"Ich atme tief durch betrete eine Welt, wo wunderbare Charakter auf ihre Chance warten, Sie wollen raus, Sie wollen was mit einem erleben, einfach den Moment nutzen und teilen.
Das denke ich mir auch, ich habe die Qual der Wahl und werde bisschen traurig, ich kann nur einen diese Chance geben. Ich berate mich, es bleiben immer noch drei Kanidaten übrig und schlussendlich wird per Zufall ausgewählt...
Als ich den Ort verlasse bemerke ich die Stimmung, es haben viele um die Chance gekämpft und das hört man an ihre Gebärden, an den Stimmen, die immer leiser werden, fragend mir nachrufen warum nicht ich und schliesslich verstummen, Sie wissen sie konnten heute nicht ihre Chance nutzen...
Mein Wahl ist auch was betroffen, doch die Neugier und die Freude überdeckt diesen Eindruck, er will weg von diesen Ort und Dinge entdecken. Dem habe ich nichts entgegen zu setzen, innerlich nicke ich ihm zu und lass mich für eine halbe Stunde auf ein kleines Abenteuer ein. Wir haben beide Spaß, die Welt mit unseren Sinnen wahrzunehmen , Vögel gezwitcher, das rascheln der Bäume, ab und zu wird dieser natürliche Eindruck von Autolärm gestört, der die beruhigende Gesamtstimmung, aber nicht zerstören kann. Er schaut immer wieder zu mir, will wissen ob es mir auch Freude bereitet, ich signalisere ja es tut es. Ich kann entspannen, mein Partner bemerkt es und stubst mich ab und zu an und äußert seine Wünsche, die ich ihm gewähre. Es vergeht die Zeit und das kleine Abenteuer neigt sich dem Ende zu. Mein Begleiter merkt es, seine Schritte werden langsamer. Er schaut immer öfters zu mir, ich ermutige ihn weiter zu gehen, bis wir nach 35 Minuten am Punkt sind, wo die kleine Reise begann.

Ich atme wieder bisschen schwerer ein, bedanke mich für die tolle Zeit, kraule ein letztes mal dem Hund hinter dem Ohr und gebe ihn wieder im Tierheim ab."