Hi Freunde
beschäftige mich seit einiger Zeit mit der im Titel genannten Aufgabe. Ich habe in etwa einen Plan, allerdings bin ich mir selbst nicht wirklich darüber einig, was für Kriterien in die Marktfähigkeit mit reinspielen.
Die Aufgabe wird noch etwas verkompliziert. Es geht darum, dass wir marktfähige und nicht-marktfähige Leistungen der öffentlichen Verwaltung aufzählen, ich beschäftige mich aktuell mit dem Beispiel einer Bibliothek. Wo ich wohne haben wir beispielsweise eine Stadtbibliothek, die in öffentlicher Hand ist, aber auch eine Bücherei die eine Filiale ganz in der Nähe hat.
Die Ziele von öffentlichen und privaten Unternehmen sind mir sonnenklar, nun die Frage: konkurrieren diese beiden (Bibo + Bücherei) miteinander oder nicht? Und ist das überhaupt relevant wenn ich beweisen will, dass die Idee einer öffentlichen Bibliothek marktfähig ist oder ist sie das von vornherein durch andere Umstände bzw. eben nicht?
Ein anderes Beispiel: Personalausweise, hat man uns gesagt, seien beispielswiese nicht marktfähig. Ich habe in einer Internetdefinition folgendes gelesen: "Marktfähig ist eine Leistung dann, wenn für sie eine Definition des Ortes, der Preisbildung und des Zusammentreffens von Angebot und Nachfrage besteht". Ich fürchte, dies könnte ein Punkt sein, an dem ein einziges Komma den Unterschied machen könnte (wäre nicht überraschend, die Definition stammt aus einer Schulpräsentation, die im Internet veröffentlicht wurde), denn wenn ich nach "Ortes" das Komma wegnehme steht da was von einer Definition des Ortes der Preisbildung, was eben der Markt wäre. Was soll ich von dieser Definition halten? Mit oder ohne Komma falsch oder richtig? Wenn ich das ganze auf das Beispiel Personalausweis beziehe, sind diese dann nicht marktfähig, weil es bei der Preisbildung hapert oder weil für die "Ware" Perso kein Wettbewerb besteht (was meiner eigenen Definition näher käme als der oben geschriebenen)?
Danke im voraus für eure Hilfe und Überlegungen!
Grüße
beschäftige mich seit einiger Zeit mit der im Titel genannten Aufgabe. Ich habe in etwa einen Plan, allerdings bin ich mir selbst nicht wirklich darüber einig, was für Kriterien in die Marktfähigkeit mit reinspielen.
Die Aufgabe wird noch etwas verkompliziert. Es geht darum, dass wir marktfähige und nicht-marktfähige Leistungen der öffentlichen Verwaltung aufzählen, ich beschäftige mich aktuell mit dem Beispiel einer Bibliothek. Wo ich wohne haben wir beispielsweise eine Stadtbibliothek, die in öffentlicher Hand ist, aber auch eine Bücherei die eine Filiale ganz in der Nähe hat.
Die Ziele von öffentlichen und privaten Unternehmen sind mir sonnenklar, nun die Frage: konkurrieren diese beiden (Bibo + Bücherei) miteinander oder nicht? Und ist das überhaupt relevant wenn ich beweisen will, dass die Idee einer öffentlichen Bibliothek marktfähig ist oder ist sie das von vornherein durch andere Umstände bzw. eben nicht?
Ein anderes Beispiel: Personalausweise, hat man uns gesagt, seien beispielswiese nicht marktfähig. Ich habe in einer Internetdefinition folgendes gelesen: "Marktfähig ist eine Leistung dann, wenn für sie eine Definition des Ortes, der Preisbildung und des Zusammentreffens von Angebot und Nachfrage besteht". Ich fürchte, dies könnte ein Punkt sein, an dem ein einziges Komma den Unterschied machen könnte (wäre nicht überraschend, die Definition stammt aus einer Schulpräsentation, die im Internet veröffentlicht wurde), denn wenn ich nach "Ortes" das Komma wegnehme steht da was von einer Definition des Ortes der Preisbildung, was eben der Markt wäre. Was soll ich von dieser Definition halten? Mit oder ohne Komma falsch oder richtig? Wenn ich das ganze auf das Beispiel Personalausweis beziehe, sind diese dann nicht marktfähig, weil es bei der Preisbildung hapert oder weil für die "Ware" Perso kein Wettbewerb besteht (was meiner eigenen Definition näher käme als der oben geschriebenen)?
Danke im voraus für eure Hilfe und Überlegungen!
Grüße
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