HolyMaster im Interview mit fragster

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  • HolyMaster im Interview mit fragster

    Der gute Matthias 'Crysma' von Lachner hatte die Chance, sich auf der gamescom mit Dennis 'HolyMaster' Schumacher zu unterhalten, den viele sicherlich als Headadmin von joindota kennen dürften. Auf der gamescom hat er sich ja ums WCG-Turnier gekümmert. In dem Interview gehts um seine Arbeit, die gamescom als Event-Location und unter anderem um die Professionalität von Dota 2, an deren Mangel er dem International eine Teilschuld gibt. Auszug dazu:

    Du hast ja auch viel Erfahrung mit Online-Turnieren. Wo siehst Du da den Vorteil gegenüber Offline-Turnieren wie denen hier auf der gamescom?
    HolyMaster: Prinzipiell hat man natürlich viel mehr Zeit und es ist viel leichter, Top-Teams zu bekommen. Wir hatten letzte Woche noch ein letztes joinDOTA Masters, da kam dann der Sponsor und wollte noch ein Turnier und wir haben dann innerhalb von drei Tagen acht Spitzenteams dafür eingeladen. Das ist für so etwas wie hier unmöglich. Hier bin ich froh, dass wir ein Top-Team und noch ein paar relativ bekannte und gute Teams dabei haben, wobei das Teilnehmerfeld trotzdem schlechter ist als das fast aller Online-Turniere. Das ist der größte Nachteil. Der größte Vorteil ist, dass man Zuschauer dabei hat und sich mit denen unterhalten kann, dass die Spieler vor Ort sind und man die dort kennenlernt und das kreiert dann auch immer eine besondere Atmosphäre.

    Wie unterscheidet sich das Arbeitsklima bei joinDOTA denn von dem bei den WCG?

    HolyMaster:
    Das ist völlig anders, weil ich da hauptsächlich von zu Hause arbeite. Da kann ich mir mein Arbeitsklima aussuchen, bisher zumindest. Ich werde eventuell bald fest zu Freaks4U nach Berlin ziehen, dann wird das sich ändern. Aber momentan mache ich eigentlich alles von zu Hause, kurz auch mal von der Uni und das ist ziemlich angenehm. Wenn man jetzt die ganze Zeit betrachtet, die ich in joinDOTA investiere, ist das zwar extrem viel, aber es ist auch fast nie so, dass ich mich voll darauf konzentrieren muss. Da kann ich dann immer Dinge nebenher machen und das funktioniert für mich persönlich ziemlich gut.

    HIER GEHTS ZUM KOMPLETTEN INTERVIEW