Ich kann nicht verstehen, wie man nicht in einer zu einem passenden Verbindung sein kann ;). Wenn du gerne in einer gemischten, nicht schlagenden und unpolitischen Verbindung sein willst, dann geht man da rein. Ich persönlich fühle mich relativ wohl in meiner Sängerschaft.

Das kommt darauf an warum du austrittst. Wenn du austrittst weil man keine Frauen aufnimmt, wenn du keine deutschsprachigen Lieder singen willst oder wenn du das fechten komplett ablehnst, warum bist du überhaupt Vollmitglied geworden?

hab des mal richtig gestellt

Wie kann man das bitte kontrovers diskutieren? Also mir fällt kein sinnvolles proargument ein, außer dass Leute die so dämlich sind sowas zu machen und zu befürworten eine gute Chance haben verfrüht aus dem Leben zu scheiden.

XD der thread ist fast so gut wie blyscos plaene. Dachte Verbindungen sollen immer was elitaeres sein aber ich lese hier nur Sachen, die mich anekeln. Was ist daran elitaer sich bis ins Koma zu saufen? Gruende bald ne Verbindung wo man sich 3 heads feuern muss ohne auszuatmen.

#nichtzeitgemaess #keinverstaendnis

sueddeutsche.de/panorama/bursc…ackeln-im-sturm-1.1996919

endlich wird dieser strahlemann-arier-wirverpassendasendevonkarnevalundverkleidenunsdasganzejahr-gesellschaft eins auf die finger gegeben

"Die meisten der ausgetretenen Burschenschaften bereiten die Gründung eines neuen Dachverbands vor. Schon heute vertritt die DB nur noch etwa ein Drittel aller Studentenbünde, die sich selbst als Burschenschaften bezeichnen - und Burschenschaften sind neben christlichen Verbindungen, Corps, Sänger- und Turnerschaften ohnehin nur ein kleiner Teil der sonst politisch völlig unverdächtigen Szene der Studentenverbindungen."

Diesen wichtiger Hinweis bitte nicht vergessen. Der Artikel ist sehr ausgewogen und sachlich, dass die Wartburg ihnen nicht mehr zu Verfügung steht verständlich, aber aus historisch/traditioneller Sicht eine wahnsinnig hoher Verlust. Wenn das kein Weckruf ist, dann weis ich auch nicht.

Aus Sicht des "deutschen Nationalgedankens" und für die Tradition wäre es natürlich nen großer Verlust. Die Burschenschaften ziehen sich halt durch die deutsche Geschichte und sind auch mit ein Grund für das existieren "Deutschlands".

Aber die Frage ist inwiefern die von ihnen proklamierten Werte und Vorstellungen überhaupt noch Platz finden dürfen. Ich meine hierbei explizit die "liberaleren" Burschenschaften, nicht diejenigen, welche jetzt den deutschen Bund vorrantreiben. Ich denke, dass Deutschland (ofc wegen WK 1 + 2) einfach keinen Nationalismus zeigen darf, bzw. das von allen anderen Ländern so gesehen wird. Es würde halt nicht toleriert wenn man über das deutsche Volk oder deutsche Attribute schwelgen würde. Was natürlich auch nicht ganz unberechtigt ist, da mittlerweile sehr viele Menschen aus verschiedenen Kulturen und Nationalitäten in Deutschland leben.

Sehe den Erhalt der Burschenschaftskultur aber als sehr schwierig an. Hoffe die ausgetretenen Burschenschaften schaffen es unter einem neuen Dachverband Fuß zu fassen. Gäbe dann wahrscheinlich noch ordentlich böses Blut zwischen den beiden Verbänden aber möglicherweise könnten die "rechteren" ins Abseits gedrängt werden.

Kenne mich aber wenig bei den Burschenschaften aus, von daher nur meine hingeschmissenen 2 cents

Hmm... würde mich mal interessieren, was in deren Verband so die Resonanz war. Wenn ich beim bayreuther Corps ne Kamera mit auf den Paukboden nehmen würde, könnte ich wahrscheinlich gleich mal meine erste Partie fechten.