Impfungen und Homöopathie

    • "Diskussionen"...
      Es wird doch wie üblich aneinander vorbei geredet. Ich versteh' zwar nicht was einem das gibt, aber der Unfug gehört ja leider genauso zu DS.de wie die interessanteren Dinge
    • alles weil roflgrins es nicht einsehen will! :cursing:
      Spoiler anzeigen
      habe immer noch die hoffnung dass er das nur macht weil sehr viele leute deswegen sehr mett werden
      It is our suffering that brings us together. It is not love. Love does not obey the mind, and turns to hate when forced. The bond that binds us is beyond choice. We are brothers. We are brothers in what we share. In pain, which each of us must suffer alone, in hunger, in poverty, in hope, we know our brotherhood. We know it, because we have had to learn it. We know that there is no help for us but from one another, that no hand will save us if we do not reach out our hand. And the hand that you reach out is empty, as mine is. You have nothing. You possess nothing. You own nothing. You are free. All you have is what you are, and what you give.
    • Eazy ツ schrieb:

      dachte immer homöopathie basiert auf dem placeboeffekt. ?( ?(
      interessanterweise zeigen nicht wenige studien, dass das zeug tatsächlich mehr als placebo ist...
      gibt theorien, die damit zusammenhängen, dass die verbrachte zeit beim homöopathen deutlich höher ist, als die beim hausarzt und das soll einen positiven psychologischen effekt haben.
      i dont really know.
      Nice Meme

    • hat bei mir schon sachen geheilt bei denen ich mir beim besten willen nicht vorstellen kann dass das rein placebo sein soll. ist mir im endeffekt auch egal und jeder soll zu dem arzt gehen der ihm gefällt, ich mags nur nicht wenn leute über sachen reden ohne sich richtig drüber zu informieren :wave:

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • Erstmal schnell zu der Homöopathiesache:

      Ich hab keine Ahnung warum es funktioniert, aber zumindest bei mir und meinen restlichen Familienmitgliedern hat es bisher noch immer funktioniert, daher sehe ich für mich persönlich keinen Grund daran zu zweifeln. Muss natürlich jeder selber wissen.

      fugo schrieb:

      Eazy ツ schrieb:

      dachte immer homöopathie basiert auf dem placeboeffekt. ?( ?(
      interessanterweise zeigen nicht wenige studien, dass das zeug tatsächlich mehr als placebo ist...
      gibt theorien, die damit zusammenhängen, dass die verbrachte zeit beim homöopathen deutlich höher ist, als die beim hausarzt und das soll einen positiven psychologischen effekt haben.
      i dont really know.


      Ich kann mir auf jeden Fall vorstellen dass das dazu beitragen kann. Ich war ja heute nur wegen meinem Schienbein bei meiner Homöopathin und hab ihr ne Stunde lang quasi mein komplettes Leben der letzten Jahre (also seit sie mich das letzte Mal behandelt hat) erzählen sollen. Das liegt einfach daran dass homöopathische Mittel nicht pauschal à la Kopfschmerzen -> Aspirin vergeben werden sondern dass alle möglichen Symptome, sowohl physische als auch psychische, bei der Auswahl des Mittels miteinbezogen werden. Es gibt ja in der klassische Homöopathie ewig viele verschiedene Mittel.

      Gebe euch kurz Zeit zum Auslachen und schreibe währenddessen was über die Impfungen.
    • Nur zum, von RTC, schon zitierten Teil eben: Das es bei euch in der Familie geholfen haben soll, reicht halt nicht. Dadurch ist nicht gezeigt, dass die Globuli geholfen haben. Es kann genauso der Placebo-Effekt oder das Gespräch mit der Homöopathin gewesen sein. Und der Ansatz an Funktionierendem nicht zu zweifeln ist BS wie du garantiert auch selbst weißt. Kritisches Denken ist nämlich eigentlich ziemlich cool
    • roflgrins schrieb:

      Spoiler anzeigen
      Erstmal schnell zu der Homöopathiesache:

      Ich hab keine Ahnung warum es funktioniert, aber zumindest bei mir und meinen restlichen Familienmitgliedern hat es bisher noch immer funktioniert, daher sehe ich für mich persönlich keinen Grund daran zu zweifeln. Muss natürlich jeder selber wissen.

      fugo schrieb:

      Eazy ツ schrieb:

      dachte immer homöopathie basiert auf dem placeboeffekt. ?( ?(
      interessanterweise zeigen nicht wenige studien, dass das zeug tatsächlich mehr als placebo ist...
      gibt theorien, die damit zusammenhängen, dass die verbrachte zeit beim homöopathen deutlich höher ist, als die beim hausarzt und das soll einen positiven psychologischen effekt haben.
      i dont really know.


      Ich kann mir auf jeden Fall vorstellen dass das dazu beitragen kann. Ich war ja heute nur wegen meinem Schienbein bei meiner Homöopathin und hab ihr ne Stunde lang quasi mein komplettes Leben der letzten Jahre (also seit sie mich das letzte Mal behandelt hat) erzählen sollen. Das liegt einfach daran dass homöopathische Mittel nicht pauschal à la Kopfschmerzen -> Aspirin vergeben werden sondern dass alle möglichen Symptome, sowohl physische als auch psychische, bei der Auswahl des Mittels miteinbezogen werden. Es gibt ja in der klassische Homöopathie ewig viele verschiedene Mittel.

      Gebe euch kurz Zeit zum Auslachen und schreibe währenddessen was über die Impfungen.



      Dachte am anfang tbh ja, dass du tatsächlich nur trollst, jetzt bin ich mir da gar nicht mehr so sicher :S
    • Natürlich trollt er nicht.
      Er glaubt halt wirklich, dass Homöopathie wirkende Mittel hat, obwohl das noch nie wissenschaftlich belegt werden konnte.

      Dass ihr in der Familie nach dem Nehmen von Globuli gesund geworden seid, sagt halt rein gar nichts aus.
      Wurde auch schon mal gesund, nachdem ich ne Pizza gegessen habe. Denke aber eher, dass das mein Immunsystem geregelt hat.

      PS: Du wurdest natürlich in dem Glauben sozialisiert, dass Globuli helfen. Hatte aber eher von dir erwartet, dass du hinter die pseudowissenschaftliche Fassade schauen kannst. Klug genug wärest du eigentlich.
    • Da ich selber wenig Ahnung von dem ganzen Zeug habe weil ich den Entscheidungen meiner Mutter vertraue, die deutlich mehr Ahnung hat als ich jemals haben werde, kann ich auf Anhieb nie besonders gut für die Standpunkte argumentieren die mir durch die Erziehung mitgegeben wurden. Also hab ich eben das Abendessen zur Impfungsdiskussionsrunde gemacht und kann euch jetzt die Beweggründe erläutern.

      Im Prinzip ist die Frage ob man impfen lässt oder nicht eine Risikoabschätzung. Meine Mutter hat nicht deswegen darauf verzichtet uns zu impfen weil wir als Gesellschaftsschmarotzer davon profitieren, dass ihr alle geimpft seid und wir uns sowieso nicht anstecken. Stattdessen ist es einfach eine Entscheidung zwischen dem Risiko, irgendwann mal die diversen Krankheiten bekommen zu können, und den Immunsystemschwächungen die mit jeder Impfung einhergehen. Die große Kritik der Impfgegner ist ja, dass Letzteres totgeschwiegen wird und die meisten Eltern daher die Impfungen natürlich ausführen lassen, weil sie das beste für ihre Kinder wollen, ohne wirklich über die Konsequenzen bescheid zu wissen. Denn gerade in sehr jungem Alter ist das Immunsystem noch kaum ausgebildet und die ganzen Impfungen bilden daher eine sehr große Belastung für den Organismus, deren Folgen, sowohl kurzfristige als auch langfristige, kaum abgesehen werden können. Es liegt also an jedem einzelnen Elternpaar, die beiden Risiken gegeneinander abzuschätzen und je nachdem wie diese Beurteilung ausfällt seine Kinder impfen zu lassen oder eben nicht. Meine Eltern haben sich dagegen entschieden (bzw. ich hab nochmal genauer nachgefragt, gegen Polio bin ich geimpft und sollte dann noch gegen Tetanus geimpft werden, wogegen ich aber sehr schlecht reagiert habe, und mehr war sowieso nicht vorgesehen) und mein Stiefvater, der Vater meiner beiden Brüder, war der gleichen Meinung.

      Was euer Argument angeht von wegen Gefährdung von Nichtgeimpften gegenüber z.B. alten Leuten, die aus verschiedenen Gründen nicht geimpft werden konnten: jemand, der gegen eine Krankheit geimpft wurde, kann genau so den Erreger übertragen bekommen und auf andere weiterübertragen wie jemand der nicht dagegen geimpft wurde. Einen Erreger komplett auszulöschen ist also in der Praxis überhaupt nicht möglich. Darüberhinaus verteilt der Körper unmittelbar nach einer Impfung eine Weile lang selber den Erreger an seine Umwelt. Also ist durch eine Impfung die Wahrscheinlichkeit, andere mit dem Erreger anzustecken nicht nur genau so groß wie ohne Impfung sondern eigentlich sogar etwas größer.
    • Verstehe halt trotzdem den Hate auf Homöopathie nicht. Wenn jemand glaubt dass es ihm hilft, er positive Erfahrungen damit macht und gerne dafür Geld und Zeit aufwendet, lasst ihn doch machen.

      Finde das Schwarz-weiß-Denken viel schlimmer, dass entweder konventionelle Medizin oder Homöopathie das richtige ist, gibt halt auch Leute die tatsächlich nach Wallfahrten gesund geworden sind, und sei es nur durch extremen Glauben an ihre Genesung. Solange es klappt und man den Rest nicht verteufelt kann es einem doch egal sein, wie die Leute sich ihre Gesundheit organisieren.
      Let's Play: CK2, Patrizier 2, Anno 1800

      Beitrag von südländer ()

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    • Bei vielen Impfungen werden Totimpfstoffe genutzt, die gar niemandem mehr schaden können. Bei Lebendimpfstoffen sind die Gefahren verschwindend gering. Welche Erreger soll ich da auf andere übertragen? Und wenn ich geimpft bin, dann wird das Virus so schnell abgetötet, dass die Infektionsrate für andere gegen Null geht.
      Klingt alles nach unbelegter Propaganda, was du dir da von deiner Mutter erzählen lässt.

      Empfehle da auch gerne
      de.wikipedia.org/wiki/Impfung
      de.wikipedia.org/wiki/Herdenimmunit%C3%A4t

      Sonst bin ich mir sicher, kann da ein angehender Arzt oder jemand der nicht vor vier Jahren das letzte mal Bio hatte mehr erklären, wie falsch deine Aussagen alle sind.

      Ich war heute zum ersten Mal wegen meinem Bein in Behandlung, werde dich aber selbstverständlich gerne über den weiteren Verlauf informieren.

      Und die ständigen Gänge zum Chiropraktiker, statt einmal zu einem richtigen Sportmediziner zu gehen, zählen nicht?