Angepinnt Skyrim

Völlig überzogen, aber das solls wohl auch sein.

Recht hat er trotzdem ~

Ich hatte weder Grafik- noch Audio- oder Framerateprobleme, fand das Menü nicht so schlecht wie alle meinen, und musste bis jetzt einmal die Console benutzen weil ich stucked war, in ca. 30 Stunden Spielzeit. Ich sags nur.

einiges haben sie auch schon mit dem patch behoben. aber es kann halt trotzdem nicht sein das die eine beta releasen!

ehm es ist ein sehr gutes spiel.

Haarspaltereien. Ich finde auch, dass wenn man ein bisschen mehr Arbeit und Zeit reingesteckt hätte, wäre es wirklich in Richtung perfekt gegangen.

computerbase.de/news/2011-11/s…vion-in-skyrim-enthalten/

Seren schrieb:

emmi wird spieleentwickler hab ich gehört.

Seren schrieb:

der bringt trotz begrenztem budget und vom publisher festgelegter frist ein bugfreies spiel heraus.

Seren schrieb:

das spiel muss dann aber auch schon richtig gut sein!

es gibt genügend beispiele das entwickler es ohne probleme schaffen einen ordentlichen consolenport hinzukriegen. aber leider ist das der einzellfall. ich beschwer mich ja auch nicht groß bei spielen wo man merkt das die steuerung nicht ganz stimmt. oder die pc ausgabe ein halbes jahr später kommt um es zu optimisieren. aber wie auch in dem artikel gesagt sieht es danach aus als hätte bethesda es nichtmal versucht! und bei einem spiel wo die so oder so einen riesen umsatzmachen da sie eine riesige fanbase haben wünsche ich mir einfach mehr als ein halbfertiges produkt. und wer meint mods werden das alles fixen hat sehr warscheinlich recht. aber es geht ums prinzip das viele hersteller heutzutage die plattform pc einfach liks liegen lassen.

Sorry boys, Emmi hat vollkommen recht.

Dicke Raute an Emmi. Wenn man sich einfach mal Risen dagegen anguckt. Bei Gothic 3 gabs massiven Protest dank der ganzen Bugs und Risen wurde einfach mal übermässig lange inner Beta getestet und war nahezu Fehlerfrei auf den Markt gekommen. Sowas sollte doch vor allem bei RPGs möglich sein weil dort Bugs das Spielerlebnis mMn ziemlich trüben können.

Was reden hier denn alle von "du kannst tun und lassen, was du willst" und 100 % Entscheidungsfreiheit? Dieser Punkt macht das Spiel einfach sowas von unendlich langweilig, weil einfach keine meiner Entscheidungen auch nur irgendeinen Einfluss hat und der Wiederspielwert komplett sinkt.

Was hat man denn für Handlungsfreiheiten? Welche Gilde man zuerst macht, viel mehr aber auch nicht. Die Quests laufen aber nur geradelinig ohne alternative Handlungsstränge ab.

Ich hab mir bei Spielstart gedacht, oh nice ich muss mich in einem TES endlich mal entscheiden ... Kaiserreich oder Rebellen, hmm mal schauen. Hab mich dem Kaiserreich angeschlossen und bald hab ich bemerkt, dass es eigentlich komplett egal war. Ich komm in jede Stadt rein, ich kann mit jedem quatschen, es wird mich niemand anders anreden oder besonders auf mich reagieren. Sobald der Krieg vorbei ist, krieg ich nur ein "Danke für die Hilfe, hier nimm mein sinnloses Item" zu hören. Oh ich bin Gildenchef von 5 Gilden, interessiert auch keinen.

Es reden hier alle von langer Spieldauer, aber auch nur wenn man alle Quests macht. Dann macht man Krieger, Magier und Diebesquests halt in einem Mal durchspielen durch. Andere Spiele spiel ich 3 mal und das immer auf andere Arten, und in Summe komm ich dann auf die gleiche Spielzeit.

Das Spiel ist nicht schlecht und auf jeden Fall besser als Oblivion, trotzdem ist es sehr weit weg von dem perfekten "RPG". Wenn ich das schon hör, bei einem Spiel wo man Quests nicht mal unterschiedlich abschließen kann.

Hauptziel des Spiels und Funfaktor liegt einzig und allein in dem Punkt: "Wie kann ich imba werden und welche Bugs/Balancingschwächen kann ich herausfinden."
Die schlechte Hauptmenü Steuerung stört mich noch am wenigsten, denn daran gewöhnt man sich. Aber bei schlechten Dialogen, nicht vorhanden Konsequenzen bei Quests, keinerlei Eingriff in die Welt geht der Spaß schnell verloren. Die Quests geben nämlich keinen Ansporn das Spiel zu Ende zu spielen, ab einem gewissen Level ist leveln auch recht zäh und nichtmal das macht mehr Spaß (50+). Das Shouts holen erinnert mich ans typische Afk-Farmen von Wow ... immer das gleiche ohne Abwechslung und das ganze Stundenlang.

Klar kann man Quests verschieden abschließen.
Und innerhalb von Quests kann man teilweise auch dutzend verschiedene Entscheidungen treffen,
die den weiteren Verlauf der Quest bestimmen. Oft kann man beiden Parteien zusichern, dass man
sie unterstützt und diese dann töten wenn man alleine mit denen ist. Führt wenn man schlau ist auch
zur Erfüllung der Quest und gibt tolle Gegenstände.
Ich versteh deine Kritikpunkte, aber so extrem wie du es darstellst ist es einfach überhaupt nicht.

Den Vergleich mit Wow Farmen hättest du mal lieber weggelassen. Ich musste nach dem Satz deinen
Beitrag nochmal lesen, weil ich mir nichtmehr sicher war ob du nicht doch totalen Bockmist geschrieben
hast. Implizierte der Abschlusssatz irgendwie.

Hi, wollte mal wissen, wie man Speicherstände bei Skyrim löschen kann.

Bei Oblivion gings ja immer mit SHIFT+Klick, klappt hier aber nicht.

mfg


Sry xD
Grade selber gesehen.... Me no looking....

blablabla BETA blablabla


Erstmal zu Gomez ins neue Lager.

Das Spiel hat Duzende Städte und hunderte Quests und Dungeons. Du kannst mehr oder weniger von anfang an alles machen. Denk es dir im Gegensatz zum, wirklich grandiosen, Witcher 2, in dem die Welt wie ein Schlauch aufgebaut war... Warum Wiederspielwert, wenn man bei erstem Mal schon mit 70+ Stunden dabei ist? Nebenbei gibt es durch den levelcap halt schon verschiedene Spielerfahrungen, je nachdem, wo man die Perks setzt.



Das stimmt einfach nicht. Es haben sicher nicht alle Quests alternative Ausgänge, aber viele eben schon. Und einige der kleinen Quests fand ich jetzt schon sehr geil.



Ja, das ist ist casual. Aber sag mir mal ein Spiel, wo das anders ist. Das mit den Reaktionen stimmt nicht, auf mich wird sogar anders reagiert, wenn ich bestimmte Rüstungen trage...

Das ist das Hauptproblem heutzutage. Machen wir 100 Städte, klatschen 1000 Quests rein, die alle unabhängig von einander sind und wir haben ein "tolles" Spiel geschaffen. Mir sind Games lieber, wo es 5 Städte gibt und lange Questreihen. Und in den Questreihen, krieg ich durch Entscheidung A dann Quests, die ich mit Entscheidung B nicht bekommen hätte. Das hebt den Wiederspielwert und macht einfach Spaß ... zumindest mir


Ich habe die Kaiserreich, Krieger, Magier, Barde, Azura und noch eine Daedra Questreihe (Maske als Belohnung bei dieser Hundequest) komplett durch. Diese Questreihen sind sicher länger als irgendwelche random kleinen Quests. Dieb / Bruderschaft sind geschätzt bei der Hälfte.
Und in keiner dieser Questreihen, hätte ich eine Aufgabe unterschiedlich abschließen können, sodass andere Quests hinten nach gekommen wären. Und keine meiner Entscheidungen hat auf die Welt auch nur irgendeinen merkbaren Einfluss gehabt (ok beim Kaiserreich stehen jetzt überall andere Wachen herum).
Die Entscheidungen waren so geringfügig, dass ich nur entscheiden konnte (zb bei den Kaiserlichen Quests):
- stürm ich solo ins Lager
- schleich ich mich rein
- nehm ich doch die Kaiserlichen Truppen mit

Das Ziel war immer das gleiche, rotte die Festung der Rebellen aus.


Die Typen sagen immer das gleiche, es ist egal welchen Rang ich irgendwo hab. Ich bin Gildenführer von Krieger und Magier, was sagen die Wachen in den Städten?
- Hey du bist doch der Neue der Gilde
- Du bist doch ein Magier aus Winterfeste

Ahja, der Neue? Oder "ein" Magier ... eher "der" Magier. Und so zieht sich das das ganze Spiel durch.

Probier mal Dragon Age, da eilen dir deine Taten voraus. Die Leute werden dich unterschiedlich ansprechen, je nachdem was du getan hast.
Oder gib bei Mass Effect Interviews. Die Antworten die du gibst verändern keine Questverläufe, aber überall in den Nachrichten werden dir deine Aussagen wieder auffallen. Das trägt unglaublich zum Flair bei, wenn man bei minimalen Entscheidungen schon Auswirkungen zum spüren bekommt.
Oder schließ dich in Gothic den Banditen an und spazier mal im alten Lager herum ... schau mal wie die Gardisten auf dich reagieren. Oder schließ dich in Gothic 2 den Magiern an und spazier dann mal durch das Söldnerlager. Die haben komplett unterschiedliche Dialoge eingebaut, und das bei vielen NPCs.


Noch ein typisches Beispiel für die nicht vorhandenen Auswirkungen in Skyrim:
Du erpresst in einer der ersten Diebesgilden Missionen einen Händler. Zerstörst ihm seine Lieblingsgegenstände. Er bezahlt sein Schutzgeld. Er ist am Boden zerstört. Verlass sein Haus und geh wieder rein, rede mit ihm ... es ist so als ob nie was passiert wäre. Er handelt sogar normal mit dir, er wird dir nicht sagen "Ey verpiss dich, du kriegst gar nix mehr von mir"

Und ein allerletzter Punkt der mich an Skyrim stört:
Die nicht vorhandenen sympathischen NPCs. Alle sind einfach komplett starr, man kann keinen liebgewinnen. Interaktionen mit NPCs möglich? Negativ.
Ich glaub der einzige NPC der mir in Skyrim gefällt, ist diese Kriegergilden Tussi, die dich im Bogenschießen ausbilden kann. Aber auch nur weil sie scharf aussieht und ich sie gern flachlegen würde.

Man muss aber auch mal sagen, dass sie auf jeden Fall von Oblivion dazugelernt haben:
- die Dungeons und Häuser wiederholen sich nicht dauernd, weil sie von Hand gebaut wurden
- Schnellreise entschärft, somit muss man endlich wieder etwas mehr herumlaufen und kriegt auch was von der Umgebung mit
- Level-Scaling entschärft, wobei es teilweise noch immer schlimm ist (Riesen / Drachen < Banditen / Draugr ab Level 30)

In Morrowind: Bloodmoon waren die Questreihen ordentlich, und man hatte wirklich einige Entscheidungsfreiheiten, genau auf dem Prinzip hätten sie aufbauen sollen.

kann man thane (wie genau wird das geschrieben?) in verschiedenen städten werden?