So noch 'ne Frage:

Beide Substanzen habe ich jetzt identifiziert.



und




bin jetzt gerade am Protokoll dran und ich habe absolut keine Idee was ich bei der Auswertung zu den aufgenommenen UV-VIS Spektren schreiben soll. Konnte keine Vergleichsspektren finden und mir ist jetzt auch kein Inkrementsystem bekannt, mit dem ich für diese Moleküle theoretische Absorptionsbanden berechnen könnte. Sowas wie Woodward-Fieser halt?!



1. Spektrum gehört zur Bromverbindung. Muss jetzt quasi nur rückwirkend Schlüsse ziehen, hab aber keinen Ansatz.

Ich hab ne Frage zum Gaschromatograph, bzw. zur Auswertung.

In meinem Buch steht bei der Anwendung eines inneren Standards verwendet man zur Auswertung den Methodenfaktor f_m, der sich aus dem Testlauf mit Analyt (Reinstoff der Probe die man später messen will) und Standard (Artverwandter Reinstoff) bildet:

f_m = [m(Analyt)*A(Standard)] / [A(Analyt)*m(Standard)]

Wenn man später misst, mischt man zur Probe den Standard als internen Standard. Den Massenanteil des Analyten in der Probe berechnet man dann mit Hilfe des Methodenfaktors so:

w(Analyt) = [f_m*A(Analyt)*m(Standard)] / [m(Probe)*A(Standard)]

Wie kommt man da auf diese Formeln? Ich tu mich immer schwer, mir Formeln zu merken, bei denen ich nicht begreife, wie sie funktionieren. Bräuchte nen kleinen Denkanstoß, warum man das Analyten m/A mit dem Kehrbruch des Standards m/A multipliziert.

Zum entzerren der Phenyl H Atome empfiehlt sich das zoomwerkzeug oder ne ordentliche auswertungssoftware (MestReNova) in die du deine rohfile lädst, zu bekommen hier: mestrelab.com/software/mnova/

Das Tool bietet auch ne automatische zuweisung an, wenn du ne Chemdrawfile von deiner erwarteten Substanz reinlädst, was als erste Orientierung nicht schlecht ist

Abend zusammen,

ich habe mal ein paar Fragen zur Elektrochemie. Es geht um die galvanische Zelle, z.B. hier die Standard Zelle:

chempage.de/theorie/galvanischezelledaniell.jpg

Ich will bei diesem Beispiel bleiben, denn es geht um die Beeinflussung der Zellspannung durch: Temperaturänderung oder Konzentrationsänderung.
OX: Zn <> Zn(2+) + 2e-
RED: Cu(2+) + 2e- <> Cu

Fall 1: Temperaturerhöhung der Zinkionenlösung-> Spannung steigt, da höhere Temp die Hinreaktion schneller ablaufen lässt. Das Gleichgewicht verschiebt sich zu den Endstoffen hin

Fall 2: Konzentrationserhöhung der Zinkionen-> Spannung fällt, die "neuen" Ionen sich die e- "schnappen" und somit den Stromfluss mindern. Oder anders gesagt das Gleichgewicht der OX verschiebt sich zu den Ausgangsstoffen.

Soweit so gut. Aber dann stand im Hefter der Nachhilfe:

Gegenteil:

Fall 3: Temperaturerhöhung der Cu-Ionenlösung

Fall 4: Konzentrationserhöhung der Co-Ionenlösung

Jetzt ging es darum für die Fälle die Antwort zu finden.

In meinen Augen macht es keinen Unterschied zumal das Voltmeter die Spannung ja vorher misst.
Für mich wäre das Gegenteil folgendes gewesen: Temperaturernidrigung oder Konzentrationserniedrigung in der Zinkhalbzelle.
Aber man könnte es bestimmt wieder mit einer Verschiebung des Gleichgewichts der Reduktionsreaktion erklären, nur fühlt sich diese irgendwie falsch an.

Bitte deswegen um Hilfe, haben Fall 3 und Fall 4 irgendwelche Auswirkungen auf die Zellspannung und wenn ja wie?

mfg
Coruscant

Bump

hab gegooglet und wie vermutet wird den Hippies in Deutschland alles mögliche was sie zum Heilwasser greifen lässt mit dem Namen Henna untergejubelt.

kann also praktisch alles sein :/

@Apocalypso rein da wir brauchen Master-Sachverstand

Ich glaube dass ist ihm bekannt, daher hat er auch die Strukturformel gepostet, es geht eher darum in wie weit das am Protein Kreatin bzw Cysteine befindliche Lawsone mit dem Wasserstoffperoxid reagiert, bzw was genau reagiert um einen grünen Ton zu bekommen.

Kann auch nur vermuten, dass es mit freien Radikalen zu tun hat.

Habt irgendwelche Tipps, wie ich am besten meine Grundkenntnisse in Chemie aufbaue?

In den Chemie-Vorlesungen komme ich kaum klar.

10 Jahre ist es bei mir her, dass ich Chemie hatte und da haben wir nur tolle Experimente gemacht.


Bisher sind meine größten Lücken bei Rechnungen mit Stoffmenge, Molekularmasse und benennen von molekularen und ionischen Verbindungen.

n= m/M kenne ich zwar in der Theorie, weiß aber nie, wann und womit ich es einsetzen muss, ich muss Chemie einfach von Grundauf lernen.

In welchem Rahmen und mit welcher Zielsetzung willst bzw. Musst du Chemie lernen?

Studierste bio oder Medizin und hast Chemie im Nebenfach?

Wenn ja, welche Vorlesungen?

Hört sich für mich erstmal nach Grundlagen bzw. AC 1 an. Wenn man weiß was du brauchst kann man dir auch gezielt helfen.

jemand ne idee wie ich eine Zinnschicht ablösen kann? (20µm, leicht Bleihaltig <2%)

Ich hab verzinntes Messing und muss das entzinnen ohne das Grundmaterial anzugreifen. Normalerweise (bei anderen Grundwerkstoffen) nimmt man verdünnte HCL oder HNO3 das löst mir aber jeweils entweder das Zink aus dem Messing oder das Kupfer auf. (Ja würde es unter Abzug machen nitrose gase etc..)

Literaturmäßig habe ich nix gefunden und Kollegen haben das alle auch noch nie gemacht.

Zinn löst sich normalerweise auch super in Schwefelsäure aber dann greif ich wieder mein Messing an. Meistens braucht man dann auch noch H2O2 das dazu führt, das ich sogar das Kupfer aus dem Messing rauslöse...

Evtl. hilft dir eines dieser Patente hier weiter:

patent-de.com/19930422/DE3738307C2.html

patent-de.com/19970306/DE69027952T2.html


Musst du ein generelles Verfahren entwickeln oder ist es ein einmaliges Stück was nicht beschädigt werden darf?


Falls zweiteres: Sandstrahlen und das ganze mechanisch reinigen.