Unitalk - Meinungsaustausch zu Hochschulthemen

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    • devilchen schrieb:

      ausserdem: so nen wisch füllt doch eigtl jeder arzt aus.
      Da musste ich nun gerade andere Erfahrungen machen.

      devilchen schrieb:

      heult mal nich rum. ich musste in der schweiz 20chf prüfungsgebühren pro prüfung zahlen um mich anmelden zu können. wiederholen durfte man eine nichtbestandene prüfung einmal. alle prüfungen wurden ebenfalls innerhalb von 2 wochen geschrieben. nachschreiben konnte man nur ende der semesterferien nach dem sommersemester oder ein jahr später.
      Prinzipiell hab ich nichts gegen die Art der Prüfungsphase, aber es nervt einfach, wenn man vor den Prüfungen merkt, dass man sich da doch übernommen hat, sieht, dass fast jede Uni es auf die Reihe kriegt, einem die Möglichkeit zum Prüfungsrücktritt zu geben, nur die eigene Fakultät nicht. Es ist sogar so, dass wenn jemand von einer anderen Fakultät bei uns eine Prüfung schreibt, er nach den Regeln der jeweiligen Fakultät wieder zurücktreten kann (und die sind an jeder anderen lockerer).

      Nachschreibetermine, najo, ist halt schon ein Vorteil, wenn man am Ende der Semesterferien vollkommen stressfrei nochmal ran kann, als wenn man das im nächsten Semester mit dem ganzen aktuellen Klausuren zusammen schreibt. Stört mich eigentlich nicht sonderlich, ist mir heute aber mal wieder sauer aufgestoßen, weil ich den scheiß jetzt erst wieder in einem halben Jahr ablegen kann.

      Der eigentliche Punkt, den ich machen wollte: Es kann nicht sein, dass ein Prüfungsrücktritt wegen Krankheit nicht ohne Weiteres akzeptiert wird, sondern dass sich Leute komplett ohne medizinische Kenntnisse anmaßen, beurteilen zu können, ob dies oder jenes Krankheitsymptom jemanden prüfungsunfähig macht oder nicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von -Bekky- ()

    • Ich splitte mir meine Klausuren auch immer in zwei Phasen auf, weil der Lernaufwand sonst teilweise nicht zu bewältigen ist, wenn man halbwegs nachhaltig lernen will (aka nicht in 5 Tagen alles reinprügeln und nach der Klausur wieder vergessen). Außerdem gibts auch Fächer, die mehr als ne Woche Lernaufwand erfordern - ich zumindest könnte Organische Chemie nicht in einem so kurzen Zeitraum reinprügeln, dafür sind es einfach zu viele Einzelmechanismen. Nur ein Termin pro Prüfungszeitraum eh größter Aids, vor Allem wenns dann nichtmal jedes Semester angeboten wird.
      we do not sow
    • Folgende Situation:

      Eine Prüfung war in A und B Gruppe aufgeteilt. Nach einer halben Stunde Bearbeitungszeit fählt den Prüfern auf, dass bei der A Gruppe bei den letzten 5 Fragen die jeweils richtige Antwort (multiple choice) in kursiv gedruck ist. Sie sammeln daraufhin die Blätter jener Gruppe ein, verschwinden ne halbe Stunde und kommen dann zurück und teilem jedem eine B Prüfung aus. Jeder schreibt nun also die selbe Prüfung, wobei die Fragen aber sowieso die gleichen sind, nur andere Reihenfolge. Folgich bekam jeder, der früh genug die letzten Aufgaben angeschaut hat, 5 richtige Antworten geschenkt.

      Die Prüfung liegt jetzt anscheinend schon der Rechtsabteilung der Uni vor, die entscheiden wie weiter damit verfahren wird.

      Was geschieht eurer Erfahrung nach mit sowas? Wird die Prüfung für alle komplett wiederholt, werden die 5 Aufgaben einfach für jeden richtig gewertet?

      Danke euer John.

      Beitrag von Kym_Pyk ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().