Die Community administriert sich selber. Möglich?

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    • Ich halte fest: Niemand glaubt an das Gute in der Community. Ich persönlich glaube schon, dass die Mehrheit einen ordentlichen Durchschnitt zusammenbringen könnte, das Proble Leute mitm ist die der richtigen Motivation an die Wahlurne zu bringen.
    • Doch, ich glaube schon an das Gute in der Community, aber eben auch an das Schlechte in ihr =) Anstatt einer Schwarmintelligenz-Lösung könnte man auch einfach ausgewählte, bewährte Mitglieder voten lassen. Dann könnte Valve sich mehr darum kümmern, dass die richtigen Leute solche Entscheidungen in einer mittelgroßen Gruppe treffen und wären trotzdem den Großteil der Arbeit los.

      Sozusagen müsste man sich dann in einem Forum bewerben, Valve und ausgewählte Voucher schauen, ob jemand eine gute Reputation hat, und dann hat man Ingame das Recht, ähnlich wie beim LoL Tribunal darüber abzustimmen, ob jemand bestraft wird. Quasi das Amt des Richters für Dota2. Das wären dann eben 100-200 regelmäßig spielende Menschen aus jeweils jeder (Sprach)Region, also insgesamt vielleicht 1000 oder 2000 Spieler, von denen man grundsätzlich wüsste, dass sie keine total unsinnigen Bestrafungen vergeben einfach nur weil sie es können. Als Belohnung kriegt man zum Einstieg einen Customward, nach 3 Monaten einen Courier und so weiter, auch abhängig davon, wie stark man sich engagiert; als Grundlage könnte dann einfach so ein Prestigesystem dienen, wie wir es hier auf Dotasource haben, und wer gute Richtersprüche fällt und diese gut bewertet bekommt, der steigert sein Prestige.

      Naja, die Feinheiten müsste man natürlich noch rausarbeiten, aber das halte ich für sehr viel sinnvoller als diese Schwarmintelligenz-Idee. Grade bei solchen Tribunalen braucht man doch rationale, kühle Denker und keine hitzköpfigen Kiddies die jemanden abstrafen nur weil sie es grad lustig finden.
    • Dota-League war doch im Endeffekt nichts anderes als eine "Selbstadministration" mit einer Heerschar an Freiwiliigen. Die Strukturen sind halt ähnlich wie in großen Firmen am besten, du hast Leute die die Drecksarbeit machen: normale Admins die die normalen Reports bearbeiten. Andere Admins, deren einzige Aufgabe es ist, die normalen Admins zu kontrollieren und die Qualität der Reports zu verbessern und die Beschwerden der normalen User über die Admin-Abuse zu bearbeiten. Je nachdem wie groß das Ganze wird, kann man da belieibig viele Zwischenstufen bis zum Chef in Form von valve einbauen.

      Die Richtlinien für die Reports, das ganze QM-Zeug usw. können ja von Valve erstellt werden sowie die höchsten Positionen in der Pyramide besetzen, den Rest müssen eben Freiwillige auffüllen. Vielleicht sollte Valve halt für paar hohe Communityposten auch mal 50€ locker machen (oder paar special Items :cool: ), lassen sich bestimmt genug davon beeindrucken und arbeiten dann besonders akurat.

      Das Problem bei Dota2 wäre wohl nur, dass alles recht anonym ist und man sich als Admin nicht groß bekannt wird, bei DotA-League konnte man ja schon bisschen bekannt werden, manche Admins waren ja auch gerade darauf scharf bzw. genaus so etwas würde die Attraktivität des Adminjobs heute verringern (bisschen Abuse bei DL war ja auch nie ein schlechtes Argument für die Admins :cool: )
    • calcu schrieb:

      Dota-League war doch im Endeffekt nichts anderes als eine "Selbstadministration" mit einer Heerschar an Freiwiliigen. Die Strukturen sind halt ähnlich wie in großen Firmen am besten, du hast Leute die die Drecksarbeit machen: normale Admins die die normalen Reports bearbeiten. Andere Admins, deren einzige Aufgabe es ist, die normalen Admins zu kontrollieren und die Qualität der Reports zu verbessern und die Beschwerden der normalen User über die Admin-Abuse zu bearbeiten. Je nachdem wie groß das Ganze wird, kann man da belieibig viele Zwischenstufen bis zum Chef in Form von valve einbauen.

      Die Richtlinien für die Reports, das ganze QM-Zeug usw. können ja von Valve erstellt werden sowie die höchsten Positionen in der Pyramide besetzen, den Rest müssen eben Freiwillige auffüllen. Vielleicht sollte Valve halt für paar hohe Communityposten auch mal 50€ locker machen (oder paar special Items :cool: ), lassen sich bestimmt genug davon beeindrucken und arbeiten dann besonders akurat.

      Das Problem bei Dota2 wäre wohl nur, dass alles recht anonym ist und man sich als Admin nicht groß bekannt wird, bei DotA-League konnte man ja schon bisschen bekannt werden, manche Admins waren ja auch gerade darauf scharf bzw. genaus so etwas würde die Attraktivität des Adminjobs heute verringern (bisschen Abuse bei DL war ja auch nie ein schlechtes Argument für die Admins :cool: )

      wenn du geld zahlst machen es wohl eher weniger leute, die dann sicherlich im durchschnitt auch weniger qualifiziert sind.
      in der anonymität sehe ich eher einen großen pluspunkt um einen großteil der bad boys rauszusieben
      A change is as good as a rest.

    • calcu schrieb:

      Die Richtlinien für die Reports, das ganze QM-Zeug usw. können ja von Valve erstellt werden sowie die höchsten Positionen in der Pyramide besetzen, den Rest müssen eben Freiwillige auffüllen. Vielleicht sollte Valve halt für paar hohe Communityposten auch mal 50€ locker machen (oder paar special Items :cool: ), lassen sich bestimmt genug davon beeindrucken und arbeiten dann besonders akurat.

      Das Problem bei Dota2 wäre wohl nur, dass alles recht anonym ist und man sich als Admin nicht groß bekannt wird, bei DotA-League konnte man ja schon bisschen bekannt werden, manche Admins waren ja auch gerade darauf scharf bzw. genaus so etwas würde die Attraktivität des Adminjobs heute verringern (bisschen Abuse bei DL war ja auch nie ein schlechtes Argument für die Admins :cool: )

      ich kann mich jdf nicht erinnern das wir damals probleme mit kyrillisch hatten oder das leute unrechtmäßig gemuted wurden. ist übrigens gut lächerlich mittlerweile, bin seit 3 tagen gemuted, teilweise gehts dann wieder weg und ne halbe stunde später is es wieder da. spiele nur noch tmm also kein einziges pub dabei gewesen und selbst wenn ich pub spielen würde könnte ich ja nix sagen wofür man mich reporten könnte ^^. das system is einfach ultrafail.
    • matthe schrieb:

      Habe in den letzten 3 Monaten kaum Dota 2-MM gespielt und kriege nun ständig die Nachricht beim einloggen, dass jemand bestraft wurde durch meine Reports. Das System funkioniert anscheinend zu gut :D
      Ich gehe sehr stark davon aus, dass das hier auf die meisten Leute die sich beschweren zutrifft und wenn die Leute die gebannt sind mal ehrlich zu sich selber wären, würden sie es auch einsehen.

      Die Art wie die Strafen ausfallen wundert mich eigentlich gar nicht, meine mich zu erinnern das Valve oder Gaben selbst früher schon mal was davon erzählte das er in seinen Games das "talk" recht den Leuten entziehen wird die sich absolut nicht zu benehmen wissen. Natürlich sind automatisierte System nicht gut da dadurch immer "unschuldige" getroffen werden können.

      HoN hatte hierzu ein ganz gutes System, da haben sich anscheind Mods or whatever drum gekümmert. Doch für jeden Report musste man eine bestimmte Menge an Silbercoins zahlen(coins die man durch spielen erhielt um sich skins etc. zu kaufen). Sollte der Report gerechtfertigt sein bekam man diese Coins wieder ansonsten wurden sie einbehalten. Habe aber keine Idee wie man dies in Dota realisieren sollte. Eventuell mit Battle Points und diese könnten auch unter 0 gehen wenn man direkt nach einem Levelup reportet.

      Das mit den Karten halte ich für sehr unausgereift und viel zu leicht zu abusen. Denn die breite masse an Dota2 Spielern wissen es eben nicht besser auch wenn sie es meinen und da werden mir die Leute die schon ein paar Jahre mehr(in Dota) auf den Buckel haben mit Sicherheit zustimmen.
    • FME schrieb:

      Doch, ich glaube schon an das Gute in der Community, aber eben auch an das Schlechte in ihr =) Anstatt einer Schwarmintelligenz-Lösung könnte man auch einfach ausgewählte, bewährte Mitglieder voten lassen. Dann könnte Valve sich mehr darum kümmern, dass die richtigen Leute solche Entscheidungen in einer mittelgroßen Gruppe treffen und wären trotzdem den Großteil der Arbeit los.

      Sozusagen müsste man sich dann in einem Forum bewerben, Valve und ausgewählte Voucher schauen, ob jemand eine gute Reputation hat, und dann hat man Ingame das Recht, ähnlich wie beim LoL Tribunal darüber abzustimmen, ob jemand bestraft wird. Quasi das Amt des Richters für Dota2. Das wären dann eben 100-200 regelmäßig spielende Menschen aus jeweils jeder (Sprach)Region, also insgesamt vielleicht 1000 oder 2000 Spieler, von denen man grundsätzlich wüsste, dass sie keine total unsinnigen Bestrafungen vergeben einfach nur weil sie es können. Als Belohnung kriegt man zum Einstieg einen Customward, nach 3 Monaten einen Courier und so weiter, auch abhängig davon, wie stark man sich engagiert; als Grundlage könnte dann einfach so ein Prestigesystem dienen, wie wir es hier auf Dotasource haben, und wer gute Richtersprüche fällt und diese gut bewertet bekommt, der steigert sein Prestige.

      Naja, die Feinheiten müsste man natürlich noch rausarbeiten, aber das halte ich für sehr viel sinnvoller als diese Schwarmintelligenz-Idee. Grade bei solchen Tribunalen braucht man doch rationale, kühle Denker und keine hitzköpfigen Kiddies die jemanden abstrafen nur weil sie es grad lustig finden.



      Hey nen winzigen Ansatz dazu hab ich in einem der dev forum threads geschrieben.

      Und die grundidee ist gut. Ich finde aber die belohnung könnte sogar interesannter ausfallen.

      Generell könnte es cosmetics geben die nicht tauschbar sind und nur für die Richter (und eventuell andere community Mitglieder) da sind, und wieder entzogen werden, wenn die Person aufhört Richter zu sein.

      Nach den ersten Qualitätskontrollen seitens Valve, könnte Valve aber sogar halt soweit gehen, Kleinbeträge an Echtgeld pro bearbeitetes Game zu bezahlen um es noch interesannter zu machen.

      Und ja ich Stimme dir zu, ausgewählte, kontrollierbare Leute, wären wesentlich besser als wenn die Breite Masse über die Breite Masse urteilt (verbrennt ihn und erhängt ihn)

      Müssen natürlich nen paar gute Richtlinien von Valve kriegen und schön strickt sein. Denn wenn man ehrlich ist wollen die Leute die "ez" in den allchat schreiben ihre Gegner nur wütend machen.
    • Zeltic schrieb:

      Ich gehe sehr stark davon aus, dass das hier auf die meisten Leute die sich beschweren zutrifft und wenn die Leute die gebannt sind mal ehrlich zu sich selber wären, würden sie es auch einsehen.


      Ich gehe sehr stark davon aus, dass du nicht betroffen bist was zu einem grossen Teil absolute Willkür ist.

      Trotz allem finde ich es grundlegend falsch zu muten und das den anderen Spielern aufzubürden. Jeder gemutete ist eine Strafe für die gesamte Community! Auch wenn viele wohl überzeugt sind, dass Kommunikation nie zum Public gehört hat, weiss ich, dass gerade Spiele in welchen kommuniziert wird häufiger gewonnen werden und selbst wenn nicht sind es gerade diese Spiele die wenigstens Spass machen auch wenn man verliert. Traurig wie manche über Dota reden. Auch wenn es wahr ist, dass in 4 von 5 Spielen die Kommunikation fürn Arsch ist, ist dieses eine 5. Spiel es wert nicht so leichtfertig damit umzugehen. Wenn ich 3-4 Spiele am Abend mach und 2 gg's dabei sind, ist das ein guter Schnitt.
      Gibt wohl zu viele Kids denen es mehr Spass macht 5 Spiele am Stück sinnlos Noobs zu pwnen als ein ordentliches Game knapp zu gewinnen.
    • Cocofang schrieb:

      Wenn ich von deinem postspam ausgehe playless, bezweifel ichd as du zu Unrecht betroffen bist :P


      Ja genau weil man entweder aus dem Stil wie man sich gibt rauslesen kann wie man sich auch ingame verhält aber auch daran wenn man sich plötzlich gewählt ausdrückt und als Opferlamm darstellt kann man dies draus ableiten.( ne, chair :) )
      Dann bezweifel mal, wird eh keinen Sinn machen dir was anderes zu erzählen.

      Im Dev geht irgendwas vor sich und einige bedanken sich für den schnellen fix. Wasn da los? Was is passiert?