Fragen rund ums Studium

cool momost, ist ja nicht exakt was ich dir vorgeschlagen habe bloß mit dem wirtschaftsteil des WiIng ...
lass das mitm wiing lieber...

HumanlyPuma schrieb:

Nö kannste net,
mach mal Wiwi schließ da so gut wie möglich ab, und beantrage 'nen Einstieg im höheren Fachsemester.
Ansonsten sehe ich da Buktus.Nö kannste net,

cool HuPu, ist ja wirklich nicht exakt was du mir vorgeschlagen hast ...
Bei mir ist nämlich jetzt nichts anders, als bei einem, der Wiing ganz normal studiert außer, dass ich es anfangs nicht offiziel studiere. Wiwi könnte ich schonmal nicht machen in Darmstadt(und das ist ja wegen der Wohnung wichtig), weil mir auch dafür der NC fehlt und außerdem müsste ich dann 1 Semester reine Wiwi machen, was auch nicht so der burner ist.
lass das mitn Tipps lieber ...

chillt mal

So langsam ist es Zeit für mich, Bewerbungen loszuschicken. Blöderweise weiß ich noch nicht genau, was ich machen will. Da Dotasource bekanntlich in jeder Lebenslage zu helfen weiß, wäre ich für ein wenig Input sehr dankbar.
Sicher ist, dass ich studieren möchte. Entweder an einer Uni, oder Dual. Die grobe Richtung ist auch schon klar, da mir problemorientiertes, logisches Denken sehr liegt. Ich hatte Mathe und Physik LK und kam gut damit klar. Mathe hat mir stellenweise richtig Spaß gemacht, nämlich dann, wenn ich eine Problemstellung frei lösen sollte. Also ohne vorgegebenen Rechenweg. Reine Mathematik ist mir allerdings zu abstrakt, weshalb meine Überlegungen mehr in Richtung von Maschinenbau und co gingen. Nach momentanem Stand würde ich mich auch auf Mechatronik und Elektrotechnik bewerben; da ist mir allerdings nicht ganz klar, inwiefern sich die Studien letztendlich unterscheiden. Extrem interessant finde ich auch Robotik, das wäre aber meines Wissens eher ein Masterstudiengang, der sich nach einem Bachelor in Mechatronik anbieten würde.

Die zweite grundsätzliche Frage ist, ob sich ein duales Studium nicht anbieten würde. Der Hauptvorteil den ich darin sehe ist, dass ich schon Berufserfahrung habe, wenn ich mein Studium beendet habe. Das Geld ist natürlich auch nett, aber ich habe das Glück die Entscheidung unabhängig davon treffen zu können. Das Problem: Ich werde ziemlich sicher einen Masterstudiengang anschließen. Das widerspricht nach meinem Verständnis der Idee eines dualen Studiums, oder gibt es da praktische Lösungen?
Das andere Problem ist das Bewerbungsverfahren. Trotz meines dotasourcefremden 2,1 Schnitts werde ich wohl keine größeren Probleme haben, in einem technisch-mathematischem Fach angenommen zu werden. Ich möchte sowieso nicht unbedingt in Berlin bleiben. Problematischer wird es wahrscheinlich bei den dualen Studien. Hat einer von euch Erfahrungen, wie gut meine Chancen etwa sein werden? Spontan hätte ich Siemens, Audi und VW im Kopf. Da kommen aber sicherlich noch dutzende andere in Frage.

Ihr würdet mir schon sehr helfen, wenn ihr einfach ein paar Studiengänge aufzählt, die in mein Raster passen. Danke!

Wenn du nen dualen Studiengang bei Siemens bekommst, dann hol ihn dir

Ansonsten bekommst du nirgendswo so gute praktische Erfahrung + bisschen Money nebenbei, allerdings ist duales Studium ziemlich hard, wie mir oft gesagt wird. Ist nicht wie in der Uni (mal hingehen, mal chillen bla blub) ^^

haha wie krass, wirklich EXAKT wie ich vor einem Jahr. Also zum dualen Studium: klar die Vorteile sind nicht von der Hand zu weisen aber was man bedenken muss: man wird dann nach dem Studium auch für ein paar Jahre verpflichtet, wie stark hängt natürlich von der Firma ab. Außerdem ist das Studium Maschbau/Mechatronik/E-Technik eins der anspruchsvollsten, d.h. eigentlich schon ein pures Vollzeitstudium, jetzt musst du aber nebenbei noch arbeiten. wenn dir Druck liegt dann wär ein duales Studium gar nicht so übel, denn da gibt es auch "Kriterien" die man erfüllen muss (Notenschnitt, Regelstudienzeit etc.). Hab mich selber bei so gut wie jeder namenhaften Firma beworben (Audi, VW, Siemens, BASF, ABB, Airbus, Lufthansa, ZF etc) und bin bei 3 auch über Einstellungstests/Assessmentcenter zum Bewerbungsgespräch gekommen, hatte auch 2.1 schnitt + Mathe/Physik LK, was man sagen muss, mit so nem Schnitt hat mans auf keinen Fall leicht im Bewerbungsjungel, v.a. nach den ganzen Doppeljahrgängen. Aber wenn du nach der schriftlichen Bewerbung zum 1. Eignungstest kommst und da gut bist ists kein Problem in die engere Auswahl zu kommen. Bei mir lags (leider) wohl einmal an fehlender Erfahrung im persönlichen Gespräch, die anderen beiden Firmen haben mich um ehrlich zu sein enttäuscht: keinerlei Hilfe/Entgegenkommen beim anschließenden Masterstudium (O-Ton: für die Arbeit hier braucht man nur Bachelor"), bis zu 5 Jahre an das Unternehmen gebunden und und... hab mirs zu blumig vorgestellt, duales Studium (v.a. in deinen bevorzugten Bereichen) ist eigentlich der schwerste shit überhaupt was ich dir rate: Bewirb dich an den Unis die dir zusagen/gute Reputationen vorweisen können, wobei mit 2.1 du auch nicht an jeder top-uni angenommen wirst. ich konnte mich leider nur in Hamburg bewerben da ich an den Ort zwangsgebunden war, daher nur hier meine Erfahrungen: hab mich bei der HAW Hamburg und der TU-HH beworben, einmal FH einmal Uni (ich warte Legor :-*). Bei beiden Zusagen bekommen, hab mich letztensendes für die HAW entschieden und bereue es kein stück: viel höherer Praxisbezug, die Profs kommen ALLE aus dem Beruf und wissen wovon sie reden, sehr angenehmes Lernklima (seminaristischer Unterricht ohne Anwesenheitspflicht) und jeder der von der TU herkommt wünscht sich gleich hier angefangen zu haben .
Jetzt zurück zu dir: ich hatte exakt dieselben gedanken, maschbau/mechatronik (bin zum Fahrzeugbau gegangen). Im Grunde ist das Grundstudium identisch: Mathe, Technische Mechanik, Konstruktion, Werkstoffkunde sind so die Grundbausteine. Denke das wird dir liegen wenn dir Mathe/Physik zugesagt hat, ist nicht so trocken wie ein reines Mathe/Physikstudium, erhöhter Praxisbezug etc. Also worauf ich daher am meisten achten würde wäre die Vertiefungsrichtung, denn das wird später auch "dein" Gebiet. Mir persönlich haben Anlagensysteme/Robotik/Nutzfahrzeuge nicht so zugesagt, daher Fahrzeugbau (da gibt es wiederum 3 schwerpunkte) also da würd ich drauf achten.

hoffe das hat etwas geholfen und weniger verstört falls noch fragen sind PM

@dimi: siemens war eine der Firmen die bekackt waren

Danke für den Post, der ist auf jeden Fall mehr hilfreich als verstörend

Diese Spezialisierung würde ich mir gerne offen halten. Ich weiß ja noch nicht genau was mir liegt, daher würde ich das gerne erst mit dem Master machen. Mit Maschinenbau oder Elektrotechnik müsste das ja ganz gut gehen. Mir ist nur nicht so richtig klar, was die Wahl zwischen den beiden Fächern letztendlich bedeutet.

Weißt du, ob das bei Mechatronik auch geht? Habe mich btw verschrieben, ich meinte Mechatronik und nicht E-Technik.

MaschBau ist das WiWi und PolitikWissenschaften der MINT-Fächer

ab nach aachen

LiTh- schrieb:

Sind ein paar österreichische Studenten hier? Bin nämlich auch kurz davor (ca. 1 Jahr) mit dem Studium anzufangen und nen Kumpel und ich haben uns überlegt, ob wir nicht schauen, dass wir aus Tirol raus kommen und wo anders studieren. Da wollt ich halt anfragen, ob jemand zufällig weiß, welche der Universitäten denn besonders gut für Sprachen wäre. Ich weiß, dass wenn du Jura studierst, Eisenstadt und Salzburg gute Universitäten sind, aber ansonsten hab ich nicht wirklich Ahnung. Wir wollten halt echt schauen ob wir nach Wien oder Salzburg ziehen und dort ne WG aufmachen um dann dort zu studieren. Google spuckt irgendwie nix aus, vielleicht bin ich aber auch einfach nur echt schlecht im googlen

Im Sinne von x-beliebige Sprachen lernen/(Lehramt) oder spezifisch auf Dolmetschen. Im 2. Fall ist das institut an der Hauptuni in Wien relativ begehrt, zumindest soll das Aufnahmeverfahren am jeweiligen ziemlich bitter sein. W/e, ich kann nur von der Hauptuni in Wien reden, die meiner Meinung nach relativ solide is... obwohls einem so vorkommt als würde man keine Chance auslassen sie zu verunglimpfen.

P.S: das Juridicum in Wien is auch decent btw

P.S.S: gibts was an der Innbrucker Uni auszusetzen?!

Hab mal nachgeschaut. Mechatronik musst du dich gleich am Anfang entscheiden, ob du das wirklich willst und hast nicht wie beim MaschBau 4 Semester Zeit
et.tu-dresden.de/etit/index.php?id=505/

HuPu hat schon ein wenig Recht. Gerade weil MaschBau zulassungsfrei ist und praktisch jeder mit Abi genommen wird, gehen alle die noch nicht wissen was bzw ob sie überhaupt studieren wollen in den Studiengang. Dementsprechend sind auch die Prüfungen im Grundstudium (die Uni muss halt den Großteil wieder rausschmeißen, da es kein nc gibt).
Genaueres musst du dann allerdings an der Uni deiner Wahl recherchieren, die Unterschiede im ganzen Studienaufbau sind da schon enorm.

zu den studiengängen kann ich tendenziell wenig sagen, aber was das duale studium angeht habe ich zig freunde die auf verschiedenen BA's sind und das machen oder gemacht haben und die hatten wirklich alle stundenpläne, da ist mir schon beim hinschauen schlecht geworden. jeden tag außer freitag ab 7 respektive 8 uhr, meistens acht stunden durchgängig, mit glück mal ein(!) freiblock dazwischen. immer anwesenheitspflicht(!) und alles im stundenplan vorgegeben, keinerlei freiheiten oder wahlmöglichkeiten. dann nach drei monaten im job halt sehr praxisnah (logisch) aber auch wieder viel zu tun, weil man teils nebenbei noch schriftliche ausarbeitungen anfertigen muss. däumchendrehen fehlanzeige.
an der uni wirst du nach den stinosachen die halt alle machen müssen später definitiv mehr freiräume haben, du wirst weniger anwesend sein müssen und somit auch generell mehr freizeit genießen können. ich denke das sind pauschale aussagen die man leider gottes ohne weiteres so konstatieren kann, wird schwer das umzustoßen.

kurzfazit: dualer BA studiengang ist ohne ende rackerei, zahlt sich aber irgendwo auch aus durch praxisnähe plus bindende connection(s) zur wirtschaftswelt/den effektiven firmen. uni hat man mehr freiräume und kann an einigen stellen auch mal lazy sein (bzw es wird weniger bestraft), kann sich selbst freier entfalten und spezialisieren, wird aber später eben auch weniger an die hand genommen/einem weniger geholfen bzw. muss man sich seine verbindungen zur wirtschaft selber erarbeiten/herstellen durch mass praktika, messen/vitamin b usw..
MfG

^@lith: wenn jener psychologe pädagogik im sinne von neudeutsch erziehungswissenschaft oder ultraneudeutsch bildungswissenschaft meint, dann nein, damit wird man idR überhaupt nichts, dass lehrt oder jemandem irgendwas beibringt. da müsste man schon sehr frühzeitig auf die weiterbildungsschiene gehen und da landest du unterm strich bei erwachsenenbildung oder betrieblicher weiterbildung, was ich nicht unbedingt als favorisiertes berufsbild für den studiengang anpreisen würde. wenn man auf sozialpädagogik bzw sonderpädagogik vertieft landet man schnell bei jugendlichen und/oder benachteiligten jeglicher art - auch das würde ich der jeweiligen person für diesen studiengang abraten wollen, da bietet es sich schon eher an, soziale arbeit zu studieren, da dort der praxisbezug einfach höher ist. (obwohl der studiengang auch eine diskussion für sich bekommen dürfte)

tl;dr -> bleib bei lehramt wenn du "etwas lehren/beibringen" willst, ist safe(r)
MfG

irier1864410 schrieb:

LiTh- schrieb:

Sind ein paar österreichische Studenten hier? Bin nämlich auch kurz davor (ca. 1 Jahr) mit dem Studium anzufangen und nen Kumpel und ich haben uns überlegt, ob wir nicht schauen, dass wir aus Tirol raus kommen und wo anders studieren. Da wollt ich halt anfragen, ob jemand zufällig weiß, welche der Universitäten denn besonders gut für Sprachen wäre. Ich weiß, dass wenn du Jura studierst, Eisenstadt und Salzburg gute Universitäten sind, aber ansonsten hab ich nicht wirklich Ahnung. Wir wollten halt echt schauen ob wir nach Wien oder Salzburg ziehen und dort ne WG aufmachen um dann dort zu studieren. Google spuckt irgendwie nix aus, vielleicht bin ich aber auch einfach nur echt schlecht im googlen

Im Sinne von x-beliebige Sprachen lernen/(Lehramt) oder spezifisch auf Dolmetschen. Im 2. Fall ist das institut an der Hauptuni in Wien relativ begehrt, zumindest soll das Aufnahmeverfahren am jeweiligen ziemlich bitter sein. W/e, ich kann nur von der Hauptuni in Wien reden, die meiner Meinung nach relativ solide is... obwohls einem so vorkommt als würde man keine Chance auslassen sie zu verunglimpfen.

P.S: das Juridicum in Wien is auch decent btw

P.S.S: gibts was an der Innbrucker Uni auszusetzen?!

Eisenstadt geht gar nicht

Von salzburger unis hab ich nur gutes gehört (2 freundinnen haben nach wien gewechselt weil ihnen das niveau im spanisch studium zu hoch war als ahs absolventinnen), ist aber eine verdammt teure und relativ kleine stadt.
Auf der wiener uni gibts so ziemlich jede studienrichtung und das niveau ist ws so hoch wie in jeder anderen stadt in Ö. Problem ist halt das 569469469464 studenten in wien sind --> hörsäle of komplett überfüllt (erste jus vorlesung eines freundes ins kino ausgelagert, fuck yeah!) und zB zu wenog laborplätze in den nawi fächern bzw die vergabe komplett chaotisch.
Dafür hast mit wien halt eine echte (und für österreichische verhältnisse riesige) weltstadt, dass kann auch was

Abseits von sprachen ist linz sicher auch eine gute adresse, das juridikum hat meines wissens nach einen ganz guten ruf (auch wenn wiener anderes behaupten :D), das navi institut sowieso und sie werden keine studiengebühren einfordern. Außerdem ist man schnell mim RJ in innsbruck.

Von graz kann ich nix speziell sagen außer dass es da auch diverse sprachen bzw. dolmetsch studiengänge gibt. Mir gefällt auch die stadt selbst ganz gut (massenhaft studenten).

Ach ja studier nix auf eine FH wenns das gleiche studium auf einer uni gibt!! (von einem FH studenten )


MfG ConsultantRaph

Hab mal jemanden getroffen der ein duales Studium bei Siemens macht. Der hat nur gejammert das du quasi die Bitch bist und keinen vernünftigen Uni Abschluss machst. I Nachhinein würde ers nicht noch einmal machen, sondern gleich E-ING studieren.