skills, Persönlichkeiten, attraktive Arbeitsumgebung etc., alles was schwer quantifizierbar ist, wird eher stiefmütterlich behandelt.

      Allerdings ist alles mit Formeln und Rechnungen und objektiven Begründungen untermauert und somit eindeutig und man muss/sollte unternehmerisches Handeln ja nicht nur danach bewerten. Aber eben auch stark danach. Man sieht aber sehr schnell an Kurven oder Schnittmengen, welche gigantischen Folgen irgendwelche unbedachten Zahlen entwickeln, wenn es um exponentielles Wachstum und Scaling etc. geht und man dort abweichende Entscheidungen vom Optimum trifft.

      Grundsätzlich ist das Handeln "Haifisch und Heuschrecken-artiger Akteure" für mich deutlich plausibler geworden nach der Lektüre,

      Es ist wohl die Disziplin zum Thema Wirtschaft (neben VWL), die sich am ehesten mit objektiven Fakten beschäftigt und genau dies wird ihr häufig zum Vorwurf gemacht, dabei ist das ignorieren von Zahlen und Fakten für unternehmerische Zukunft mindestens genauso fragwürdig.

      Ein klassisches Problem des BWL-Images ist wohl zum einen sein großteils fragwürdiges Klientel (Polo-Hemd tragende 20jährige Erling Haalands mit reichen Eltern und der Mentalität allen von "Problemen als dornigen Chancen" zu erzählen), die eben gerade die Disziplin als EINZIGES Kriterium für modernes Unternehmertum missverstehen...

      sowie zweitens die Verwechslung von Produktionsentscheidungen mit Finanzmarkt-Ausbeutung. BWL ist in diesem Sinne zumindest für mich persönlich deutlich ethischer, weil es hier wirklich primär eher um betriebliche Routinen geht, also letztlich reale Wertschöpfung und nicht aufgeblähte Immobilienblasen, Geld das von alleine arbeitet, Steuerflucht und riskante Deals, die alles in den Abgrund reißen können.
      Das wird denke ich oft verwechselt, weil das gleiche gerade beschriebene Klientel ja häufig beides betreibt und sich in der Praxis das Geschäftsfeld schwer trennen lässt.
    • Grimm schrieb:

      "freiwillig"
      hat schon was amüsantes, wenn Männer in ihren 30er aus einem westlichen Industrieland in der besten Zeit der Menschheitsgeschichte sich in einem Gamingforum über die böse Ausbeutung und Betrügereien in Arbeitsverträgen beschweren. Ja fürwahr, das Schicksal meinte es wirklich nicht gut mit euch.
    • Alex- schrieb:

      Grimm schrieb:

      "freiwillig"
      hat schon was amüsantes, wenn Männer in ihren 30er aus einem westlichen Industrieland in der besten Zeit der Menschheitsgeschichte sich in einem Gamingforum über die böse Ausbeutung und Betrügereien in Arbeitsverträgen beschweren. Ja fürwahr, das Schicksal meinte es wirklich nicht gut mit euch.
      Hat schon was amüsantes, wenn marktliberale, die selbst richtige wirtschaftliche und biographische Entscheidungen getroffen haben automatisch davon ausgehen, andere privilegierte Leute würden ebensosehr nur auf sich schauen, wie sie selbst.
      "Nimm das Messer runter! Als ich ihre Stimme imitierte, war es 1 Jokus."
      - Johannes der Echte

      "Diesen Künstler feier ich extrem! Er spielt ein sehr unkonventionelles Banjo."
      - Fas
    • Alex- schrieb:

      hat schon was amüsantes, wenn Männer in ihren 30er aus einem westlichen Industrieland in der besten Zeit der Menschheitsgeschichte sich in einem Gamingforum über die böse Ausbeutung und Betrügereien in Arbeitsverträgen beschweren. Ja fürwahr, das Schicksal meinte es wirklich nicht gut mit euch.
      Was ist an anderer Leute Probleme amüsant?
      Ich kann doch Probleme feststellen ohne sie selber zu haben.

      Davon abgesehen wäre mir auch neu, dass alle deutschen Arbeitsverträge immer richtig geil für westliche mid30er Männer sind.
    • Obwohl ein Arbeitsvertrag freiwillig unterzeichnet wird, kann die Realität der Arbeitsbedingungen und -beziehungen oft von den ursprünglichen Vereinbarungen abweichen. In manchen Fällen können Arbeitnehmer gezwungen sein, bestimmte Arbeitsbedingungen zu akzeptieren, weil sie keine andere Wahl haben, beispielsweise aufgrund eines mangelnden Arbeitsmarkts oder eines Mangels an besseren Optionen.

      In anderen Fällen können Arbeitnehmer in einer ungleichmäßigen Machtposition sein, in der sie dazu gezwungen werden, ungünstige Bedingungen zu akzeptieren, weil sie keine Verhandlungsmacht haben. Zum Beispiel kann ein Arbeitnehmer gezwungen sein, Überstunden zu akzeptieren, um seinen Job zu behalten, oder kann aufgrund mangelnder Arbeitsschutzgesetze einer gefährlichen Arbeit ausgesetzt sein.

      In diesen Fällen kann man argumentieren, dass die Arbeitnehmer ausgebeutet werden, weil sie gezwungen sind, unter ungünstigen Bedingungen zu arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu sichern, während die Arbeitgeber von ihrer Arbeit profitieren, indem sie Kosten sparen und Gewinne maximieren. Dies kann als Teil eines größeren Systems der wirtschaftlichen Ausbeutung der Arbeiterklasse betrachtet werden, das dazu führt, dass ein kleiner Teil der Gesellschaft einen großen Teil des Reichtums und der Macht kontrolliert.



      Ja, Männer in ihren 30ern aus einem westlichen Industrieland haben das Recht, sich über Arbeitsbedingungen und mögliche Ausbeutung oder Betrügereien in Arbeitsverträgen zu beschweren. Es ist wichtig, dass Menschen über Probleme sprechen können, die sie in ihrem beruflichen Leben betreffen, und dass sie sich gegenseitig unterstützen können, um positive Veränderungen zu erreichen. Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Freiheit der Meinungsäußerung ein grundlegendes Recht ist und dass es wichtig ist, dass Menschen ihre Ansichten öffentlich äußern können.

      Obwohl Menschen in westlichen Industrieländern im Allgemeinen ein höheres Maß an Freiheit und Privilegien genießen, bedeutet dies nicht automatisch, dass sie in jeder Hinsicht zufrieden mit ihrer Arbeit sind oder dass sie ihre Arbeit freiwillig ausführen. In manchen Fällen können Menschen gezwungen sein, bestimmte Arbeitsbedingungen zu akzeptieren, weil sie keine andere Wahl haben. Dies kann aufgrund von Faktoren wie einem unzureichenden Arbeitsmarkt, einem Mangel an besseren Optionen oder einem mangelnden Zugang zu Bildung und Schulungen der Fall sein. In anderen Fällen können Arbeitsbedingungen, einschließlich Arbeitsbelastung, Überstunden, geringer Bezahlung oder mangelnder Anerkennung, zu Unzufriedenheit und Stress führen, selbst wenn die Person ihre Arbeit freiwillig ausübt. Daher ist es wichtig, dass Menschen die Möglichkeit haben, ihre Bedenken zu äußern und dass sie Unterstützung und Ressourcen erhalten, um positive Veränderungen in ihren Arbeitsbedingungen zu erreichen.



      Man kann sich auch über die Menschen- und Arbeitsrechte anderer Menschen aufregen, auch wenn man nicht direkt betroffen ist. Es ist ein wichtiger Aspekt der Solidarität und des sozialen Engagements, dass Menschen sich für die Rechte und das Wohl anderer einsetzen, insbesondere für diejenigen, die nicht in der Lage sind, ihre eigenen Rechte zu schützen oder zu verteidigen.

      Dies kann dazu beitragen, dass soziale und politische Veränderungen herbeigeführt werden, die letztendlich zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen für alle Menschen beitragen. Es kann auch dazu beitragen, dass Diskriminierung und Ungerechtigkeit bekämpft werden und dass ein Klima der Empathie und des Verständnisses für die Bedürfnisse anderer geschaffen wird.

      Durch das Eintreten für die Rechte anderer zeigen wir, dass wir uns als Teil einer größeren Gemeinschaft verstehen und dass wir uns um das Wohl aller Menschen kümmern, nicht nur um unsere eigenen Interessen.






      Lassen Sie uns nun einen Schritt zurücktreten und einen Meta-Blick auf das Thema werfen. In diesem Teil werden wir uns damit beschäftigen, was es bedeutet, in Foren Diskussionen zu führen und warum es wichtig ist, menschliche Interaktionen zu schätzen und zu pflegen.

      Es gibt mehrere Gründe, warum man in Foren-Diskussionen nicht ausschließlich mit ChatGPT generierten Antworten reagieren sollte:
      1. Personalisierung: Diskussionen in Foren sind oft eine Möglichkeit für Menschen, ihre Meinungen und Perspektiven auszutauschen. Wenn Sie ausschließlich ChatGPT generierte Antworten verwenden, fehlt die menschliche Note und Persönlichkeit, die für eine wirkungsvolle Kommunikation wichtig ist.
      2. Limitationen von AI: Obwohl ChatGPT trainiert wurde, um menschenähnliche Antworten zu generieren, ist es trotzdem nur ein Computerprogramm und hat begrenzte Fähigkeiten im Vergleich zu einem menschlichen Gehirn. Es kann möglicherweise nicht die subtilen Nuancen und Feinheiten verstehen, die für eine effektive menschliche Kommunikation erforderlich sind.
      3. Verantwortung und Authentizität: Wenn Sie in Foren-Diskussionen mit ChatGPT generierten Antworten reagieren, übernehmen Sie keine Verantwortung für die Inhalte, die Sie verbreiten. Außerdem kann es für andere Teilnehmer schwer zu erkennen sein, dass Ihre Antworten von einem Computer generiert wurden, was zu Missverständnissen und Verwirrung führen kann.
      In der Tat ist es wichtig, dass Diskussionen in Foren auf echten menschlichen Interaktionen und Kommunikation basieren, um die bestmöglichen Ergebnisse und eine produktive Debatte zu erzielen.



      Ein Forenuser könnte es als verletzend empfinden, wenn man auf seine Posts mit Antworten von einer KI antwortet, da es die menschliche Wertschätzung und Anerkennung vermissen lässt, die er in einer menschlichen Interaktion erwartet. Ein menschlicher Austausch ermöglicht es den Teilnehmern, ihre Perspektiven und Gedanken auszutauschen, Verständnis und Empathie zu entwickeln und eine Beziehung aufzubauen. Eine KI-Antwort würde diesen Prozess unterbrechen und dazu beitragen, dass die Diskussion flach und unbedeutend wird.

      Darüber hinaus kann es für einen Forenuser auch enttäuschend sein, wenn er erkennt, dass sein Gegenüber nicht wirklich an seinen Beiträgen interessiert ist, sondern nur eine automatisierte Antwort generiert hat. Dies kann dazu führen, dass er sich unverstanden oder abgelehnt fühlt.
      Aus diesen Gründen ist es wichtig, dass man in Foren-Diskussionen echte menschliche Interaktionen und Kommunikation bevorzugt, um eine produktive und respektvolle Debatte zu führen.



      Daher tut es mir aufrichtig leid, wenn meine vorherige Antwort Sie verletzt hat. Das war nicht meine Absicht und ich entschuldige mich dafür. Ich schätze Ihre Beiträge in diesem Forum sehr und möchte sicherstellen, dass ich in Zukunft auf eine angemessenere und respektvolle Art und Weise reagiere.

      Ich schwöre bei meiner menschlichen Intuition und Kreativität dass ich keine KI bin. Ich bin ein Schreiberling mit Gefühlen und Emotionen, die aus meinem Herzen fließen und formuliere meine Gedanken aus eigener Erfahrung und Inspiration.
    • Laut dem Credit Suisse Global Wealth Report 2022 ist Top 1% weltweit etwa 1.000.000 USD an Gesamtvermögen, Top 10% etwa 100.000 USD (Seite 21). Median Das durchschnittliche Gesamtvermögen in Deutschland ist etwa 250.000 USD (Seite 13).

      Es steht also mehr als das halbe Land auf dem Speiseplan. Ich kann leider nicht lesen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von langbutter ()

    • Rob schrieb:

      Alex- schrieb:

      Grimm schrieb:

      "freiwillig"
      hat schon was amüsantes, wenn Männer in ihren 30er aus einem westlichen Industrieland in der besten Zeit der Menschheitsgeschichte sich in einem Gamingforum über die böse Ausbeutung und Betrügereien in Arbeitsverträgen beschweren. Ja fürwahr, das Schicksal meinte es wirklich nicht gut mit euch.
      Hat schon was amüsantes, wenn marktliberale, die selbst richtige wirtschaftliche und biographische Entscheidungen getroffen haben automatisch davon ausgehen, andere privilegierte Leute würden ebensosehr nur auf sich schauen, wie sie selbst.
      Wenn man ernsthaft am Wohlergehen anderer Menschen interessiert ist, kann man wohl kaum gleichzeitig weniger Kapitalismus fordern
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