Elektrostatik und ähnliche Späßchen die zu erquicken wissen

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    • Elektrostatik und ähnliche Späßchen die zu erquicken wissen

      Ich schreibe morgen Physik LK Klausur, bin gerade fleißig am lernen und stolperte dann natürlich über eine Hürde.

      Die Aufgabe ist folgende:
      leifiphysik.de/web_ph12/zusatz…/kondensator/querfeld.htm

      Das Problem liegt bei 1 c)b)

      Ich nehm also obviöslich die Gleichung


      und leite sie nach l ab.
      Dann bekomme ich natürlicherweise



      Wenn ich die Einheiten (im Kopf sowie mit Wolframalpha.com) kürze komm ich auf 1.

      ?_?_?_?_?_?_?_?
      Ich will ne Geschwindigkeit haben :(


      Was ich mir überlegt habe war nach t abzuleiten, weil s'(t)=v(t).
      Hier gilt ja t=l/v => t²=l²/v²
      Wenn ich das so mache bekomme ich halt dementsprechend:

      => ein m/s im Nenner weniger => m/s als Einheit.
      Allerdings widerspricht das der "Formelsammlung".

      Ich bin verwirrt und enttäuscht von meinen Fähigkeiten.


      MfG Physik ist verhunzte Mathematik-raph


      edit: Die Bilder brauchen lange zum laden, imgur ist grad gut am rumspacken.

      edit2: Zum Lösen der Folgeaufgabe ist halt v² unbedingt wieder nötig. ~ff~

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      [8:45 PM] WhineTraube: Ich gucke keine twitchhoes
    • Du hast die Eintrittsgeschwindigkeit, als gleichmäßig gleichförmige Bewegung.
      Du hast eine Kraft Fel die auf die Elektronen wirkt.
      Du hast die Masse der Elektronen gegeben.
      F=m*a
      a=F/m
      dann berechnest du mit deinem eintritts-V die dauer in der das elektron im kondensator ist (ist ja unabhängig von anderen Geschwindigkeiten) = s
      v=a*s

      eintritts-V und das V nach oben, nach der beschleunigung, als vektoren addieren.
      betrag der geschwindigkeit = Wurzel[v(eintritt)²+v(beshcleunigt)²]

      bin mir nicht ganz sicher ob du das jetzt wolltest und ich bin auch extrem müde aber das wäre mein ansatz gewesen..

      MfG Not-sure-if-rightraph

      edit: Übrigens props an Mathe/Physik-LK :thumbup: gute wahl
    • Vektoren addierst du einfach mit dem "Kräfte-Parallelogramm" das hattet ihr wohl oder?
      In diesem Fall ist dieses Parallelogramm eben ein Rechteck, und die Diagonale ist die resultierende Geschwindigkeit.

      Zeichnerisch machst du es eben so dass du die eine Geschwindigkeit mit deinem Pfeil einzeichnest (weil es ein Vektor ist eben in die Richtung in die er wirkt) und an das Ende von diesem Pfeil den nächsten, in die dazugehörige Richtung. Vom Startpunkt zum ende des zweiten Pfeils ist eben der resultierende Vektor.

      edit: der winkel ist eben arctan(v1/v2) vy=gegenkathete vx=ankathete
      edit: auf mokkes bild bezogen
    • mit deiner gleichung hast du aber nur die y-ablenkung in abhängigkeit von l.
      am ende der platte, also l=12cm hats du y1.. die gesamtablenkung ist y1+y2
      y2 ist wieder eine andere geschichte.
      wenn du die funktion dann nach l ableitest, dann hast du die steigung an der stelle l, was aber rein gar nichts mit der geschwindigkeit zu tun hat.
      ich verstehe deinen ansatz nicht.

      du hast einfach 2 voneinander unabhängige geschwindigkeiten.
      eine die von E und s abhängig ist, wobei s die aufenthaltszeit im Kondensator ist.
      und eine abhängig von der Startspannung (gibts bestimmt nen fachbegriff für), die danach immer unverändert weiter wirkt.
      diese beiden ergeben dann zusammen (satz des pythagoras) den betrag deiner geschwindigkeit.

      logischster und einfachster Ansatz
    • Afaik ist dein y der Auftreffort auf dem Schirm, da kannst du keine Geschwindigkeit drauß berechnen.
      Die Geschwindigkeit erhälst du aus E[elektrisch]=E[kinetisch] also e*U=1/2*m*v²

      MfG Ein müder Physikraph

      €: Ok, das war leider die falsche Teilaufgabe :/
      Das oben ist dein Geschwindigkeitsanteill in x-Richtung.
      In y-Richtung hast du e*E=m*a <=> a=(e*U)/(m*d)
      => y=1/2 a t²= 1/2 v²/a => v=sqrt(2*y*a)=sqrt(2*y*(e*U)/(m*d))
      Und dann musst du die Geschwindigkeiten noch addieren wie klops schon sagte.

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    • Incognito schrieb:

      y=1/2 a t²= 1/2 v²/a => v=sqrt(2*y*a)=sqrt(2*y*(e*U)/(m*d))


      y=y(l) setze ich ein, oder?


      edit: Alles dufte, Ergebnis läuft.

      Jetzt ist auch gut, der Rest wird morgen in der Klausur erlernt.

      Danke an alle helfenden Köpfe :thumbup: und gute Nacht

      MfG Gonna eZ that shit-raph

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      [8:45 PM] WhineTraube: Ich gucke keine twitchhoes