Das Musikjahr 2013

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      Beitrag von DESTRUCTIVE ()

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    • Floyd schrieb:

      ich sag mal danke an roflgrins für billy woods. gefällt mir sehr gut.

      Freut mich, hat schon ziemlich viel released der Kerl. Unter anderem 2013 ein Album mit Elucid, hab ich noch zu wenig gehört um es mit reinzunehmen:



      MCHEIDIBRAK schrieb:

      DESTRUCTIVE schrieb:

      Kann chrZ bei dem 11. Platz und der Top 3 musikalisch nichtmehr ernst nehmen.

      Hätte mich nicht gewundert einen Puncharoganz zu finden in der Topliste.
      prezident wäre bei mir auch nicht in der top 10 :bluecool:


      Ergibt überhaupt keinen Sinn dass du den nicht so feierst, müsste von den Beats her eigtl. genau deinen Geschmack treffen und wie man Prezidents Rap nicht lieben kann ist mir schleierhaft.
    • kühle listen @grins und chrz, hab alles gelesen und mir auch bisschen was angehört.

      @grins: hast du von volor flex auch sabo gehört? (sry wenn ich es überlesen habe, aber ich finde es noch stärker als unlit) hier geht ein großes dankeschön raus an timi, welcher den artist wirklich mit nachdruck beworben hat. und auch props für deine zusammenfassung, die burial vergleiche sind definitiv gerechtfertigt und mittlerweile gibt es echt einige artists, die zu recht in seinem fahrwasser schwimmen (dürfen).
      schade dass strawberry girls und misery signals nicht für dich gezündet haben, bei letzterem merkt man eben doch, dass du auf zu viele breakdowns einfach überhaupt nicht klarkommst. dementsprechend hüte ich mich auch davor, dir die instrumental brutal starken northlane anzuempfehlen, welche technisch definitiv auf einer stufe mit erra zu nennen sind, wenn nicht sogar noch etwas höher. gerade ein dekonstruiert anwirkender song wie world eater ist wirklich ein meisterwerk, bei dem selbst ich mich sehr, sehr lange einhören musste, um alles perfekt zu verstehen und mitsingen/-"spielen" zu können.
      lustig fand ich übrigens zum abschluss noch deinen satz bei cloudkicker, dieses album sei ein - ich zitiere - "kurzweiliges". also wenn ein album aus seiner disko nun alles andere als kurzweilig ist, dann subsume. vier lieder von denen eines allein fucking SECHZEHN minuten lang ist, bilden für mich definitiv den mark dessen, was ich dieses jahr hörtechnisch verabscheut, aka als am anstrengendsten empfunden habe. das album geht nicht schnell vorbei und ist auch nicht schnell verdaut. ich weiß demnach hinten und vorn nicht, wie du da jetzt auf das wort kurzweilig kommst :D vielleicht neben einem dota mit patron gehört, ich weiß es nicht. da geht das vielleicht schnell mal an dir vorbei ;D ansonsten absolut das gegenteil z.b. von einem let yourself be huge oder gar loop. macht aber nichts, du magst es, und das zählt für mich.

      ps: ich lache mich wirklich tot, wenn du jemals protest the hero live sehen wirst. es wird dein weltbild zerstören. so ging es mir jedenfalls letzte woche, als ich dachte, "omfg - most hated ds band of all times". ich hatte fünf beinharte metalheads erwartet mit langen haaren und stuff, stattdessen kommen dort fünf karohemdige kurzhaar-skaterkids auf die bühne, ALLE MIT FUCKING CAPS AUF DEM KOPF. selbst der drummer. haha das war ein scheiß bild für die götter, ich schwöre. der sänger auch noch mit original nerdbrille marke raphraph...ich habs gefeiert :fresse: :bluecool:


      @chrz: bitte nochmal einen huge applause für nico aka the one and only nippl, dem abseits von love robot(^^) wirklich jeglicher praise für treebeard gilt. diese cd hat mich einfach absolut fasziniert und löst ähnliches in mir aus wie letztes jahr state faults. bombastische klanggerüste treffen auf das weinerlichste gejaule dieses planeten, aber immer musikalisch gekonnt und genau so, dass es flawless harmoniert. ich kapiere nicht wie man so eine bombe als debut album releasen kann und bin immernoch stunned ob dieser leistung. klar, das ist die antimusik für "jedermann", aber für das was sie erreichen wollen, in eben jenem genre (einem emo-screamo-post hc bastard), ist es absolutes gold. danke nico.
      zum rest muss ich wenig sagen, auch wenn adept eine sehr große enttäuschung war. die cd ist einfach beim besten willen nicht gut. man feiert sie aber trotzdem und hört sie ab und zu mal an, einfach weil es adept ist und man es ansonsten nicht glauben kann. ich würde es gern den I, The Breather-effekt nennen, aber dafür muss ich dieses jahr erstmal ihren neuen release hören :>> das aktuell releaste lied ist jedenfalls schon wieder sehr zweischneidig, wenn nicht sogar negativ.
      northlane, ABR, erra, mallory knox, heart in hand, counterparts, silverstein, strawberry girls, TRC...keine frage: du weißt innerhalb der gitarrenmusik absolut - und das bescheinige ich dir entgegen aller unkenrufe doppelt und dreifach - ab.so.lut. was du hörst. selbst deine lieblingslieder bei z.b. TRC decken sich eins zu fucking eins mit meinen eigenen. we bring war und #teamUK sind für ihre verhältnisse so stark, das ist unklar. danke für diese liste.

      keine weiteren fragen euer ehren.
      MfG

      "You wanted life
      - I showed you love."
      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)
      ---

      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
    • Sabo ist unter "empfehlenswert" aufgelistet, hat mich lange nicht so gefesselt. War btw. auch sein letztes Album unter dem Namen Volor Flex, bin gespannt was er als nächstes machen wird.

      Mit Core wollte ich eigentlich schon fast komplett abschließen, egal was ich mir angehört habe es hat gar nicht bis kaum meinen Geschmack getroffen. Und dann kam Night Verses, also werd ich wohl doch auch in Zukunft immer mal wieder irgendwo reinhören. Ist PtH eigentlich für dich Core?

      Und das Cloudkicker Album fand ich wirklich kein bisschen anstrengend. Es fängt ein wenig langsam an, aber die Songs 2 und 3 sind sowas von eingängig, Sie sind zwar lang, aber imo nicht übermäßig komplex sondern eher relativ simple aufeinanderfolgende Riffs. Mir fällt grad kein passender Vergleich zu ner Band deren Musik du kennst ein, aber es erinnert mich vom Prinzip her zum Beispiel an frühe Opeth Alben (später wurden sie schon deutlich komplexer). Da gibt es z.B. das sechzigminütige Morningrise, was aus gerade mal fünf Songs besteht aber größtenteils auch relativ einfach zu erfassen ist. Und dieses Album ist gleichzeitig mein Lieblingsalbum überhaupt, vermutlich gefällt mir einfach dieser Stil.
      Falls du Lust hast kannst du es ja mal ne Weile nebenbei laufen lassen und hoffentlich nachvollziehen was ich meine, bin dir aber auch nicht böse wenn du keinen Bock drauf hast :]

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von mallegrins ()

    • ich meinte damit jetzt nicht den komplexitätsgrad der einzelnen riffs, sondern einfach die insgesamte verdaulichkeit von 15minuten+ progressiver gitarrenmusik generell.
      ich kann sowas einfach nicht spaßenshalber nebenbei laufenlassen und will es eigentlich auch gar nicht. entweder ich höre es mir konzentriert an oder ich lasse es. wenn ich es dann verinnerlicht habe, kann ich es vllt nebenbei laufen lassen, ja. das dauert aber nachvollziehbarerweise bei 15min+ tracks die technisch eher komplex gehalten sind und nicht pop/indie/alt sind eben länger. und dafür habe ich wie gesagt im normalfall weder lust, noch muße, noch zeit. deswegen bin ich kein zweiter ahcos und werde auch nie einer, progressive strengt mich mit den songlängen einfach langfristig gesehen zu sehr an. easy as that.
      btw: deswegen liebe ich ja cloudkicker auch so. weil er eben zugänglicher ist als der durchschnitts-prog'ler und man trotz der übertrieben krassen technik und taktarten die nicht mal meine beiden besten ehemaligen musiklehrer raushören (srsly - beacons?!!!) auch mal eine cd anhören kann und die tracks bisher maximal ca. 10minuten gingen, was ich als meine schmerzgrenze empfinden würde.
      post-rock ist hier nochmal was anderes, da können die lieder manchmal auch länger sein, klar - einfach weil die musik komplett darauf ausgelegt ist. aber deswegen feiere ich z.b. ja unter anderem godspeed you! black emperor auch nicht - nachweislich ;) progressive war hier jedoch m.E. ein gutes beispiel als grobes genre, da geht des öfteren mal was in solche minutenregionen.


      tl;dr: lange lieder im prog sind nervig für mich persönlich. ich verstehe und finde es völlig okay wenn man es mag, meins ist es nicht. und cloudkickers subsume ist nicht "kurzweilig" :D mehr wollte ich dazu eig gar nicht herausstellen. ist länger geworden sry
      e: ah okay, sabo habe ich dann wohl übersehen sry :/ ist interessanterweise das komplexere album von beiden, dachte du kannst dich gut auf sowas einlassen. auch sehr unterschiedlich geworden mit vielen burial- und totalen ambient/chillertracks.
      MfG

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      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
    • Hmm, okay. Ich hab das Album tatsächlich fast nur nebenbei gehört, aber eben 10x was du ja soweit ich weiß nicht so häufig tust. Find ich aber trotzdem merkwürdig irgendwie dass für dich die Songlängen so ausschlaggebend sind. Btw. mein erstes Cloudkicker Album :]

      Sabo bekommt auf jeden Fall noch mal ne Chance, hab Unlit viel mehr gehört.

      Achso und zu Protest the Hero: hab mir tatsächlich gestern erst ein paar Bilder von den Leuten angeschaut, weil ich mir bei denen gar nicht sicher bin was das für Typen sind. Aber warum eigentlich most hated ds Band of all times? Hab ich so nicht mitbekommen bisher, evtl. nur auf FB von euch Core Fageten? )
    • nein gar nicht, das war eher eine anspielung darauf, dass 1. die hard metalhörer wohl generell metalbands nicht so knorke finden, wo alle kurze haare drin haben und 2. ds generell immer einen netten hate und hipstertrain auf leute schiebt, die new eras tragen etc ;) deswegen fand ich das witzig und du bist mir sofort als referenz eingefallen, wo mich die meinung dazu stark interessieren würde. und ja, protest the hero sind schon noch metalcore, wobei das sicherlich von release zu release abgenommen hat und der prog metal anteil immer mehr hochgeschraubt wurde. ich mag sie nach wie vor, auch wenn ich das neue album wie du ja weißt keinesfalls auch nur ansatzweise so feiern kann wie du, in jederlei hinsicht zu uncatchy, vor allem ggü. scurrilious.

      nice@sabo.

      jo keine ahnung warum das bei den songlängen so bei mir ist; ich finde wohl einfach, dass 15 minuten zu lang für ein lied sind wenn es nicht post-x ist und es dann meistens problemlos mehrere lieder hätten sein können, weil oftmals die motive etc ausreichen.

      so bin mal raus, sry für chat@ops, aber der rest schläft ja anscheinend größtenteils schon.
      MfG

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      Boo^ schrieb:

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