Hmm, ich hab zwar als Kind unfassbar viel gelesen (Grundschule Karl May - like np), aber in den Teenagerjahren hat sich das (wie bei wohl den Meisten) krass verringert. Wirkliche Weltliteratur kenne ich (abgesehen von dem Zeug wass man auch als 13-jähriger lesen kann (und dabei nicht zwangsläufig versteht, aber doch gut findet), also Mark Twain, Jules Verne, Defoe, gekürzt Dickens etc. pp) fast nichts, jetzt kommen also ein paar Sachen aus der Schule, wobei mir unsere Literaturliste da extrem verstümmelt vorkommt... die Tatsache, dass ich Faust I erst an der Uni im Theater kennengelernt hab hat mich echt wütend gemacht, kam mir jetzt nicht so vor, als sei das für die Schule zu krass gewesen...
Nach den notwendigen Nazibüchern in der Unterstufe (Damals war es Friederich und Der gelbe Vogel, beide für Kinder ganz ok, eins hätte aber wohl gereicht, sowie Level 4 - Die Stadt der Kinder (ziemlich bescheidenes Geschreibsel über Computerspielsucht in dem auf einmal alle Erwachsenen verschwinden) und dem Knaller: Gänsehaut - Die Unheimliche Kamera
Kamen dann schon ein Paar Sachen, die man als "Literatur" bezeichnen kann:
Deutsch:
Emilia Galotti Fand ich irgendwie arg belanglos ... liest man halt schnell weg und führt in die klassischen tragischen Enden ein ... Meh.
Der Richter und sein Henker: Viel zu früh gelesen, nichts verstanden, vor kurzem nochmal rausgekramt und für sehr gut befunden! Faszinierende Charaktere und intelligente Handlung mit einigen WTF-Szenen.
Die Physiker: Fand ich damals "OK" und hat mich auf Der Besuch der Alten Dame gebracht. Heute würd ich es eher als das bessere der beiden Bücher einstufen, wunderbar absurd geschrieben (Dürrenmatt halt) und in all der Komik doch beängstigend.
Frühlingserwachen: Das hat mir irgendwie nichts gegeben, auch nach mehrmaligem Lesen nach der Schule nicht, kA
Literatur (Theaterkurs, nur ein Jahr, Alternative für Chor oder Kunst im Abi):
Biedermann und die Brandstifter: Herrlich! Sehr komisch, sehr absurd und sehr schön zu spielen (fanden jedenfalls ich (Biedermann), unsere beiden Brandstifter und Anna... Ist wegen failendem Chor und Kleinrollen wie Polizist nie zur Aufführung gekommen... danke dafür -.- )
Englisch:
About a Boy: ... Sorry, hat mir so absolut garnichts gegeben. Hätte witzigerweise ganz gut auf mich gepasst, der Marcus, aber ich konnte mit der Moral 0 anfangen ... weder damals noch heute.
Macbeth: Fand ich in der 12 böse dämlich, mittlerweile gehts, aber ich sehe immer noch nicht ein, warum das Kanon sein muss... A Midsummer Night's Dream gefällt mir da besser, wenn's Shakespeare sein muss, Hamlet hab ich im Regal stehen und wird demnächst mal als Vergleich für seine ernsthafteren Stücke herangezogen.
Brave New World: Ganz, ganz groß! Mein Lieblingsbuch aus der Schulzeit, wie einige es geschafft haben, das Buch nichtmal zur Hälfte zu lesen ist mir schleierhaft... wunderbare Dystopie. Warum ich 1984 immer noch nicht gelesen habe ist wiederum mir schleierhaft. Duh.
Weitere Sachen, privat oder für die Uni:
Krieg und Frieden: Angefangen und für unfassbar dröge befunden (Haben in Russisch mal ne saugute Kurzgeschichte von Tolstoi gelesen, so kam ich drauf), viele haben mir dann eher zu Anna Karenina geraten, aber ich konnte mich nie wieder überwinden, einen fetten Tolstoischinken aufzuschlagen.
Lud-in-the-Mist: Für Fantasyfans sicher insofern interessant als dass man deutlich die Zeit merkt, aus der es stammt (bzw. dass es deutlich vor LotR kommt), aber dafür doch sehr lesbar. Und interessant, weil man merkt wie enorm der Einfluss von LotR auf das ganze Gere war.
(Phantastes, was uns im Seminar als eines der "Ur-Fantasywerke" angedient wurde ist dann doch noch SEHR Märchen und liest sich äußerst zäh. Wer "miterleben" will, wie aus Märchen mal Fantasy geworden ist kann (und muss eigentlich ^^) es sich aber auch mal anschauen.)
In den Semesterferien geplant:
1984
Hamlet
Wer mit meinem geschmack was anfangen kann und dem eine Pflichtlücke aufgefallen ist, darf sie mir gerne vorhalten.
edit: wtf ist doch ne ganz schöne Textwall geworden O_o
Nach den notwendigen Nazibüchern in der Unterstufe (Damals war es Friederich und Der gelbe Vogel, beide für Kinder ganz ok, eins hätte aber wohl gereicht, sowie Level 4 - Die Stadt der Kinder (ziemlich bescheidenes Geschreibsel über Computerspielsucht in dem auf einmal alle Erwachsenen verschwinden) und dem Knaller: Gänsehaut - Die Unheimliche Kamera
Kamen dann schon ein Paar Sachen, die man als "Literatur" bezeichnen kann:
Deutsch:
Emilia Galotti Fand ich irgendwie arg belanglos ... liest man halt schnell weg und führt in die klassischen tragischen Enden ein ... Meh.
Der Richter und sein Henker: Viel zu früh gelesen, nichts verstanden, vor kurzem nochmal rausgekramt und für sehr gut befunden! Faszinierende Charaktere und intelligente Handlung mit einigen WTF-Szenen.
Die Physiker: Fand ich damals "OK" und hat mich auf Der Besuch der Alten Dame gebracht. Heute würd ich es eher als das bessere der beiden Bücher einstufen, wunderbar absurd geschrieben (Dürrenmatt halt) und in all der Komik doch beängstigend.
Frühlingserwachen: Das hat mir irgendwie nichts gegeben, auch nach mehrmaligem Lesen nach der Schule nicht, kA
Literatur (Theaterkurs, nur ein Jahr, Alternative für Chor oder Kunst im Abi):
Biedermann und die Brandstifter: Herrlich! Sehr komisch, sehr absurd und sehr schön zu spielen (fanden jedenfalls ich (Biedermann), unsere beiden Brandstifter und Anna... Ist wegen failendem Chor und Kleinrollen wie Polizist nie zur Aufführung gekommen... danke dafür -.- )
Englisch:
About a Boy: ... Sorry, hat mir so absolut garnichts gegeben. Hätte witzigerweise ganz gut auf mich gepasst, der Marcus, aber ich konnte mit der Moral 0 anfangen ... weder damals noch heute.
Macbeth: Fand ich in der 12 böse dämlich, mittlerweile gehts, aber ich sehe immer noch nicht ein, warum das Kanon sein muss... A Midsummer Night's Dream gefällt mir da besser, wenn's Shakespeare sein muss, Hamlet hab ich im Regal stehen und wird demnächst mal als Vergleich für seine ernsthafteren Stücke herangezogen.
Brave New World: Ganz, ganz groß! Mein Lieblingsbuch aus der Schulzeit, wie einige es geschafft haben, das Buch nichtmal zur Hälfte zu lesen ist mir schleierhaft... wunderbare Dystopie. Warum ich 1984 immer noch nicht gelesen habe ist wiederum mir schleierhaft. Duh.
Weitere Sachen, privat oder für die Uni:
Krieg und Frieden: Angefangen und für unfassbar dröge befunden (Haben in Russisch mal ne saugute Kurzgeschichte von Tolstoi gelesen, so kam ich drauf), viele haben mir dann eher zu Anna Karenina geraten, aber ich konnte mich nie wieder überwinden, einen fetten Tolstoischinken aufzuschlagen.
Lud-in-the-Mist: Für Fantasyfans sicher insofern interessant als dass man deutlich die Zeit merkt, aus der es stammt (bzw. dass es deutlich vor LotR kommt), aber dafür doch sehr lesbar. Und interessant, weil man merkt wie enorm der Einfluss von LotR auf das ganze Gere war.
(Phantastes, was uns im Seminar als eines der "Ur-Fantasywerke" angedient wurde ist dann doch noch SEHR Märchen und liest sich äußerst zäh. Wer "miterleben" will, wie aus Märchen mal Fantasy geworden ist kann (und muss eigentlich ^^) es sich aber auch mal anschauen.)
In den Semesterferien geplant:
1984
Hamlet
Wer mit meinem geschmack was anfangen kann und dem eine Pflichtlücke aufgefallen ist, darf sie mir gerne vorhalten.
edit: wtf ist doch ne ganz schöne Textwall geworden O_o
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"Nimm das Messer runter! Als ich ihre Stimme imitierte, war es 1 Jokus."
- Johannes der Echte
"Diesen Künstler feier ich extrem! Er spielt ein sehr unkonventionelles Banjo."
- Fas
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"Diesen Künstler feier ich extrem! Er spielt ein sehr unkonventionelles Banjo."
- Fas