fragster-Redakteur Phuong 'Jocario' Thi hat kürzlich ein ausführliches Interview mit der Managerin von Zenith, Tammy 'Furryfish*' Tang, geführt, das heute erschienen ist. Darin geht es unter anderem um ihre Dota 2-Karriere, die asiatische Szene und die Besonderheiten der chinesischen Teams sowie um das International, bei dem Zenith zu den Favoriten zählt. Einige Auszüge:
Sayuri spielt derzeit als Frau in einem Mixteam. War ein Team mit beiden Geschlechtern jemals eine Option für Dich? Oder in anderen Worten: Was waren Deine Gründe dafür, ein rein weibliches DotA-Team zu gründen?
Furryfish*: Ich führte vor der Zeit mit PMS sogar ein gemischtes Team an. Ich denke, dass es nur sehr wenige Spieler und Teams sind, die wirklich gut sind und auf höchstem Niveau spielen können. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die für ein Mixteam verfügbaren Leute nicht einmal annähernd auf diesem Level sind. Anstatt also Teil eines schnell vergessenen unterklassigen Mixteams zu sein, bin ich lieber in einem Frauenteam, wo die Verbundenheit und Identifikation stärker sind.
Es ist auch sehr befriedigend, starke Teams schlagen zu können und zu wissen, dass dies vollständig auf unserer eigenen Leistung basiert. Im Gegensatz zu einem Mixteam kann auch keiner sagen, dass das nur aufgrund dieses und jenes männlichen Spielers zustande gekommen sei. Ich schätze ich denke auch so, weil ich sehr nahe an den Topspielern dran bin und daher realistisch darüber denke, wie mein Skill-Level im Vergleich zu ihrem ist.
[...]
Wie gut hat Loda sich in das Team eingefügt? Gibt es irgendwelche Probleme wegen der Sprachbarriere?
Furryfish*: Eine Weile lang hatten die anderen Spieler Mühe, verschiedene Sachen zu verstehen, die er sagt. Er spricht den Gem zum Beispiel als "gam" aus, was in Asien ein Akronym für "Gay Asian Male" ist. Das führte zu komischen Reaktionen, wenn er Sachen wie "I'm buying a gam!" sagte. Er spricht auch "jump" als "yump" aus. Anfangs war er noch recht ruhig, mittlerweile hat er sich aber gut eingefügt und kommuniziert viel, sowohl im Bezug auf das Spiel als auch das Team.
Sayuri spielt derzeit als Frau in einem Mixteam. War ein Team mit beiden Geschlechtern jemals eine Option für Dich? Oder in anderen Worten: Was waren Deine Gründe dafür, ein rein weibliches DotA-Team zu gründen?
Furryfish*: Ich führte vor der Zeit mit PMS sogar ein gemischtes Team an. Ich denke, dass es nur sehr wenige Spieler und Teams sind, die wirklich gut sind und auf höchstem Niveau spielen können. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die für ein Mixteam verfügbaren Leute nicht einmal annähernd auf diesem Level sind. Anstatt also Teil eines schnell vergessenen unterklassigen Mixteams zu sein, bin ich lieber in einem Frauenteam, wo die Verbundenheit und Identifikation stärker sind.
Es ist auch sehr befriedigend, starke Teams schlagen zu können und zu wissen, dass dies vollständig auf unserer eigenen Leistung basiert. Im Gegensatz zu einem Mixteam kann auch keiner sagen, dass das nur aufgrund dieses und jenes männlichen Spielers zustande gekommen sei. Ich schätze ich denke auch so, weil ich sehr nahe an den Topspielern dran bin und daher realistisch darüber denke, wie mein Skill-Level im Vergleich zu ihrem ist.
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Wie gut hat Loda sich in das Team eingefügt? Gibt es irgendwelche Probleme wegen der Sprachbarriere?
Furryfish*: Eine Weile lang hatten die anderen Spieler Mühe, verschiedene Sachen zu verstehen, die er sagt. Er spricht den Gem zum Beispiel als "gam" aus, was in Asien ein Akronym für "Gay Asian Male" ist. Das führte zu komischen Reaktionen, wenn er Sachen wie "I'm buying a gam!" sagte. Er spricht auch "jump" als "yump" aus. Anfangs war er noch recht ruhig, mittlerweile hat er sich aber gut eingefügt und kommuniziert viel, sowohl im Bezug auf das Spiel als auch das Team.