Maria und Josef im Ghetto des Geldes

    • irgendwie witzlos...
      wenn du in deutschland unfreiwillig obdachlos bist, dann kannst du dir von der stadt bzw. gemeinde helfen lassen - die sind per gesetz dazu verpflichtet, dir eine unterkunft zu besorgen, in der du wohnen kannst.
      bedenkt man das, so ist die ablehnung, auf die diese leute bei weiten teilen der bevölkerung treffen, doch recht verständlich...
      für genau solche personen gibt es doch dinge wie sozialhilfe, die ihnen ein leben ohne betteln ermöglicht?

      //schöner Kommentar zum Artikel:
      ich hasse reiche menschen. und zwar so lange bis ich selbst reich bin.
      dann hasse ich arme menschen, weil sie läuse haben und sich nicht waschen wollen.

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    • Starker Artikel, wobei die meisten Mittelständler und Unterschichtler vermutlich nicht anders handeln würden (mich eingeschlossen). Der Schluss schießt den Vogel ab.
      Leute mit Mut und Charakter sind den anderen immer unheimlich.
    • Ich kann es gar nicht ab, wenn ein Artikel dem Leser von Anfang an eine bestimmte Meinung aufdrängen will. "Reich = böse" ist mir zu einfach. Auch wenn viele zu unrecht so viel Geld scheffeln und echte Arschlöcher sind, so ist das in meinen Augen doch ein gefährliches Vorurteil. Die ganze einseitig-negative Beschreibung des Wohngebietes und seiner Bewohner auf den ersten anderthalb Seiten hat mir gereicht, hab den Rest nicht gelesen.

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • Finde den Artikel zwar auch lesenswert aber Emzed hat schon Recht, der Artikel ist wirklich sehr einseitig geschrieben.Ich hatte halt iwie von Anfang an das Gefühl die machen das Experiment nur , um herauszufinden,dass die Reichen da ihnen nicht helfen.
      Ich würde einem Bettler auch nicht bei mir schlafen lassen , wozu gibt es denn in Deutschland zig Sozialleistungen.
      Allgemein einfach dicke Raute an Emzed und ich hab den Artikel bis zum Ende gelesen :D
    • seh ich nicht so, zumindest in der weinachtszeit hätte man doch ein wenig mitgefühl erwarten dürfen von leuten die es sich tausendfach leisten könnten. wahrscheinlich denken die sich halt das penner international vernetzt sind und sie dann scharen an der backe hätten wenn sich das rumspricht
    • Beim dem Satz
      Der Weg hinauf führt durch eine Straße »mit Geschosswohnungsbau«. Was mehr als drei Stockwerke hat, steht im Taunus im Ruf eines Ghettos.

      musste ich wirklich lachen. In Bad Homburg gibts n Stadtteil "Eichenstahl", da stehen ca. 8 Hochhäuser. Nennen wir auch immer Ghetto :D .

      Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen, aber ist schon sehr drastisch zu sagen dass alle Reichen böse sind.
      Und bei dem Ende kann ich mir einfach nur schwer vorstellen dass das 1:1 so passiert ist. So ein Manager kann doch nicht zu dumm sein und einfach nicht die Ironie der Lage erkennen.