Angepinnt Der "Dinge die ihr einfach mal mitteilen wollt" Thread

    • Kyuzo schrieb:

      Grad mal so die Unterschiede zwischen privater Krankenversicherung und gesetzlicher gecheckt...ist ja der Wahnsinn.
      Für weniger Beitrag bekommt man wesentlich besseer Leistungen....wenn man genug Geld verdient.

      Das macht sehr sehr wenig Sinn.

      Wie der Staat bietet dem Verbraucher nicht das beste P/L? was ist das denn?
      A change is as good as a rest.

    • HumanlyPuma schrieb:

      Kyuzo schrieb:

      Grad mal so die Unterschiede zwischen privater Krankenversicherung und gesetzlicher gecheckt...ist ja der Wahnsinn.
      Für weniger Beitrag bekommt man wesentlich besseer Leistungen....wenn man genug Geld verdient.

      Das macht sehr sehr wenig Sinn.

      Wie der Staat bietet dem Verbraucher nicht das beste P/L? was ist das denn?


      Jaja, Spaß hin oder her, und mit dem Staat hat das - soweit ich das weiß - wenig zu tun (oder bin ich staatlich versichert??).
      Das wir nicht in einer gerechten Welt leben, ist mir schon klar.
      Nur dass es solche Ausmaße hat, war mir nicht klar.

      Alleine sowas wie Brille von der Kasse (bis 400€) oder die ganzen Physiotheorapieleistungen, um die du sonst bei der KK betteln musst, zu 100%, alle möglichen Arten von Zahnarzt-zusatz-leistungen..
      und das ganze für monatlich 200€ weniger Beitrag :fresse:


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
    • Wir leben immer noch im einem Sozialstaat. Ist ja klar, dass dann die Gutverdiener mehr bezahlen müssen als Hartzer und die bekommen natürlich die gleiche Leistung bei gesetzlichen Krankenkassen.
      Eine richtige Antwort ist nicht immer eine gute Antwort.
    • Kyuzo schrieb:

      HumanlyPuma schrieb:

      Kyuzo schrieb:

      Grad mal so die Unterschiede zwischen privater Krankenversicherung und gesetzlicher gecheckt...ist ja der Wahnsinn.
      Für weniger Beitrag bekommt man wesentlich besseer Leistungen....wenn man genug Geld verdient.

      Das macht sehr sehr wenig Sinn.

      Wie der Staat bietet dem Verbraucher nicht das beste P/L? was ist das denn?


      Jaja, Spaß hin oder her, und mit dem Staat hat das - soweit ich das weiß - wenig zu tun (oder bin ich staatlich versichert??).
      Das wir nicht in einer gerechten Welt leben, ist mir schon klar.
      Nur dass es solche Ausmaße hat, war mir nicht klar.

      Alleine sowas wie Brille von der Kasse (bis 400€) oder die ganzen Physiotheorapieleistungen, um die du sonst bei der KK betteln musst, zu 100%, alle möglichen Arten von Zahnarzt-zusatz-leistungen..
      und das ganze für monatlich 200€ weniger Beitrag :fresse:

      Da der Staat die Spielregeln für gesetz. Kk festlegt, irgendwie schon.
      A change is as good as a rest.

    • Kyuzo schrieb:

      psychoxgs schrieb:

      Kyuzo schrieb:

      und das ganze für monatlich 200€ weniger Beitrag :fresse:


      auf welcher basis rechnest du denn bitte?


      Beitrag gesetzlicher Krankenkasse - Beitrag privater Krankenkasse = 200 €


      das sagt ja mal überhaupt nichts aus. der beitrag der gesetzlichen beträgt für mich 8,2%, da der arbeitgeber 7,3% übernimmt.
      wenn ich mir vollabdeckende private krankenversicherungen anschaue, dann komme ich unter 350€ beitragssatz pro monat nicht weg. um den break even point zu erreichen, müsste ich mindestens ~4300€ brutto im monat verdienen. ausnahmen bilden hier beamte bzw allgemein diejenigen, die von beihilfe profitieren, weil sie 50% der pkv-beiträge übernommen bekommen.

      entweder du verdienst dementsprechend geld (bei 200€ unterschied müssten das also 6700€ brutto im monat sein) oder bist beamter. ansonsten kann ich deine rechnung kein stück nachvollziehen.
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    • Brauchst du auch nicht verstehen, ich habe hier auch gar keine Beiträge auch mich und/oder spezielle Gehälter bezogen, sondern wollte einfach nur mal "Dinge mitteilen".

      In der PKV wird aber genauso zwischen AG und AN gesplittet, und dann passts ;)


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln

      Beitrag von Kym_Pyk ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • äh nein.
      dies gilt nur, wenn sich der arbeitnehmer aufgrund über der Versicherungspflichtgrenze liegenden Einkommens privat krankenversichert hat. ansonsten zahlt der arbeitgeber nichts. und die grenze liegt bei 4.462,50 € monatlich.
      und 50% stimmt auch nicht.
      der arbeitgeber muss nur einen vorgeschriebenen höchstbetrag aufwenden. der richtet sich nach dem arbeitgeberanteil des höchstbeitrages zur gesetzlichen krankenversicherung. der liegt bei etwa 290€.
      wenn du also einen vertrag mit einer privaten abschließt, dann übernimmt der an 50% bis 290€. das mag zwar noch sehr weit entfernt klingen, aber schau dir auch mal die entwicklung der beiträge bei den privaten an.

      die gesetzliche ist eben gesetzlich reguliert, während die private quasi ein privates unternehmen ist, das an dir profit machen möchte. je nachdem wie dein vertrag aussieht, kann dein beitrag in 10 jahren das zehnfache betragen (überspitzt gesagt) und der arbeitgeber bezahlt immernoch "nur" 350€ (in 10 jahren sollte die grenze in etwa da liegen).
      wenn du dann aber mal aus der privaten raus möchtest (wegen familie oder allgemein zu hohen beiträgen), bekommst du tierisch probleme. so einfach ist es dann nämlich nicht mehr in die gesetzliche zu kommen.

      wenn du mich als rechenbeispiel nimmst: ich bezahle die hälfte für mich, frau und kind in der gesetzlichen, was ich alleine versichert bei der privaten bezahlen würde. selbst wenn ich für die gesamte familie alle zusatzversicherungen abschließen würde, die es bräuchte um auf die abdeckung der privaten zu kommen, käme es immernoch günstiger als alleine privat versichert. und ich verdiene einen schuss mehr geld als der durchschnitt in deutschland. wenn sich mein gehalt verdoppeln sollte, wenn ich mal hier fertig bin und in die industrie gehe, dann würde es sich IMMERNOCH lohnen in der gesetzlichen zu bleiben.

      weiterhin kann es gut sein, dass auf grund einer chronischen erkrankung die pkv beschließt deine beiträge zu erhöhen. natürlich musst du deswegen auch einen gesundheitscheck machen lassen, damit die sicher gehen können, dass sie keine kranken leute in die pkv aufnehmen.

      weiterhin muss man natürlich erstmal alle kleineren rechnungen im voraus bezahlen bzw selbst schauen, dass die rechnungen von der pkv bezahlt werden wenn es etwas größer wird. wegen weniger bürokratischem aufwand und weil oftmals einfach mehr getan und abgerechnet wird als sein muss sind pkv bei manchen ärzten beliebter als gkv.

      mein anliegen ist es nicht, die privaten zu verteufeln. aber ich habe den direkten vergleich erlebt und möchte keine pkv mehr in meine nähe kommen lassen, selbst wenn ich damit 50€ im monat sparen könnte.

      jeder muss wissen was er haben möchte, aber pauschalisier doch nicht einfach so, dass die pkv besser und billiger ist als die gkv. les dir vorher das kleingedruckte durch, wenn die pkv dir nen schönen knebelvertrag vor die nase setzt.
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      Beitrag von Kym_Pyk ()

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