Tell Me What to Listen to - Reviews

    • The Myrrors - Entranced Earth





      Kurz ein paar Worte vorweg:
      Shiml hab ich damals rauf und runter gehört und Hinterm Horizont war ein subjektives 9/10-Album, hat mich damals gut abgeholt.
      Cunninlynguists steht noch auf der AmiRap-Nachhol-Liste, wollte aber jetzt nicht unbedingt mittig einsteigen und mal das Genre grundlegend wechseln.

      Was ich gemerkt habe, ist, dass es mir ungeheuer schwer fällt mich auf neue Sachen einzulassen (jetzt auf die Musik bezogen, sonst gehts eigentlich). Ich muss dafür wirklich im Mood sein, ein Grund warum ich meist immer bereits Bekanntes loope.
      Auch weil man Bekanntes besser im Hintergrund laufen lassen kann ohne wirklich auf Albumlänge konzentriert zuzuhören.
      (Ebenfalls ein Grund warum in die Amirap-Ecke zu springen noch ein Stück schwerer ist).

      Nun gut. Weil ich kein Hurensohn bin und es hasse jemanden etwas schuldig zu sein:

      The Myrrors mit Entranced Earth ist wohl dem Psychedelic Rock zugeordnet (kenne mich in den verschiedenen Genres kaum aus und gehe da wirklich mit dankpotatoe gleich), für mich komplett neu.
      Am ehesten könnte ich es bei bereits gehörtem mit Psychedelic Breaks & Nuggets von Dexter vergleichen.
      Hört sich stellenweise sehr ähnlich an, eben 60er Jahre Pappensound, schön melodisch, viel Schlagzeug, vorallem sticht mir meist die Hi-Hat direkt in den Gehörgang.

      Was mich ein wenig catcht, sind die verschiedenen Einflüsse und verschiedene Herangehensweisen, es scheint als wurde eben viel experimentiert um es trotz 60er Jahre Soundwave ein bisschen knuspriger klingen zu lassen.
      Jungle-ähnliche Flötentöne, wie wenn man am Bach im Urwald sitzt, mantraartige Vocals, hypnotisierend, einige Tempowechsel zwischen den Tracks.
      Von Track zu Track kann man sehr stark unterscheiden und es gibt eher einen leichten roten Faden, auf den jeweiligen Tracks wird es phasenweise allerdings sehr repititiv und monoton.

      Würde dem, alles in allem, eine 3/5 geben. Phasenweise schön und gut, 60er-Jahre Flair kommt trotz neuem Erscheinungsdatum sehr wohl auf, allerdings fehlt mir ein bisschen der Knall. Etwas mehr abgespacter hätte es sein können.

      LerYy schrieb:

      Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.
    • Hatte gehofft, dass du Shimls Album noch nicht kanntest :P Ich weiß aber was du meinst, fällt mir bei Elektromusik genauso schwer. Baller dir aber aufjeden Fall mal Cunnin rein.

      Heinrich von Kleist schrieb:

      [...] [D]u hast an mir getan, [...] was in Kräften [...] eines Menschen stand, um mich zu retten: Die Wahrheit ist, daß mich auf Erden nicht zu helfen war.
    • Guernica - Kaizo eno Yakudou



      Es erinnert mich stark an ein Musical, die Sängerin singt extrem aufgedreht und das Tempo wechselt ständig, dazu kommen schon fast 16bit-artige Klänge, die aus dem Supernintendo sein könnten, das ganze ist extrem geistig und ich zweifle beim Hören desöfteren ob das gut für meine geistige Gesundheit ist, da es echt literal geisteskrank klingt. Ich habe jetzt ca. 2 Spins während Dota und einen richtigen, reicht denke ich lange noch nicht um das Album ganz zu erfassen, aber habe es schon grob (für mich) gegettet. Die Tonart wechselt teilweise gefühlt alle 4 Takte und man fühlt sich die ganze Zeit wie im Zirkus bzw. wie im Musical. Manche Tracks sind so geistig dass sie wohl fast keinem auf Dotasource gefallen würden, der Rest ist wahrscheinlich für viele ganz witzig (ich feier das Album natürlich unironisch).
      Die zweite Hälfte das Albums wirkt sehr viel strukturierter, als ob man hier die Story vorantreiben wollte. Es ist immernoch sehr hektisch aber deutlich klarer und weniger verrückt.
      Umso mehr ich schreibe, umso mehr merke ich wie wenig ich von dem Album erfasst habe. Momentan erscheint mir das ganze Album sehr passend zusammengestellt, jedoch lassen für mich die Passagen der ersten Hälfte noch keinen "Sinn" ergeben, einfach pures Chaos. Das stört mich bis jetzt nur auf Albenlänge, da sich der Zusammenhang dadurch etwas löst; obwohl das große Ganze schon Sinn ergibt, strapazieren die Tonart/Taktwechsel schon arg die Konsistenz, aber das könnte sich wohl mit mehr Spins legen. Ich denke mal das ganze Chaos soll dann von den strukturierteren Parts am Ende abgefangen werden, das werde ich aber erst getten, wenn ich das Album "auswendig" kann. Ob das Album schnell langweilig wird, kann ich allerdings auch nicht sagen.

      Wertung nach oben oder auch unten deshalb noch möglich.


      4/5

      Anspieltipp:



      @Yarox anderen zwei Alben sind geladen, aber musste erstmal das erste anhören.

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      Beitrag von twoplay ()

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    • Onra - Chinoiseries (2007)



      Genres: Instrumental Hip Hop, Chinese/Vietnamese Folk/Pop Music

      Dieses Beattape wurde hier bisher nur einmal, und zwar von twoplay, empfohlen und da war mir gleich klar, dass entweder int_übt oder MetaManfred dahinterstecken würden und ich mich auf was Gutes freuen könne. Ein Review hat es definitiv verdient, weil ich glaube, dass diese Genrekombination einzigartig ist und jeder, der Hip-Hop interessiert ist, es sich anhören sollte. Anfangs habe ich mich natürlich auch gleich gefragt, wie er überhaupt dazu kam asiatische Folk/Pop Musik zu samplen. Sein Vater hat nämlich vietnamesische Vorfahren und 2006, nach seinem abgeschlossenen Marketing-Studium, hatte er sich dann entschieden nach Vietnam zu reisen, um vermutlich seine Wurzeln besser kennenzulernen, und ist mit ~30 Platten nach Frankreich zurückgekehrt, aus denen dann Chinoseries entstanden ist.

      Wegen den insgesamt 32 Tracks, wovon drei als Interludes dienen, erspare ich mir diesmal ein track by track review und werde nur auf die Highlights eingehen. Da wäre zu allererst War bei dem mich der Trommelwirbel, der Gesang und die Pipa jedes Mal mitnehmen, aber leider, wie so viele andere Tracks auch, zu kurz für mein Empfinden. Als nächstes Dark Sea, der durch das Wellenrauschen und die sehr dichte Atmosphäre hervorsticht. Der Track hat meiner Meinung nach auch die besten Drums auf dem Album. Smoking Buddha hat für mich die schönste Melodie und das Knistern/Knacken von Vinyl mag ich ja auch besonders. I Wanna Go Back ist mit 3:12 der längste Track auf dem Album und zeigt, dass es sich durchaus lohnt die Tracks länger laufen zu lassen, damit sie sich besser entfalten können und man mit ihnen auch eine bessere Verbindung aufbauen kann. Er dient daher auch gut als Anspieltipp um den generellen Vibe des Albums kennenzulernen. Hope ist außerdem noch ein schöner Closer, der literal nach Hoffnung klingt.

      Fazit: Wie so oft bei Beattapes mit so vielen Tracks ist es hit or miss. Einige Beats hätten für meinen Geschmack auch länger sein können, denn mir gefällt es nicht, immer so schnell abgewürgt zu werden. Für die Standout Tracks allein hat es sich aber definitiv schon gelohnt. Dann ist mir auch aufgefallen, dass es in fast jedem Review immer gleich mit Donuts von J Dilla vergleichen wurde, was, wie ich finde, totaler Blödsinn ist. Wie vorhin bereits erwähnt, halte ich dieses Konzept für einmalig und es hat mich auch wieder auf den Geschmack gebracht, sodass ich mir danach auch gleich mehrere Beattapes angehört habe und noch weitere hören werde.


      Anspieltipp: I Wanna Go Back
      Highlights: War, Dark Sea, Smoking Buddha
    • Dredg - El Cielo (2002)





      Ich muss leider eingestehen, dass ich diese Woche nicht so dazu gekommen bin, wie ich mir es gewünscht hätte. Dementsprechend muss der Review auch eher spärlich ausfallen.
      Dredg ist eine US-amerikanische, teilweise experimentelle Alternative-Rock-/Progressive-Rock-Band. Das empfohlene Album stammt aus 2002 und der Titel "El Cielo"bedeutet wie man am Albumcover erahnen kann "Himmel".
      Beginnen tut es mit einem minimalistischen Intro, wonach ich beim Ersten anhören erstmal dachte WTF solln das, was kommt jetzt auf mich zu. Naja der wirklich aller erste Eindruck wurde dann durch ne ziemlich nervige Männerstimme noch negativer, allerdings musste ich nachdem ich den ersten richtigen Track durchgehört habe meine Meinung schon revidieren. Die Stimme passt doch ganz gut zum Sound, dieser ist melodisch geprägt und baut eine starke Atmosphäre auf, mir kam als vllt schlechter Vergleich Alcest in den Sinn. Das Album ist sehr abwechselnd gestaltet, sowohl der Stimmeinsatz als auch rhythmische und instrumentale Einsatz variiert stark. So überrascht einen plötzlich ein wirklich sehr schöner Klaviertrack (Brushstroke - Walk in the Park). Insgesamt bleibt das Album sehr entspannt, sind kaum harte Passagen dabei, trotzdem keine Spur von Langeweile.
      Normalerweise höre ich sehr selten etwas in diese Richtung, aber das Album war echt sehr gut, ging mir gut rein und wird sicherlich sich noch öfters gegönnt. 3,5 mit Tendenz zu mehr, mal schauen ob es sich noch mehr entwickelt. Danke für die Empfehlung, bis zur nächsten Runde.

      Beitrag von langbutter ()

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    • Eloquent - Skizzen in Grau





      Glaube dass es jetzt wieder reicht mit Deutschrap und ich in den kommenden Wochen vermehrt variieren werde. Ich muss anmerken dass ich den Künstler schon im Vorfeld kannte und auch einige Songs gediggt habe.

      Wie erwartet empfingmich das Album mit gewohnt ruhigen und langsamen Beats die durch prägnante jazz Elemente untermalt wurden. Bisschen Klavier hier, Querflöte da, Saxophon out of nowhere. Alles schön und gut aber fühlte sich meiner Meinung nach sehr erzwungen und Monoton an. Weniger Jazzy Beats hätten mir persönlich besser gefallen. Vom Glück is mir am besten reingegangen und spiegelt auch jenen Flow wider den ich gerne öfters von ihm hören würde. Einfach ne Spur knackiger und schneller. Die Single fühlt sich einfach raw, real und ungezwungen an. Eine Conclusio zum textlichen werde ich die woche nicht droppen da ich von depri/sophisticated deutschrap gesättigt bin. Für mich wirkte das Album nach einer Weile schon sehr schleifend da ich Pace und Monotonie der Songs nichts abgewinnen konnte. Die 4-5 Loops reichten mir dann auch.

      Ich kanns verstehen dass das Album für dich ne 5/5 is @Germi, leider kann ich den chill und vibe nicht so handlen wie du und hätte gerne mehr resche Parts. Bisschen mehr Abwechslung und Vielfalt hätte dem Werk wohl sehr gut getan. Ich rate jetzt einfach aus dem Bauch heraus eine 3/5 mit einer leichten Tendenz nach unten. Vl gebe ich dem Album in nem Jahr noch eine Chance.

      3/5

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      (15:11:23) (+aHCoS) iRiE^
      (15:11:27) (+aHCoS) ich weiß es einfach nicht

      (13:31:30) (@Napo) österreicher sind deutscher als deutsche ...
    • Brand New - The Devil and God are raging inside me



      Ein mainstream emo Album also, nun gut. Erst mal vorneweg: das Cover feier ich sehr, den Titel eher nicht so, klingt schon bischen ausgelutscht diese ganze Wut-Thematik.
      Da ich absolut keine Ahnung von dieser Szene habe bin ich aufgrund des Titels erst mal davon ausgegangen dass mir jetzt eine Stunde ins Ohr geschrien wird (womit ich auch fine gewesen wäre). Dem war nicht der Fall, es war actually ziemlich melodisch.
      Der erste Teil des Albums ging mir auch immer recht gut rein, aber auf Dauer langweilt es mich bei jedem Spin. Mir fehlt einfach die Variation (oder, und das kann gut sein, ich checke die Variationen nicht weil ich in dem Genre ein Pleb bin).
      Dazu kommt noch dass ich mit der gesamten Thematik des Albums (emo, schmerz, trauer, wut etc) 0 anfangen kann. Da mich der musikalische Teil immer nur zeitweise abgeholt hat habe ich vermehrt auf die Texte geachtet (was ich bei kaum einer Musik mache) und naja, es geht ihm echt nicht gut anscheinend und ich kann natürlich nachvollziehen warum aber fühle es nicht und es nervt mich deswegen eher als dass ich es genießen kann.

      Overall für mich eine 2,5/5, wäre ich schlecht drauf würde ich mich wohl vom Artist verstanden fühlen und es mehr feiern, mit meinem momentanen Gefühlszustand leider nicht.
    • Chinese Man
      The Groove Sessions

      Spoiler anzeigen


      chinese man ist ein instrumental hip hop kollektiv aus frankreich. "the groove sessions" (vol. 1 wohlgemerkt, gibt 3 releases mit dem namen) ist basically eine kompilation ihrer ersten 3 eps: "the pandi groove ep", "the bunni groove ep", "the indi groove ep", hence der name des albums. am ende gibt es auch noch einen bonus track, der nicht von einer ep stammt.

      kenne mich im intrumental hip hop meta nicht aus, weiß also nicht so richtig was der purpose davon sein soll oder was ein gutes release ausmacht. hier präsentiert sich das ganze als absolut eigenständiges genre (gibt nur ein rap feature), ähnlich anmutend wie trip hop, was auf einigen tracks arguably auch nicht abzugrenzen ist, und wirkt wie ein sample-digging show-off, im positiven sinne. denn das hauptaugenmerk liegt klar auf den samples, die hier in etwa so gestellt sind, wie rap bei normalen hip hop tracks, so dass das album sich deutlich von beat mixtapes (siehe shitstorm review) unterscheidet.

      die drums empfand ich das ganze album über hinweg als (bewusst?) zurückhaltend und unspektakulär, aber die tracks punkten wie gesagt durch ihre samples bzw. das interplay zwischen beiden komponenten. die samples sind dabei zwar auch nicht so obskur, vieles davon kennt man, aber trotzdem sehr nice diese mit chilligen beats unterlegt zu hören.
      aber nun ein bisschen was zu den einzelnen tracks: den ersten der insgesamt 12, "pandi groove" fand ich eher unspektakulär, so typisches jazz/swing sample halt, habe dabei zunächst befürchtet, dass das ganze album in diesem stile sein würde und war eher etwas abgeturnt, aber hat sich dann zu glück nicht bestätigt. der zweite track mit dem äußert kühlen namen "searching for the space monkey" bockt dann nämlich richtig, definitiv einer der highlights für mich. der dritte track ist der trip-hop-esqueste des albums, nice und chillig.
      Naja, und dann soweiterundsofort, will jetzt nicht auf alle tracks eingehen, nur noch kurz zu den weiterfolgenden highlights: bester track für mich eindeutig "washington square", welcher auch der einzige mit einem feature ist. einfach super geiles sample, kann ich gut feiern, auch die rap parts, die ein bisschen in richtig reggae/dub gehen. "indi groove" hat indische samples und nicen turntablism am start, einfach guter feel good vibe. letztes highlight kurz vor schluss dann noch "more", diese lo-fi piano melodie ist ein richtig gutes sample für einen hip hop beat.


      konnte das album insgesamt gut hören, aber eher als chillige background musik und weniger bei konzentriertem listening, dafür waren mir einige tracks doch nicht special genug, würde sagen so 2.75/5 oder so.
    • FUGG, da will mann das neue Review anfangen und klickt auf "Antworten", suddenly ist da noch die Review von letzter Woche, sori <3




      The Wipers - Youth of America




      Punk aus dem Portland der späten 70er/frühen 80er


      Die Wipers sind eine der einflussreichsten Bands der Punk-Szene und ihrer diversen Subgenres. Mit Youth of America wird so ziemlich alles, was die nächsten Jahre der Stilrichtung prägen sollte etabliert, denn die Songs dauern plötzlich nicht mehr 2-4 Minuten sondern dürfen auch mal gut und gerne, wie beim titelgebenden Track, 10 Minuten gehen und der Sound geht ein Stück weit weg vom rebellischen und antreibenden.
      Der "neue" Punk war plötzlich düster, introvertiert und abgekapselt, es war plötzlich PsychPunk und man bediente sich auch an Noise Rock und PostPunk.

      Auf der 6 Tracks starken LP möchte ich gern drei Titel besonders hervorheben, zum einen ist das gleich die erste Anspielstation "Take too long", der mit einem fast schon monotonen "Sprechgesangspart" startet und dann in ein breites Spektrum von distorted Riffs mündet.

      Das zweite Highlight ist "When it's over", ein sechsminütiges Lied, das musikalisch perfekt den lyrischen Inhalt spiegelt. Es ist an und für sich ein krasser Soundtrack für eine nächtliche Fahrt auf der Autobahn/dem Highway, während es stark regnet und die Scheibenwischer sich auf der Windschutzscheibe abrackern, irgendwie die Wassermassen zu entfernen. Die schrillen Gitarren sind hierbei für mich die Metapher für die vorbeirauschenden Lichter.
      Und für sich selbst spricht dann "Youth of America", das zehnminütige Finale und der absolute Höhepunkt des Albums, gönnt es euch einfach mal



      Alles in allem gebe ich hier subjektiv eine 3,25/5, da mir die restlichen Tracks nicht so zusagen und objektiv, gemäß der Sputniklogik eine 5/5, da das Album den Grundstein für viele moderne Punkbands gelegt hat.
    • Neben Beach House, Madvillain, stand auf der Liste Turbostaat mit dem Album Vormann Leiss.
      Nach dem reinhören in allen drei Empfehlungen, kristallisierte sich raus, ich werde nach vier Jahren mal wieder was punk-lastiges Album intensiver hören.


      Turbostaat - Vormann Leiss



      Der Name des Albums beruht auf den ehemaligen Seenotkreuzern (zum Albumrelease noch im rechtmäßigen Betrieb) mit selbigen Namen.
      Es besitzt 11 Lieder, laut RYM soll das Album Punk Rock angesiedelt sein mit Indie Rock Einflüssen und wurde 2007 veröffentlicht.

      Was mir direkt beim ersten Durchlauf auffällt, der Indie Rock Anteil ist sehr stark vorhanden, jedenfalls wirkt er mir deutlich stärker als vermutet.
      Der Eindruck setzt sich durch, da das Album sehr saubere Abspielen wird, es gibt kein Phase, die richtig ausartet, das Tempo in den Lieder wird selten angehobenen und ist sehr linear, was dies noch mehr verstärkt.

      Insgesamt gibt es kaum Geschrei/Gegrölle, welche ich bei Punk/Punk Rock so nennen würde.
      Textlich werde ich nicht enttäuscht, die Thematik ist klar, die Stimme passt ins Konzept, was ich aber schade ist,
      dass wie bei dem fünften Track (Schalenka Hase), eine zweite Stimme hinzukommt, die ein bisschen Kontrast bietet und nicht nur begleitend einstimmt.
      So wirkt es stellenweise bisschen monoton, was meiner Meinung mit einen Kanon Refrain auffrischen hätte können, das Element vermisse ich doch sehr.

      Vormann Leiss ist kein schlechtes Album doch fühlt es sich bisschen zu sehr im Indie Rock gefangen an für mich,
      Auch finde ich es schade, dass stimmtechnisch nicht auf die Möglichkeiten zurückgegriffen wird, welche in den Möglichkeiten lagen, wie Schalenka Hase aufzeigt,
      so warte ich bei Track 3 (Haubentaucherwelpen) verzweifelt auf eine zweite Stimme, die dem ganzen nochmal einen drauf setzt und mich voll und ganz erreicht hätte,
      so kann ich dort nicht mit einem Ohrwurm aufwarten... schade.

      Rating 3/5

      Edit:
      Mir fällt auf, dass drei Reviews (wing, fas und zweite von drei nemuru's) fehlen, dann ist wohl was schief gelaufen bei meiner Freundin (habe sie dort geschrieben), ich schau das ich die Word Dateien bekomme und nachreiche, tut mir leid.
    • Newage Panther Mistique - Newage Panther Mistique



      Genres: Ambient, Free Folk, Drone, lo-fi

      Eines der vielen Projekte von James Ferraro, der mich aber mit seiner Musik bisher noch nicht begeistern konnte. Hatte es vor einiger Zeit mal mit Far Side Virtual probiert, doch schon nach kurzer Zeit wieder ausgemacht. Zum Glück ist dieses Album hier anders. Am Anfang dachte ich noch es wären nur Samples asiatischer Folk Music, denen er ein bisschen Ambient und Drone Spuren beimischt, aber als ich dieses Bild sah, dachte ich plötzlich, dass er hier selbst für die Vocals sorgen würde, was natürlich meine Meinung von diesem Album total ändert. Leider kenne ich mich zu wenig aus mit ihm und habe auch sonst keine Infos zu diesem Album gefunden, aber da er es bei anderen Projekten so macht, scheint es wohl hier auch so zu sein. Die Sache ist nämlich, dass diese abgedrehten Vocals, wie es für Free Folk/Avant Folk üblich ist, schon sehr besonders sind und wenn er das selbst hinkriegt, Hut ab. Hier wird das ganze Vocal-Spektrum abgedeckt. Von tiefen, growligen, geisterhaften, eselsartigen, schamanischen, heulenden, wiehernden bis hinzu verspielten, hohen, konventionellen, baby-artigen, Stimmen ist hier alles dabei. Dazu noch die lo-fi Drone- und Ambient-spuren und es bekommt diesen vodoomäßigen, okkulten, rituellen, zeremoniellen, shamanischen Vibe, den ich bisher nur aus Fernsehdokus kannte, in denen Stämme damit die bösen Geister vertreiben o.Ä.. Besonders hervorheben möchte ich Untitled 4, da es vor allem das Albumcover am besten widerspiegelt. Es fühlt sich durch diesen Staubsauger/Luftzug Reverb wie ein Strudel an, der einen immer weiter hineinzieht, wie in einen Abgrund und dazu die passenden Stimmen, die so verzweifelt, so nach Hilfe schreiend, schon fast schmerzhaft, klingen. Herausragend.


      Anus Presley - Music To Listen To When You're Dead



      Genre: Noise

      Tracklist

      1 The Glorious Shining Path To Bosnia 3:14
      2 Dead Niggers 0:44
      3 As Fuk 2:33
      4 Hollow World 0:29
      5 Satanic Elevator Music 2:59
      6 Nietzche Is A Mommy's Boy 6:19
      7 Beg Berd 4:02
      8 One Million Girls In Refrigerators 0:35
      9 Road Kel 13:39
      10 Dead Niggers (Extended) 2:14
      11 Æde Jord 0:39
      12 Steel Shovels 2:26


      Sverre H. Kristensen, dänischer Noise Musiker, lebte von 1966 bis 1997, und auf dieser CD wurden einige Tracks seiner, jetzt nicht mehr erhältlichen, Tapes zusammengetragen. Der Anfang hat mir noch gut gefallen, wegen dem Porno und Cartoon Sample, bis hin zu Nietzche Is A Mommy's Boy wo es eine, im Vergleich zu den anderen Tracks, lange Passage gibt, die sich überhaupt nicht nach Noise anhört, sondern eher nach Ambient und ich mich wie im Cockpit sitzend fühle und gerade dabei wäre abzuheben. Bei Road Kel musste ich dann aber die Kopfhörer zur Seite legen und hatte gehofft es würde sich was ändern, aber es blieb weiter so extrem noisy und das gepaart mit einer low-bitrate wollte ich mir dann nicht mehr genauer anhören.


      Charles M. Bogert - Sounds Of North American Frogs



      Genre: Field Recordings

      Ein paar Sachen davon haben mir gefallen, weil sie mich an andere Musik erinnert haben, wie z.B. The Green Frog, der wie eine E-Gitarre klingt oder The Mating Call of the Pig Frog, der sich wie ein Dubstep Bass anhört. Leider erzählt Mr. Bogert insgesamt zu viel und es wiederholt sich auch einiges, sodass ich dann nach einiger Zeit kein wirkliches Interesse mehr hatte, genauer hinzuhören.
    • Silencer - Death - Pierce Me


      DIe eine Hälfte des Albums mag ich, die andere eher nicht. Der Gesang ist für mich interessant, aber wirkt nicht wirklich durchdringend verzweifelt, Es entsteht für mich kein Zusammenhalt der einzelnen Teile des Albums und ich kann es nur teilweise fassen, aber nicht als Ganzes. Lyrics scheinen ganz gut, konnten mich aber nicht mehr abholen, weil die andere Experience für mich nicht da war. Hab dem ganzen jetzt auch nur 1,5 Spins gegeben, dadurch kann ich auch nicht wirklich viel schreiben.

      2/5
    • Tourette - Jardin du sommeil chant d'amour sur la nuit grandissante (harsh noise)


      Zunächst mal sorry für die Verspätung. Praxissemester hitted einfach viel zu hart. Habe dem Album jetzt so 10 Loops gegeben, man merkt also schon, dass es mir sehr gustiert. Das Album besteht aus 3 Tracks. Ich finde erstmal gut, dass die Künstler sich auf 3 Tracks beschränken. Keine Filler, kein Track, der zu stark abweicht. Ein chaotisches Gesamtwerk.
      Der erste Track beginnt melancholisch / verliebt mit einer 3 Töne Melodie, die sich wiederholt. Noise baut sich langsam auf. Wenn ich Musik höre habe ich oft Bilder im Kopf. An der Stelle ganz klar: Sturm. Man sitzt an einer Klippe am Meer und beobachtet die Wellen. Wind weht immer stärker. Dann verschwindet die Melodie und es bleibt das Rauschen übrig. Dann kommen Kratzklänge, die fast schon unerträglich werden, aber im richtigen Moment schön abklimmen (ernsthaft die Stelle ist mit die beste auf dem Album, der Abgang dieses Kratzsounds ist einfach richtig geil). Dann wieder Noise. Geiler Song.
      Song 2 geht über und hier fühlt es sich so an, als wenn man gerade um sein Überleben kämpft im Sturm. Ich glaube es war der Track, in dem Hölzer genutzt werden. Passt auch sehr schön. Allgemein die Klänge, die nicht Noise sind, werden sehr minimalistisch gehalten und runden aber jeden Song an den richtigen Stellen sehr gut ab und geben Charakter, sodass es nicht vollkommen random erscheint. Würde behaupten, hier wurde strukturiert musiziert. Man erkennt einzelne Phasen in den Tracks.
      Im letzten Song hatte ich einen Szenenwechsel: Ab in ein U-Boot, das angegriffen und getroffen wurde. Löcher im schützendem Metall lassen das Wasser wuchtartig in die Schläusen spülen. Ich kämpfe ums überleben. Plötzlich hören die Noises abruptartig auf und ein Keyboard (?) beginnt zu spielen. Auf einmal erscheinen Aliens. Plötzlich harte Noise und Kratzsounds. Sie sprechen mit mir. Plötzlich greifen sie auch mich an und es endet im Noise. Untergang und Tod. Dann alles ruhig, leichte Klänge wie im Himmel. Keine Schmerzen mehr. Das Album endet. (Und hier hätte ich ganz gerne nochmal eine richtige Wucht Noise bekommen, um die Negativität meiner Bilder nochmal Ausdruck zu verleihen. Schade, kam nicht.)
      Track 3:


      Hoffe auf mehr Harsh Noise Empfehlungen von elephant :)
      Album 4/5.

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      Heinrich von Kleist schrieb:

      [...] [D]u hast an mir getan, [...] was in Kräften [...] eines Menschen stand, um mich zu retten: Die Wahrheit ist, daß mich auf Erden nicht zu helfen war.
    • So ich bin dann durch mit der ersten Runde, werde mal meine Gedanken zu den drei "Alben" droppen; eine professionelle Review kann ich leider nicht bieten, da ich genrespezifisch zu wenig Ahnung hab.
      Sortiert hab ich nach gusto, das womit ich am meisten anfangen kann zuerst:

      1. Blind Gary Davis - Harlem Street Singer
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      Schöne ruhige Blues Songs, gespielt von Gary Davis allein auf seiner Gitarre, ohne technischen Schnickschnack.
      Insgesamt 12 Tracks, davon keiner auffallend schlecht oder herausragend, wobei mir Nr. 2 "Let us get together right down here" am besten ins Ohr ging, sodass ich sogar mitgesummt hab.
      Besonders beachtlich finde ich auch immer, wie Menschen mit einem solchen Handicap (Blindheit) die Muße aufbringen sich das Musizieren anzueignen, und wie in diesem Fall, so gefühlvoll und authentisch ihre Songs rüberbringen. Hat mich auf jeden Fall gut emotional abgeholt.
      Die Texte sind stark christlich geprägt und behandeln hauptsächlich Themen mit Bezug zu Gott (z.B. "Lord, I feel just like goin´ on")
      Ist jetzt kein ultrakrasses Storytelling, aber ich finde es schön, mit wie viel Überzeugung er das vorträgt.
      Da ich mich selbst als gläubig bezeichnen würde, kann ich gut eine Brücke von mir selbst zu dieser Musik schlagen; ich weiß nicht wie es agnostischen Hörern damit ginge, aber ich denke allein vom musikalischen Aspekt könnte man auch als solcher diese Musik gustieren.


      2. 2 Many Dj´s - Hang All Dj´s Radio 1 Crimbo Mix
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      (nicht das tatsächliche Cover, sondern ein Bild der Künstler)

      Diese Zusammenstellung von Musik würde ich eher weniger als Album bezeichnen, sondern vielleicht als Compilation oder Set.
      Es sind 33 zusammenhängende und ineinander übergehende Stücke verschiedener popkultureller Genres; mein erster Gedanke dazu war "heftig random".
      Größere Teile davon würde ich eher der "Dance"-Musik zuordnen, wobei auch Metal-Gitarrenriff-Interloops vorkommen, oder Rap-Klassiker.
      An sich entsteht eine harmonische Grundstimmung, auch wenn die Kontraste zwischen den Tracks sehr stark sind.
      Kann man sich auf jeden Fall nebenbei mal anhören, ist nicht anstrengend oder so, aber so richtig fokussieren kann man dabei auch nicht.
      Es könnte natürlich sein, dass sich noch eine tiefere Deutungsebene erschließt, wenn man sich mehr mit diesen Künstlern befasst hat.
      Achja interessanter Seitenfakt: 2 Many Dj´s ist ein Nebenprojekt der vielleicht eher geläufigen Gruppe "Soulwax", die auch in GTA 5 ihren Auftritt mit dem Radiosender "Soulwax FM" hatten.



      3. Tilman Küntzel - Lights and Sounds
      Spoiler anzeigen


      (auch wieder nur ein Bild des Künstlers, da kein Cover gefunden wurde)

      Dabei bin ich nicht sicher, was ich dazu sagen soll. Ich denke es ist ein experimentelles Kunstprojekt und nicht Jedermann zugänglich.
      Für eher außenstehende, wie mich sagt der erste Eindruck:

      Hat sich jetzt auch nicht so gut mit meiner Migräne vertragen, da es überwiegend schrille Töne sind, die in unterschiedlichen Abständen und Frequenzen erklingen und das in 13-facher Ausführung.
      Da lässt sich bestimmt auch ein Muster drin erkennen, aber ich hab mich nicht überwinden können mehr als ein durchskippen zu commiten.
      Tut mir Leid, aber da kann ich absolut nichts mit anfangen, daher auch kein sinnvolle Review meinerseits.
      [emote_horse] [emote_troll] og wa alles [emote_troll] [emote_horse]
    • Tyler, the Creator lädt zum verwesen ein.

      Mir wurden von @Kola_mit_Ice


      das Album Y von The Pop Group,
      Vaudeville Vilain von Viktor Vaughn
      und Tyler, the Creator`s Album Flower Boy
      vorgeschlagen.


      Nach einer Runde reinhören, war mir klar das es Flower Boy sein wird.


      Tyler, the Creator kannte ich vom Namen aus einer meiner Spotify Playlisten.
      Dieser war dort mit einem Track von 150 anderen beliebigen aus unterschiedlichen Genre vertreten,
      also wie schon zu anfang dieser Runde erwähnt habe ich kaum Berührung mit HipHop.


      Flower Boy ist bis auf zwei Ausreißer ein ruhiges Album von der melodischen Grundstimmung her,
      was einen gewissen Stil durchzieht, der zum lauschen und gemütlichen Sofa verwesen einlädt.
      Ich gebe den Soul Elementen die schuld, die neben den Funk und RnB auf dem Album für mich spürbar vertreten waren,
      für diesen Eindruck.


      Textlich musste ich oft schmunzeln, insgesamt finde ich die Gastauftritte sehr gelungen und runden das Gesamtbild gut ab,
      gerade der Track See You Again hatte es mir besonders angetan.

      Leider baut das Album für meinen Geschmack im letzten Drittel bisschen ab und der Zauber schwindet in den ich bis Track 9
      versetzt wurde, durch den Cocktail aus RnB, Soul und Funk. Ab diesen Zeitpunkt bekommt es nicht wieder hin mich so sehr zu
      fesseln, wie es mich Track 2 nach 10 Sekunden lauschen versetzt hat,
      schade.


      Dennoch hatte ich Spaß beim Hören, meine Lieblinge sind auf dem Album

      Where This Flower Blooms, was mit seiner Lyrik direkt zu anfang klar macht, was Thema des Albums sein wird.

      "...

      Flower boy T, nigga thats me
      Rooted from the bottom, bloomed into a tree
      Took a little while, nigga making leaves

      ..."


      Das schon erwähnte See You Again, was für mich das Highlight des Albums ist und die beiden Tick schwächeren Garden Shed
      und Boredom


      Flower Boy ist ein Album was persönlich seine Stärken in den ersten zwei Dritteln für mich besitzt
      und dort eine sehr schönes Gesamtkonzept besitzt und dann für mich zu viel aufeinmal erzählen will und dann leider nicht den
      Bogen wieder zurück schafft und da durch als Album selber bisschen verfremdet,






      Ich gebe dem Ganzen daher eine 3,5 von 5 mit Tendenzen nach oben, HipHop ist in Gänze immer für mich Neuland.


      Danke für die Auswahl Kola_mit_Ice

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    • Clutchy Hopkins – The Life of Clutchy Hopkins (2005)

      Bei The Life of Clutchy Hopkins handelt es sich um eine 38-minütige Sammlung von „Beats“ die sich irgendwo zwischen Jazz, Downtempo, und Hip Hop einordnen lassen. Soweit ich es beurteilen kann besteht das ganze Album aus Samples von Live Instrumenten und analogen Synthesizern. Hopkins baut seine Songs größtenteils wie Lego, jedes Sample ein Bauklötzchen, welches in sich unverändert bleibt. Einzelne Melodien werden angespielt, mit anderen Melodien von anderen Instrument gelayert, untereinander ausgetauscht und später wiedergebracht. Sporadisch werden kleine Highlights gesetzt, die diesem Schema nicht direkt folgen. Im Vordergrund steht aber zu jedem Zeitpunkt das Zusammenspiel von Melodien verschiedener Klangfarben.

      Hopkins schafft es trotz regem Austausch seiner Legosteine sehr gelassene Tunes zu gestalten. Für Fahrstuhlmusik passt es dank der sehr prominenter Perkussion und rau gemischten Samples nicht ganz, aber als „Hintergrundmusik“ im weitesten Sinne funktioniert The Life of Clutchy Hopkins gut. Gegen Ende der Spielzeit wiederholen sich leider die Instrumente doch sehr deutlich und strukturell gibt es keine nennenswerte Variation. Wo das Album hätte stark enden können, geht stattdessen leider etwas die Luft raus. Insofern kommt es über einen angenehmen Listen für nebenbei nicht weit hinaus. Dennoch bin ich der Meinung, dass es sich um ein kurzweiliges Album handelt, zu dem ich über die Jahre sicherlich hier und da noch mal zurückkommen werde.

      2.5/5.0


      Das erste Album muss ich noch hören und habe ich auch vor zu reviewen. Das zweite Album hab ich bereits gehört und als zu anstrengend zu reviewen befunden :ugly: .
      [8:45 PM] WhineTraube: Ich gucke keine twitchhoes