Tell Me What to Watch oder auch "Wir erweitern unseren filmischen Horizont"

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    • The Color Wheel

      Imdb summary:
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      JR has broken up with her professor. She enlists her nervous and obnoxious younger brother Colin to take a short road trip in order to help move out her belongings. They bicker and fight, with one another and pretty much anybody they encounter, before being brought to a place of togetherness and understanding as a result of being pushed away by everybody in their lives except one another.



      Geht also um zwei Geschwister die von jedem verarscht werden aber dadurch sich näherkommen.
      Teilweise sehr stark überzogene Szenen, dafür aber ungewöhnliche Story.
      6/10 war net so mein Fall. Hätte ich mir wahrscheinlich so nie reingezogen, aber trotzdem auch einfach interessant auch mal sowas gesehen zu haben.
      If the king doesn't lead, how can he expect his subordinates to follow
      And forgive us our trespasses.
      As we forgive those who trespass against us.

      tree^ schrieb:

      was seid ihr alles für hässliche megaspasten. k3 ist der boss!
    • Following
      story:
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      nen komischer typ macht es sich zum hobby random leuten zu followen und wird dabei entweder verrückt oder folgt dem falschen (bin mir nicht ganz sicher)


      review:
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      vorweg: Ich hab den Film auf Englisch geguckt und teilweise waren die echt schwer zu verstehen :S
      Es war ein (wie ich gelesen hab) low budget Film, was man an vielen Stellen gemerkt hat (keine fancy special effects oder "realistische" Kampfszenen/ gute Orchester Musik, sondern alles minimalistisch. Der ost von dem Film war ziemlich schwach und hat meiner Meinung nach den Film leicht nach unten gezogen ( Ich meine ist nunmal nen thriller und das Hauptthema war ziemlich eklig und klang eher so als würde jemand mit Eisstilen aufm Tisch klappern.) Man muss den Film denke ich generell mehr als ein mal gucken um ihn zu verstehen (Für mich persönlich bleiben viele Fragen wie z.B. war der Typ jetzt verrückt und hat sich á la fight club den Einbrecher nur eingebildet? - siehe letzte Szene - aber die Frau hat ihn ja auch gesehn und alles da gemacht also eher nicht... ?

      Naja wie dem auch sei fand die Schauspielerei ziemlich überzeugend, das Ende hat mich total umgehaun (da kam dann die Theorie, dass er sich alles nur eingebildet hat - wenn nicht und die ihn einfach reingelegt haben dann umso krasser :S ) und die willkürliche Szenenanordnung war traumhaft (hat ne Weile gedauert bis ich gemerkt hab, dass der kurzhaarige der gleiche ist, nur später)

      Alles in allem ein guter Thriller, der zeigt, dass man auch ohne Millionenbudget nen durchaus guten Film machen kann - wenn auch nen besserer soundtrack mir gut reingegangen wär

      7,5/10 bester >Film der mir bisher empfohlen wurde hier :P
    • Vertigo

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      Stellenweise leider etwas langatmig(SPANNUNGSAUFBAU MANN), ansonsten aber gerade atmosphärisch sehr stark. Jegliche Emotion des Films hinterlässt ein dumpfes Gefühl im Bauch, anfangs hat man noch Sympathien für James Stewart, schlägt dann allerdings gen Filmmitte in starke Antipathie über. Den Twist hab ich so nicht kommen sehn.

      8,0/10
      #kumpel.dota
    • Diese Woche gab es

      Dänische Delikatessen (2003)

      als Hauptgericht xD

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      Dänische Delikatessen

      Hat meinen Humor irgendwie so garnicht getroffen und die Story war auch eher lahm. Mads Mikkelsen klärt aber 8o

      6,5/10


      Spaß beiseite.
      Ich hab schon einige dänische Filme hinter mir (Pusher, In China essen sie Hunde, Old Men In New Cars) und alle gingen mir ziemlich gut rein, sogar den dänischen Tatort letztens im Öffentlichrechtlichen.
      Zwar kann ich bei deren Humor was als Komödie durchgeht nie wirklich lachen, zum Schmunzeln bringen sie mich trotzdem. So auch Dänische Delikatessen.
      Interessante und ausgefallene Story, sogar mit Happy End und nah an der Realität in Zeiten der Fleischskandale.
      Wer weiß ob wir nicht schon selbst längst zu Kannibalen wurden?

      Besonders positiv fand ich Svend als Psychopathen, wurde richtig gut verkörpert. Eigil empfand ich als nervtötend und störend, der Film hätte auch ganz gut ohne ihn stattfinden können.
      Ich kann dem Schaupieler (Nikolaj Lie Kaas) allerdings auch nicht viel abgewinnen, fand den in allen seinen Filmen ausdrucksschwach und unterdurchschnittlich.
      Ein weiterer positiver Aspekt ist die Filmmusik, meistens nehm ich die kaum wahr, aber hier wurde die gut akzentuiert eingesetzt, nicht zu viel, nicht zu falsch. Sehr gelungen.

      Solider Film overall 7,5/10. Danke shrodo :thumbup:

      LerYy schrieb:

      Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.
    • Dogville

      Handlung aus Wikipedia

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      Dogville ist ein abgelegenes Dorf in den Rocky Mountains, während der Zeit der Depression. Ein Einwohner ist der Hobbyschriftsteller Tom Edison. Er will am kommenden Tag vor den Einwohnern einen Vortrag zur Stärkung der Moral halten. Ihm fehlt noch die passende Illustration seiner These, dass die Menschen Probleme im Umgang mit Geschenken hätten. Da taucht eine junge Frau im Dorf auf, und Tom versteckt sie. Es ist Grace, die von Gangstern verfolgt wird. Diese versprechen Tom eine Belohnung, wenn er Grace findet und ausliefert. Grace wird zu Toms Illustration. Nach einer Abstimmung geben die skeptischen Einwohner Grace zwei Wochen Zeit, sich in Dogville zu bewähren. Auf Toms Anregung hin gewinnt Grace durch Hilfsdienste das Wohlwollen der Gemeinschaft und darf bleiben. Ein kleines Einkommen wird ihr zugestanden. Am Nationalfeiertag gesteht Tom Grace seine Liebe.Die Polizei taucht mit einem Fahndungsplakat auf, und für die Ergreifung von Grace wird eine Belohnung ausgeschrieben. Die Einwohner Dogvilles halten sie zwar für unschuldig, doch da die Beherbergung einer polizeilich Gesuchten riskant sei, überredet Tom Grace, als Gegenleistung mehr zu arbeiten. Die Stimmung in Dogville kippt allmählich gegen Grace, die wegen der höheren Belastungen auch Fehler bei der Arbeit macht. Die Männer werden zudringlich, die Frauen aggressiv. Schließlich vergewaltigt Chuck, ein vermeintlich treuer Familienvater, Grace.
      Mit Toms Hilfe schmiedet Grace einen Fluchtplan. Ben soll sie heimlich aus dem Dorf bringen. Doch auch Ben vergeht sich an Grace und bringt sie nicht aus dem Dorf. Da eine Flucht verhindern werden soll, wird Grace nunmehr angekettet. Sie wird zur Sklavin, muss weiterhin arbeiten und wird nun von den Männern regelmäßig sexuell missbraucht. Auf Toms Drängen versucht Grace bei der Einwohnerversammlung, für sich eine menschenwürdige Behandlung zu erwirken. Doch die Einwohner wollen sie nicht länger dulden. Tom versichert gegenüber Grace seine Abkehr von Dogville. Sie führt ihm jedoch die Verlogenheit seiner Motive vor Augen. Er ruft daraufhin die Gangster an.

      Die Gangster kommen, und es stellt sich heraus, dass Grace die Tochter des Bandenchefs ist. Sie bittet zunächst ihren Vater um Gnade für die Bewohner Dogvilles; er wirft ihr Arroganz vor, weil sie diese nicht nach den moralisch-ethischen Standards beurteile, die sie an sich selbst anlegen würde. Im Mondlicht sieht Grace die Menschen plötzlich wie entblößt. Sie gibt Anweisung, alle zu töten. Dogville wird ausgelöscht und niedergebrannt. Als Letzter bleibt Tom übrig, den Grace eigenhändig erschießt.



      Meine Meinung

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      Also die Geschichte ist ja nichts Neues und es fühlt sich an als ob man ein klassisches Drama verfilmen würde. Die Kulisse ist auch wirklich eine Kulisse und es wird offensichtlich gezeigt, dass die Darsteller in einem Theater spielen. Dadurch wird das Hauptaugenmerk auf die Schauspieler gelenkt, da dem Zusxchauer auch gar nichts anderes übrig bleibt. Coole Idee und auch gut umgesetzt. Mir persnlich war der Film zu lang und manche Dinge wurden einfach zu lange gemacht. Erinnert sehr an Brecht und ist auch glaube ich in seinem Sinne gemacht worden.

      6/10
      Im Wald boten sich mir zwei Wege dar, ich nahm den weniger betretenen.
    • Gran Torino 8,5/10

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      Clint Eastwood überzeugt während des gesamten FIlms, auch wenn der Charakter anfangs ein wenig überzeichnet wirkt. Man hat seinem Gesicht die Abneigung und den Hass richtig angesehen, seine Entwicklung im Bezug auf seine Nachbarn und auch das Ende haben gut gepasst. Stellenweise ist der Film auch sehr lustig, wenn verscheidenste ausgefallene Beleidigungen rausgehauen werden, besonders beim Frisör und auf dem Bau. Insgesamt ein in sich logischer Film mit einem herausragenden Clint Eastwood


      Requiem for a Dream
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      Unglaublicher intensiver und anstrengender Film, "Manche Leute gehen soweit zu sagen, dass "Requiem for a Dream" der beste
      Film ist, den sie je gesehen haben, und dass sie ihn nie wieder sehen
      möchten.“ trifft es ganz gut, ist vielleicht nicht der Beste Film, aber kalt lässt er einen nicht. Man erlebt das Schicksal von vier süchtigen Personen in einer eindrücklichen Art und Weise, die durch die Schnitt- und Kameraführung nochmal unterstützt wird. Am Ende des Films ist man irgendwie auch froh, dass er vorbei ist. Finde es sehr schwer, dem Film eine angemessene Punktzahl zu geben, aber weil er es schafft, einen wirklich mitzunehmen, was ja auch ein Anliegen eines Films dieser Art sein sollte, gibts 9Punkte, Tendenz nach oben.
    • the life of brian

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      ich schaue sher ungern 'klassiker', speziell, wenn es sich um ganster-, action-filme oder komödien handelt.
      auch hier war es wieder so: ich konnte dem humor nicht so viel abgewinnen, und auch die story fand ich recht doof. natürlich waren einige gute satire-szenen dabei, aber das reißt den film als gesamten nicht raus.

      5/10
    • Da ich den 1. Film häte runterladen müssenhab ich den Zweiten angeschaut.

      Hamlet: (der mit Mel Gibson)

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      Ich kann Theaterstücken ja eigentlich viel abgewinnen, Shakespeare find ich eigentlich auch ganz gut, aber iwie hat mich die Version nicht wirklich gefesselt. Ich mein ich wusste das Hamlet mit nem Blutbad endet, aber wies dazu kommt und so war mir neu. Danke für den Vorschlag, hat aber meinen GGeschmack nicht wirklich getroffen.

      5/10
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • "The Pianist:"

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      Handlung

      Władysław Szpilman ist ein herausragender und in Warschau hochangesehener polnisch-jüdischer Pianist. Als 1939 die deutschen Truppen in Warschau einmarschieren, beginnt das Leiden. Seine Familie durchleidet die Qualen des Warschauer Ghettos und es kommt der Tag des Abtransports nach Treblinka, was den sicheren Tod bedeutet. Durch den guten Willen eines Mitglieds des jüdischen Ordnungsdienstes entgeht er dem Tod und es gelingt ihm die Flucht. Er muss nun bei den verbliebenen Juden arbeiten, die das Ghetto wieder aufbauen. Dort unterstützt er die jüdische Widerstandsbewegung, die Waffen in das Warschauer Ghetto schmuggelt, um den Aufstand zu bewaffnen. Dann flieht er aus dem Ghetto und wird von befreundeten Polen unterstützt. Sie verhelfen ihm, sich versteckt zu halten, obwohl sie bei einer Entdeckung ebenfalls der Tod erwarten würde. Szpilman kann den Beginn des Aufstandes am 19. April 1943 von einem seiner Verstecke aus genau beobachten. Er muss erneut das Versteck wechseln, leidet Hunger, weil ein betrügerischer Widerstandskämpfer die Geldspenden für sich abzweigt. Er erkrankt an Gelbsucht und wird von einem polnischen Arzt behandelt. Während eines Gefechts zwischen Deutschen und Polen wird sein Versteck beschossen, er flieht und irrt durch das zerstörte und bald von der polnischen Bevölkerung und den zerstörungswütigen deutschen Besatzern völlig verlassene Warschau. In seinem letzten Versteck trifft er zufällig einen hilfsbereiten Offizier der deutschen Wehrmacht, Wilm Hosenfeld.

      Eine Schlüsselszene des Films ist, wie die anfängliche Todesangst Szpilmans vor dem uniformierten Deutschen, die er bis dahin nur durch die Erfahrungen mit der grausamen SS kannte, sich auflöst. Hosenfeld veranlasst Szpilman, ihm auf einem Flügel etwas vorzuspielen. Szpilman spielt minutenlang aus der Ballade Nr. 1 von Chopin, die nach dem gescheiterten Novemberaufstand gegen die russische Besatzung komponiert wurde und als Ausdruck polnischen Freiheitsstrebens gilt, und Hosenfeld hört bewegt zu. Die Szene zeigt den Kontrast zwischen der Schönheit der Musik und der Absurdität des Grauens der Situation nach dem Ende der SS-Besatzung. Hosenfeld versorgt Szpilman in seinem Versteck bis zum Einmarsch der Russen mit Lebensmitteln. Kurz bevor sich die Deutschen vor den anrückenden Russen nach Westen absetzen, schenkt ihm Hosenfeld seinen Mantel. Dieser Mantel wird dem Pianisten noch beinahe zum Verhängnis, denn nach dem Einmarsch der Roten Armee in Warschau wird er für einen Deutschen gehalten und gerät unter Beschuss. Der Film endet mit vertauschten Rollen. Hosenfeld gerät in ein russisches Gefangenenlager und ist dort dem Hass der aus dem KZ befreiten polnischen Juden ausgesetzt. Hosenfeld fragt einen vorbeiziehenden ehemaligen Musiker nach Szpilman in der Hoffnung auf dessen Fürsprache. Doch ein russischer Aufseher unterbindet zu früh das Gespräch, so dass der Musiker den Namen Hosenfelds nicht erfährt, und Szpilman so seinen Helfer nicht mehr ausfindig machen kann. Der Film endet damit, dass Szpilman Chopins Große Polonaise brillante vor einem großen Publikum spielt. Der Zuschauer erfährt durch eine Einblendung, dass Szpilman 2000 88-jährig starb und Hosenfeld 1952 in sowjetischer Gefangenschaft verstarb.



      Meine Bewertung
      Ich bin sehr positiv angetan von dem Film, er zeigt ohne große Beschönigung das Leben von Herrn Szpilman einem Pianisten in Warschau während und nach des zweiten Weltkrieges. Dabei führt er mit teilweise sehr harten Bildern, die Grausamkeit der deutschen Besatzer dar. Ich will hier nicht lange Ausführungen treffen ich kann nur sagen der Film ist uneingeschränkt weiterzuempfehlen, absolut starke schauspielerische Leistung, wunderbare Musik, man leidet und hofft mit dem Protagonisten mit und ich hatte zB das Gefühl als würde er um sein Leben spielen, als er zum ersten Mal auf den deutschen Hauptmann trifft. Dieser Film steht für mich auf einer Ebene mit Schindler's Liste vielleicht sogar darüber, weil er die Geschichte aus Sicht eines Betroffenen darstellt.

      Daher meine Wertung 8.5/10
      :thumbup: :00a9: Hans
    • Nachtrag:

      City of God, 2002, USA/Frankreich/Brasilien

      von Fernando Meireles
      mit Alexandre Rodrigues, Leandro Firmino da Hora, Alice Braga

      Story:
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      Wenn man in der Cidade de Deus, der “City of God” – einer der Favelas von Rio de Janeiro – aufwächst, ist die Kindheit früh zu Ende. Was andernorts Bandenspiele sind, ist hier Bandenkrieg – mit echten Waffen. Hier wachsen Dadinho und Buscapé auf. Um zu überleben, setzt Dadinho auf Kokain-Handel, Gewalt und Raubüberfälle. Buscapé hingegen träumt davon, Fotograf zu werden. Nach zwanzig Jahren haben beide ihr Ziel erreicht. Buscapé ist ein erfolgreicher Fotograf. Dadinho ist Zé Pequeño, genannt Locke, der gefürchtetste Drogen-Dealer Rios.
      moviepilot.de/movies/city-of-god


      Bewertung:

      Also CoG wirkt unfassbar real und authentisch. Man fühlt sich nicht wie in einem Spielfilm. Die abgeschwächt episodenartige Erzählweise gefiel mir auch hier wieder nicht und ein Spannungsbogen habe ich nicht entdecken können. Wirklich "neues" bringt der Film aber auch nicht zu Tage. Dokumentationen über Drogenkriege (vA in den ärmeren Ländern) habe ich schon genug gesehen (ntv lässt grüßen), von daher weiß ich ungefähr, wie es dort abgeht. Dennoch hat es mich immer wieder geschockt, als die unglaubliche Brutalität dargestellt wurde. Positiv fand ich, dass die Story von Buscopé nicht so sehr dramatisch dargestellt wurde. Allgemein ist der Film wenig dramatisch, was bei solchen Filmen ja gerne gemacht wird. Der rote Faden war dennoch gut vorhanden, aber es fehlte einfach viel, um sich vollends auf den Film einzulassen. Er döste irgendwie so vor sich hin, auch wenn man ihm wirklich viel Respekt zollen muss, weil er sich wirklich sehr sehr real angefühlt hat. Wie so eine Art Dokumentation quasi. Nur so ist das irgendwie langweilig. Ich würde mir den Film jetzt nicht mehr anschauen, weil einfach so wenig passiert, obwohl eigentlich schon was passiert. Keine Ahnung, aber Spannungsbogen war wie schon erwähnt einfach absolut nicht vorhanden. Mitgefühlt hat man trotzdem.

      Timewaste war es bei weitem keiner, nur das Meisterwerk, als welches er betitelt wird, ist er imo nicht. Trotzdem Empfehlung für diejenigen, wer sich für das Drogen-/Slumleben interessiert. Danke an GAMEN für den Film, stand schon ewig auf meiner Watchlist und so kam ich endlich dazu den Film zu schauen.


      7,5/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Wing- ()

    • Nachtrag von letzter Woche:

      Magnolia (1999)

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      Keine Ahnung, was ich dazu sagen soll. Habe ihn gerade geschaut. Er war lang - ziemlich lang. Anfangs sehr anstregend mit den vielen Storysträngen. Die lösen sich nichtmal richtig auf. Ich bin immernoch leicht verwirrt.

      Musik und Schnitt jedoch sehr sympathsich, gut eingesetzt.

      Klingt grad alles ein wenig nüchtern, aber ich hab echt keine Ahnung, was ich dazu sagen soll.
      Den Film sollte man sich schonmal angesehen haben, aber ich kann noch nich ganz einschätzen wie ich ihn beurteilen soll/will/möchte.
      Ist fraglich, ob man vllt beim wiederholtem schauen mehr klarheit kriegt.

      Seid mir nich böse, aber da ich grad keine Wertung treffen kann, würde ich ihn auch gerne unbewertet lassen, vorerst.
      Trotzdem ... sehenswert.
    • 1. Memories of Murder:
      Ich zitiere mal von MP:
      "Tatort auf Koreanisch. Im Gegensatz zu vielen modernen Thrillern, steht hier tatsächlich wieder einmal die Ermittlungsarbeit selbst im Vordergrund."
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      Weiterhin geht es um 2 Polizisten die mit einer Serie von Morden konfrontiert werden. Das Ermittlungsduo könnte unterschiedlicher nicht sein. Der Eine ist Dorfpolizist, sehr emotional und mit der Situation überfordert, der Andere Spezialist aus Tokio. Jener erkennt sehr schnell, dass es sich hier um einen Serientäter handelt, welcher ausnahmslos Frauen in roten Kleidern tötet und schändet. Schließlich häufen sich die Morde und die Polizei erkennt ein Muster.
      Sehr schön zum Ausdruck kommt die Befangenheit in der gesamten Situation und der Gemütszustand von beiden Polizisten, nachdem sich ihre anfänglichen Verdächtigen als unschuldig herausstellen.
      Dies findet seinen Höhepunkt, wenn zum Schluss selbst der allergrößte Verdächtige (scheinbar?) unschuldig ist laut DNA-Gutachten.
      Zum Ende kommt man zur traurigen Gewissheit, dass der Täter die ganzen Jahre nach der Tat auf freiem Fuß war.


      Sehr stark inszeniert, 8,5/10

      2. In China Essen sie Hunde
      Anfangs dachte ich überhaupt nicht mein Humor. Doch dann nimmt diese schwarze Action-Komödie richtig fahrt auf und fast alle folgenden Szenen haben ihren Witz und Charme! Macht die meiste Zeit Spaß anzuschauen. Das Ende hat mir dann wiederum nicht so gefallen.
      7,5/10

      3. Detektiv Conan: Der Magier mit den Silberschwingen
      Yay, Detektiv Conan, habe mich schon bisschen in die Mittelstufe zurückversetzt gefühlt.
      Ich habe die erste Hälfte des Films schonmal gesehen afair, obwohl ich eigentlich nur ab und zu die Folgen auf RTL2 geschaut habe. Aber muss echt lange her sein, wusste nicht mehr viel.
      Der Film fängt nochmal mit einer netten Einführung ein, also auch für nicht-Conan-Kenner empfehlenswert. Ich war dadurch sofort wieder drin im Mitratefieber. Der klassische Zyankali-Mord war natürlich auch dabei :thumbup: .
      Das Ende war imo ausbaufähig, die ersten 2/3 des Films sind dafür herausragend.

      Insgesamt 8/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Outrage ()