[EU IV:MP] Diskussions und Vorbereitungsthread

    • Heute in einem Krieg bei welchem mir eine Koalition in den Arsch getreten hat ziemlich aufs Maul bekommen, Frankreich hat irgendwie etwas ziemlich untypisches getan und im Krieg richtig ordentlich verkackt und wurde von den Österreicher mit mir gemeinsam verkloppt.

      Musste die Schweiz freilassen, ebenso wie das frisch annektierte Korsika und Mantua. Habe mich daraufhin auf Zentralitalien konzentriert, und Toskana in einem Krieg vasallisiert, bin zum Protestantismus übergetreten (keine Nachteile mehr weil ich Rom halte) und desweiteren habe ich Neapel endgültig annektiert. Glücklicherweise hat mir Mantua in einem Krieg in dem ich es verteidigt habe Siena zugeschlagen. Jetzt muss ich nur noch die Toskana auf Beziehung 190 bringen und kann sie dann diplomatisch annektieren und Italien gründen.
      :thumbup: :00a9: Hans

    • Dieses Mal habe ich meine finanzielle und nautische Übermacht deutlich mehr ausgenutzt als letzte Woche, entsprechend konnte ich mein Hoheitsgebiet wie auch meine Handelseinnahmen mehr als verdoppeln.



      Opportunist der ich bin habe ich Frankreichs Eroberung von Calais gegen England und Österreich dazu genutzt, einen eigenen Krieg gegen Englands Embargo zu führen. Wie man auf der Karte sehen kann habe ich weite Teile der habsburgischen Niederlande besetzt und plane, Holland zu annektieren und damit einen ersten Handelsposten am englsichen Kanal zu etablieren. Nach Vernichtung der englischen Flotte konnte ich leicht einige Inseln im Atlantik besetzen. Wenn ich mit Österreich fertig bin werde ich wohl eine Invasion der britischen Inseln vorantreiben.


      Reformation ist übrigens im Gange, Preußen, Mailand und ich sind konvertiert während Kastilien an seinem papistischen Irrglauben festhält:


      In den kommenden Jahrzehnten werden wir wohl Österreich den Rest geben, allein schon um Protestantismus zur vorherrschenden Religion im Heiligen Römischen Reich zu machen. Außerdem werde ich wohl auch beginnen, ein Kolonialreich aufzubauen und parallel meine Macht im englischen Kanal ausbauen.
      Let's Play: CK2, Patrizier 2, Anno 1800

    • So, wie sah es mit Jemen diese Partie aus?

      Zunächsteinmal ist mein Masterplan aus der vorherigen Woche (den ich in der letzten Seite erötert habe) erfolgreich aufgegangen. Hab direkt Perdita den Krieg erklärt, der hat die Timuriden in den Krieg mit reingezogen und ich konnte erfolgreich die Timuriden aus meinem Land vertreiben und den Seeweg blockieren (der Landweg der Timuriden wurde von Qara Qoyunlu blockiert, die die Timuriden hassen und ihnen keinen Zugang gewährt haben). In den nächsten 5 Jahren liefen dann alle von den Rebellen besetzten Provinzen zu mir über, zu meinem Leidwesen mit 20% Unrest, aber gut.

      Inzwischen haben wir - die Musel-Triple-Entente des Nahen Ostes - einen Krieg mit Qara Qoyunlu begonnen und sie auch relativ zügig und problemlos zerpflückt. Mir wurden zwar in dem Krieg die Armeen gekillt, aber die oben erwähnten Rebellen waren beim Überlaufen der Provinzen dann meine Truppen (mfg 30 Regimenter zusätzlich und damit über dem Forcelimit, -40 Gold pro Monat). Wir haben uns dann Qara Qoyunlu ordentlich untereinander augeteilt wobei ich bewusst eine Grenze zu den mächtigen Timuriden vermieden habe weil die ordentlich stinkig auf mich sind.

      Haben dann der Goldenen Horde bei Rebellenprobleme geholfen und dann eine ganze Weile kriegslos gechillt. 15 Jahre später haben wir Qara Qoyunlu nochmal angegriffen und sämtliche Gebiete die übrig sind unter uns aufgeteilt und somit dieses Land von der Karte gefegt.

      Ich habe inzwischen versucht in Ostafrika Fuß zu fassen...einfach war das nicht, dieses afrikanisch-koptische Land Warsangali mit ca. 8 Provinzen rastete im Verlauf des Spieles völlig aus und hat gegen das 20 Provinzen Äthiopien Krieg geführt und ihnen mal eben so 10 Provinzen einfach abgenommen. :ugly: :ugly: :ugly:

      Glücklicherweise siegte die Gerechtigkeit und massive Rebellstürme haben das übergroße Ostafrikareich destabilisiert, ich hab versucht sofort dort irgendwie aktiv zu werden und hab das neu im Gebiet von Warsangali entstandene Land HOBYO angegriffen, aber dummerweise zogen mehrere kleinere Afrikastämme und Warsangali gegen HOBYO und haben dank eines Desyncrehost-Bugs irgendwie viel mehr Gebiete gehabt als ich und Warsangali hat wieder mal im Zuge eines Friedens drölfzig Provinzen zurückerobert. Lange Rede kurzer Sinn: Ich hab die Reste von HOBYO vasallisiert, aber das Land ist völlig zersplittert und unbrauchbar...
      Irgendwie muss ich dort mal ordentlich Land gewinnen, aber Warsangali sind leider mit den Mamelucken verbündet und sind daher unantastbar für mich...
      Screen dazu hab ich vergessen und kann jetzt keinen machen.

      Alternativscreen:

      $$$$






      Ziele für das nächste Spiel:

      Mit den Ottos die Mamelucken zerstückeln, in Ostafrika die ganzen Reiche im Divide et Impera Stil in Kleinstaaten zerteilen und Stück für Stück einnehmen und dann die Musel-Triple-Entente gegen die Timuriden schicken. Ich liebäugle schonmal in Richtung Indien und Indonesien und vielleicht auch in Richtung Südafrikaküste und Madagaskar.
      Arabien gründen diesdas und zum Schluss Mailand erobern



    • Nachdem ich in der letzten Partie kaum Land erobert habe da ich durch einen dummen Krieg gegen Polen (+ihre Hanseln lithauen) eins aufs Maul bekommen habe, sieht das momentan wieder ganz anders aus. Habe mir den Rest der teutonischen order geholt + bisschen böhmen und ein paar provinzen im Südosten. Mein nächstes Ziel wird Polen/Lithauen sein. Die haben zwar insgesamt ca. 60 forcelimit (ich 35). Aber mit +40% Moral und preußischer Disziplin + 100 Tradition brauch ich nur einen BND Partner dann sind die easy packbar. Nachdem enraged (Novgorod) nicht da war und Moskau die Oberhand gewinnt bekomme ich die vl. auf meine Seite dann sollte das möglich sein.
      Meine Ideen momentan diplomatisch, humanismus (noch nie rebellen gehabt, außer einmal katholische beim umwandeln in protestantismus) jetzt defensive (bonusmoral und mehr army tradition). Als nächstes kommt dann innovativ damit ich permanent auf 100 tradition bin und danach offensiv. Wen ich mir dann noch offensiv hole hab ich nur noch 3 Sterne Generäle.
      Bin schon hyped auf nächste Woche, Ziel: meine km² auf das doppelte zu vergrößern (aka polen/lithauen)

    • Für die Goldene Horde rund um Khan Putin IV (6-4-2 Herrscher) lief es diesmal eher durchwachsen. Direkt am Spielstart wurde ein Frieden mit dem bereits besiegten Muskowy von der AI Nowgorods erzwungen, der sehr billig und zu meinem Nachteil war. Ich bin aus einem 5-jährigen Krieg ohne Gebietsgewinn und mit einem Verlust von ca. 60k Manpower rausgegangen. Das ewige Kriegsgeführe hat leider auch Nachteile und mein Land wurde kräftig destabilisiert. Einem verlorenen Krieg gegen Usbeke (und Bündnispartner Sibir) folgte eine heftige Revoltenwelle, die mein Land kräftig durchflügte. Dank treuer Muslimbrüder (Ottomanen und Jemen) konnten die 130.000 Ackerbauern und Nationalisten aber unterjocht werden.

      Für zwei verlorene Provinzen im Osten konnte ich allerdings meine Pferdestärken im Krieg gegen Quru Quyunlu demonstrieren und den Vasallen Brkschikschstan übel überrollen. Dafür durfte ich mir Georgien als Vasallen erobern. Zirkassien und ein weitere kleiner Vasall sind gegen Ende des Spieltages im Hordenreich angekommen bzw. werden gerade annektiert.

      Politisch habe ich durch meinen gütigen Herrscher die komplette Administrationsidee durchlebt und stehe kurz vor der Reformation meiner Staatsform. Dadurch erhoffe mich mir höhere Stabilität, einen Anschluss an die westliche Technologiewelt und eine Rennaisance meiner Kriegskünste. Momentan sind meine Armeen zwar zahlenmäßig ganz vorn dabei, leider kippen sie beim ersten Windstoß um. Das ist natürlich blöd und fordert Reformen. Diesen Weg (Reformieren der Staatsform und eventuelle Westernisierung) werde ich erstmalig in der nächsten Woche begehen.

      Politische Ziele muss ich zunächst unterordnen - eine Zeit des Friedens sollte Autonomie und damit einhergehende Unruhen senken. Auf meine Muslimbrüder konnte ich mich bisher verlassen (auch wenn mir Jemen einen Krieg erklärt hat). Geografische Besitztümer im Timuridland, im Osten (Usbeke und Oirat) und im Norden (wiedererstärktes Muscowy) sind generell interessant. Alternativ wartet dann noch Mailand.
      Ab aufs Velo: