Mohammed Karikaturen und die Wut der Islamisten

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    • Mohammed Karikaturen und die Wut der Islamisten

      spiegel.de/politik/ausland/moh…botschaften-a-856683.html

      Ansonsten dürfte das Thema ja mehr oder weniger bekannt sein, genauso wie die Auswirkungen in den hauptsächlich muslimisch geprägten Ländern.

      Ich persönlich finde es sehr mutig und richtig, dass der Chefredakteur sich nicht der allgemeinen Angst beugt. Das Thema hat sehr viele Facetten und grundsätzlich ist es natürlich nicht unbedingt diplomatisch geschickt, ausgerechnet diesen Zeitpunkt zu wählen, aber letztlich ist die Presse- und Meinungsfreiheit so wichtig wie kaum etwas anderes in demokratischen Ländern, weswegen ich in der Summe die Aktion unterstütze. Auf der persönlichen Ebene geht mir diese Überempfindlichkeit der Islamisten ohnehin gehörig auf den Zeiger, aber das ist wirklich nur nur die rein emotionale Reaktion auf die Problematik.
    • Bisschen übersptizte Sache. Mal abgesehen davon, dass du schon richtig gesagt hast, dass das meistens "Islamisten" abfuckt, und nicht etwa die breite muslmische Bevölkerung, die das vielleicht auch nicht etwa gut heißen, aber deswegen nicht gewalttätig werden, bleibt halt noch zu sagen, dass ich dein Argument nicht wirklich verstehe. "Meinungsfreiheit" ist zweifelsfrei wichtig, aber hat nun mal seine Grenzen. Das fängt damit an, dass ich nicht Heil Hitler schreiend durch die Gegend stolzieren kann, und wahrscheinlich auch beispielsweise rassistische oder antisemitische Satire nicht so der Bringer ist in unseren Kreisen. Das hier ist für mich keine Sache der Meinungsfreiheit, sondern mehr die Frage wie viel Publicity die richtige Form der Provokation bringen kann. Bleibt ansonsten nur noch zu sagen, dass die Sache völlig gekünstelt ist in meinen Augen. Vor 9/11 gabs auch schon Muhammad-Karikaturen, und damals hat das niemanden interessiert.

      Ansonsten. Islam & Dotasource? No.

      Btw. Wird sich Feniox einen Fakeaccount erstellen um in diesen Thread zu posten? Discuss. :thumbup:
    • "Meinungsfreiheit" ist zweifelsfrei wichtig, aber hat nun mal seine Grenzen. Das fängt damit an, dass ich nicht Heil Hitler schreiend durch die Gegend stolzieren kann, und wahrscheinlich auch beispielsweise rassistische oder antisemitische Satire nicht so der Bringer ist in unseren Kreisen.


      Du verwechselst hier so wie ich das sehe Karikaturen mit Aussagen. Den Holocaust leugnen ist eine Sache, aber Hitler-, Juden-, Christen- oder Gruppenkarikaturen (meinetwegen Schwarze, Behinderte, Türken, Frauen, Reiche, Studenten, Handwerker oder Bayern), ob schriftlich oder bildlich, hat beispielsweise die Titanic jede Woche drin. Die ziehen über wirklich alles in teilweise ziemlich heftiger Art und Weise her und es juckt keinen Schwanz.

      Meinungsfreiheit hat ihre Grenzen, aber diese Grenzen sind ziemlich deutlich umrissen durch die Verfassung. Und diese kratzen diese Karikaturen nicht mal ansatzweise.
    • 100% Raute an FME in allem was er hier bis jetz gesagt hat.Eigentlich würde ich lieber irgendwas konstruktives sagen, um die Diskussion anzuheizen, aber ich sehs einfach exakt genauso /:
      Als sich letztens die Titanic über den Paps lustig gemacht hat...ich hab nichts von wütenden Christen gehört.
    • ich würde genrell jede vereinigung, religion whatever als fragwürdig ansehen, die nicht in der lage ist ironisch mit sich selbst um zugehen. entweder haben die was zu verbergen oder hängen im vorvorvor(..)letztenjahundert fest, wo man meinungsfreiheit noch kein so hohes gut wie heute angesehen hat
    • Die Karikaturen sind völlig harmlos. Jeder Islamist der sich darüber aufgregt ist nicht ernst zu nehmen. Ebenso wenig wie diese Christen, die sich bei Titanic für Papst und Jesus-Karikaturen beschweren. Wo kommt man denn da hin, wenn man Religion nicht mehr Angreifen darf?

      Ein wenig schwieriger wird es bei diesem Mohammed-Film. Der ist ebenso langweilig wie dumm. Das nächste mal soll sich bitte Monty Python mit dem Stoff befassen. Gewalt rechtfertigt das aber natürlich nicht. Und auch ein Vorführverbot ist grober Unfug, da auch so etwas durch Meinungsfreiheit gedeckt wird. Das muss einem nicht passen, aber eine gute Demokratie ist gleichzeitig eine wehrhafte Demokratie.

      Noch ein interessanter Link zu dem Thema: cicero.de/salon/mohammed-video…eter-opfer-prinzips/51908
    • Jeden der Botschaftsgelände unautorisiert betritt gehört nach einmaliger Warnung übern haufen geschossen.


      Achja und es zeigt sich leider dass dem Archaischen Islam ein netter Aufklärer wie der Imanuel sehr fehlt

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von enRag3d ()

      Down - Set- Hut


      Scrimmage to the Death!
    • Mir ging es auch nur um deine Aussage bezüglich der Hoheit der Meinungsfreiheit, und dass diese "unbedingt" gewahrt werden müsse, als Grundstein der Demokratie, und dass das ganze für mich so klang, als gäbe es absolut gar keine Grenze.
      Ich möchte eigentlich wie oben kurz erwähnt, gar nicht großartig mitdiskutieren. Vielleicht sollte aber noch erwähnt werden, das diese Ausschreitungen eigentlich ein ziemlicher Quatsch sind, und sowas nicht geschehen darf, bzw sind diese Dinge sogar unislamisch. Man könnte ja mal lieber gegen das syrische Regime protestieren oder anderweitig Aktiv werden um der Bevölkerung die dort abgeschlachtet wird zu helfen, aber nein, man muss sich über diese Dinge aufregen. Für mich bleibt unverständlich, warum man so einen Film machen muss, weil ich den Kerlen nicht zwingend abkaufe, dass sie Verfechter der Meinungsfreiheit und Demokratie sind. Aber anscheinend hat er ja seinen Zweck erfüllt.
    • Der_Busfahrer. schrieb:

      Ein wenig schwieriger wird es bei diesem Mohammed-Film. Der ist ebenso langweilig wie dumm.


      Ja, der hat schon ein anderes Kaliber, der ist aber auch wirklich ausschließlich auf Provokation ausgelegt und hat ansonsten keinen wirklichen Sinn. Dass so etwas auch durch die Meinungsfreiheit gedeckt ist finde ich fast ein wenig schade, aber besser zu viel Meinungsfreiheit als zu wenig.
    • islam ist halt atm einfach ein sehr gefährliches gedankengut und in vielen ländern einfach nur machtinstrument (siehe iran, siehe äqypten, etc.) hier auch stichwort scharia, einfach mal das schlimmste überhaupt
      ich meine mit sicherheit gibt es auch die friedlichen moslems (die wahrscheinlich sogar in der überzahl sind) aber die wenigen islamisten unter ihnen schädigen das image einfach mal erheblich
      islam ist halt auch sowas von frauenfeindlich und undemokratisch (weswegen man mit worten wie meinungsfreiheit gar nicht erst anfangen braucht)
      mMn einfach keine religion die ins 21. jahrhundert passt und für mich unsympatischste religion überhaupt. (will jetzt aber auch keine religionendiskussion heraufbeschwören, hell no :D)

      fette raute an FME, hat alles gesagt