Angepinnt Der "Dinge die ihr einfach mal mitteilen wollt" Thread

Dies ist der Weg zum Hohen Postcounter für Menschen, die den Dota2 Bereich auf Ignore haben.

dachte der way to go ist einfach random einzeiler zu posten

hallo schizophren

ne
unkommentierte youtube vids oder soundclouds

Ich komme mit ner Mischung aus Bullshit, Deutschland und Werwolf ziemlich gut hin

Irgendwas mit Magic.

Forenspiele geben kein +1 ihr lelleks

grade die antwort bekommen, das mir die japan reise finanziert wird .
ez 3monate in japan und muss nichts zahlen bin so happy

BuckChass schrieb:

@TripperK hatte becor er mod wurde auch noch über 1000 Beiträge weniger als ich ^^^^

"Zusammenhang" ist glasklar aus meinen Wortschatz gestrichen.

Wer zahlts und warum?


@BuckChass
~500Beiträge/Jahr ist doch ein ordentlicher Schnitt, ich weiß gar nicht was du hast

Kann ich so nicht bestätigen.

Related
Bewerbungsgespräch ging.
4 Interviewstationen

1. Motivation
Ziemlich klassisches Bewerbungsgespräch. Ging gut, bis es um die TU Dresden explizit ging. Wer war denn Carl Gustav Carus? Wodurch zeichnet sich die TU Dresden aus? Welche Forschungen werden hier durchgeführt. Naja, etwas mau. Hatte nicht gedacht, dass sie da so explizit gehen. Naja, nevermind.

2. Präsentation
Mir wurde nochmal deutlich gemacht, dass mein Vortrag nach 3 Minuten abgebrochen wird. Also im Kopf den Vortrag noch ein wenig gekürzt und in 2:50 abgerissen, soweit, so gut.
Dann noch eine 2/3-Seite mit medizinischem Gequatsche über Asthma und Bronchitis vorgesetzt bekommen, 3 Minuten Einlesezeit und danach Fragen zum Text beantworten. Ging auch recht gut, für die kurze Zeit.

3. Rollenspiele
Sollte eine Situation aus der Vergangenheit schildern, in der ich
a) in Bedrängnis war und schnell handeln musste.
b) mit meiner Situation und den Umständen unzufrieden war und Kritik üben musste.

Hab natürlich in Rumänien immer genug Stress gehabt und Kritik formuliert, da einfach ein Random Beispiel zu fehlender sexueller Aufklärung in einem erzkonservativen, christlichen Kinderheim ausgepackt, ging gut.
Dann noch mit der protokollierenden Studentin Rollenspiele gemacht (nein, sie war leider nicht hotty). Durfte einmal meiner "5-jährigen Nichte Carla" erklären, was mit dem überfahrenen Igel passiert und ob der jetzt im Himmel ist und dann noch meiner "Oberärztin, auf der Station wo ich Assistenzarzt bin" mitteilen, dass ich zu viel Arbeit habe und mich nicht ausreichend betreut fühle.
Ging alles sehr gut, nach der Station kam die Studentin auch nochmal zu mir und hat mir versichert, wie gut ich das doch gemacht hätte. Das ging auf jeden Fall gut.

4. Fragen
Fieses Ding. Medizinstudentin spielt eine Frau, die am Bahnhof kollabiert. Der Arzt, der mich in der Station interviewt hat meinte nur: "Naja, dann machen Se mal".
Mich also um die "kollabierte Frau" gekümmert, Rettungswagen gerufen, bei ihr geblieben, sie angesprochen, blabla, Standardzeug halt. Dann sollte ich ihr noch Fragen stellen, um den Grund für ihr Zusammenbrechen zu finden. Die Medizinstudenten ahnen es schon, für alle anderen ein großer Spoiler:

Dachte schon ich hätte mich gut geschlagen, dann sollte ich allerdings den Assistenzarzt spielen, der die Frau im Krankenhaus aufnimmt.
Dann sollte ich sagen, welche Behandlung ich vorschlage, welche Tests ich durchführe, eine Diagnose stellen und sagen, wie man denn die von mir diagnostizierte Krankheit denn bekommen könne.
Da hab ich schon gedacht "Oida, ich bin noch nicht mal Medizinstudent und soll hier vor einem gestandenen Arzt irgendwelche Laiendiagnosen stellen..."
Naja, lief aber wahrscheinlich nicht ganz schlecht, aber so viel klinische Abläufe bekommt man auch in den ersten beiden Studienjahren nicht mit. Egal.
Danach noch ein bisschen Mathe und Physik und eine random Frage über VW und warum der Konzern in den Schlagzeilen war. Und wie damals denn der Vorstandsvorsitzende hieß. Richtig Panik bekommen, Kopf leer, wusste nur "irgendwas mit ...korn..." Ist mir natürlich direkt nach der Station eingefallen, wie der hieß. Egal.
Besagte 4. Station war übrigens die erste, die ich absolviert habe, weil ich und meine drei Mitbewerber gelost haben, wer wo anfängt. Also erstmal mit der "härtesten" Station gestartet.

Danach gab's noch eine 5. fakultative Station, die nicht in die Bewerbung mit einfloss:

5. Arzt-Patienten-Kommunikation
Auf 'nem iPad ein Video einer Ärztin zu sehen bekommen, bei der in ihrer Praxis eine Schauspielpatientin mit Unterleibsschmerzen vorstellig wird.
Danch ein Einführungsvideo zur "Arzt-Patient-Kommunikation":
Offene Fragen stellen, Gesagtes Wiederholen, aktives Zuhören, blablabla.
Dann in einen Raum mit einer Schauspielpatientin geführt wurden und mal anwenden, was man in den letzten ~10 Minuten gelernt hat
Ging aber gut, hab auch sehr positives Feedback von der Schauspielpatientin bekommen. Also nochmal mit einem guten Boost aus der Geschichte rausgegangen.
War aber froh, dass die Anspannung abgefallen war und hab mir dann auf dem Weg zum Fernbus erstmal ein kühles Helles gegönnt.

Insgesamt ist es schlechter gelaufen als gehofft, aber ich denke, dass die anderen mindestens genau so viele Probleme an einzelnen Stellen hatten. Ich habe auch den Verdacht, dass der Parcour einfach darauf ausgelegt war ein wenig stressig zu sein und die Leute unter Druck zu bringen, nur um zu sehen, wie sie damit umgehen können.

Danke für eure positiven Dinge, die ihr mir gesagt habt, hab mich nochmal gut bestätigt gefühlt. Jetzt kann ich nur bis zum 15. bzw. 23. warten, bis ich eine Rückmeldung von allen Unis bekomme.
an euch

wtf...Alter Schwede das ist ja ein ziemliches Hammerprogramm.
Ist sowas normal oder liegt das daran dass die TU Dresen so unglaublich geili ist (ernst Frage, hab keine Ahnung).?

Daumen wurden gedrückt, wann kannste da denn mit einem Ergebnis rechnen?

wow hätte nicht gedacht, dass die so nen riesenaufwand betreiben bei den interviews. Hatte mal eins bei der sciences po paris (arguably mehr elite als tu dresden), da bekam ich nen zeitungsartikel und musste den inhalt vortragen, dann noch allgemein fragen zu charakter etc. War mein erstes interview, war mega nervös und habs gründlich versemmelt. Wurde auch nicht genommen. Deinen Schilderungen nach hast du dich sehr gut geschlagen mmn.

Wie hast du der kleinen Carla das mit dem Igel erklärt Jonas?

Waren die "Prüfer" davon angetan oder hat es ihnen nicht gefallen?

Anyway - hoffe, dass du voll gepunktet hast und du bald starten kannst.

Bei solchen Assesments wird ja normalerweise nicht geprüft was du kannst, sondern welche Methodik du anwendest und wie du schon gemeint hast, wie man mit dem Druck umgeht.

Find ich aber auch krass, wie das schon zu Beginn das Studiums gemacht wird. Ist auf der anderen Seite auch nicht verkehrt, wenn das tatsächlich ein Minimum an Skillset ist, was man mitbringen sollte um dann gar nicht erst Zeit mit dem Studium zu "verschwenden", wenn es nicht das richtige für einen ist. Der praktische Grund wird denke ich einfach die Bewerberzahl sein. Sowas ist dann denke ich auch aussagekräftiger als ne Abinote, die ja schon von Schule zu Schule starke Unterschiede aufweisen kann. (Und da Fas ja eines der schwersten Abis hatte, wäre er hier ja benachteiligt gewesen :P)

TU Dresden afaik nicht besonders special, was die Unis im Vergleich angeht. In den Hochschulrankings im oberen Drittel, aber hab nicht mitbekommen, dass da jetzt irgendwas krasses abgehen würde. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist diese Forschungsgeschichte auch ein übertriebener Kreiswichs inkl. Schwanzvergleich der Unis untereinander. Weil ja jeder ach so toll forscht und so und so viele Forschungsgelder zur Verfügung hat, blabla. Da hätte ich mich schon drauf einstellen müssen, wahrscheinlich.

Hatte erst ein etwas durchmischtes Gefühl bei den Stationen, aber ich denke ehrlich, dass das System darauf ausgelegt ist, dass man nicht mit einem Top-Gefühl da rausspaziert. Und die letzten beiden Stationen (bei mir halt die Rollenspiele + die fakultative Arzt-Patienten-Kommunikation) lief halt richtig gut, da nehme ich halt das positive Gefühl mit. Und ich denke halt, dass alle anderen auch mindestens genau so gestruggelt haben wie ich.

@Stefan
Habe der kleinen Carla natürlich erklärt, dass der Igel jetzt im Igelhimmel ist und wie es dort so abläuft. Und dann ihr noch erklärt, warum man nicht alle Tiere, die sterben, begraben kann, wie "wir das damals mit Oma gemacht haben, als die gestorben ist".
Ich denke die wollten damit provozieren, dass irgendwelche übereifrigen Medizinbewerber ihre Fachsprache auspacken und erklären, wie das so abläuft, wenn ein Igel aufhört zu atmen und das Herz nicht mehr schlägt. Und dann noch irgendwas erzählen von "es gibt ja gar keinen Himmel."
Aber naja, das Mädchen war 5-Jahre alt, meine Nichte und ich war nicht in der Position sie jetzt von irgendwas zu überzeugen, sondern sie einfach nur zu beruhigen und zu trösten. Hab ihr dann noch angeboten, dass wir den Igel ja irgendwo ins Gebüsch legen können, damit ihn andere Autos nicht nochmal überfahren (das war Carlas größte Sorge) und die anderen Menschen nicht so traurig werden müssen, wenn sie den toten Igel sehen.

Ist schon krass, was die da sehen wollen.
Ich war in der Armee Krankenwagenfahrer mit vielen Ernsteinsätzen. und hätte da wohl meine Mühe gehabt.
Mal ganz abgesehen von Diagnosen Und diesen behinderten Fragen zu Uni, wobei ich glaube, damit wollten sie dich nur aus dem Konzept bringen.
Mein Gefühl sagt mir, du wirst irgendwann meinen Hodenaids heilen.

Würde mir auch jederzeit von @Fas an den Glocken rumspielen lassen

Wer nicht.