Tell Me What to Watch oder auch "Wir erweitern unseren filmischen Horizont"

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    • Clerks

      Hat meinen Humor irgendwie so garnicht getroffen und die Story war auch eher lahm. Schwarz-weiß auch eher so Augenaids, da hat sich die 1080p-Version fast gelohnt.
      Der Film hat mir trotzdem gefallen, evtl. gucke ich mir Teil 2 demnächst auch noch an.

      7,5/10
    • Incognito schrieb:

      Clerks

      Hat meinen Humor irgendwie so garnicht getroffen und die Story war auch eher lahm. Schwarz-weiß auch eher so Augenaids, da hat sich die 1080p-Version fast gelohnt.
      Der Film hat mir trotzdem gefallen, evtl. gucke ich mir Teil 2 demnächst auch noch an.

      7,5/10


      dir hat an dem film also nichts gefallen, trotzdem hat er dir gefallen.
      wie geht das? 8o
    • Good Will Hunting

      Spoiler anzeigen
      Lange Zeit vor dem Film gedrückt, bin irgendwie immer davon ausgegangen es wäre das typische kitschige underachiever-dreht-auf hollywood-drama mit feelgood ende und hab ihn mir wohl deswegen auch nie angeguckt. Trifft dann auch alles mehr oder weniger zu, aber irgendwie auch nicht so ganz. Wurde stark positiv überrascht, was zu einem nicht gerade kleinen teil am eigentlich autodl-würdigen robin williams liegt. Matt Damon auch recht stark. Ein paar der Szenen kamen mir sehr bekannt vor (z.b. diese "the best part of my day is when i walk up to your door and think "maybe he won't be there"" szene habe ich zu 99% schonmal woanders fast genauso gesehn), liegt aber vermutlich daran, dass der Film schon des öfteren irgendwo parodiert oder wasauchimmered wurde. Letzten Endes dann doch ein wenig zu klischeeüberladen für ne 9+

      8,3/10


      Grüße gehn raus an Ulf "Wo sind meine Likes?" Welpenfeind
      #kumpel.dota
    • Match Point

      Informationen zum Film

      Erscheinungsjahr: 2005
      Regie: Woody Allen
      Schauspieler : Jonathan Rhys Meyers, Emily Mortimer, Scarlett Johansson, Brian Cox, Ewen Bremner etc....


      Story ( moviepilot)

      Gerade ist Chris Wilson (Jonathan Rhys-Meyers) von einem Londoner Elite-Club als Tennislehrer eingestellt worden, da lernt er Tom Hewett (Matthew Goode) kennen, der ihn in den Kreis seiner schwerreichen Familie einführt. Tom bahnt damit ein Verhältnis zwischen Chris und seiner Schwester Chloe (Emily Mortimer) an. Überraschend schnell wird der höfliche junge Mann von der Familie Hewett als künftiger Schwiegersohn gesehen. Seit Chris jedoch Nola (Scarlett Johansson), Toms Verlobte, zum ersten Mal gesehen hat, fühlt er sich unwiderstehlich zu ihr hingezogen. Nola, ein erfolgloses amerikanisches Starlet, wird von Toms Eltern als nicht standesgemäß abgelehnt. Nach der Heirat von Chloe und Chris wendet sich Tom von Nola ab und heiratet kurz darauf eine Frau aus seinen eigenen Kreisen. Nola scheint verschwunden, doch dann begegnet Chris ihr zufällig und die beiden beginnen eine Affäre. Dadurch gerät der verheiratete Chris jedoch bald in eine Zwickmühle, die ihn zu drastischen Mitteln greifen lässt. Wird Scotland Yard ihm auf die Schliche kommen?

      Kritik

      Hab den Film am Freitag angeschaut, nachdem ich bei einem Freund doch vielleicht das ein oder andere Bier zu viel hatte. Wollte zwar nicht wirklich einen Film schauen, aber habs dann irgendwie doch gemacht. War dann erstaunlicherweiße recht zufrieden mit dem Film. Ich hab mir dummerweiße vorher schon mal den Trailer angeschaut und wusste so schon worauf der Film ungefähr hinaus will. Naja das hats halt etwas langweiliger gemacht :) . Der Film hatte teilweise furchtbar schlechte Dialoge. Manche kamen mir vor, als hätte man sie am letzten Drehtag einfach noch schnell reingepackt, da mit die Schauspieler irgendwas zu sagen haben. Furchtbar nervig war für mich die deutsche Synchronisation...da dafür der Film an sich nichts kann, lass ich das mal nicht in die Bewertung mit einfliessen. Das Ende war ok, jedoch gehe ich bei Filmen immer mit hohen Erwartungen ran.
      Match Point ist ein guter Film, der perfekt ist wenn er Sonntags am Abend im Free-TV kommt. Da lohnt es sich die Glotze anzumachen.

      6,5 / 10
    • Die 12 Geschworenen


      Informationen zum Film

      Erscheinungsjahr: 1957
      Regie: Sidney Lumet
      Schauspieler: Henry Fonda, Martin Balsam, John Fiedler, Lee J. Cobb, E. G. Marshall, Jack Klugman etc....


      Story

      12 Geschworene müssen zu einem eindeutigen Urteil über einen Mordfall kommen. Anfangs ist die Sachlage noch klar, je länger die Fakten und Indizien durchgekaut werden desto mehr Zweifel drehten auf. Der anfänglich allein da stehende Geschworene, der an die Unschuld des Mörders glaubt bzw. Zweifel an der Schuld hat. schart immer mehr der anderen Geschworenen auf seine Seite.

      Kritik

      Oh mein Gott...wie konnte ich diesen Film erst jetzt sehen. Wenn es einen Film gibt der eigentlich gesetzlich angeschaut werden muss, dann ist es dieser. Es spielt durchgehend nur in einem einzigen Raum. Der Film hat weder Kamerafahrten noch unterlegte Musik....gar nichts. Es ist aber auch genau das, was der FIlm bezwecken will. Man fühlt sich ab der ersten Minute wie der 13. Geschworene ... hab noch nie erlebt, dass ich mich so tief selbst in einem Film gesehen habe.
      Es werden durch das Aufarbeiten der Beweise und Fakten des Mordfalles unglaublich gut die Probleme und die Thematik der Realität dargestellt. Der Film ist zwar schon über ein halbes Jahrhundert alt, hätte jedoch genauso im Jahre 2013 entstehen können. Es zeigt sämtliche Charakterzüge des Menschen auf. Mit Gleichgültigkeit, Vorurteilen, Dummheit, Zorn, Hass, Mitgefühl, Nervösität, Unsicherheit, Stolz und Liebe sind nur ein paar wenige davon aufgezählt. Wenn man die unterschiedlichen Beweggründe eines Menschen fassen will, dann nehme man einfach diesen Film.
      Was auch wahnsinnig interessant in dem Streifen rüber kommt ist, wie die Rechtslage der USA eigentlich funktioniert. Ein dutzend zusammengewürfelter Personen fällen sozusagen das Urteil über einen Angeklagten. Der Film macht auch hier deutlich wie schnell ein Fall in die falsche Richtung läuft. Die Geschworenen schwanken von schuldig zu nicht schuldig und umgekehrt. Sind in kürzester Zeit von sicher zu unsicher gewechselt. Und einzelne Personen können mit geschicktem Wort so gut wie jedem eine neue Sichtweise verpassen.
      Ich könnte mich noch stundenlang und Seitenweise über das positive auslassen...aber ich denke das reicht hier jetzt mal :).

      Wenn ich ehrlich bin, so etwas richtig negatives kann ich an diesem Film nicht finden. Was sich etwas schwer bewerten lässt, ist die schauspielerische Leistung einiger Charaktere. Dafür ist der Film einfach zu alt, als dass ich ihn sachlich in dieser Hinsicht bewerten könnte.


      Fazit

      Ein Film den man imo ohne Wenn und Aber gesehen haben MUSS. Nicht nur weil er an sich ein grandioser Film ist wie es ja auch ein Dark Knight oder Pulp Fiction ist ..... diese beiden muss man zwecks der Unterhaltung gesehen haben...mehr aber auch nicht. Die 12 Geschworenen muss man gesehen haben, weil neben dem Film an sich einfach so unfassbar viele Fassetten des heutigen Menschen und unserer Welt dargestellt werden.

      9,5 / 10 :thumbup:
    • Ip Man

      Spoiler anzeigen
      guter, weil vor allem sehr, sehr realistischer martial arts film. den historischen bezug fand ich wirklich interessant und irgendwie hatte ich das gefühl, jeden der schauspieler zu kennen, auch wenn die beim nachschauen alle unbekannt klingen.

      7.5/10


      Good Will Hunting

      Spoiler anzeigen
      phew, ziemlich starker beginn, leider baut der film zum ende hin spürbar ab. grandiose darsteller, insbesondere minnie driver gefiel mir schon fast überragend, der oscar für robin williams geht aber auch in ordnung.
      außerdem ist der film weitaus weniger pathetisch, als ich befürchtete und schwingt nur mäßig hart mit der moralkeule. die sprüche und witze sitzen und besonders gefiel mir die szene, in der will seine abhandlung über geschichtsbücher vom stapel lässt. wirklich genial, wenn man die thematik kennt.

      8/10
    • Paprika

      Ein Anime, was für mich kein Problem ist.
      Über Schlaf, Inception?
      Leute im Schlaf von anderen, INCEPTION?
      Aber zum Glück war Paprika zu erst da.

      Ein Film der Nolan zu Inception inspirierte kann ja eigentlich nur gut sein. Das war er auch. Zwar konnte er den Mindfuck nicht so ganz rüberbringen wie Inception aber das schieb ich einfach mal darauf, dass man einem Anime mehr abnimmt als einer Realverfilmung. die 90Minuten haben mich gut unterhalten, wer also nichts gegen Anime hat dem sei Paprika wärmstens empfohlen.

      8/10 (hätte wahrscheinlich mehr gegeben, wenn ich Inception [welcher irgendwie schon besser war] nicht kennen würde)
      If the king doesn't lead, how can he expect his subordinates to follow
      And forgive us our trespasses.
      As we forgive those who trespass against us.

      tree^ schrieb:

      was seid ihr alles für hässliche megaspasten. k3 ist der boss!
    • L.A. Confidential

      Drei Charaktere mit stark verschiedenen Ansichten von idealer Polizeiarbeit versuchen im L.A. der 50er Jahre drei verschiedene Faelle zu loesen. Moralische Selbstsucht der Zweck heiligt die Mittel und die große Suche nach Rampenlicht stolpern in den Einzalfaelle umher bis diese sich zu einem verwobenen Konstrukt herausstellen und wie bei jeder Folge der Sesamstraße muss der Fall gemeinsam geloest werden.

      Die Faelle mit den Themen: Prostitution Drogen und Mord sind aehnlich kreativ aufgebaut wie die Charaktere. Nach 5 Minuten vermutet man schon das Probleme in der Kindheit eines der Protagonisten mit dem starkem Bedürfnis Frauen zu beschützen zusammenhaengen. Die besondere Kreativleistung Kindheitserfahrungen als Motive zu verwenden überrascht aber nur weil sie auf ca. alle Charaktere angewandt wird. Ansonsten bleibt der Film generisch. Neben komplett deplazierten Streichelszenen mit der Prostituierten (4/10), stolpern die Gestalten viel zu lange herum, bis sie endlich auf die Idee kommen den total trivialen Plot aufzudecken. Schoenheitschirurgie, Sensationslust, Alkohol sind weitere Themen die versucht werden in den Kontext einzuordnen. Da aber nicht einmal die Handlung schlüssig rübergebracht werden kann und nur dank der Banalitaet derselben verstaendlich bleibt, scheitert der Film an jedem Hauch von Tiefgang. Zum einfachem Verstaendnis sind die Rollen von Anfang an klar besetzt. Wer Frauen schützen will ist natürlich der Gute und wer seine mordenden Polizisten verteidigt ist der Boese. Damit man auch nicht konfus wird, bleiben diese Rollen den gesamten Film lange bestehen. Waehrend die Handlung bis zu dem letztem Schusswechsel noch aufgrund der guten Kostüme und Schauspieler auszuhalten wird, kommt es am Ende zu einem letzem großem Anfall von Einfallslosigkeit.
      Verletzt liegen die Guten am Boden, der Boese in kontrollierender Position hat alles in der Hand - sieht sich erstmal gezwungen seinen Plan, Moralitaet, den kategorischen Imperativ und seine Interpretation des Hoehlengleichnisses zum besten zu geben. Bevor er noch seine Meinung zur Beziehung des Femminismuses zur post-marxistischen Welt von sich geben kann wird er aber (voll ueberraschend!) erschossen. Wer verstaendlicherweise irgendwo zwischendrin eingeschlafen ist, dem wird die Handlung danach noch weiteres letztes Mal erklaert. Schlussendlich bekommt Held1 noch einen Medaille und Held2 die Prostituierte mit der schoenen Aussicht das restliche Leben mit ihr in ihrem Heimatdorf irgendwo in der Provinz zu verbringen. Bravo! (3,6/10)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tor Østerud ()

    • Ein Fisch namens Wanda, 1988, Großbritannien / USA

      von Charles Crichton
      mit John Cleese, Jamie Lee Curtis, Michael Palin, Kevin Kline


      John Cleese und Michael Palin (beide Mitglieder von Monty Python) stehen für britischen, stehen für schwarzen Humor. Ein Fisch namens Wanda ist genau das. Die Handlung ist famos simpel. Nach einem Diamantenraub will jeder der Diebe eigentlich nur seine eigene Haut retten und die Diamanten für sich haben. Zu den Dieben angehörig sind zwei Briten und zwei Amerikaner, was schon genügend Stoff für Klamauk bietet. Eigentlich wird sich im ganzen Film permanent über die ach so höflichen Engländer und die exzentrischen Amerikaner lustig gemacht. Und das alles in perfektem Monty Python-Stil.

      Ich musste sehr sehr viel lachen und ich denke, jeder, der auf diesen britischen Humor steht, sollte sich den Film einmal anschauen. Es lohnt sich wirklich. Meiner Meinung nach hätte man es aber noch ein wenig mehr übertreiben können. Die Gagdichte war nicht so übertrieben hoch, was mich dazu verleitet, nur 7,5/10 Punkte zu verteilen. Und O-Ton ist wie bei allen Komödien mit Wortwitz absolute Pflicht. :)
    • legorpost

      Floyd schrieb:

      ^
      genau so und nicht anders.
      kann l.a. confidential auch nichts abgewinnen

      beide nette vollmeise.org

      musik, setting, kostüme, stil, schauspiel, dialoge, plot

      9/10

      kindheitsmotive bei allen? cant be srs. und der film ist weit von "trivialität" entfernt, allein schon die anzahl der namen, spitznamen und nebencharaktere die er einführt, da kommt man selbst mit zettel und stift schnell mal durcheinander. mega dichtes universum. beispiele? leland BUZZ meeks, wendell BUD white, edmund ED exley, richard DICK stensland, meyer MICKEY cohen etc. pp. (!) und dann noch die ganzen dienstränge...come on! mal die hardliner-brille absetzen.

      3,5 gebe ich nicht mal fluch der karibik 4 auch wenn die ausschnitte die ich gesehen habe gruselig waren. geht wirklich schon in die richtung "schlechter als trash" aka daniel der zauberer oder irgend ein z-movie von der rtl hausproduktion.
      MfG

      "You wanted life
      - I showed you love."
      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)
      ---

      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
    • setting und kostüme geb ich dir.
      der rest ist nervig ohne ende.
      Die Crowe Basinger (Das sie dafür sogar nen Oscar gewinnt ist selbst für die Academy eine ultraschwache Leistung. Aber sich ausziehen hilft offensichtlich) Lovestory glaubt man keine Sekunde. Da kann er es noch so oft sagen wieviel sie ihm doch bedeutet. Und wie sehr sie mit ihm nicht nur die Prostituierte ist.
      Dann sind da noch die anderen beiden Cops. Kevin Spacey ist Kevin Spacey. Also nicht schlecht, aber auch nicht besonders toll. Und Guy Pierce als der good guy im korrupten L.A.
      Zu blöd dass neben der ach so komplexen Story in der zig namen fallen, der moralische Konflikt keine Sau mehr interessiert.
      Ahja was kann L.A. Confidential nocht? Einen uninspirierten unverständlichen Shoot out nach dem anderen. Na da bin ich aber froh.

      und die 3,5 bemängeln macht doch auch keinen Sinn. Du bist doch allgemein eher jemand der mehr Punkte vergibt, und Schwächen nicht so eng sieht.
    • die musik und der stil ist "nervig ohne ende"? allein wie das los geht und immer mit dem "hush hush magazine" ist schon kultig hoch zehn.
      schießereien hat der film gar nicht so viele ehrlich gesagt, da wird eher setting für setting abgegrast und dialoge geführt, wie gesagt. besonders das erste mal auf patchetts grundstück ist stark. oder als die eine im auto sitzt mit den typen und befragt werden soll. oder jede spacey szene. oder jede cromwell szene. oder oder oder. guy pierce spielt auch viel viel besser als sonst, selbst in memento fand ich ihn blasser als hier. seine beste rolle.

      achja das letzte ist völlig korrekt, ändert aber gar nichts und wirklich null komma null an der faktischen aussage, dass 3.5 nominell einfach für einen beschissenen(!) film stehen, was LA Confidential NIEMALS ist.

      btw: habe sogar 9.5 gerated, gerade mal nachgeschaut ;)
      MfG

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      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)
      ---

      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
    • hab mir davon, weil man ja _nur_ Gutes darüber hört, blind die Blu-Ray gekauft.
      ich seh aber einfach nicht, wieso der so gefeiert wird. ganz ehrlich.
      vielleicht liegts eh an mir, so extrem positiv wie er überall aufgenommen wird.
      eventuell geb ich ihm nochmal ne chance.

      P.S. Pirates of the Caribbean 4 eine 3,5 geben. Da würde ich ragen. Der hat nichts verdient. gar nichts. einfach verdrängen dass dieser Müll tatsächlich existiert.
    • ist halt die frage, wie schlecht "schlecht" ist, wenn selbst justin bieber 3d eine durchschnittliche kritikerwertung von 4.6 auf MP (sowie 52 auf metacritic, 64 auf rotten tomatoes) hat...

      ich verstehe deinen ärger bei instant-kauf und auch aufgrund von eventuellem "overhype", aber sowas ist ja wenigstens noch nachvollziehbar und ein hintergrund, warum du ihn nicht so magst/mögen kannst wie jemand, der ihn ohne erwartungen geschaut hat und vllt noch nicht jeden spacey film (z.b.) kennt.
      MfG

      "You wanted life
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      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)
      ---

      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
    • ihr solltet vielleicht vor der diskussion eure maximal subjektiven ratingskalen relativieren.

      jeder hier hat (hoffentlich) mehr gute als schlechte filme gesehen und daher auch mehr filme mit einer wertung > 5. für Seraph ist eine wertung < 5 aber offensichtlich weit gravierender als für Floyd, der sehr viele in seinen augen mäßige filme mit 4.0 bewertet hat.
      darum mag ich das moviepilot-rating so sehr, weil hier neben einer numerischen auch eine verbale bewertung steht, nämlich z. b. "Uninteressant" für 4.0-4.5. daraus lese ich, dass Floyd diesen film auch genauso fand, nämlich uninteressant und nicht etwa "Ärgerlich" (1.0-2.5), was wohl Seraphs "schlechter als trash" entspräche.

      tl;dr: setzt die wertungen anderer nicht zu krass ins verhältnis damit, wie ihr den film in der kategorie, in der ihn der andere einordnet, einordnen würdet, wenn ihr denn müsstet.

      tl;tl;dr: gebietet der inflationären vergabe zu hoher bewertungen einhalt!
    • okay dann helfe ich dir mal und ziehe dich an der nase:

      Schwach” (3.5)


      oder wenn man es durch zwei teilt in sputnik noten eine 1.75 von 5. 1.5 ist "very poor" und 2.0 "poor".
      welche skala ich also auch nehme oder welchen maßstab ich ansetze, schwach ist einfach viel zu herb für diesen film.
      mit "uninteressant" kann ich problemlos leben, da es die persönlichkeit mit einschließt und sprachtechnisch sehr in den vordegrund hebt, aber 4.0 wäre nominell eben immernoch sehr(!) krass. da muss man auch nicht so "hoch" bewerten wie ich im durchschnitt und das zeigt auch unter dem strich, dass die wörter nicht so ernst genommen werden sollten, wie die zahlen.
      ich gehe sogar soweit zu sagen, dass die wörter scheiße sind und viel zu viel interpretationsspielraum untereinander zulassen. deswegen macht es die halbe welt ja auch mit zahlen oder sternen und deswegen gibt es bei uns in den schulen immernoch noten und keine beurteilungen. einfach ganz anders vergleichbar (über validität müssen wir jetzt nicht sprechen denke ich, das würde wohl zu weit gehen).

      ps/tl;dr und ganz, ganz rational: eine 3.5 aka 35% impliziert einen film, der nur etwas mehr als ein drittel der leistung eines "perfekten" filmes (10.0) erbringt. die wenigen kritikpunkte die hier kamen welche berechtigt plus gut zu verteidigen sind, zusammen mit den wenigen die persönlicher natur sind (hype etc), rechtfertigen aber noch nicht vollständig diese niedrigkeit. nicht nur wenn man sich konkurrenzwerte ansieht (wie von mir mit justin bieber dargelegt), sondern auch rein nominell auf dem blatt papier. wenn man plain draufschaut.

      pps: ich fand deinen ansatz trotzdem ganz okay boo und dass man bei den ratings aufpassen sollte ist zweifelsfrei absolut wahr. ändert aber nichts am obigen.
      MfG

      "You wanted life
      - I showed you love."
      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)
      ---

      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.