Angepinnt Der "Dinge die ihr einfach mal mitteilen wollt" Thread

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    • Zagdil schrieb:

      @TrayJay Zeitstempel für dein Cameo?

      bin jetzt auch auf der Homepage versteckt
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      ab sek 26



      Habe bewusst kein Interview gegeben mit den Leuten weil man ja türkisch reden muss dann. Man sieht mich nur kurz da vorbei laufen also mit meinem kleinen wohlstandsbäuchlein.
      Aber diese Fucking schlange draußen war am samstag einfach die die schlange für die Fleischtheke :fresse:
    • roterbaron schrieb:

      Nigma.wolliver twist schrieb:

      roterbaron schrieb:

      habs von wolliver twist kopiert. credits bitte an ihn
      literally keine Erinnerung was du meinst, help pls
      nachdem ich die suchfunktion malträtiert habe, bin ich mir auch weniger sicher als zuvor. Mein Ich von vor 20min hätte dir folgendes gesagt:Du hast mal in nem Thread in dem es um die Ampel und Klöckners nestle zeug ging eloaboriert, dass die ganze Aktion im besten Fall unwissen verbreitet und unsicherheit säät. Das Ganze hast du dann in meiner erinnerung einen durchschnittlichen CDU job genannt.

      Jetzt finde ich allerdings keinen Beitrag von dir der irgendeinen Schlüsselwort davon enthält. Also entweder habe ich das falsch zugeordnet, bin zu blöd es zu finden oder es ist nie passiert. Such dir was aus
      Habs gefunden @Nigma.wolliver twist:
      dotasource.de/thread/38219-leb…ostID=1549329#post1549329
    • roterbaron schrieb:

      roterbaron schrieb:

      Nigma.wolliver twist schrieb:

      roterbaron schrieb:

      habs von wolliver twist kopiert. credits bitte an ihn
      literally keine Erinnerung was du meinst, help pls
      nachdem ich die suchfunktion malträtiert habe, bin ich mir auch weniger sicher als zuvor. Mein Ich von vor 20min hätte dir folgendes gesagt:Du hast mal in nem Thread in dem es um die Ampel und Klöckners nestle zeug ging eloaboriert, dass die ganze Aktion im besten Fall unwissen verbreitet und unsicherheit säät. Das Ganze hast du dann in meiner erinnerung einen durchschnittlichen CDU job genannt.
      Jetzt finde ich allerdings keinen Beitrag von dir der irgendeinen Schlüsselwort davon enthält. Also entweder habe ich das falsch zugeordnet, bin zu blöd es zu finden oder es ist nie passiert. Such dir was aus
      Habs gefunden @Nigma.wolliver twist:dotasource.de/thread/38219-leb…ostID=1549329#post1549329
      gute Arbeit, ich kann den grind respektieren
      we do not sow
    • Nigma.wolliver twist schrieb:

      Greulich schrieb:

      Ich weiss durchaus wie man abnimmt. Das Problem für mich ist das dauernde wachsam sein. Das wird nie aufhören. Sobald ich weniger Sport mache oder einfach mal keine Kalorien zähle, geht das Gewicht kontinuierlich nach oben.
      Kann hart relaten

      Kann ich absolut nicht relaten und finde ich deshalb hart interessant.
      Ist so die Diskussion mit dem intuitiven Essen. Habe wenig Gewichtsschwankung in meinem Leben gehabt und wenn ich zum Beispiel mehr Sport mache, entwickle ich auch entsprechend mehr Masse, muss mich aber nicht wirklich zum Essen zwingen. Andersherum verliere ich"überschüssige" Kilos auch mit minimalem geistigen Aufwand recht schnell wieder.
      Deshalb sehe ich da echt Willenskraft bei, wenn man sich zu sowas "zwingen" muss. Finde die ganze Diskussion auch interessant, aber wollte nicht einfach in dieses Topfschlagen auf dem Minenfeld hinein grätschen.

      Sehe beim Thema Willenskraft, emotionale Kontrolle etc alles so als bucket an, der sich füllt und wenn mein bucket voll ist, kann ich vielleicht eben nicht noch permanent mein Essen tracken oder für andere vielleicht greifbarer emotional ruhig bleiben, wenn ich extrem gestresst bin.
      Unter 100 Menschen liebe ich Einen, unter 100 Hunden 99...
      Knowing the difference between the easy way and the right way

      Spoiler anzeigen

      Wir fliegen immer höher
      hier sind wir frei
      Wir sind bereit unsren Weg zu gehen
      hier oben kann uns nichts geschehn!!!
      Die Erde bebt denn unser Kampf ist noch nicht vorbei
      Doch unser Wunsch wird irgendwann in Erfüllung gehn

      Siehst du wie das Eis zerbricht
      kannst du das Feuer sehn?
      Wir müssen den Kampf bestehn
      Unsere Welt wird sonst irgendwann unter gehn

      Chala - Head - Chala
      Gib niemals auf ich weiß das Feuer brennt in dir
      bald hast du dein Ziel erreicht

      Chala - Head - Chala
      Öffne dein Herz du hast die Macht alles zu tun
      ich weiß du kannst es schaffen

      Chala - Head - Chala
      Spürst du die Kraft die tief in deiner Selle wohnt
      sie führt dich zu den Dragonballs

      Chala - Head - Chala
      Dein Traum wird irgendwann wahr doch der Weg
      ist noch so weieieieieeit


      And sometimes you have to go back,
      To know just where you have been
      But were old enough to know that
      What has been will be again (and again)

      And the bravest of faces are the ones where we fake it
      And the roles that we play

      Nothing matters when the pain is all but gone
      When you are finally awake
      Despite the overwhelming odds tomorrow came
      And when they see you crack a smile
      And you decide to stay awhile
      You'll be ready then to laugh again


    • Ich hab echt riesige Probleme zu zunehmen... Bzw ist das nicht möglich bin mit 62kg auf 172 seit 16 Jahren am Start egal was ich mache. Hab schon vieles versucht aber mich damit abgefunden. Ich weiß ist eigentlich kein Problem aber zeitweise hat es mich echt abgefuckt im Leben. Nunja es meinen immer alle das wird sich schon noch ändern. Ich bin gespannt. Grüße an alle und steht zu euch und eurem Körper... Wenn ihr es nicht macht dann auch kein anderer
      Shit Happenz
    • Also ich kenne es ebenfalls nur mit Untergewicht und bin gerade auch wieder mit (niedrigste Messung nackt und nüchtern morgens) 58kg auf 172 untergewichtig. So extrem war es lange nicht und ich führe es auf psychischen Stress aus verschiedenen "Quellen" zurück. Ich habe dann schlichtweg keinen Hunger und "vergesse" zu essen bzw. rauche so viel, dass ich keinen Hunger habe UND ernähre mich ungesünder. Dazu wird dann natürlich Sport schleifen gelassen bis zu gar nicht gemacht.
      Jetzt gerade steigt es wieder, meine Psychogeschichte dahinter kann man ja anderswo nachlesen.
      Ich hatte ne lange Zeit 69kg (ficken) als Wunschgewicht und hatte das auch erreicht und gehalten. Das ging aber nur mit quasi täglich (wenige Ausnahmen) mindestens 20 Minuten Sport. Der bestand mainly aus Bodyweight workout und joggen (was ja zum zunehmen auch kontraproduktiv sein kann, bin zu 95% aber nur zw. 3-5km gelaufen). Meine Erfahrung da war, dass das Hungergefühl dann auch kommt, wenn der Körper eben den entsprechenden Energiebedarf hat. Zusätzlich musste ich aber Shakes reinhauen, Nahrungsersatz ala Huel, Bertrandt oder Fresubin war das bei mir, weil ich das für gesünder als weightgainer halte. Mainfaktor waren aber einfach die Kalorien. Mit den Dingern habe ich jetzt auch die letzte
      Gewichtssteigerung wieder erreicht, Sport ist gerade wegen Rücken nur eingeschränkt möglich, aber wenigstens alles bewegen ist schon wichtig, sonst bekomme ich auch keinen Hunger.

      Sehe es bei mir auch eher in einer persönlichen Verantwortung, da nun wieder raus zu kommen, ganz so einfach wie das klingt ist es aber eben nicht und jeder Körper ist anders. Aus der Bindungsforschung gab es mal nen interessanten Bericht von einem Arzt und Kinderpsychiater, der das Phänomen beschrieben hat, das die Kinder mit heftigen (Bindungs-)Störungen trotz ausreichender Versorgung mit Nährstoffen Mangelerscheinungen aufwiesen, die denen der sog. Biafra-Kindern ähnelten. Also wirklich bis hin zu aufgeblähten Brauchen trotz essen. Weiß gerade nicht was da mittlerweile zu bekannt ist, war afair von Karl Heinz Brisch, Name des Textes gerade vergessen.


      Edith (wusste nicht ob schon abgeschickt ):

      achso, bzgl. Körperbild sollte man auch Differenzieren imho. Habe n bisschen Segelohren aber mich da schon im Jugendalter bewusst gegen eine OP entschieden, weil es halt ne rein ästhetische Geschichte ist und ich mich damit ganz gut abfinden kann. Mein Untergewicht hingegen geht halt einher mit Rückenproblemen etc., da habe ich dann auch keinen Bock mir das schön zu reden, sondern sehe die Unzufriedenheit beim Blick in den Spiegel als Anlass zur Veränderung. Ähnliches gilt für meine Hautkrankheit. Trotzdem will ich mich natürlich nicht verkrümeln, auch wenn das leichter gesagt als getan ist. Bisschen Angst vorm Fitti hab ich wenn ich ehrlich bin, weil ich halt nicht der Lauch sein will. Ob man da jetzt sein Körperbild, Selbstbewusstsein oder whatever entsprechend Boosted ist irgendwo wirklich ein Bucket, wie Wisl auch sagt. Hauptsache man geht halt am Ende hin oder findet hinreichende Alternativen.

      Schlussendlich gehen zumindest bei mir solche Unzufriedenheiten mit dem Körper auch nicht nur mit nem gesteigerten Körperbild weg, ohne Bewegungs und Ernährungs- bzw. Lebensstilwechsel kann man es knicken, und die sind bekanntlich mit das schwerste was man sich so individuell vornehmen kann, daher auch die vielen Rückfälle. Wenn einem die Psyche dabei im weg steht, muss man individuell schauen wie und wie man dieses Problem behebt. Manchmal reicht es zu sagen "jo hab's gecheckt, mach ich ab morgen anders", manchmal halt mit Unterstützung. Würde auch sagen dass das nicht nur ne Typ- sondern auch eine Situationsfrage ist. Was gestern bei mir geklappt hat, muss es morgen nicht auch unbedingt, obwohl es ja immer noch ich bin. Und was bei nem @Nigma.wolliver twist funktioniert kann auch bei mir klappen, auch wenn wir unterschiedliche Körpertypen haben. Allgemeingültige Ratschläge sind daher eh nur bedingt möglich, warum es sie trotzdem berechtigterweise gibt sagt das Präventionsparadoxon. Das bezieht sich dann aber auf Kampagnen und nicht auf "persönliche" Ratschläge in einem Forum oder beim Arzt (auch wenn das so einige Ärzte nicht verstehen).

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Noe ()

      „Die meisten bekommen eine Meinung, wie man einen Schnupfen bekommt: durch Ansteckung.“
      Axel von Ambesser
    • easteregg schrieb:

      Ich hab echt riesige Probleme zu zunehmen... Bzw ist das nicht möglich bin mit 62kg auf 172 seit 16 Jahren am Start egal was ich mache. Hab schon vieles versucht aber mich damit abgefunden. Ich weiß ist eigentlich kein Problem aber zeitweise hat es mich echt abgefuckt im Leben. Nunja es meinen immer alle das wird sich schon noch ändern. Ich bin gespannt. Grüße an alle und steht zu euch und eurem Körper... Wenn ihr es nicht macht dann auch kein anderer
      Ich habe beim Abi knapp unter 60kg gewogen und das auf 1,79 m. Ein richtiger lau(Ch) lau(Ch) also. War da auch nie mit glücklich mit (bzw sehr unzufrieden) , habs aber nicht hinbekommen das zu ändern. Hatte einfach ein sehr seltsames essverhalten, denke weil ich kein Mittagessen ohne Streit als Kind erlebt habe (zumindets zu Hause). Habe mich dann daraus gebrutforced (was ja nicht möglich ist laut einem Experten hier, meine unheimliche unreflektiertheit hat wohl wunder gewirkt).
      Habe dann beim Studienbeginn die gomad (glaube so hieß es) Methode angewandt. Das bedeutet mindestens 3l Vollmilch am Tag saufen zum normalen Essen. Habe das normale Essen um jeden Tag meckes/Döner ergänzt und ne tüte haribo. Hat dann erstmal funktioniert mit der gewichtszunahme, hat mein Appetit verhalten nachhaltig geändert. Habe dann nach und nach normaler gegessen (als kind/judendlicher keinerlei Gemüse etc), dann immer mehr probiert/range traut. Es gab Zeiten, da habe ich gewürgt beim Versuch nen Apfel zu essen, ohne zu wissen warum. Step by step habe ich Mehr getestet, aber vor allem weil ich das fitness training immer ernster verfolgt habe mehr gegessen (getrackt, kalorienziele gesteckt, dadurch ein gutes gefühl für meinen bedarf entwickelt) und bin mittlerweile an einem punkt, wo ich halbwegs normal esse (also verschiedene dinge probiere), passionierter koch inklusive gemüse der Spitzenklasse bin und allgemein viel Freude am essen.
      Das ist jetzt sicher keine Blaupause wie man's machen sollte (war sicher nicht der gesündeste weg), mehr ein Erfahrungsbericht von einer erfolgreichen Wandlung. Habe mittlerweile dauerhaft über 80kg auf den rippen.
      BTW das ganze ohne Therapie (bin ich möglicherweise ein richtiger miracle man?), lass dir also nicht von irgendwelchen dünnbrettbohrern einreden, dass man das nicht aus eigenem antrieb schaffen kann ( ich meine ausdrücklich nicht greulich) . Aber Therapie kann da sicherlich viel helfen, sollte man sich auch nicht für schämen, an sich zu arbeiten ist immer was positives.
    • Hab mal vor über 10 Jahren 65kg auf 183cm gewogen.
      Hab dann Eisensport gestartet und gefressen wie 1 perdi. Ist am Anfang nicht einfach. Den Fehler den die meisten machen, ist die Sättigung von der Fressorgie vom Vortag durch den Tag zu tragen. Aber es muss weiter gefressen werden, das dauert ein bisschen bis man sich dazu bringt durchzuziehen.

      Frühstück in der Oberstufe sah wie folgt aus:
      250 MQ
      30g Whey
      5g Cretin
      Großer Löffel Erdnussbutter
      Bisschen Haferflocken
      Mit Milch auffüllen (400ml etwa)

      Mixen und fertig
      Deutlich besser als diese Zuckerbomben-Weightgainer aus dem BB-Store.


      Wiege jetzt 90 und bin ein klein bisschen fett. Velo ist bestellt seit September, kann ja nicht mehr allzu lange dauern 8o .

      Beitrag von boobold ()

      Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: Wenn shrodo schneller ist ;_; ().
    • Prinz_von_Zerta schrieb:

      Ich habe beim Abi knapp unter 60kg gewogen und das auf 1,79 m. Ein richtiger lau(Ch) lau(Ch) also. War da auch nie mit glücklich mit (bzw sehr unzufrieden) , habs aber nicht hinbekommen das zu ändern. Hatte einfach ein sehr seltsames essverhalten, denke weil ich kein Mittagessen ohne Streit als Kind erlebt habe (zumindets zu Hause). Habe mich dann daraus gebrutforced (was ja nicht möglich ist laut einem Experten hier, meine unheimliche unreflektiertheit hat wohl wunder gewirkt).
      Also ich bin ja nicht besagter Experte hier, aber was du beschreibst ist doch Teil von dem, um das es ging. Du beschreibst hier perfekt Symptom- und nicht Krankheitsbekämpfung. Was sicher die Symptome lindert, sonst würde man es nicht machen, aber hilft es im long run?

      Das ist wie einem abgemagertem Krebspatienten Gras geben, damit er Hunger entwickelt und mehr isst. Dann wenn er etwas zugenommen hat springst du aus dem Überraschungskuchen und schreist: "DER KREBS IST BESIEGT".

      Wie du das nicht sehen und gleichzeitig noch so einen gigalamen, low-level Jab raushauen kannst ist für mich ein Rätsel.
      世界一 皆の人気者
      それは彼女のこと
      アシュリー
    • Ich habe mittlerweile das Recht normale essverhalten über viele Jahre und das ohne das in irgendeiner Weise forcen zu müssen. Und um das Symptom dick sein/dünn sein geht es hier. Dieses Symptom dauerhaft abzuschalten, ohne sich zwingen zu müssen. Meine Kindheit werde ich nichtmehr ändern können, mein gestörtes essverhalten habe ich nachhaltig geändert.
      Den jab kannst du lame finden, ich fands mäßig pralle völlig haltlos als unreflektiert bezeichnet zu werden, ohne das er irgendeinen Hinweis dazu hätte, noch find ichs pralle, wenn hier gesagt wird Dinge wären nicht möglich, die ich faktisch durchlebt habe.
      Wie du den krebsvergleuch da noch zudixhten willst bleibt mir ein rätsel
    • @Prinz_von_Zerta Kannst du bitte aufhören mir Dinge in den Mund zu legen? Ich hatte jedes Mal zitiert worauf ich mich bezogen hatte. Wenn du selbst schreibst, dass du dir Schuld gegeben hattest, obwohl offensichtliche Missstände in deiner Familie vorlagen, war das eben unreflektiert. Vor allem wenn das in dem Bezug stand, dass "Die meisten Dicken selber Schuld sind".
      Du warst nicht Schuld, also warum sind es die anderen?

      Es freut mich, dass du einen Weg gefunden hast dein gestörtes Essverhalten zu ändern. Dass du mittlerweile vernünftig essen kannst und es auch genießt, das war bestimmt keine kurze einfache Reise. Go off King. Aber auch wenn es sich gut durchdacht und umgesetzt liest, halte ich es nicht für optimal ein teilweise psychisches Problem rein physisch zu behandeln. Was ich nicht weiß ob es bei dir der Fall war oder ob du es irgendwie anders/alleine geschafft hast da aufzuarbeiten. Ich bin mir aber auch sicher, dass du die Methode nicht öffentlich empfehlen würdest, wenn es dir damit nicht gut gehen würde.

      Ich glaube solche Routinen zu schaffen ist eine gute Methode um physisch healthy zu werden, was sich natürlich auch positiv auf die Psyche auswirkt. Ich habe so auch eine Menge abgenommen und jetzt auch wieder zugenommen, weil es zu weit nach unten ging.
      Aber auch wenn ich mich auf dem Optimalgewicht befinde, habe ich bei allem was ich im Laden in die Hand nehme erstmal die Gedanken "Sollte ich das wirklich essen? Reicht das für eine Mahlzeit? Was ist wenn ich davon wieder zu/abnehme?"
      Ist ein bisschen wie mit dem arm sein, wenn man im Kopf permanent jeden Euro zweimal umdreht. Klar hilft das beim Geld sparen und es ist auch nötig, weil man nicht genug hat. Aber am Ende ist es sehr exhausting und kein anzustrebender Zustand.

      Wenn der Körper anfängt Nährstoffe und Energieressourcen zu craven und nicht Emotionen, die durch Essen oder Gewichtsverlust ausgelöst werden und man sich beim Essen komplett auf sein Bauchgefühl verlassen kann, ohne selbst auferlegten Regeln, Routinen oder Limitationen folgen zu müssen, ist ein Essverhalten meiner Meinung nach truly healthy. Weil dann sowohl Körper, als auch die damit zusammenhänge Psyche mitspielen. Und das ist was ich jedem empfehlen würde anzustreben.

      Ich habe kein Problem mit dir persönlich und mit vielem, was du schreibst, gehe ich auch konform. Es ging mir von Anfang an immer nur um das, was ich jeweils zitiert hatte. Ich glaube nicht, dass die meisten Personen mit einer Essstörung selbst Schuld haben. Ich glaube nicht, dass du selbst Schuld hattest. Ich glaube, dass du einen guten Weg gefunden hast mit deinem Problem umzugehen und das freut mich auch.
    • Wir sollten weniger sachlich und mehr persönlich diskutieren. Wie sonst könnten wir alle gleichzeitig Recht haben und uns Respekt im Internet verschaffen?

      PS:
      Und jetzt hört auf zu erzählen, ihr könntet 100kilo ordentlich drücken.
      Unter 100 Menschen liebe ich Einen, unter 100 Hunden 99...
      Knowing the difference between the easy way and the right way

      Spoiler anzeigen

      Wir fliegen immer höher
      hier sind wir frei
      Wir sind bereit unsren Weg zu gehen
      hier oben kann uns nichts geschehn!!!
      Die Erde bebt denn unser Kampf ist noch nicht vorbei
      Doch unser Wunsch wird irgendwann in Erfüllung gehn

      Siehst du wie das Eis zerbricht
      kannst du das Feuer sehn?
      Wir müssen den Kampf bestehn
      Unsere Welt wird sonst irgendwann unter gehn

      Chala - Head - Chala
      Gib niemals auf ich weiß das Feuer brennt in dir
      bald hast du dein Ziel erreicht

      Chala - Head - Chala
      Öffne dein Herz du hast die Macht alles zu tun
      ich weiß du kannst es schaffen

      Chala - Head - Chala
      Spürst du die Kraft die tief in deiner Selle wohnt
      sie führt dich zu den Dragonballs

      Chala - Head - Chala
      Dein Traum wird irgendwann wahr doch der Weg
      ist noch so weieieieieeit


      And sometimes you have to go back,
      To know just where you have been
      But were old enough to know that
      What has been will be again (and again)

      And the bravest of faces are the ones where we fake it
      And the roles that we play

      Nothing matters when the pain is all but gone
      When you are finally awake
      Despite the overwhelming odds tomorrow came
      And when they see you crack a smile
      And you decide to stay awhile
      You'll be ready then to laugh again


    • Laulau* schrieb:

      @Prinz_von_Zerta Kannst du bitte aufhören mir Dinge in den Mund zu legen? Ich hatte jedes Mal zitiert worauf ich mich bezogen hatte. Wenn du selbst schreibst, dass du dir Schuld gegeben hattest, obwohl offensichtliche Missstände in deiner Familie vorlagen, war das eben unreflektiert. Vor allem wenn das in dem Bezug stand, dass "Die meisten Dicken selber Schuld sind".
      Du warst nicht Schuld, also warum sind es die anderen?

      Es freut mich, dass du einen Weg gefunden hast dein gestörtes Essverhalten zu ändern. Dass du mittlerweile vernünftig essen kannst und es auch genießt, das war bestimmt keine kurze einfache Reise. Go off King. Aber auch wenn es sich gut durchdacht und umgesetzt liest, halte ich es nicht für optimal ein teilweise psychisches Problem rein physisch zu behandeln. Was ich nicht weiß ob es bei dir der Fall war oder ob du es irgendwie anders/alleine geschafft hast da aufzuarbeiten. Ich bin mir aber auch sicher, dass du die Methode nicht öffentlich empfehlen würdest, wenn es dir damit nicht gut gehen würde.

      Ich glaube solche Routinen zu schaffen ist eine gute Methode um physisch healthy zu werden, was sich natürlich auch positiv auf die Psyche auswirkt. Ich habe so auch eine Menge abgenommen und jetzt auch wieder zugenommen, weil es zu weit nach unten ging.
      Aber auch wenn ich mich auf dem Optimalgewicht befinde, habe ich bei allem was ich im Laden in die Hand nehme erstmal die Gedanken "Sollte ich das wirklich essen? Reicht das für eine Mahlzeit? Was ist wenn ich davon wieder zu/abnehme?"
      Ist ein bisschen wie mit dem arm sein, wenn man im Kopf permanent jeden Euro zweimal umdreht. Klar hilft das beim Geld sparen und es ist auch nötig, weil man nicht genug hat. Aber am Ende ist es sehr exhausting und kein anzustrebender Zustand.

      Wenn der Körper anfängt Nährstoffe und Energieressourcen zu craven und nicht Emotionen, die durch Essen oder Gewichtsverlust ausgelöst werden und man sich beim Essen komplett auf sein Bauchgefühl verlassen kann, ohne selbst auferlegten Regeln, Routinen oder Limitationen folgen zu müssen, ist ein Essverhalten meiner Meinung nach truly healthy. Weil dann sowohl Körper, als auch die damit zusammenhänge Psyche mitspielen. Und das ist was ich jedem empfehlen würde anzustreben.

      Ich habe kein Problem mit dir persönlich und mit vielem, was du schreibst, gehe ich auch konform. Es ging mir von Anfang an immer nur um das, was ich jeweils zitiert hatte. Ich glaube nicht, dass die meisten Personen mit einer Essstörung selbst Schuld haben. Ich glaube nicht, dass du selbst Schuld hattest. Ich glaube, dass du einen guten Weg gefunden hast mit deinem Problem umzugehen und das freut mich auch.
      Das du zitierst, worauf du dich beziehst, macht deine Aussagen leider nicht richtiger. Du unterstellst Sachen, ohne einen Hauch Basis dafür zu haben. Weil mein Schluss ein anderer ist als deiner, bin ich unreflektiert. Das ist keine Art der Diskussion, bei der ich bestrebt bin sachlich zu bleiben, weil du diese sachliche Ebene von Anfang an nicht bedienst. Das ist eine reine Unverschämtheit und ignoriert langjährige selbstkonflikte und Gedankengänge. Deine provokative Behauptung ich glaubte nicht an psychische Krankheiten und das zu 100% (die sith lassen grüßen) hab ich dir ebenso wenig in den Mund gelegt. Ich habe dir auch nicht in den Mund gelegt, dass nur Therapie einen aus der Sache bringen kann. Das sagst du. Das ist nachweislich Unsinn und deswegen werfe ich dir auch vor Gülle zu erzählen, in jedem post bislang. Ich habe dieses gesunde essverhalten von dem du sprichst. Deine Aussage ist alleine schon durch mich widerlegt und ich bin da halt nicht im Ansatz der einzige mit diesem Werdegang. All dieses bereits erwähnten Aspekte lässt du vollkommen ignoriert.
      Der einzige Aspekt, den ich dir halbwegs zu sprechen kann ist, dass ich den Begriff der Schuld nicht ausreichend erklärt habe. Man ist selbst so ziemlich nie der Schuldige im Sinne, dass man der Auslöser ist. Man ist aber schuld (oder verantwortlich) wenn man nichts daran ändert. Das ist die Situation, in der sich in meinen Augen die meisten dicken befinden. Dazu gibt es natürlich den Teil dicker, die tatsächlich krank sind. Diese Leute tun mir unheimlich leid. Wie groß diese Kreise sind weiß niemand. Hängt natürlich auch mit der Definition einer Krankheit zusammen. Direkt jedes ungesunde essverhalten zur Krankheit zu zählen hilft in meinen Augen absolut niemanden, es bewirkt das Gegenteil. Per dieser Ansicht sind übrigens wesentlich mehr Menschen krank als gesund. Deine absolutistische Meinung ist aber definitiv falsch. Dafür gibt es einfach zu viele wiederlegungen. Nenn mir doch mal ein konkretes Beispiel, wo ich dir etwas in den Mund gelegt habe. Mit direktem zitat. Das unreflektiert kanns nicht sein, das kam aus deiner feder und entbehrt jeder basis
    • Nochmal zu dem unreflektiert, weil dich das ja stark beschäftigt. Ich wollte damit nicht ausdrücken, dass du als Person unreflektiert bist. Sondern, dass als du dir selbst die Schuld gegeben hast, obwohl, deiner Aussage nach, familiäre Probleme eine starke Rolle gespielt hatten, war das in diesem Moment unreflektiert.

      Dass du nicht an psychische Krankheiten glaubst, habe ich dir auch nicht unterstellt. Das war eine allgemein gefasste Aussage, die verdeutlichen sollte, dass Essstörungen psychosomatisch begründet sind.

      Schuld zu haben und Verantwortung zu übernehmen sind zwei grundverschiedene Dinge. Wenn du also letzteres gemeint hast, hast du einfach nicht das richtige Wort benutzt. Was eine, in meinen Augen, radikale Veränderung des Inhalts bewirkt hat.

      Ich habe von Anfang an geschrieben, dass ich Essstörungen für Symptome psychischer Probleme halte. Symptome kann man auf viele Arten beseitigen oder im Zaum halten, aber die Ursache wird man nur mit Therapie los. Du kannst gerne meine "absoluten" Aussagen dahingehend ankreiden, aber googlen werde ich nicht für dich übernehmen.

      Das wird jetzt auch mein letzter Beitrag zu dem Thema sein, weil ich das Gefühl habe, dass du dir einzelne meiner Aussagen herauspickst, die möglichst hart gegen dich selbst auslegst, um dann entrüstet und sauer zu werden. Ist mir mittlerweile ein bisschen zu emotional aufgeladen das Ganze und helfen tut das ja auch niemanden.