Zu glauben wir wüssten schon alles, wäre einfach nur dämlich ...

Bin absoluter Befürworter von Raumfahrt und Astronomie.
Problem ist halt, dass das ganze schweineteuer ist und kaum einen direkt ersichtlichen praktischen Nutzen hat.
Populäre Stammtischparole ist und bleibt halt: Wir haben so viel Probleme auf unserem Planeten, wieso Milliarden investieren für so etwas.
Wenn es vor knapp 45 Jahren möglich war mehrfach auf dem Mond zu landen, müsste es in der heutigen Zeit auch mehr als möglich sein bemannt auf dem Mars zu landen, wird ja auch immer wieder diskutiert, sei es nun mit ner Marskolonie, Terraforming vom Mars usw.
Damals hat halt die starke Konkurrenz mitm Ostblock beide Seiten wahnsinning angestachelt unbedingt als Erstes aufm Mond zu sein und es war ein nationaler Kraftakt, auuch um die Überlegenheit des eigenen Systems, den Kappitalismus, zu demonstrieren.

Sehe halt heute nicht mehr so einen fruchtbaren Boden wie zu der damaligen Zeit. Vieles, was Raumfahrt angeht, läuft über Zusammenarbeit mehrere Nationen, jeder trägt seinen Teil bei, aber das Ganze läuft halt nicht mit dem großen Rückhalt innerhalb der Bevökerung. Meine Meinung. am ehesten sehe ich schweinereiche Unternehmer oder aufstrebende Nationen, wie China oder Indien, die sich vor den etablierten Nationen beweisen wollen, als Triebfeder für den nächsten großen Schritt.

Der nächste große Schritt sehe ich dabei ganz klar als ne bemannte Landung aufm Mars an. Sonden und Satteliten fahren und untersuchen ihn ja schon ne ganze Weile.
Großes Problem ist halt der lange Weg( dauert mehrere Monate ihn zu erreichen) und besonders das Überleben auf ihm.
Kann mir schwer vorstellen, das Leute, die dort hinfliegen auch wieder zurückkommen, zumindest auf keinen Fall die Ersten, die auf ihm landen.

Finde das tbh ein richtig richtig spannendes Thema , gratz Lotus.

Schwierig wird es auch die gigantischen Distanzen zu überwinden.
Der Mond ist eine Lichtsekunde bzw. etwa 300k Kilometer entfernt.
Die Entfernung zum Mars, der mit Abstand beste planetare Kandidat für bemannte Raumfahrt in unserem Sonnensystem ist schon ein vielfaches weiter entfernt als der Mond. Das Licht braucht je nach Planetenkonstellation schon locker mehr als 2 Minuten um ihn zu erreichen, in einem ungünstigen Fall auch deutlich mehr.
Vom erforschen nahelegender Sonnensystem muss man ja gar nicht erst anfangen, die Entfernungen dorthin fangen bei Lichtjahren ja erst an

Aber ich hoffe sehr noch die Erforschung vom Mars zu Lebzeiten mitzubekommen, war erst mal alles .

Hab mich unverständlich ausgedrückt, ich habe damit gemeint dass das vl. die Begründung von (meinem vorposter) war, nicht meine.

Wieso sollten die Leute nicht wieder zurückkommen können, die auf den Mars fliegen?

Nicht können ist vllt der falsche Audruck, aber ich glaube nicht, dass sie es werden
Denke halt, dass wenn dem Mars ein Besuch abgestattet wird, das nicht eine Forschungsreise wird sonder dort eine Station errichtet wird.
Mal mehrere Monate hinfliegen, anschauen und dann wieder mehrere Monate zurückfliegen halte ich nicht für allzu wahrscheinlich, bin auch nicht sicher ob es technisch so einfach ist genug Treibstoff sowohl für den Hinflug als auch den Rückflug mitzunehmen.
Kann mich auch irren was das Thema angeht, aber glaube, dass bei der Entfernung die ersten Leute dauerhaft dort bleiben werden.

Kann man sich eventuell schützen mit bestimmten Materialen.

Bleiwände sind halt nicht gerade der feuchte Traum eines Konstrukteurs...

Ohne mich jetzt besonders mit dem Thema befasst zu haben:

Gabs nicht mal das Problem , dass sich die Muskeln über so lange Zeit zu stark zurückbilden? Oder war das nur bei künstlichem Koma während der Reise so?

Joa, bilden sich halt zurück weil keine Schwerkraft mehr vorhanden ist, das sollte aber kein großes Prolbem sein, aufm Mars ist nacher wieder ne Schwerkraft vorhanden, und in der Schwerelosigkeit, gibts Möglichkeiten seine Muskeln weiterhin zu trainieren.

Kurze Gedankenspielerei meinerseits: Sollte die Menschheit einst in der Lage sein, Menschen "einzufrieren", also jedwede Funktion des Körpers herunterzufahren ohne, dass irgendwelche Schäden auftreten, oder Menschen in einen Schlafzustand versetzt werden können, der sie nicht altern und weiter voll funktionsfähig bleiben lässt, könnte man theoretisch an ziemlich entfernte Punkte des Universums kommen. Eine Crew startet und fliegt, bis sie nicht mehr kann, vorher weckt sie eben die nächste auf, usw, der Großteil der Arbeit könnte ja von Maschinen übernommen werden

Ist natürlich Quatsch in unserer heutigen Zeit, immerhin fehlen uns ja auch (bin Laie, deswegen nur Vermutungen) Antriebsmöglichkeiten, die AI, bestimmte Möglichkeiten der künstlichen Fortpflanzung, geeignete Schiffe und nicht zu vergessen ein Ziel.
So ganz ins Blaue möchte man so eine Operation ja sicherlich nicht starten -inwiefern besteht Hoffnung, dass noch zu unseren Lebzeiten die Technik unfassbar viel weiter kommt und wir noch entferntere Flecken des Universums ausfindig machen?
Und wie zuverlässig sind Prognosen ob ein Planet bewohnbar sein könnte? Wir sehen doch eh nur eine uralte Version eines Planeten, die in der Form gar nicht mehr existieren muss, oder?

Interessantes Thema, bin nur leider nicht sonderlich bewandert darin.

Je weiter der Planet/stern entfernt ist desto älter ist das Bild, das wir von ihm sehen, da das Licht vom "aktuellen" Bild des Planeten, ja erst zu uns wandern muss, das geht jahrelang, Millionen Jahre lang, oder sogar Milliarden Jahre. Sehen also teilweise in die Anfangszeit des Universums zurück wenn wir nur ein sehr altes Lichtsignal einfangen.
Gibt auch Gedankenspiele eines Generationenraumschiffes, indem munter koipuliert wird um eine möglichst lange zeit zu überbrücken.


Bezüglich der Bewohnbarkeit eines Planeten, gibt es Methoden um die Atmosphärenzusammensetzung, eines Planeten der weit entfernt ist zu untersuchen. Wie genau diese ist weiß ich nicht.

Katzenbabyomelett schrieb:

Je weiter der Planet/stern entfernt ist desto älter ist das Bild, das wir von ihm sehen, da das Licht vom "aktuellen" Bild des Planeten, ja erst zu uns wandern muss, das geht jahrelang, Millionen Jahre lang, oder sogar Milliarden Jahre. Sehen also teilweise in die Anfangszeit des Universums zurück wenn wir nur ein sehr altes Lichtsignal einfangen.

Bezüglich zu der Bewphnbarkeit eines Planeten, gibt es Methoden um die Atmosphärenzusammensetzung, eines Planeten der weit entfernt ist zu untersuchen. Wie genau diese ist weiß ich nicht.

wimp.com/darksky/

hier was interessantes zum thema

Wollte früher auch immer Entdecker werden.

Ich lese die ganze Zeit von irgendwelche neue Materiele die dies und das können, da wird man wohl auch bald ein geeignetes "schild" für weltraumstrahlung finden.

€: boah der drecks sprung aufs silo bei nuke is so schwierig -.-

ah sry infected, hab ich dann falsch verstanden.

brauch mal hilfe: es zeichnet sich eine nicht einzuschätzende internetabstinenz ab und ich bräuchte ein paar soloplayer-spiele. diese sollten auf meinem rechner laufen, also bevorzugt nichts aus den letzten 3-4 jahren. ob jetzt rpg, shooter oder adventures sind erstmal egal. ob kostenlos oder nicht ist mir auch egal
ruhig mal 'ne liste rausballern
thx

Age of Empires 2 + Addon. Die Campaign ist einfach nur Bombe !!