Politik mit Kim Peek. Heute: Kommunismus und Ressourcenverteilung (wie sonst auch immer)

    • HumanlyPuma schrieb:

      daarkside schrieb:

      Natürliche monopole privatisieren zu wollen und für freie märkte sein passt nicht zusammen. Rafft aber jemand der nahrung, wasser und ipad in einem post als argument anführt natürlich nicht. Keine ahung warum ihr sofort auf die barikaden geht wenn man einzelne offensichtliche fehler des kapitalismus zur diskussion stellt, lächerlich, peinlich, destruktiv, dämlich.

      Grundversrogung sollte kostendeckend arbeiten, sie sollte vom kunden keine profite für die privatwirtschaft mit einziehen. Als motivation - auf die ja alle wirtschafswissenschaftler und ds.de liberalisten stehen - garantiert man den staatlichen betreiber eine arbeitszeit verkürzung und/oder lohn erhöhung bei effizienzsteigerung(etwas was ihnen in der privatwirtschaft ohne wochenlange streiks niemand garantiert, motivation where? nicht gefeuert werden und kein H4 beziehen zu müssen ist eine angst, eine lähmende, keine motivation).

      Am wasser bsp würde es so aussehen
      Wasser qualität steht fest, klar, muss "sauber" sein, was auch immer das bei der momentanen wasser nutzung+verschmutzung bedeutet. Gesundheits nicht gefährdent eben, kommen neue stoffe dazu, müssen sie gefiltert werden, logisch. Schaffen es die wasserwerke das wasser mit weniger aufwand aufzubereiten, also zb weniger energie zu verbrauchen oder weniger platz für die becken zu nutzen, bekommen sie die ersparnis zu 100% als gehaltserhöhung/arbeitszeit verkürzung. Soweit sogut, so weit so logisch, soweit so in der privatwirtschaft absolut absurd. Die gesellschaft profitiert ebenfalls, zwar bleiben die kosten für das wasser gleich, aber der niedrigere strom verbrauch+platz ersparnis kommen ihr offensichtlich zu gute. Es müssen weniger erneuerbare hinzugebaut werden, dh der strompreis steigt langsamer/nicht, bzw es gibt plötzlich mehr strom als gebraucht wird, also wird er billiger. Der mehr platz wird auch genutzt, seis nur dass da 20m² wald gepflanzt werden und sich anschließend zwei eichhörnchen einsiedeln.



      danke, vertiefst einfach nur den eindruck den man von dir hat.


      Den eindruck jemand zu sein der dem menschen alles zutraut, nichts als gegeben natürlich und alles als verbesserbar und optimierbar begreift vertiefe ich gerne. Sei vorsichtig, blende meine beiträge lieber aus, ist ansteckend.
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      Beitrag von Kim_Peek ()

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    • Christian- schrieb:


      @topic
      ich hab zwar in punkto wirtschaft liberalere ansichten, aber lebensnotwendige (weitgefasst sprich wasser, strom, internet, benzin etc) güter + oligopol bis monopol sind ne ganz schlechte mischung. da die a preislich machen können was sie wollen und b machtpotentiale konzentrieren. meiner meinung nach spricht auch bei den gütern nix gegen privatisierung, aber dann bitte mit wettbewerb.
      Genau das ist es, was ich meine. Der Wettbewerb (das HAUPTARGUMENT pro Kapitalismus) wird unterwandert. Folglich kann ich nicht mehr wählen, bei welchem Anbieter ich welches Gut beziehen möchte, um das für mich beste Preis-/Leistungsverhältnis zu haben. Wie kann man als Wirtschaftsliberaler für so eine Art des Wirtschaftens sein? Meiner Meinung nach müssen diese "Netzgüter", also Güter, die per se nur ein mal vorhanden sind (Autobahn, Strom, Wasser, Gesundheit) in öffentlicher Hand sein. Die Interessen der Konsumenten dieser Güter liegen nun mal woanders, als die der Shareholder der privatisierenden Unternehmer.

      Obwohl, klingt eigentlich ganz gut oder? Wir privatisieren die Straßen in Deutschland und jeder, der darüber fährt darf ne Maut fürs Unternehmen zahlen, die XX betragen darf. Im Gegenzug dazu werden sie nicht mehr restauriert und abgestoßen, sobald sie im Arsch sind.

      € Wer sich für so etwas interessiert de.wikipedia.org/wiki/Der_dritte_Weg_(Buch) von Giddens.


      Kim_Peek schrieb:

      Zum Glück gibt es eine Minderheit, die für die große Mehrheit entscheidet.
      Sonst haben wir nachher noch Soziologen, die über unsere Ressourcen entscheiden wollen.
      Kannst du mal bitte anfangen zu argumentieren? Du plärrst immer irgendwas hinaus, was überhaupt gar nicht untermauert ist und denkst, du hast Recht. Würdest du deine "fundierte" Meinung hier mal zum besten geben, könnte ich vielleicht auch sowas wie Respekt dafür aufbringen.
    • Anthony Giddens, Baron Giddens (* 18. Januar 1938, bei London) ist ein britischer Soziologe.


      Zum Glück gibt es eine Minderheit, die für die große Mehrheit entscheidet.
      Sonst haben wir nachher noch Soziologen, die über unsere Ressourcen entscheiden wollen.


      außerdem guter kommunist dieser giddens, wouldn't read
      Fiat iustitia, et pereat mundus

      Beitrag von Kim_Peek ()

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    • Kim_Peek schrieb:

      Zum Glück gibt es eine Minderheit, die für die große Mehrheit entscheidet.
      Sonst haben wir nachher noch Soziologen, die über unsere Ressourcen entscheiden wollen.


      Wasserpreise die um 400% steigen sind nicht für, sie sind gegen die mehrheit. Achte mal etwas auf deine wortwahl. (soziologen sind keine mehrheit)

      mein text steht immer noch, motivation, effizienzsteigerung, gehaltserhöhung/arbeitszeit verkürzug, profit für die gesellschaft
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    • sdfvxfvaw schrieb:



      außerdem guter kommunist dieser giddens, wouldn't read
      Ich hoffe, du weisst, dass Wirtschaftswissenschaften und die theoretischen Konstrukte daraus aus der Soziologie kamen. Aber is gut, er ist natürlich Kommunist, was schon aus der Synopsis bei Wikipedia klar wird " Die Linke müsse sich mit Märkten, der Rolle, die Unternehmen bei der Schaffung von Wohlstand spielen, und der Tatsache anfreunden, dass privates Kapital von entscheidender Bedeutung für Sozialinvestitionen ist.“ (Giddens 2001, 43) "

      € Könnte daran liegen, dass es damals den Begriff der Soziologie einfach nicht gab. Das, womit sich Smith beschäftigt hat, IST auch Soziologie, für Karl Marx gilt etwas ähnliches. Die Analyse des Arbeitsmarkts, des Konsumverhaltens, etc. sind auch Teile der Soziologie. Was ich damit sagen will ist - Wirtschaftswissenschaften und Soziologie liegen sich näher, als gewisse Menschen hier denken.
      Bei dem Punkt mit der Philosophie, stimm ich dir zu.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von AdakaN_ ()

    • HumanlyPuma schrieb:

      lobbyisten sind der teufel, muss man wissen :evil:


      du, hör mal, ich respektiere deine leidenschaft, deine motivation, deine freude an der sache, alles was dich zum posten animiert aber du kannst dich noch so sehr bemühen, einzelne negativ beispiele werden nicht mein bild vom grundsätzlich zur mündigkeit fähigem menschen zerstören

      auch für dich nochmal, die punkte stehen
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    • AdakaN_ schrieb:

      sdfvxfvaw schrieb:



      außerdem guter kommunist dieser giddens, wouldn't read
      Ich hoffe, du weisst, dass Wirtschaftswissenschaften und die theoretischen Konstrukte daraus aus der Soziologie kamen. Aber is gut, er ist natürlich Kommunist, was schon aus der Synopsis bei Wikipedia klar wird " Die Linke müsse sich mit Märkten, der Rolle, die Unternehmen bei der Schaffung von Wohlstand spielen, und der Tatsache anfreunden, dass privates Kapital von entscheidender Bedeutung für Sozialinvestitionen ist.“ (Giddens 2001, 43) "

      Get your facts straight. Soziologie kam nach der Ökonomie auf. Erste richtige Ökonomen waren Smith und dann Ricardo. Vorher gab es zwar im heutigen Sinne auch schon Ökonomen, die nannte man damals aber nicht so. Da waren die Grenzen sowieso noch nicht so klar abgetrennt und jeder war Philosoph.

      €: Ausserdem sind es ja gerade die Methoden, welche Soziologie von Wirtschaftswissenschaften unterscheiden. Die behandelten Themen beider Wissenschaften überschneiden sich stark. Die Methodik heutiger theoretischer Ökonomie wurde von Marshall und Walras entwickelt, einem Ökonom und einem Mathematiker. Der Vorteil der modernen Methodik in der Ökonomie liegt in der empirischen Überprüfbarkeit der Thesen. Meinem Verständnis nach ist das bei einem Großteil der soziologischen Forschung nicht angekommen, zumindestens nicht in dem Umfang. Da darfst Du mich aber gerne eines besseren belehren.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von devilchen ()

      Beitrag von Kim_Peek ()

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    • kann nicht integrieren, hat aber scheinbar wirtschafts- und sozialsysteme außerordentlich brilliant durchschaut. dieser kim_peek, wer will ihn jetzt noch stoppen?

      wenn er in 8 jahren mal sein studium beendet hat, dann ist er bestimmt binnen 3 jahren vorstandsvorsitzender dreier dax-unternehmen und zugleich bundespräsident (kanzler wäre ja uU mit arbeit verbunden)

      Beitrag von Kim_Peek ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().