Fragen rund ums Studium

    • bannED schrieb:

      irier1864410 schrieb:

      LiTh- schrieb:

      Sind ein paar österreichische Studenten hier? Bin nämlich auch kurz davor (ca. 1 Jahr) mit dem Studium anzufangen und nen Kumpel und ich haben uns überlegt, ob wir nicht schauen, dass wir aus Tirol raus kommen und wo anders studieren. Da wollt ich halt anfragen, ob jemand zufällig weiß, welche der Universitäten denn besonders gut für Sprachen wäre. Ich weiß, dass wenn du Jura studierst, Eisenstadt und Salzburg gute Universitäten sind, aber ansonsten hab ich nicht wirklich Ahnung. Wir wollten halt echt schauen ob wir nach Wien oder Salzburg ziehen und dort ne WG aufmachen um dann dort zu studieren. Google spuckt irgendwie nix aus, vielleicht bin ich aber auch einfach nur echt schlecht im googlen :D


      Im Sinne von x-beliebige Sprachen lernen/(Lehramt) oder spezifisch auf Dolmetschen. Im 2. Fall ist das institut an der Hauptuni in Wien relativ begehrt, zumindest soll das Aufnahmeverfahren am jeweiligen ziemlich bitter sein. W/e, ich kann nur von der Hauptuni in Wien reden, die meiner Meinung nach relativ solide is... obwohls einem so vorkommt als würde man keine Chance auslassen sie zu verunglimpfen.

      P.S: das Juridicum in Wien is auch decent btw :D

      P.S.S: gibts was an der Innbrucker Uni auszusetzen?!


      Eisenstadt geht gar nicht :D

      Von salzburger unis hab ich nur gutes gehört (2 freundinnen haben nach wien gewechselt weil ihnen das niveau im spanisch studium zu hoch war als ahs absolventinnen), ist aber eine verdammt teure und relativ kleine stadt.
      Auf der wiener uni gibts so ziemlich jede studienrichtung und das niveau ist ws so hoch wie in jeder anderen stadt in Ö. Problem ist halt das 569469469464 studenten in wien sind --> hörsäle of komplett überfüllt (erste jus vorlesung eines freundes ins kino ausgelagert, fuck yeah!) und zB zu wenog laborplätze in den nawi fächern bzw die vergabe komplett chaotisch.
      Dafür hast mit wien halt eine echte (und für österreichische verhältnisse riesige) weltstadt, dass kann auch was ;)

      Abseits von sprachen ist linz sicher auch eine gute adresse, das juridikum hat meines wissens nach einen ganz guten ruf (auch wenn wiener anderes behaupten :D), das navi institut sowieso und sie werden keine studiengebühren einfordern. Außerdem ist man schnell mim RJ in innsbruck.

      Von graz kann ich nix speziell sagen außer dass es da auch diverse sprachen bzw. dolmetsch studiengänge gibt. Mir gefällt auch die stadt selbst ganz gut (massenhaft studenten).

      Ach ja studier nix auf eine FH wenns das gleiche studium auf einer uni gibt!! (von einem FH studenten ;) )


      MfG ConsultantRaph



      The fuck is eigentlich los mit dem FH hate. Ich arbeite seit einem Monat an der FH Wien der WKO. Ich finde die Sachen die dort angeboten werden ziemlich interessant und die Resonanz ist großteils positiver als auf der Hauptuni. Hab selber schon drüber nachgedacht ob ich mich da mal bewerben soll. Hab auch selber einige FH'ler in meinem Freundeskreis die mehr oder weniger begeistert von ihrer Wahl sind...
      Imo sind die FH der WKO und das Technikum sehr interessante Anlaufstellen

      >inb4 new flood of FH hate!
      (15:11:23) (+aHCoS) iRiE^
      (15:11:27) (+aHCoS) ich weiß es einfach nicht

      (13:31:30) (@Napo) österreicher sind deutscher als deutsche ...
    • LegorQ schrieb:

      FH ist nichts negatives, aber du kannst sie nicht mit einer richtign Universität vergleichen. Ist halt eher so wie fortgesetzte Schule. Für die meisten sogar sicher sinnvoller als Uni.
      und wieder keine ahnung vom legor <3 FH'S bieten (teilweise) viel spezialisiertere Themengebiete an. in den MINT-Fächern nimmt sich der unterrichtsstoff so gut wie nichts, es ist alles nur praxisorientierter, d.h. du wirst auch gleich mit den programmen/vorgehensweisen vertraut gemacht, die du später im Beruf einsetzt.

      wies bei crap-studiengängen wie von legor aussieht weiß ich ehrlich gesagt nicht, da mag er sogar recht haben, aber da du ja was ordentliches studieren willst brauchst du nicht auf den FH hate hören ;)
    • Ich betreibe nie FH Hate, sondern lege einfach die Unterschiede dar. Keiner kann ernsthaft vertreten das FHs schlecht sind. Aber du kannst FHs nicht mit Universitäten vergleichen.

      Natürlich ist es spezialisierter wenn du irgendwie Fräsmaschinen Programiersprachen lernst, anstatt dich mit Algorithmentheorie in der Uni rumschlägst, ganz einfach weil der Anspruch ein ganz anderer ist. Fachhochschulen bieten einfach das für ihre Schüler, was Lehrlinge in der Lehre lehren. Nur es ist nicht mehr Schreinern oder Schneidern, sondern Fräßmaschinen programmieren oder bestimmte Programme zu benützen.

      Unis viel mehr Wert auf Selbstsändigkeit, eigenes lernen und persönliche Schwerpunkte zu setzen. Das ist sehr viel und kann natürlich nicht von jedem verlangt werden. Deswegen ist es gut und richtig das es FHs gibt. Aber die Frage die sich eigentloich stellt ist FH oder Lehre (und das entscheidet sich meist nach dem was man machen will).
      Uni ist da auf einem komplett anderem Niveau, Du lernst nicht für einen bestimmten beruf, sondern für eine Palette von Möglichkeiten was du später machst.
    • LegorQ schrieb:

      Ich betreibe nie FH Hate, sondern lege einfach die Unterschiede dar. Keiner kann ernsthaft vertreten das FHs schlecht sind. Aber du kannst FHs nicht mit Universitäten vergleichen.
      Natürlich ist es spezialisierter wenn du irgendwie Fräsmaschinen Programiersprachen lernst, anstatt dich mit Algorithmentheorie in der Uni rumschlägst, ganz einfach weil der Anspruch ein ganz anderer ist. Fachhochschulen bieten einfach das für ihre Schüler, was Lehrlinge in der Lehre lehren. Nur es ist nicht mehr Schreinern oder Schneidern, sondern Fräßmaschinen programmieren oder bestimmte Programme zu benützen.
      Einfach kompletter schwachsinn... es ist nicht der Fokus auf "Fräsmaschinen Programmiersprachen" (ernsthaft? hätte was besseres erwartet) gelegt, das ist nur NEBENBEI bemerkt ein großer Vorteil, praxisorientiert zu arbeiten/lernen. Das HAUPTaugenmerk liegt natürlich bei den theoretischen Grundlagen, wieso kann ich mich denn mit einem Uni-Maschbauer aus dem 2. Semester problemlos über mathe/tm/konstruktion unterhalten, wenn man FH und Uni denn "so gar nicht" vergleichen kann? Man kann sie eigentlich sehr gut vergleichen: Einstiegsgehalt? Bei BA bei beiden gleich. Unterrichtsstoff? FH praxisorientierter, nichts destotrotz nicht "schlechter" als bei der Uni, die Schwerpunkte werden einfach anders gesetzt. Lernart? Gut hier ists Geschmackssache, will man lieber einen seminaristischen Unterricht mit mittelgroßen "Klassen" (50-100) wo man den Prof. wenigstens mal was fragen kann oder will man lieber überfüllte Uni-Säle haben (wobei man hier sagen muss dass das Selbststudium hier mehr greift, man muss viel mehr alleine/abseits von den Vorlesungen haben, mMn ein Vorteil der Unis)?
      Komm mir bitte nicht mit "das kann man nicht vergleichen" und solchen abfälligen Bemerkungen wie "Schüler" und Vergleich Lehre... Entweder du informierst dich darüber und siehst ein, dass die FH's sich nach und nach den Unis gleichen (wenn sogar nicht voraus sind) oder du hälst den Rand.

      edit: deinem edit zufolge denkst du echt, dass man an der FH keinen Wert auf Selbstständigkeit, eigenes lernen und persönliche Schwerpunkte legt? :D:D:D:D:D:D Ist klar. Ich geb dir gerne Recht dabei dass diese Punkte an der Uni stärker ausgeprägt sind, aber wie stellst du dir eigentlich ein Studium an der FH vor? Das der "Lehrer" vorne steht, auf jeden wartet ders nicht checkt, Hausaufgaben gibt und dir schlechte mündl. Noten gibt? Ich bitte dich :D Wenn du nicht mitkommst hast du Pech gehabt und nichts in der Vorlesung zu suchen (O-Ton Prof.), Selbstständigkeit hast du ebenfalls (keine Pflichtvorlesungen, Skripte etc musst du dir auch alles selbst besorgen), eigenes Lernen gibt es also auch nicht an der FH ? :D klar deshalb fängt auch jeder jetzt schon an für die Prüfungen sich vorzubereiten und 1 Monat vorher hat keiner ein Leben.

      Was du mit persönlichen Schwerpunkten meinst kann ich mir allerdings nicht erklären, wenn du die Vertiefung/Spezialisierung meinst: NC

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von baneZ- ()

    • Kann jetzt nur von Informatik sprechen. Aber hier würde ich die FH Hagenberg nicht schlechter werten als
      eine Uni. Zumindest wenn man nicht in die Forschung gehen will, wobei auch dies immer stärker ausgebaut
      wird.
      Kommt immer Stark auf das Studium an, Jus, Bwl und ähnliches würde ich vermutlich auch nicht an einer FH
      studieren. Aber in den technischen Bereichen nehmen sich zumindest in Österreich Uni und FH nicht viel.

      LegorQ nur bei den Informatikern haben die TU Absolventen bei uns teilweise den Ruf reine Theoretiker zu sein
      mit welchen man zumindest direkt nach Abschluss des Studiums schwer arbeiten kann. Sobald sie ein paar Jahre
      gearbeitet haben und von der Realität eingeholt wurden sieht schon wieder anders aus.
      Kommt als auch darauf an was man nach dem Studium vor hat.
    • Leider gibt es einen unterschied beim Einstiegsgehalt von FH und Uni Schülern bzw. Studenten. Anscheinend lernt man auf der FH nicht einmal recherchieren. Aber Noblesse oblige deswegen hier: google.de/search?q=Einstiegsgehalt+FH+UNi

      Unterichtsstoff ist komplett anders, du lernst auf der Universität mehr und du lernst es besser. Ist es nicht beachtlich, dass du die Leistungsstärksten Personen an der Uni und eben nicht an der FH findest?

      Lernmehtoden ist auch gänzlich verschieden. FH setzt einfach die Schule fort, mit Anwesenheitspflich und Testaten. Universität betrachtet sich eher als Lernunterstützende Einrichtung die das neben der Forschung halt so macht. Deswegen zieht die FH auch eher leistungsgleichgültige Personen an, die ihre Prioritäten eher auf reines durchkommen setzen und natürlich wird es genau dieser Zielgruppe leicht gemacht. Das schreckt aber widerrum Personen mit der Eigenschaft Anspruch ab.

      Wie gesagt alles hat seine Vor- und Nachteile. Freut mich für dich die richtige Schule gefunden zu haben, aber bitte verallgemeiner nicht das was dir gefällt auf ein einheitliches gefallen anderer.


      Kommt als auch darauf an was man nach dem Studium vor hat.
      Genau das sage ich ja die ganze Zeit.


      Was du mit persönlichen Schwerpunkten meinst kann ich mir allerdings
      nicht erklären, wenn du die Vertiefung/Spezialisierung meinst: NC
      Das mein Fehler. Als FH Student aknnst du das auch gar nciht verstehen, weil du unter Vertiefung/Spezialisierung nur das verstehst was dir im Lehrplan als Vertiefung oder Spezialisierung angegeben ist. Mit persönlich meine ich,Du kannst dich frei und unabhängig von Kursen und Modulen dafür entscheiden wo du deine Schwerpunkte setzen willst. Das was dir in den Vorlseungen beigebracht bekommst sind die Grundlagen die dir helfen den Fachbereich zu verstehen. Was du verstehen willst kannst du aselbst frei bestimmen.


      Komm mir bitte nicht mit "das kann man nicht vergleichen" und solchen
      abfälligen Bemerkungen wie "Schüler" und Vergleich Lehre... Entweder du
      informierst dich darüber und siehst ein, dass die FH's sich nach und
      nach den Unis gleichen (wenn sogar nicht voraus sind) oder du hälst den
      Rand.
      Ich denke weder abfällig gegenüber Lehre oder Schülern. Allein das du das so siehst zeigt doch die Berechtigung der FH, als Lehreersatz weil es vielen Menschen nicht vermittelbar ist eine Lehre zu machen als Mechatroniker oder so sondern sie lieber ein "Studium" haben möchten. FH bietet da den perfekten Ausweg.
      FHs versuchen sich vieleicht den unis anzugleichen (zumindest was die Lehre angeht) aber aufgrund der mangelnden Forschung und dem daraus resultierenden mangelnden Praxis der Theorie werden sie nie so eine vertiefte Ausbildung ermöglichen wie eine Universität.

      Die besten Köpfe kommen einfach aus Universitäten und gehen wieder zu Universitäten. Zumindest kenn ich keine FH die irgendeinen Novelpreisträger hervogebracht hat, oder auf die auch nur irgendein Nobelpreisträger erwägen würde zu gehen. Von dem Lohn und der erwarteten Leistung mal abgesehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von LegorQ ()

    • @ardet - Du hattest gefragt, welche Studienrichtung noch in Frage käme bei Deinen LK´s, dass wäre in meinen Augen auf jedenfall Informatik bzw. Wirtschaftsinformatik. Hatte selber auch LK Mathe/Physik.
      Zum Thema BA schließe ich mich Seraph an, zumal er die BA mit beschreibt wo ich studiert hatte.
      Zum Thema Maschinenbau --> empfehlenswert in unserer Region ist die BA Riesa:
      http://www.ba-riesa.de

      Ich bin ein absoluter Verfechter von BA-Studium.

      Gründe:
      - Seminargruppen < 30 Leute
      - engere Bindung zum Kurs (inkl. Party, Sex, Alkohol --> soll aber jetzt kein ernsthafter Grund sein)
      - komprimiertes Lernen --> schließlich wird Dir der selbe Stoff wie von der Uni reingeprügelt und dafür hast Du effektiv 1 1/2 Jahre Zeit :)
      - jeden Tag Uni und am Ende eines Semesters gleich die Klausuren (6-10 Stück)
      - größere Akzeptanz bei den Firmen durch vorhandene Praxis
      - größere Übernahmchancen
      - BA = besser ausgebildet
      - BA = bis abends (studieren)
      - BA = Elite (aber das ist nur die Meinung der BA-Absolventen)

      Aber ganz ehrlich muss ich auch sagen, dass mein BA-Studium zu Diplom-Zeiten härter war als dieser Bachalor-Studiengang jetzt.
      Wichtig, bei einem BA-Studium ist lasches Arbeiten/Lernen nicht angesagt, Du kannst einmal eine Prüfung wiederholen (max. 2 mit Zustimmung des Praxispartern und dem vorsitzenden Studienrat), danach wirst Du eiskalt exmatrikuliert.

      Wikipedia - Berufsakademien

      PS: Du hast auch die Möglichkeit einen Doktor über ein BA-Studium mit anschließenden Masterstudium zu erlangen.
    • Spoiler anzeigen

      LegorQ schrieb:

      Leider gibt es einen unterschied beim Einstiegsgehalt von FH und Uni Schülern bzw. Studenten. Anscheinend lernt man auf der FH nicht einmal recherchieren. Aber Noblesse oblige deswegen hier: google.de/search?q=Einstiegsgehalt+FH+UNi

      Unterichtsstoff ist komplett anders, du lernst auf der Universität mehr und du lernst es besser. Ist es nicht beachtlich, dass du die Leistungsstärksten Personen an der Uni und eben nicht an der FH findest?

      Lernmehtoden ist auch gänzlich verschieden. FH setzt einfach die Schule fort, mit Anwesenheitspflich und Testaten. Universität betrachtet sich eher als Lernunterstützende Einrichtung die das neben der Forschung halt so macht. Deswegen zieht die FH auch eher leistungsgleichgültige Personen an, die ihre Prioritäten eher auf reines durchkommen setzen und natürlich wird es genau dieser Zielgruppe leicht gemacht. Das schreckt aber widerrum Personen mit der Eigenschaft Anspruch ab.

      Wie gesagt alles hat seine Vor- und Nachteile. Freut mich für dich die richtige Schule gefunden zu haben, aber bitte verallgemeiner nicht das was dir gefällt auf ein einheitliches gefallen anderer.


      Kommt als auch darauf an was man nach dem Studium vor hat.
      Genau das sage ich ja die ganze Zeit.


      Was du mit persönlichen Schwerpunkten meinst kann ich mir allerdings
      nicht erklären, wenn du die Vertiefung/Spezialisierung meinst: NC
      Das mein Fehler. Als FH Student aknnst du das auch gar nciht verstehen, weil du unter Vertiefung/Spezialisierung nur das verstehst was dir im Lehrplan als Vertiefung oder Spezialisierung angegeben ist. Mit persönlich meine ich,Du kannst dich frei und unabhängig von Kursen und Modulen dafür entscheiden wo du deine Schwerpunkte setzen willst. Das was dir in den Vorlseungen beigebracht bekommst sind die Grundlagen die dir helfen den Fachbereich zu verstehen. Was du verstehen willst kannst du aselbst frei bestimmen.


      Komm mir bitte nicht mit "das kann man nicht vergleichen" und solchen
      abfälligen Bemerkungen wie "Schüler" und Vergleich Lehre... Entweder du
      informierst dich darüber und siehst ein, dass die FH's sich nach und
      nach den Unis gleichen (wenn sogar nicht voraus sind) oder du hälst den
      Rand.
      Ich denke weder abfällig gegenüber Lehre oder Schülern. Allein das du das so siehst zeigt doch die Berechtigung der FH, als Lehreersatz weil es vielen Menschen nicht vermittelbar ist eine Lehre zu machen als Mechatroniker oder so sondern sie lieber ein "Studium" haben möchten. FH bietet da den perfekten Ausweg.
      FHs versuchen sich vieleicht den unis anzugleichen (zumindest was die Lehre angeht) aber aufgrund der mangelnden Forschung und dem daraus resultierenden mangelnden Praxis der Theorie werden sie nie so eine vertiefte Ausbildung ermöglichen wie eine Universität.

      Die besten Köpfe kommen einfach aus Universitäten und gehen wieder zu Universitäten. Zumindest kenn ich keine FH die irgendeinen Novelpreisträger hervogebracht hat, oder auf die auch nur irgendein Nobelpreisträger geht. Von dem Lohn und der erwarteten Leistung mal abgesehen.
      Bzgl: recherchieren: du gibst mir einen google-link mit verweisen auf seiten, die bis zu 4 Jahre alt sind ? Also ernsthaft so minderbemittelt hab ich dich echt nicht gehalten...

      (Bei den Bachelor-Gehältern trennt Personalmarkt nicht zwischen Uni und FH. "Durch die neuen Abschlüsse wird sich das Vergütungssystem ändern", sagt Jens Hohensee von Kienbaum, "es wird darauf ankommen, ob man einen Master hat oder nicht.")
      Die ganzen Posts aus deiner gut recherchierten Quelle beziehen sich auf das frühere Diplom (FH), heutzutage durch die Standardisierung der Abschlüsse wird das Einstiegsgehalt sich nicht unterscheiden zwischen FH und Uni (achja, auf sowas hätte man auch durch logisches Denken kommen können, aber sowas lernt ihr ja anscheinend nicht ;) )

      Unterrichtsstoff: Gutes Argument gestützt von Quellen das du mir da vorwirfst. Man ernsthaft, es kann ja sein, dass du mit so einem Verhalten hier im Internet durchkommst, aber wenn du genau so im echten Leben bist nimmt dich a) keiner für voll und b) wenn du als kind schon so warst tuts mir echt leid für dich, muss hart gewesen sein.
      Mal davon abgesehen dass ich versucht habe, zumindest ETWAS in meine Argumentation reinzubringen (eigene Erfahrung), hier ein Satz dazu: "Fünf Jahre nach Studienabschluss arbeiten laut einer HIS-Absolventenstudie rund ein Drittel der Fachhochschul-Alumni in einer Leitungsfunktion. Dies trifft nur auf ein Fünftel der Uni-Absolventen zu."
      Dass man meist Uni-Absolventen in den Vorständen sitzen sieht ist wahr, aber hier kommt es wieder auf den Beruf an. Rupert Stadler, Vorstand von Audi -> FH Student, Manfred bender, Vorstand von Pfeiffer Vacuum -> FH Student..

      Das man mehr und besser an der Uni lernt ist einfach grober Quatsch :D

      Lernmethoden: Alter wie oft noch
      KEINE
      ANWESENHEITS
      PFLICHT

      keine ahnung wieso du das nicht in deinen schädel kriegen willst. Testate sind vorhanden aber nur als Randerscheinung wahrgenommen. Das Personen ohne Anspruch an die FH gehen ist genau so großer Quatsch, das dort nicht geforscht wird ebenfalls... die Quellen brauch ich dir nicht raussuchen, googlen kannst du ja anscheinend ;)

      persönliche Vertiefung: ok, falsch verstanden, da muss ich dir Recht geben. Das einzig große Manko an der FH ist der straffe und so gut wie unänderbare vorlesungsplan, man kann da sehr viel weniger individuell entscheiden = auf die Personen abgestimmt, die schon genau wissen was sie später machen wollen. An sich nicht schlecht, aber schade geb ich dir recht.

      Nobelpreisträger: google.de/#hl=de&safe=off&scli…4fbf245a&biw=1660&bih=913 da hast du dir wohl selbst ins eigene Bein geschossen :D

      aber ich merk schon du denkst du wärst etwas Besseres als die FH-"Schüler" und dass diese nie annähernd das Niveau von Uni-absolventen erreichen können... ich hoffe ernsthaft für dich, dass du noch früh genug merkst, dass diese Denkweise nicht nur schwach sondern auch schädlich für dich wird (spätestens wenn ein FH'ler dein Vorgesetzer wird ;) )
    • Welcher Nobelpreisträger kommt denn jetzt von einer Fachhochschule?

      Das persönliche Erfahrung dir zur Argumentation reicht ist mir schon klar, aber darauf eingehen muss ich ja noch lange nicht.Jede Studie sagt dir das FH Absolventen weniger verdienen als Uni Absolventen.

      Na ja, hat wenig Sinn mit dir zu diskutieren da du nciht den Unterschied zwischen weiterführenden Ausbildungen erkennen willst, sondern es dir nur um die Befriedigung irgendwelcher Komplexe geht. FH ist einfach keine Uni auch wenn du das nicht so gerne hörst. Es soltle dir eigentlich reichen, auf der FH den richtigen Anspruch für dich gefunden zu haben...Aber vielleichtr kommt die vernunft noch mit dem Alter.
    • LegorQ schrieb:

      Welcher Nobelpreisträger kommt denn jetzt von einer Fachhochschule?

      Das persönliche Erfahrung dir zur Argumentation reicht ist mir schon klar, aber darauf eingehen muss ich ja noch lange nicht.Jede Studie sagt dir das FH Absolventen weniger verdienen als Uni Absolventen.

      Na ja, hat wenig Sinn mit dir zu diskutieren da du nciht den Unterschied zwischen weiterführenden Ausbildungen erkennen willst, sondern es dir nur um die Befriedigung irgendwelcher Komplexe geht. FH ist einfach keine Uni auch wenn du das nicht so gerne hörst. Es soltle dir eigentlich reichen, auf der FH den richtigen Anspruch für dich gefunden zu haben...Aber vielleichtr kommt die vernunft noch mit dem Alter.
      :D oh man, keine Argumente bringen, auf nichts eingehen, Hauptsache das letzte Wort haben.. Du bist das Vorzeigebeispiel von verzogenen Gören, die von Papa auf eine Uni geschickt werden, denken sie wären besser als der Rest der Welt und stur wie ein Esel auf ihre Meinung beharren. Aber nun gut, das sind ja deine Probleme, denke das kommt von einer sehr harten Kindheit, da muss man Verständnis mit haben. Aber du wirst sehen, mit dem Alter wirst du so dermaßen auf die Fresse fallen und ich werde einfach zusehen mit meinem FH-Abschluss und lachen :)
    • LegorQ schrieb:

      Eine Frage steht aber noch aus:

      Zitat
      Welcher Nobelpreisträger kommt denn jetzt von einer Fachhochschule?


      Ich habe Dich anscheinend doch richtig eingeschätzt, logisches Denken ist nicht Deine Stärke.

      Wir gehen mal davon aus, dass es keinen Preisträger gibt welcher an einer Fachhochschule ausgebildet wurden ist. Dann stellt sich die Frage warum und da hätte ich gedacht, denkst Du ein wenig mit.

      Geschichte Fachhochschule:
      Die Vorgänger der Fachhochschulen waren Ingieursschulen um die 50iger Jahre. Wirklich von Fachhochschulen spricht man aber ab den 70iger Jahren. Zum Vergleich die erste Universität ca. 1810.
      Wenn wir uns die Nobelpreisträger so anschauen, sind die alle ein wenig älter (wir schauen mal nur auf die deutschen Nobelpreisträger) - daher hatten die nur die Universität zur Auswahl zum damaligen Zeitpunkt. Im Umkehrschluss ist Deine Fragestellung von vorn herein nicht qualifiziert.
      Ich gehe einen Schritt weiter, die meisten deutschen Nobelpreisträger erhielten den Preis weil sie neue Erkenntnisse in Sachen Forschung erbrachten und diese Forschungen haben sie an Universitäten bearbeiten können (mit allen Mitteln und Freiheiten). Meines Wissens ist das forschen an Fachhochschulen eher begrenzt und wurde auch erst in den 80iger Jahren überhaupt in das Programm der FH´s übernommen.

      Was will ich allgemein damit sagen? Es ist unfair von Dir, nach Nobelpreisträgern zu fragen welche einen FH-Abschluss haben, da die Geschichte der FH und deren Möglichkeiten viel zu jung sind und daher in keiner Weise mit der Uni zu vergleichen ist.
    • Be4stM4ster schrieb:

      LegorQ schrieb:

      Eine Frage steht aber noch aus:

      Zitat
      Welcher Nobelpreisträger kommt denn jetzt von einer Fachhochschule?


      Ich habe Dich anscheinend doch richtig eingeschätzt, logisches Denken ist nicht Deine Stärke.

      Wir gehen mal davon aus, dass es keinen Preisträger gibt welcher an einer Fachhochschule ausgebildet wurden ist. Dann stellt sich die Frage warum und da hätte ich gedacht, denkst Du ein wenig mit.

      Geschichte Fachhochschule:
      Die Vorgänger der Fachhochschulen waren Ingieursschulen um die 50iger Jahre. Wirklich von Fachhochschulen spricht man aber ab den 70iger Jahren. Zum Vergleich die erste Universität ca. 1810.
      Wenn wir uns die Nobelpreisträger so anschauen, sind die alle ein wenig älter (wir schauen mal nur auf die deutschen Nobelpreisträger) - daher hatten die nur die Universität zur Auswahl zum damaligen Zeitpunkt. Im Umkehrschluss ist Deine Fragestellung von vorn herein nicht qualifiziert.
      Ich gehe einen Schritt weiter, die meisten deutschen Nobelpreisträger erhielten den Preis weil sie neue Erkenntnisse in Sachen Forschung erbrachten und diese Forschungen haben sie an Universitäten bearbeiten können (mit allen Mitteln und Freiheiten). Meines Wissens ist das forschen an Fachhochschulen eher begrenzt und wurde auch erst in den 80iger Jahren überhaupt in das Programm der FH´s übernommen.

      Was will ich allgemein damit sagen? Es ist unfair von Dir, nach Nobelpreisträgern zu fragen welche einen FH-Abschluss haben, da die Geschichte der FH und deren Möglichkeiten viel zu jung sind und daher in keiner Weise mit der Uni zu vergleichen ist.

      Unfair zu fragen...

      Deine Postingqualität bleibt wenigstens Konstant. Das muss man dir zugute halten.

      Natürlich ist es unfair zu fragen, genau weil es keinen gibt. Wenn man Universitäten und Fachhochschulen gleichsetzt. Das ist aber nciht so (wie eigentlich jedem vernüftigem Menschen klar sein sollte) sondern sie einen komplett anderen Anspruch haben.
      Das anzunehmen scheint ja aber manche hier von unlösbare Probleme zu stellen.
    • LegorQ schrieb:

      Unfair zu fragen...

      Deine Postingqualität bleibt wenigstens Konstant. Das muss man dir zugute halten.

      Natürlich ist es unfair zu fragen, genau weil es keinen gibt. Wenn man Universitäten und Fachhochschulen gleichsetzt. Das ist aber nciht so (wie eigentlich jedem vernüftigem Menschen klar sein sollte) sondern sie einen komplett anderen Anspruch haben.
      Das anzunehmen scheint ja aber manche hier von unlösbare Probleme zu stellen.


      Wie Du wieder nicht auf meine Argumentation eingehst. Ich zeige lediglich auf, warum bisher kein Nobelpreisträger von der FH kommen konnte. Anstatt mal zu sagen, "stimmt, ist ein Argument, habe ich so noch gar nicht gesehen" laberst Du weiter Deinen allgemeinen Bullshit.

      Nice troll...not
    • Natürlich weiss ich, dass es FHs erst seit 30 Jahren gibt, aber nichtsdeszutrotz bietest du nur eine Begründung für mangelnde Qualität. Aber kein Argument für die Äquivalenz zu Universitäten. Ihr könnt ja den Unterschied noch so abstreiten, aber es ändert nichts an der Realität. Hochschulrankings, Studenten, Nobelpreisträger, Wissenschaftliche Errungenschaften sprechen für sich selbst.
    • Ich wollte jetz keinen FH hatetrain anwerfen -.-

      Studier selber auf einer FH (am technikum wien um genau zu sein), weil ich ein fan von kombistudien bin und mir 100% technische ausbildung einfach zu intensiv wäre. D.h. FH ist super wenn man interessen in vielen verschiedenen themengebieten hat, aber so was wie informatik, bwl etc. was auf den unis fast 1:1 vorhanden ist hat dort einfach höheres niveau.
      Generell kann das niveau auf der FH auch aufgrund des aufbaus mit der uni nicht mithalten, zB. mechatroniker haben im gegensatz zu meinem ähnlichen FH studium (Sports equipment technology) pro semester doppelt soviele Mathe und Informatik ETCS. Dafür haben wir ergänzende fächer wie Englisch, medizin und marketing.
      "Stick 'em with the pointy end!"




      Zum Reisen braucht man Schuhe...
    • LegorQ schrieb:

      Natürlich weiss ich, dass es FHs erst seit 30 Jahren gibt, aber nichtsdeszutrotz bietest du nur eine Begründung für mangelnde Qualität. Aber kein Argument für die Äquivalenz zu Universitäten. Ihr könnt ja den Unterschied noch so abstreiten, aber es ändert nichts an der Realität. Hochschulrankings, Studenten, Nobelpreisträger, Wissenschaftliche Errungenschaften sprechen für sich selbst.


      Es kann keine Äquivalenz zur Uni gegeben sein, da wir hier Äpfel mit Birnen vergleichen würden. Gib jedoch der FH den gleichen Zeitraum (ca. noch 70 Jahre) welche die Universität als Vorlauf hatte (beginnend 1810) und dann kann verglichen werden. Ich relativiere lediglich Deine Fragestellung.
      Du versucht mit Deiner Fragstellung den Grad an Qualität fest zu machen was aber absoluter Blödsinn ist. Hör Dich bitte einmal in der Praxis um, da sind den mittelständigen Unternehmen Leute von der BA bzw. FH lieber. Das begründet sich einfach durch die praxisnähe.

      FH und BA = Spezialisierung
      Uni = Generalisierung

      Ich möchte aber gar nicht gegen die Uni argumentieren (zumal es manche Studiengänge nur an der Uni gibt). Am Ende des Tages muss jeder für sich selbst entscheiden und die meisten haben versucht die Vorteile und Nachteile aufzuführen aber Du versuchst schon wieder nur Deine Position als beste Möglichkeit darzustellen und das ist de facto falsch.
    • Interessante Unterhaltung zum Thema FH-Uni.
      Da das hier ja ein Forum ist, geb ich auch mal stichpunktartig meinen Senf dazu :P Alles was ich jetzt anspreche basiert auf Erfahrungen und erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
      - hier an der Uni in Dresden kursiert unter verschiedenen Studienrichtungen der Spruch "Letzte Chance: HTW!"
      - MaschBau: HTW-numerus clausus Uni-zulassungsfrei
      - Freund der bei Düsseldorf an einer FH studiert hat Anwesenheitspflicht, ein anderer an der HTW Dresden nicht
      - die Regelstudienzeit unterscheidet sich. TU: 10 Semester HTW: 8 Semester
      - beides sind "veraltete" Diplom Studiengänge... sieht das an anderen Unis/FHs auch so aus?

      Ich behaupte, dass man keine allgemeingültige Aussage zum Vergleich Uni - FH treffen kann! Dafür sind die Unterschiede schon zwischen den einzelnen Bildungseinrichtungen zu groß. Außerdem hat kaum einer beide besucht und kann somit nur aus Berichten über das jeweilig andere urteilen. Letztlich bleibt nur das Informieren vor dem Beginn über die örtlichen Gegebenheiten und die Auseinandersetzung mit eigenen Zielen/Wünschen. Darüber zu diskutieren, was besser ist oder was mehr Nobelpreisträger hervorgebracht wird also ergebnislos bleiben. ^.^
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