Tell Me What to Listen to - Reviews

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      Beitrag von südländer ()

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      Beitrag von Amoment ()

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    • Iam l'ecole du micro argent
      Hab nicht alle Texte gegoogelt und beim durchören nicht ganz alles verstanden, von daher sag nich nichts zum inhalt.
      Beats sind bisschen durchzogen, gibt paar schöne (la Saga) z.T. sind sie mir dann bisschen zu minimalistisch für die Art die er draufrappt. Aber insgesamt klings sehr rund und gut alles.
      Kommt auch schöne Abwechslung auf übers ganze Album, Französisch ist sowieso ne Sprache die für Musik gemacht ist, von daher klingt alles recht harmonisch.

      Would listen again.

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    • steven wilson
      grace for drowning

      sorry wing-, ich muss hier leider einen rant rauslassen, weil mich das album irgendwie richtig aufgeregt hat; also denk dir bitte ein großes imo und no offense...

      Spoiler anzeigen
      die erste disc ist wohl mit die langweiligste musik, die ich in meinem leben gehört habe. mich kotzt diese art des songwritings so dermaßen an: so viele behinderte sus-akkorde wie möglich verwenden, um ja schön progressiv zu klingen, weil man beliebige akkorde aneinanderreihen kann; dass man dabei _null_ harmonie/melodie erzeugt ist manchen anscheinend egal, mir nicht. das ganze album über gibt es keine spannungen, keine dissonanzen (außer bei den spärlichen, härteren parts, aber dazu später mehr), keine kadenzen, wo man sich auf die auflösung freut; es war alles total uninteressant, ich musste während dem album nicht einmal aufhorchen, es passiert einfach nichts (nichts ist etwas überspitzt, die wenigen positiven momente schreib ich am ende noch). diese langeweile wird noch unterstützt durch den weichgespülten easy-listening-gesang und den overall sound, der auch langweiliger nicht sein könnte; alles so zurückhaltend um noch weniger anzuecken...
      neben den dahinplätschernden ruhigen parts gibt es auch ein paar härtere momente, die per se nicht schlecht sind, aber 1:1 von king crimson's "red" sein könnten, sowohl von den riffs, als auch dem sound und sogar dem drumming. kann ich so nicht durchgehen lassen...

      aber genug der aufregung, es gibt ein paar sehr rare stellen, die ich gut fand: "belle de jour" ist gut, das ende des flötensolos bei "raiders II" (bei 6:50 in etwa) und "track one" war auch ok.


      1/5

      hoffe du bist mir nicht böse :P

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von elephantTalk ()

    • Dj s.R. - Visionen vom Roflgrins
      Erwartungen



      Anders als Roflgrins bin ich nicht so der 58muzik Fan. Kann mit Absztrakkt, CR7Z und Co zwar was anfangen, aber es ist irgendwie nicht so der Sound, den ich öfter als 2-3 mal zu einem neuen Release pumpe. Wenn ich mich recht erinnere war Visionen bei Roflgrins' Jahresrückblick 2012 auf Platz 1, weswegen ich trotzdem recht hohe Erwartungen hatte. Vom Stil her konnte ich Dj s.R. auch noch nicht einordnen, weil ich vorher nichts von ihm gehört hatte, erwartete aber irgendwie typische Absztrakkt Instrumentals.


      Tracks


      1. Intro:

      Atmosphärisch, bin kein riesen Piano-Fan, aber geht klar. Gute Scratches, diverse Sprachsamples, unter anderem aus "Unbreakable", vieles was ich nicht zuordnen konnte, aber alles mehr oder weniger "deep". Von der "message" habe ich sowas erwartet.

      2. Can you feel the vibe feat. Dray Durch:

      Wieder ein Piano-Beat, klingt aber stimmig, melancholische Stimmung, "Can you feel the Vibe" einer Weiberstimme geloopt. Das Drumpattern erinnert ein klein wenig an Marschmusik, jetzt nicht im negativen Sinne. Die Lyrics von Dray Church finde ich jetzt nicht großartig, passend zum Beat, aber nichts was mich flasht

      3. Somebody to love:

      Der Beat fängt an, wieder Sprachsamples und ein Gesangssample, das geloopt wird - was es genau darstellt, kann ich jetzt nicht so sagen. Ein eher langweiliges Drumpattern wird von Gitarre(?) begleitet, geht mir nicht so gigantisch rein. Nach 1:10 wird die Gitarre durch Bass ersetzt und ein Gesangssample von Jefferson Airplane - Somebody to love setzt ein, gefällt.

      4. Gap in my soul (part1):

      Sprachsample von The Grouch, der Beat setzt ein, ist doch 100%ig ein bekanntes Sample und mir fällts nicht ein. Coole Drums, Pattern gefällt auch. Düstere Stimmung, bis hierhin der beste Track. e: [url=http://www.youtube.com/watch?v=YFHAk7zfAHo" wcf_href="[size=10][url=http://www.youtube.com/watch?v=YFHAk7zfAHo">[url]http://www.youtube.com/watch?v=YFHAk7zfAHo[/size][/url]]Sampe[/url]

      5. Plastik Propaganda feat. Inferno 79:

      Das Intro ein Dialog über die Konsumgesellschaft, auch im Beat konsumkritische Sprachsamples, Inferno 79s Flow eher schwach, lyrics auch über eben jenes Thema, nichts sonderlich kreatives, kann man mehr draus machen. Der Beat insgesamt leicht strange, schwankt zwischen futuristisch und Indianer-Gejaule-Sample.

      6. In My Head:

      Beat geht los mit Geklimper, hat was von Kinderlied. Das Glockenspiel zieht sich durch den gesamten Beat, leicht sphärisch, schwer zu beschreiben, diffuse Drums, verschiedene Patterns mit verschiedenen Tempi, insgesamt kein klassisches Hip-Hop Instrumental mehr, gefällt mir trotzdem.

      7. Heaven or Hell:

      Mit Glocken scheint der s.R. es zu haben. Langsames Teil, einfaches Pattern, wieder etwas synthetisch, sampled Raekwons "Heaven & Hell", das Gesangssample kann ich gerade nicht identifizieren, gefällt mir aber auch nicht so sehr. Naja.

      8. Gap in my Soul (part2) feat. Phase:

      Wieder ein Dialog, klingt wie ein Interview. Soll wohl s.Rs Einstellung zur Musik repräsentieren. Wieder ein sehr atmosphärischer, ruhiger Beat, Drums fallen kaum auf, das Gitarren?sample macht den Beat, der Part von Phase zerstört imo alles. Nichtssagend, schlecht gerappt.

      9. Forgot you feat. Chinch33:

      Geige, Plattenknistern, Cormega Vocal Sample. Geige und Piano, wow, wie ich es verabscheue. Wenigstens klingt es nicht nach pathetischer Plastikkacke.

      10. Gap in My Soul (part3) feat K&Giz:

      Wie so ca. alles bisher ein langsames Teil, diesmal aber mit wirklich herausstechenden Drums. Wieder mal seine Glöckchen, die Vocals ausnahmsweise mal _in Ordnung_, wenn auch keine Glanzleistung, vor allem raptechnisch und in der Hinsicht bin ich nun wirklich kein Fetischist.

      11. Break it down feat. Donato:

      Piano, wieder Piano. Wenigstens coole Drums. Dann plötzlich so eine Drum&Bass Einlage oder was auch immer das ist, gar nicht cool. Feature ist das beste auf dem Album, mir persönlich trotzdem zu pathetisch.

      12. Her Nightmare feat. Dusty Fingers:

      Bekanntes ORgel?Sample, komme gerade nicht drauf. Hatte kurzeitig was Trip-Hoppiges, was mir gefiel bevor dann wieder etliche Vocal-Samples verwurstet wurden und irgendein Metal?-Sample, was für mich irgendwie den Anfang kaputt gemacht hat.

      13. The way I Talk feat. Pure Doze und Dj Infinity:

      Flötenklänge, standard Drumpattern, von der Atmosphäre her nicht ganz so melancholisch und düstern wie die bisherigen Tracks. Die Vocals, wow wat. War mir erst nicht sicher, ob das ernst gemeint sei. Man ey, das kommt einem vor wie irgendein Philosophiestudent, der dazu gezwungen wird über seine Ansichten zu Rappen. Genau wie fast alles Vocals bisher auf dem Ding hier.

      14. Wake up:

      Gefühlte 10 BPM, einschläfernd. Der Titel des Tracks ist offensichtlich Ironie, hoffentlich.

      15. Every single day:

      Geigen, Piano, die Drums gefallen mir nicht, zwischendurch wird Gejaule gesampled, Somebody to love wird wieder gesampled (warum schon wieder?) Und dann sampled er auch noch Cher, ok, absolut pathetisch.

      16. Outro:

      Keine Ahnung mehr was ich dazu sagen soll


      Fazit

      Mh. mhhhhhhhhhhhhhhhhm. nein. Also es ist "okay" produziert und die Grundstimmung wurde konsequent durchgezogen, irgendwie reiht er sich passend in die 58Muzik Entourage ein. Die Scratches waren solide, die Samples waren größtenteils passend, manchmal hat er es aber übertrieben, 12. Her Nightmare wurde dadurch meiner Meinung nach sogar ruiniert.
      Es ging immer wieder um die "etwas andere Ansicht" über Musik und Gesellschaft, teilweise etwas pseudodeep, ganz im Stile vom Label. Wie er den Sound umgesetzt hat, gefiel mir größtenteils einfach nicht - ich habe kein Problem mit melancholischen Beats, aber andauernd Piano, Geige, Geklimper auszupacken entspricht ganz und gar nicht meiner Soundästhetik, da sollte der s.R. ein wenig mehr Trip-Hop hören und sich eine Scheibe abschneiden.
      Die Features hätte er sich lieber sparen sollen, die waren ohne Ausnahme überflüssig und zum Großteil wirklich schlecht.

      So nur ne 2/5
      Responsibility's cool, but there’s more things in life
      Like getting your dick
      Rode all fucking night
    • finds gut, dass du so offen darlegst, was dir nicht gefällt. kann verstehen, wenn es einem nicht gefällt, nur bin halt komplett anderer meinung. so ziemlich alles, was du negativ auslegst, ist für mich hochgradig positiv. auch wenn ich absolut keine ahnung habe, wie du disc 1 als langweilig bezeichnen kannst. das verwundert mich wirklich

      ShitsofRain schrieb:

      Was für ein Zufall, dass sich Steven Wilson und Wing- auch noch ähnlich sind. :D



      xplain. versteh absolut garnicht, was du meinst

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Wing- ()

    • Von chrZ^ empfohlen wurde mir:

      Perfect Future - Old Wounds: Warmth In The Winter Of 1914/1915
      Empire! Empire! - What It Takes To Move Forward
      Saosin - Translating The Name

      Saosin habe ich mir Anfang der Woche angehört. Erstmal direkt von Anthony Green begrüßt wurden, der mir aber leider schon bei Circa Survive den Spaß an der Musik genommen hat und mir auch bei The Sounds Of Animals Fighting nicht sonderlich gefallen hat (auch wenn ich ihn da erträglich fand). Leider zeigt er auf diesem Album seine (für mich) schlechte Seite. Ich werd mit seinem weinerlichen Gesangsstil einfach nicht warm und habe allein deswegen schon keine wirkliche Lust auf die EP. Hab sie mir heute nochmal angehört, aber eine Besserung ist leider nicht eingetreten.

      Empire! Empire! habe ich gerade gehört und fand es recht angenehm, die träumend dahinschwebende Atmosphäre des Albums hat gerade ziemlich gut auf die nächtliche Stimmungslage gepasst. Der Gesang ist leicher stellenweise ähnlich weinerlich wie bei Saosin, aber insgesamt für mich bei weitem nicht so nervig. Die ruhigen Parts des Albums haben mir recht gut gefallen, wenn es mal etwas agressiver wurde konnte es mich aber nicht wirklich überzeugen. Alles in allem ein schönes Album für Samstag nachts um 2, aber in anderen Stimmungslagen könnte es vielleicht ein wenig langweilig wirken. Da es außerdem nicht wirklich meinen Genregeschmack trifft werde ich es wahrscheinlich recht schnell aus den Augen verlieren, für diese Nacht war es aber ein angenehmer Begleiter.
    • Noch von letzter Woche Warpaint - The Fool on Rough Trade:
      Warpaint ist ne Experimentell Rockband mit Girls only. Kann ich gleich vorweg nehmen, als Experimental Rock würde ich das Album jetzt nicht ansehen. Dreampop oder Shoegaze, was ich woanders gelesen habe, triffts wohl eher.
      Instrumente sind die Standardsachen, ab und zu mit Keyboard, dass nicht immer positiv ist aber manchmal auch ziemlich gut. Die Atmosphäre, die schon der 1. Track erzeugt, zieht sich eigentlich übers ganze Album, eher träge, bissel verträumt und düster, was ich persönlich ziemlich mag. Die Riffs sind ziemlich kühl, so überzeugt mich auch vor allem der 2. Track mit starkem Intro. Was auch auffällt ist, dass ziemlich viel Hall eingesetzt wird, gefällt mir auch. Melodien sind auch i.O. Der 4. Track (Bees) für mich leider Totalausfall, da hier vor allem viel mit Synthesizer gemacht wird. Danach für mich der beste Track (Shadows) vermittelt so ne besonders schwerelose, hynotisierende Stimmung. Außerdem variert der Gesang eigentlich beim fast jedem Track. So lässt sich sagen, dass leider manche Tracks innerhalb bissel langatmig sind, aber das Album gesamt eigentlich nicht. Mich erinnerts nen bisschen an Soap&Skin nur mit Gitarren, wenn ichs raten müsste würd ich so 3/5 geben mit Tendenz zur 3,5.

      Counterparts - Prophets:
      Bei lastfm als Melodic Hardcore getaggt. Da ich absoult kein Fachmann auf diesem Gebiet bin, einfach nur ein paar Eindrücke von mir. Zum Start ein ziemlich "wildes" Intro, das mir nicht so gefällt, weil ich nicht so auf "stressige" Musik stehe. Dafür der 2. Teil des Tracks der eher ruhiger ist gefällt mir besser, man merkt schon dass innerhalb der Tracks ziemlich viel passiert. Bin dann postiv überrascht worden, weil man merkt, dass es Melodic Hardcore ist. Außerdem werden manchmal Cleans eingesetzt \o. Des Weiteren denk ich, dass die Mukke ziemlich geil auf nem Konzert live kommt. Leider musste ich dennoch feststellen, dass Hardcore einfach nicht zu meinen favourite Genres gehört, vllt weil ich nicht tief genug in der Materie bin (ich casualnoob). Deshalb kann ich auch nicht viel kritisieren, finds ganz gut, aber ist halt nichts für mich.
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