Fragen rund ums Studium

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    • Also ich mach BWL obwohl mich das richtige BWL an sich gar nicht interessiert, aber den Studiengang kann man halt super kombinieren mit allem möglichen(vor Allem mit Sprachen, was meine größte Leidenschaft ist). Ich hab jetzt Englisch, Spanisch, Mathe(wirtschaftlich), Rechnungswesen(finde ich ehrlich gesagt auch interessant auch wenn die meisten nur kopfschütteln können) und noch Recht was auch Spaß macht. Aber das reine BWL ist wirklich nur stinklangweiliges auswendiglernen von Sachen, die du vermutlich nie wieder brauchen wirst.
    • MoMost schrieb:

      Also ich mach BWL obwohl mich das richtige BWL an sich gar nicht interessiert, aber den Studiengang kann man halt super kombinieren mit allem möglichen(vor Allem mit Sprachen, was meine größte Leidenschaft ist). Ich hab jetzt Englisch, Spanisch, Mathe(wirtschaftlich), Rechnungswesen(finde ich ehrlich gesagt auch interessant auch wenn die meisten nur kopfschütteln können) und noch Recht was auch Spaß macht. Aber das reine BWL ist wirklich nur stinklangweiliges auswendiglernen von Sachen, die du vermutlich nie wieder brauchen wirst.
      Was soll denn bitte "reine BWL" sein?
    • makroökonomie? Mehr VWL geht halt irgendwie nicht.
      BWL wären typischerweise Fächer wie Rechnungswesen, Investitions- und Finanzierungstheorie, Marketing, Strategisches Management, Personalökonomie, Unternehmenskommunikation und Bilanzierung.
      Bis auf das Finance-Zeug ist das nur auswendig lernen und ein klein wenig rumrechnen. (sprich boring as hell!)
    • oG3r schrieb:

      Nyakes- schrieb:

      Wissen sollte immer erstrebenswert sein,
      unabhängig jeglicher Bewertung und Prestige.



      Aber worauf Der_GroßerMercedesFahrer wohl hinaus will, dass man mit Master-Abschlüssen u.a. bessere Jobmöglichkeiten hat.
      Das ist jetzt auch total egal in welchem Studiengang, denn rein von der Logik würdest du doch auch eher den Master-Absolventen nehmen als den Bachelor?


      Wenn ich mit meinem Job als Bachelor zufrieden bin?
      Nicht jeder will hoch hinaus.
      Wenn mir 35h/Woche und 3.000brutto reichen?

      So als Projektmitarbeiter, Vertriebsmitarbeiter, Kaufmann oder wasweißich.

      naja das kannst du machen, aber wenn du dann in zehn, fünfzehn, zwanzig jahren rausgeschmissen wirst weil umstrukturiert wird (oder aus sonst einem grund), dann sitzt du auf der straße, weil die nurnoch masterleute nehmen A in dem alter in dem du dann bist und B da die abschlüsse bis dahin noch weiter verfallen sein werden, aka noch mehr unternehmen lieber masterleute als bachelorleute einstellen werden. ein höherer abschluss als ein master wird nicht kommen, ist zumindestens auf die nächsten zwanzig, dreißig jahre hin keinesfalls realistisch absehbar.
      achja weiterhin:

      "Ein Master wird sich vllt auch nicht um die gleiche Stelle wie ein Bachelor bewerben? "
      -> das machen (leider!) viele

      "Das Prinzip des Bachelor/Master Systems sind nunmal die "Jüngeren" Absolventen. Warum nicht einen 22 jährigen Hochschulabsolventen als Bachelor einstellen?"
      -> weil der masterstudent in nur zwei jahren mehr mindestens schon ein praktikum mehr hat, ggf. mehr auslandserfahrung besitzt und überdies weiterspezialisiert ist! die meisten bachelorabschlüsse sind sehr stark allgemeinbildend und haben traurigerweise sehr wenig vertiefungsmöglichkeiten sowie freie wahlmöglichkeiten (was früher im diplom standard war!). und ob er 22 oder 24 ist spielt mit verlaub so gut wie keine rolle, bei diesem qualifikationsunterschied.

      du hast jedoch damit hier recht ->
      "Ein Masterabschluss bedeutet auch (nicht zwangsläufig, aber oft), dass der Bewerber natürlich mit höheren Llohn spekuliert. Warum soll der AG dann den teuren Master einstellen, wenn es auch den preiswerte Bachelor haben kann? "
      dass es unternehmen gibt, die auch bevorzugt BA leute einstellen. das ist aber trotzdem die seltenheit und mit einem master ist man da definitiv trotzdem auf der sichereren respektive v.a. eben zukunftssichereren seite (siehe oben).

      ach und @kristya: "Reicht das zum leben?"
      -> sehr schwierig. du musst quasi unendlich gut sein. aka "nein". denn wenn du unendlich gut wärst, hättest du mindestens eine stelle als wissenschaftlicher mitarbeiter am dortigen lehrstuhl. die würden dich niemals gehen lassen in dem fall.
      das ist jedenfalls unter dem strich auch das klügste, was man mit philo anstellen kann. allein würde ich es trotzdem nicht studieren und auch nicht unbedingt dazu raten..
      MfG

      "You wanted life
      - I showed you love."
      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)
      ---

      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
    • Philo ist nicht so Perspektivlos. Gib diverse Philosophische Anstellungen z.B. Husserl Archiv, für Recherchezwecke allgemein (IESE z.B.), Journalismus oder Unternehmensberatung. Aber ich denk nicht das du es studieren solltest wenn du dir Gedanken machst was du danach damit anstellst. Das ist eine schlechte Vorraussetzung.

      Ich persönlich gehe immer nach dem Motto, der Beste (für alle die mich nicht kennen: Ich) wird immer genommen. Bis jetzt sehr erfolgreich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von LegorQ ()

    • Ein Cousin von mir hat Maschinenbau nur auf Bachelor studiert und wird wahrscheinlich keinen Master mehr anschließen. In ein paar Ingenieursstudiengängen gilt nämlich sowieso, dass man das meiste erst im Job wirklich lernt (ca. 80%). Ein Master ist da eher unnötig. Übrigens, vielleicht findest du noch irgendeine verrückte Uni, die Diplom anbietet :P
    • Guter Thread!
      Ich will dieses Jahr mein Jurastudium beginnen , bin mir aber noch sehr unsicher wo.
      Ich interessiere mich derzeit für Münster, Freiburg und Heidelberg, theoretisch hätte ich noch einen Platz an der EBS in Wiesbaden sicher.
      Geht hier irgendwer auf eine dieser Unis (Münster Freiburg Heidelberg) und kann bisschen was zu den Städten sagen? Vor allem auch wie die Studentenzahlen/Professorenzahlen sind und ob das Jura Studium dort zu empfehlen ist.
    • Seit diesem Monat wurde der staatlich geprüfte Betriebswirt dem Bachelor gleichgestellt.

      Quelle(= freie-pressemitteilungen.de/mo…en&file=article&sid=75440 )

      Ich trage diesen Titel seit etwa 2 Jahren und freue mich natürlich, wobei der Abschluss 100% leichter ist als ein Bachelor Abschluss. Nun stelle ich mir die Frage, ob ich wirklich bald einen Master Abschluss und danach promovieren könnte? Bis jetzt habe ich mir nie die Frage gestellt und kann es irgendwie auch nicht glauben. Aber ein Betriebswirt wird von Firmen nicht wirklich anerkannt.

      Darüber hinaus hat jemand Erfahrungen mit Teilzeit Masterstudiengängen gemacht und werden diese anerkannt?
      frankfurt-school.de/content/de…_programmes/mba/emba.html
      fernuni-hagen.de/IWW/studienga…-in-ein-mba-programm.html ( Das könnte man sogar jetzt schon machen mit einer prüfung, aber wird ein Titel aus Wales anerkannt?????)

      Ich hoffe es gibt hier jemanden der sich in den Thematiken belesen hat
    • @swxphoenix
      Schonmal über die Universität des Saarlandes nachgedacht? Drei meiner Freunde studieren dort, zwei Jura einer Wirtschaft und Recht. Beide behaupten zumindest ziemlich gute Professoren zu haben, mit zum Teil mehreren Doktortiteln und die Bibliothek soll auch sehr gut ausgestattet sein, die Renovierungsarbeiten wurden dieses Jahr fertiggestellt.
    • Hagen gehört vom Ruf her zu den härteren Unis in Deutschland. Die Bacherlor/Master-Abschlüsse von Hagen sind voll anerkannt. Alle anderen Fernunis laufen unter "ferner liefen". Ob du aber

      a) in das MBA-Programm kommst
      b) das IWW 100% zu Hagen gehört

      kann ich dir ehrlicherweise nicht sagen. Schreibe eine Email an das Studiensekreteriat, die antworten gerne auf sowas.
    • spaik schrieb:

      LegorQ schrieb:

      Kommt auf die Uni darauf an.


      das hat mir jetzt wirklich weiter geholfen

      Schau bei der Uni, was die als Zulassung für ihren Master akzeptieren oder für sondervorraussetzungen haben. Lesen solltest du alleine können, ganz besonders wenn du einen Master machen willst. Hagen nimmt aber defacto alles, die haben ja kein Problem mit Hörsälen und nutzen die economies of scale voll aus.