chrZ^ schrieb:
züüüüüüüüüüüüüüüüüsch, das gibts ja auch noch
"alles ist vorbei" ist auch sooo killer, gibts aber leider nich auf youtube
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chrZ^ schrieb:
Boo^ schrieb:
Seraph. Connecting people.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von sdfvxfvaw () aus folgendem Grund: spoiler
greystar_ schrieb:
dotasource ist wie eine große familie
zugegebenermaßen
eine ziemlich behinderte familie.
HumanlyPuma schrieb:
junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
Kirito schrieb:
das und den ganzen goa-schmand spare ich mir mal
roflgrins schrieb:
Spoiler anzeigen Da ich nicht zugegen war als das hier aufkam muss ich mal eben totengräbern.
Ich seh das genau so wie Seraph, Alben ergeben schon deutlich mehr Sinn als einzelne Lieder. Die Songs stehen also auch bei mir stellvertretend für die dazugehörigen Alben bzw. Bands.
Angefangen hat das eigenständige Musikhören bei mir mit den Ärzten. Dürfte so mit 10 oder 11 gewesen sein und daraufhin hab ich jahrelang sonst nichts anderes gehört. Vor allem Rock'n'Roll Realschule und Geräusch hab ich unglaublich oft geloopt, nach und nach dann aber auch die ganze restliche Diskographie.
Meinen nächsten großen Schritt hat wohl so ziemlich jeder in unserer Generation irgendwann mal gemacht. Da ich ein junger Bengel bin kam ich wenn ich mich recht erinnere sogar ursprünglich mit Ende 13 oder Anfang 14 über What I've Done drauf weil um die Zeit Minutes to Midnight rauskam, aber Hybrid Theory und Meteora hab ich natürlich trotzdem viel mehr gehört.
Die letzte Band die ich monatelang geloopt habe ohne was anderes zu hören ist wieder absoluter Standard.
Ich finde die Phase nach SOAD ist die kritischste überhaupt in der härteren gitarrenmusikalischen Entwicklung eines Bengels. Imo gibt es da drei "Hauptvarianten". Man kann auf dieser Nu Metal Schiene mit Korn/Disturbed/Slipknot etc. hängen bleiben, man kann auf den Coregeschmack kommen oder man wendet sich nach und nach dem Metal zu. Bei mir war Letzteres der Fall, bin ich auch in der Retrospektive sehr froh drüber. Irgendwelche peinlichen Bands muss man ja auf seinem Weg durchlaufen haben und zumindest hab ich durch Sonic Syndicate eine durchaus effektive Abkürzung gefunden um mich an Growls (naja, wie auch immer man das nennen mag) zu gewöhnen.
Sonic Syndicate -> neue In Flames -> alte In Flames
Sehr geradliniger Prozess und hiermit möchte ich dann auch den Metalsozialisationsabschnitt abschließen. Mit (echtem) Melodeath als Grundlage war ich gewappnet für alles was ich danach im Metal so entdecken sollte. Um diese Zeit rum hab ich auch meinen last.fm (+ dotasource ) Account erstellt und die ersten Whoracle Scobbles sind von April 2009, ich war also zu dem Zeitpunkt 15.
Für den zweiten Teil des Posts geht es erstmal chronologisch wieder ein wenig zurück, entweder kurz vor oder kurz nach die Linkin Park Phase, nicht sicher. K.I.Z. waren mein erster Kontakt mit Hip-Hop und für lange Zeit auch der einzige. Etwas später, mit 15 und unterschriebenem Mamazettel, war dann mein erstes wirklich Konzert auch ein K.I.Z. Konzert.
Abgesehen von K.I.Z. hab ich jahrelang einfach keinen Zugang zu Deutschrap gefunden. Ein paar vereinzelte Sachen hab ich zwar gehört (JAW - TOA, Pimpulsiv - Hepatitis P sowie einige Prinz Pi, Kollegah und Imbiss Bronko Alben fallen mir z.B. ein) aber wirklich gecatcht hat mich nichts. Ein wichtiger Schritt war daher Necro, auf den ich gekommen bin weil er immer mal wieder Gastmusiker aus der Metalszene was einspielen lässt für seine Beats. Das Album The Pre-Fix for Death ist zwar als Ganzes wirklich nichts besonderes, aber war für mich augenöffnend was Soundästhetik im Hip-Hop angeht. September 2010 war das laut last.fm.
Ein halbes Jahr später folgt dann das für mich wegweisende Amirap Album. Kurz davor kam noch The Eminem Show, das hatte aber nicht ansatzweise so viel Einfluss auf mich. Auslöser war mal wieder ein "Metalbeat", der im verlinkten Track. Bis auf diesen Remix ist The Future is Now aber ein reines Hip-Hop Album, welches durchgehend ohne Kompromisse ballert. Lifechanging.
Danke nochmal Ascent. Führt dieses Non Phixion Ding fort und hat für mich dann die länger währende AOTP/Snowgoons/JMT/LCN Zeit eingeläutet.
Nachdem ich lange erfolglos ein Deutschrapäquivalent zu ebendieser Amirapschiene gesucht habe, hat mich ausgerechnet Rouven dazu bewegt, es im Deutschrap über eine andere Methode zu probieren. Schmutzige, düstere Beats und "deepe" Lyrics aus dem Reich statt Auf-die-Fresse-Beats und Auf-die-Fresse-Raps aus Amiland. So ein paar Metalkollegen wollten mich schon Jahre zuvor zu Prezident bringen, aber es hat Mise en Abyme als Anspieltipp gebraucht um mich Blut lecken zu lassen. Danach ging es dann sehr schnell mit Absztrakkt und Morlockk ebenfalls noch Ende 2011 und direkt im Anschluss nacheinander Hiob, Tufu, Huss und Hodn, Tufu, Audio88 und Yassin, etc. Das waren im Nachhinein gesehen die mit Abstand besten Hip-Hop-Monate, wenn nicht Musikmonate meines Lebens.
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