Hoffe, dass es noch nicht gepostet wurde, wenn nicht, dann flamed mich nicht zu Tode :
Quelle
Interview
Das Wichtigste:
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Dass sich Dota 2 in Entwicklung befindet, liegt hauptsächlich daran, dass Valve-Urgestein Erik Johnson ein großer Fan der Warcraft 3-Mod und dessen Entwickler Icefrog ist. Es gab keine Marktanalysen oder einen Geschäftsplan, allein die Tatsache mit jemanden wie Icefrog zusammenarbeiten zu können, der alleine zig Millionen Spieler unterhält, war Grund genug.
Entsprechend weiß man auch noch nicht, wie man mit dem Spiel überhaupt Geld verdienen wird. Laut Newell ist es wichtiger sich darauf zu konzentrieren dass das Spiel nicht "suckt". Johnson ergänzt, dass es viel schwieriger und zeitintensiver sei ein Spiel unterhaltsam zu machen und man sich deshalb zuerst darauf konzentriere. Herauszufinden wie man damit Profit generiert sei ein Klacks dagegen.
Die Bezeichnung MOBA (Multiplayer Online Battle Arena) für das Genre gefällt dem Valve-Chef nicht besonders, er nennt Dota 2 lieber ein Action RTS (Real Time Strategy), was außerdem noch den netten Nebeneffekt mitbringt, dass das Akronym somit ARTS (Kunst) lautet.
Obwohl Valve zur Zeit das Free-to-Play-Modell auf Steam vorantreibt und auch das eigene Team Fortress 2 darauf umgestellt hat, ist das für Gabe Newell keine Universallösung für jedes Spiel. Das wäre genauso falsch wie die Einstellung der Industrie vor einigen Jahren, dass jedes Spiel ein MMO werden muss.
In dem Interview wird auch enthüllt, dass die Verbindungsprobleme vor allem am ersten Tag des Dota 2-Turniers auf der gamescom anscheinend an einem kaputten Netzwerkkabel gelegen haben. Gefunden hat die Schwachstelle ein Valve-Programmierer. Der gesamte Stand wurde übrigens von einem Level-Designer konzipiert, der auch Architekt ist.
Für Newell sind das alles Beispiele wie wichtig es ist, die Mitarbeiter nicht einzuschränken. Aus diesem Grund gibt es auch keine Berufsbezeichnungen bei Valve, jeder kann sich dort einbringen wo er möchte. Offizielle Titel würden nur dazu führen, dass sich keiner mehr Problemen annimmt, die nicht direkt mit seiner Arbeit zu tun haben.